Multiorgansymptome - Benommenheit, Darmbeschwerden, Migräne

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24.02.13
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Hallo,

ich bin 20 Jahre alt und leide seitdem ich ungefähr 14 bin unter seltenen, heftigen Migräneattacken. Diese beginnen i.d.R. mit Sehstörungen (Flimmern, Gesichtsfeldeinschränkung). Danach folgt Taubheit im Arm, der Hand u. der Oberlippe und zuletzt heftige Kopfschmerzen. Dieser Zustand hält ungefähr 3 Stunden an, bis die Kopfschmerzen langsam wieder abklingen. Selbst Tage danach verspüre ich noch starke Kopfschmerzen, wenn ich mich schnell bewege. Zum Glück treten derartige Attacken relativ selten (1-2x pro Jahr) auf.

Seit November 2009 sind ständige Magen-Darm-Beschwerden in Form von starken Schmerzen, Blähungen und Druck im Bauch mein täglicher Begleiter, die mich soweit einschränken, dass ich meine Ausbildung nicht fortsetzen kann. Sämtliche Ernährungsumstellungen und Auslassdiäten blieben erfolglos (Low-Carb, Gluten- u. Lactosefrei - keine diagnostizierte Intoleranz).

Mein schlimmstes Problem ist die Benommenheit, die mich seit 6-8 Monaten dauerhaft plagt. Ich habe teilweise das Gefühl einer Derealisierung (Wahrnehmung wie im Traum, Watte im Kopf), Verdummung, ein extrem schlechtes Gedächtnis, Denkstörungen, kognitive Einschränkungen (betrifft komplexere Zusammenhänge, generelle Leistungsfähigkeit, Rechnen etc.), Wortfindungsstörungen, Aussprache, Müdigkeit und das Gefühl im nächsten Augenblick umzukippen (Kreislauf).

Dazu kommen gelegentliche depressive Phasen, eine ungleichmäßige Kurzsichtigkeit (-3 u. -0,5) und generell das Gefühl, Gegenstände teilweise nicht mehr so gut wahrnehmen zu können (Augenärztliche Untersuchungen sind o.B. und meine Sehstärke beträgt mit Brille 100%).

Vor der Erkrankung war ich ein leistungsstarker, ehrgeiziger Schüler mit guter sozialer Integration.


Bisherige Diagnostik:

- sämtliche Blutuntersuchungen (Schilddrüse, Borreliose, Eisenmangel etc.)
- sämtliche Stuhluntersuchungen (Florastatus und die gängigen Standarduntersuchungen)
- Säure-Basen-Titration
- MRT nach Sellink vom Darm mit Kontrastmittel
- MRT Bauchraum
- Magen- u. Darmspiegelung
- Test auf Lactose- u. Fructoseintoleranz sowie Dünndarmfehlbesiedlung

- MRT Schädel
- MRT Hypophyse mit Kontrastmittel
- EEG
- Porphyrieuntersuchungen
- Mehrfache Ultraschalluntersuchungen

- Augenärztliche Untersuchung (Retinaspiegelung, Augendruck Bestimmung, Gesichtsfeldanalyse)



Bisherige Therapieversuche:

- Antibiotikatherapie mit Rifaximin
- Auslassdiäten (Low Carb, gluten- u. lactosefrei, FODMAP)
- Sämtliche Probiotika (Mutaflor, Kijimea, Symbioflor etc.)
- Mebeverin
- Einnahme von Schilddrüsenhormonen
- Homöopathie
- TCM

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder erdenkliche Therapieversuch bisher gescheitert ist und ich absolut keine Besserung erzielen konnte.



Auffälligkeiten:

- Porphyriewerte erhöht (siehe Laborwerte; unspezifisch)
- Hormonmangel (Testosteron und weitere; unspezifisch)
- TSH Wert grenzwertig (schwankt zwischen 2,8 und 4)
- Erhöhte Aktivität im Frontalhirnbereich (Spike-Wave-Komplexe im EEG)
- Coeruloplasmin leicht erniedrigt (0,19 Referenz: 0,2-0,6)
- Vitamin B3 u. B5 erniedrigt
- Winter 2008 (1 Jahr vor Erkrankung) rote Flecken an beiden Beinen
- Erhöhte Kupferwerte bei Haarmineralstoffanalyse
- N-Methylimidazol-4-yl-Essigsäure im Urin erhöht (Siehe Laborwerte)
- Akne
- knackendes Daumengelenk


Ausstehende Untersuchungen/Ergebnisse:

- Erneutes Hirn-MRT mit Kontrastmittel
- Lumbalpunktion
- Abklärung Morbus Wilson (Heidelberg)
- Erneute Vorstellung Neurologie

- Weitere Hormondiagnostik
- Nitrosativer Stress (Mikronährstoffe etc. nach Kuklinski)




Aktuelle Laborwerte:

Allgemein:

www.abload.de/thumb/11owb5a.jpg
www.abload.de/thumb/224ma0z.jpg

Borrelien:

www.abload.de/thumb/33jlkem.jpg

Histamin:

www.abload.de/thumb/665vkj3.jpg

Schilddrüse:

5.04.2011 (während eines Durst-Stresstests)
TSH 4,91 mIU/l (0,27-4,2) FT3 4,40 pg/ml (2,56-5,01) FT4 14,7 (9,8-16,3)

20.03.2012
TSH 4,12 FT4 1,1 TSH Rezeptor-AK (Trak) <0,50 (<1,0 negativ)

01.06.2012 nach mehrwöchiger Einnahme von L-Thyrox
TSH 1,88 FT4 1,32


Sonstiges:

-Kein bewusster Zeckenbiss
-Kunstofffüllungen
-Entfernung aller Weisheitszähne im Mai 2011 mit Vollnarkose (Propofol)
-Skoliose seit Geburt

Es ist für mich unmöglich, alles aufzuzählen. Falls mir noch etwas einfällt, werde ich es nachtragen.

Ich bin aktuell bei einem Allgemeinmediziner, der speziell nach Kuklinski ausgerichtet ist, in Behandlung, welcher einen ATP-Mangel bei mir für recht wahrscheinlich hält (Gentest läuft). Auf Grund dessen nehme ich momentan die ersten NEM ein.


Ich bin für sämtliche Ideen und Vorschläge offen.

Schöne Grüße und vielen Dank!

Ben
 
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Hallo Duo,

nur der Vollständigkeit halber:
- Hast Du Zahnfüllungen?
- Hattest Du einen Unfall (Fahrrad, Sport...), bei dem die HWS einen Schlag abbekommen hat?
- Hast Du Dich schon mit der Histaminintoleranz beschäftigt?
- Bist Du mit irgendwelchen Giften in Berührung gekommen, z.B. Blei aus Wasserleitungen, Schimmel, PCB usw.?
- Welche Porphyrie-Werte sind erhöht?
Porphyrie
- Könntest Du bitte mal Deine Schilddrüsenwerte hier einstellen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

vielen Dank für die Hinweise.

Ja, ich habe Zahnfüllungen. Dabei handelt es sich ausschließlich um Kunstofffüllungen und normale Versiegelungen. Desweiteren wurden mir im Mai 2011 alle Weisheitszähne unter Vollnarkose (Propofol) gezogen.

Zu den Unfällen fällt mir ein, dass ich 2007 mit Anlauf vom 10m-Brett gesprungen bin und dabei voll auf dem Brustbein gelandet bin. Ich hatte daraufhin mehrere Tage lang heftige Schmerzen und selbst Heute tut es noch manchmal weh. Desweiteren bin ich 2008 beim Freihändigfahren :rolleyes: ziemlich heftig auf mein Kinn gestürzt. Außerdem habe ich seit Geburt eine Skoliose. Ein HWS-Traume ist also nicht auszuschließen, das hat mein behandelnder Arzt aber dennoch im Auge, da er eng mit Kuklinski zusammenarbeitet.


Bezüglich einer Histaminintoleranz wurde bei mir auch einiges untersucht (Die Laborergebnisse werde ich auch noch hochladen). Einmal die Aminoxidase, Histamin im Urin, Histidin im Urin, Imidazol-4-yl-Essigsäure im Urin, N-Methylhistamin im Urin und N-Methylimidazol-4-yl-Essigsäure im Urin (50.000 µg/g Kreatin bei einem Referenzbereich von 1466-5186).

Der letzte Wert ist somit also schon ziemlich erhöht (Der Rest ist unauffällig), wurde bisher aber auch als unspezifisch gewertet. Desweiteren habe ich mich eine Woche lang fast ausschließlich von Reis ernährt (ein riesen Fehler im Nachhinein) und hatte ebenfalls Beschwerden.


An eine Vergiftung kann ich mich nicht erinnern. Dennoch kann ich Umweltbelastungen nicht zu 100% ausschließen (gestrichene Holzpanelen im Zimmer, Teppichboden). Desweiteren habe ich früher (mit 15-16) recht viel an meinem Moped geschraubt und bin da logischerweise auch in Kontakt mit Benzin, Öl etc. gekommen.

Die Porphyriewerte findest du unter den letzten Laborwerten. Hier stehen ebenfalls noch weitere Laborergebnisse aus. Um den Verdacht abzuklären und für weitere Diagnostik war ich in der MHH. Da die Werte bei mir nur unspezifisch erhöht waren und ich weder auslösende Faktoren noch größere Hautveränderungen ausmachen kann, halten die Ärzte eine Porphyrie für unwahrscheinlich.

Die Schilddrüsenwerte sehen wie folgt aus:

5.04.2011 (während eines Durst-Stresstests)
TSH 4,91 mIU/l (0,27-4,2) FT3 4,40 pg/ml (2,56-5,01) FT4 14,7 (9,8-16,3)

20.03.2012
TSH 4,12 FT4 1,1 TSH Rezeptor-AK (Trak) <0,50 (<1,0 negativ)

01.06.2012 nach mehrwöchiger Einnahme von L-Thyrox
TSH 1,88 FT4 1,32

Die Hormone habe ich nach 2 Monaten wieder abgesetzt, weil sich meine Symptome nicht gebessert haben.

12.02.2012 (Das sind die aktuellsten Werte aus der MHH, ohne Hormoneinnahme)
TSH 2,23

Was mir gerade noch einfällt, ist ein einmalig erhöhter Billirubinwert, der bei einer erneuten Bestimmung nicht mehr nachgewiesen werden konnte.

Ich werde oben noch einiges ergänzen.

Gruß und Danke soweit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Duo,

Zu den Unfällen fällt mir ein, dass ich 2007 mit Anlauf vom 10m-Brett gesprungen bin und dabei voll auf dem Brustbein gelandet bin. Ich hatte daraufhin mehrere Tage lang heftige Schmerzen und selbst Heute tut es noch manchmal weh. Desweiteren bin ich 2008 beim Freihändigfahren ziemlich heftig auf mein Kinn gestürzt. Desweiteren habe ich seit Geburt eine Skoliose. Ein HWS-Traume ist also nicht auszuschließen, das hat mein behandelnder Arzt aber dennoch im Auge, da er eng mit Kuklinski zusammenarbeitet.

Es ist gut, daß Dein Arzt mit Kuklinski zusammen arbeitet. Mich würde interessieren, wie dieser Arzt eine mögliche Schädigung der HWS im Auge behält und vor allem, was er da tun kann?

(Du hast sicher gesehen, daß es im Wiki und im Forum viele entsprechende Threads gibt?)

Bei den Schilddrüsenwerten vermisse ich die Antikörper TPO-Ak und TG-Ak.

Seit wann hast Du die Kunststofffüllungen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

Es ist gut, daß Dein Arzt mit Kuklinski zusammen arbeitet. Mich würde interessieren, wie dieser Arzt eine mögliche Schädigung der HWS im Auge behält und vor allem, was er da tun kann?

Ich habe ihn erstmal nur darauf hingewiesen, dass ich diese Unfälle hatte. Er bestimmt jetzt erstmal die Mikronährstoffe, Neurotransmitter etc. und sieht dann weiter. Kuklinski erzielt durch eine Versteifung der HWS relativ gute Erfolge, wie ich in seinem Buch gelesen habe. Die Threads und das Wiki habe ich teilweise gelesen. Ich kenne die Problematik auf jeden Fall.

Dazu kommen übrigens noch ein starker Schlag mit einem Golfschläger gegen die Stirn (mit Platzwunde, dürfte ca. 2006 gewesen sein).

Bei den Schilddrüsenwerten vermisse ich die Antikörper TPO-Ak und TG-Ak.

Danach werde ich nochmal schauen.

Seit wann hast Du die Kunststofffüllungen?

Das kann ich nur schätzen, aber ich würde sagen, dass die letzte Füllung mindestens 5 Jahre zurückliegt.

Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
hm wurde eine Stuhluntersuchung gemacht?

Dein Magnesium-Wert kann einen Mangel anzeigen.
 
Hallo Magg,

ja, es wurden etliche Stuhluntersuchungen durchgeführt, der Florastatus bestimmt usw.. Dabei gibt es auch durchaus Auffälligkeiten, aber die Werte ändern sich durch die Einnahme von Probiotika nicht.

Magnesium gehört ebenfalls zu dem Programm von Kuklinski. Damit beginne ich Morgen (es war gar nicht so einfach, ein geeignetes Präparat ohne Titandioxid zu finden).

Gruß und Danke!
 
Hallo Duo41

Du scheinst generell sehr informiert zu sein und bereits viel ausprobiert zu haben. Trotzdem einige zusätzliche Anmerkungen:

Einer möglichen Schwermetallbelastung, möglichen Nährstoffmangeln, Schilddrüsenerkrankungen etc. würde ich sicherlich auch alles nachgehen. Aber meiner Meinung nach sollte man den Fokus auf eine mögliche chronische Infektionskrankheit legen. Schau mal, was ich soeben einem anderen Forumsmitglied geschrieben habe: https://www.symptome.ch/threads/viele-viele-symptome.104011/#post-901610. Dasselbe dürfte auch für dich gelten! Bitte beachte, dass es neben Borrelien auch noch andere mögliche Infektionserreger gibt!

Du hast erwähnt, dass bei dir ein EEG gemacht wurde. Mit welchem Ergebnis? Hatte der Neurologe vielleicht zumindest am Rande erwähnt, dass die Gewirnwellen zwar regelmässig/i.O., aber doch irgendwie "verlangsamt" und/oder "nicht so schwungvoll" seien? Sprich, dass das Hirn derzeit nicht ganz 100% leistungsfähig sei?

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kaempferin,

vielen Dank für den Hinweis.

Weisst du noch, wie das Ganze anfing? D.h. welche Symptome waren zuerst da? Hast du dich plötzlich einfach nicht mehr fit gefühlt? Oder hattest du zuerst eine Erkältung? Gar Fieber? An deiner Stelle würde ich mindestens ein Lymphozyten-Transformations-Test (LTT) für Chlamydia Pneumoniae, Chlamydia Trachomatis sowie Borreliose erstellen lassen.

Es ging bei mir nach der Schweinegrippewelle los, die ich selbst nicht hatte, allerdings waren meine beiden Brüder betroffen.

Ich habe mich danach nicht mehr fit gefühlt und so nach und nach schlichen sich die Bauchschmerzen ein. Die Migräneattacken waren vorher schon vorhanden und die Benommenheit habe ich erst seit ca. einem halben Jahr.

Clamydien, Mykoplasmen (leicht erhöht, keine Zustandsverbesserung auf Antibiotikatherapie), Borrelien wurden bei mir schon mal untersucht, die Untersuchungsmethode kann ich dir allerdings nicht nennen.

Zum EEG:

Dabei sind Spike-Wave-Komplexe aufgetreten (steile Ausschläge, die für eine eventuelle Epilepsie sprechen könnten). Ergänzend wird nochmal ein 24 Stunden EEG mit MRT durchgeführt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Gehirn momentan nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte, da ich mich absolut beschränkt fühle :-( .


Schöne Grüße!
 
Hallo Duo,

Es ging bei mir nach der Schweinegrippewelle los...
Bist Du damals gegen die Schweinegrippe geimpft worden?

Noch einmal zurück zur Histaminintoleranz, die bei Dir ja erstaunlich genau untersucht wurde, soweit das überhaupt möglich ist. - Hast Du denn schon ausprobiert, wie es Dir mit einer histaminarmen Ernährung geht?

Allerdings scheint der Wert N-Methylimidazol-4-yl-Essigsäure nicht unbedingt aussagefähig zu sein zur Feststellung einer Histaminintoleranz, wenn ich das richtig verstehe:

... Eine vermehrte renale Exkretion von Histamin oder seinen Metaboliten Nτ-Methylhistamin
und (Nτ-Methylimidazol-4-yl)essigsäure kann ein wichtiger Hinweis auf pathophysiologische
Prozesse sein, da diese ausschließlich aus der Inaktivierung von Histamin resultieren. Eine
Zunahme dieser Metabolite im Urin wird unter anderem bei akuten allergischen Reaktionen,
Karzinoid-Syndrom oder großflächigen Verbrennungen beobachtet.38,72 (Imidazol-4-yl)-
essigsäure und seine Metabolite dagegen können auch auf Histamin-unabhängigen Wegen,
z. B. durch Transaminierung von L-Histidin, entstehen und daher nicht zur Diagnostik
herangezogen werden....
https://edocs.fu-berlin.de/diss/ser...derivate_000000001233/1_einleitung.pdf?hosts=, S. 13

Insofern fände ich eine histaminarme Ernährung + möglichst Ausschaltung von chronischen Entzündungen wichtig.
https://www.histaminintoleranz.ch/histaminose_hnmt-abbaustoerung.html


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Duo41,

Basierend auf deinen Erläuterungen kann ich mir eine chronische Infektion wirklich sehr gut vorstellen. Ich kann dir jedoch nicht sagen, welcher Erreger dies am Ehesten sein könnte. Nun ja, zwei Erreger wurden bei dir bereits nachgewiesen. Weisst du noch, wie man Chlamydien und Mykoplasmen testete? Ich nehme an, du meinst Chlamydia Pneumoniae sowie Mykoplasma Pneumoniae?
...Clamydien, Mykoplasmen (leicht erhöht, keine Zustandsverbesserung auf Antibiotikatherapie)...
Welche Antibiotika hast du über welche Zeit eingenommen?
Zu Mykoplasma Pneumoniae kann ich dir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht wirklich was sagen. Dafür zu Chlamydia Pneumoniae: Diese Bakterien sind sehr "intelligent", teilweise sehr resistent und haben drei verschiedene Lebenszyklen. Dummerweise benötigt man für jeden Zyklus ein anderes Antibiotikum. Wenn man folglich ein Antibiotikum für eine bestimmte Lebensform einnimmt, so werden die anderen nicht beseitigt. Im Gegenteil, der Bakterien-Lebenszyklus läuft ungehindert weiter und die Erreger werden eher noch "aggressiver" und resistenter gegen Antibiotika. Da diese Bakterien noch viel zu wenig erforscht sind, existiert leider noch keine geeignete "Standard-Therapie-Richtlinie" unter Ärzten (mal abgesehen von dieser 2-wöchigen Therapie mit einem einzigen Antibiotikum, was bei chronifizierten Infektionen absoluter Schwachsinn ist). Einige ganz wenige forschende Ärzte und Wissenschaftler weltweit (insbes. USA und UK) haben jedoch sogenannte "kombinierte Antibiotika-Protokolle" entwickelt. Dabei handelt es sich um langfristige Antibiotika-Therapien, welche die gleichzeitige Einnahme von meist mindestens 3 Antibiotika (entsprechend der verschiedenen Lebenszyklen der Bakterien) vorschreiben. Die Therapie kann Monate, evt. auch Jahre dauern (je nachdem, welche Zellen/Organe wie stark befallen sind). Evt. muss man auch zwischen verschiedenen Antibiose-Schemen wechseln, bis man für sich das optimale gefunden hat.
Vielleicht magst du dich auch mal hier umsehen:

...Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Gehirn momentan nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte, da ich mich absolut beschränkt fühle :-(
Ist sicherlich nur ein kleiner Trost. Aber ich weiss genau, was du meinst. Ich habe diese "Watte" im Kopf auch (dies nennt man, so glaub ich, "brain fog"). Sollte aber mit der geeigneten Therapie wieder weggehen - so hoff ich zumindest.

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Basierend auf deinen Erläuterungen kann ich mir eine chronische Infektion wirklich sehr gut vorstellen. Ich kann dir jedoch nicht sagen, welcher Erreger dies am Ehesten sein könnte. Nun ja, zwei Erreger wurden bei dir bereits nachgewiesen. Weisst du noch, wie man Chlamydien und Mykoplasmen testete? Ich nehme an, du meinst Chlamydia Pneumoniae sowie Mykoplasma Pneumoniae?

Vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt, jedenfalls wurden nur Mykoplasmen nachgewiesen (siehe Werte). Das genaue Antibiotika kann ich dir vermutlich nicht mehr sagen.

www.abload.de/thumb/3250urg.jpg
www.abload.de/thumb/33etu8n.jpg

Die Borrelien wurden daraufhin vor kurzem nochmal erneut untersucht (Werte findest du im Eingangspost).

Ist sicherlich nur ein kleiner Trost. Aber ich weiss genau, was du meinst. Ich habe diese "Watte" im Kopf auch (dies nennt man, so glaub ich, "brain fog"). Sollte aber mit der geeigneten Therapie wieder weggehen - so hoff ich zumindest.

Das ist meine riesen Hoffnung. Ich muss das Schicksal ohnehin so annehmen, wie es kommt.

Schöne Grüße und Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

...Vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt...
Vielleicht habe aber auch ich etwas ungenau gelesen, sorry!;)

Meiner Meinung nach müsste man anstelle des C-reaktiven Proteins (CRP) insbesondere einmal den Tumor Nekrose Faktor (TNF) messen. Das CRP ist ein akut-Phase-Protein und ist folglich auch nur für akute (bakterielle) Infektionen geeignet (was irgendwie kein Arzt zu wissen scheint). Im Gegensatz zum CRP hingegen könnte der TNF einen Hinweis für eine allfällig vorliegende chronische Entzündung/Infektion geben. Denn bei Menschen mit chronischen Infektionen dürfte der CRP meist gar nicht/kaum erhöht sein, der TNF hingegen sehr!

Mein Doc meinte erst kürzlich, dass er insbesondere bei Chlamydien und Borrelien lediglich auf Resultate von Lymphozyten-Transformations-Tests (LTT’s) abstützt. Für LTT’s ist dabei das Institut für medizinische Diagnostik (IMD) in Berlin zu empfehlen. Dass Borrlien-Tests häufig falsch-negative Ergebnisse liefern, ist allgemein bekannt. Auch z.B. bei Chlamydia Pneumoniae habe ich von einigen Fällen gehört, bei welchen die Antikörper (IgM, IgG, IgA) auch nicht erhöht waren, der entsprechende LTT hingegen sehr! Sicherlich mag der LTT auch viele Nachteile haben. Aber der perfekte Test zur Identifikation von möglichen Erregern gibt es leider gar nicht. Für Mycoplasmen (sowie weitere Erreger) gibt es gemäss meinem Verständnis kein LTT.

Basierend auf deinen Beschwerden respektive deines Krankheitsverlaufes ist die Vermutung eines bestimmten Erregers (zumindest für mich) äusserst schwierig. Ich bin kein Arzt. Aber an deiner Stelle würde ich mind. einmal den LTT für Borrelien sowie Chlamydia Pneumoniae bestimmen lassen.

Wurde der Antikörpertest für die Mykoplasmen nach der entsprechenden Antibiotika-Therapie nochmals wiederholt? Oder könnten diese noch immer vorhanden sein?

Was ehrlich gesagt für Chlamydien eher untypisch wäre, ist dein hoher Eisengehalt im Blut. Nimmst du zusätzlich Eisen ein? Oder nimmst du generell sehr eisenhaltige Speisen zu dir?

Ganz liebe Grüsse und eine hoffentlich BALDIGE BESSERUNG!
 
Hallo,

ja, auf einen eventuell falsch negativen Wert wurde ich auch schon häufiger hingewiesen. Eventuell lasse ich die Borrelien (eventuell auch Chlamydien) nochmal als LTT bestimmen (wurde mir von meinem nach Kuklinski behandelnden Arzt ebenfalls empfohlen).

Wurde der Antikörpertest für die Mykoplasmen nach der entsprechenden Antibiotika-Therapie nochmals wiederholt? Oder könnten diese noch immer vorhanden sein?

Nein, theoretisch könnten die Mykoplasmen noch ihr Unwesen treiben. Allerdings ist auch dieser Wert bisher eher als unspezifisch gewertet worden.

Was ehrlich gesagt für Chlamydien eher untypisch wäre, ist dein hoher Eisengehalt im Blut. Nimmst du zusätzlich Eisen ein? Oder nimmst du generell sehr eisenhaltige Speisen zu dir?

Ganz liebe Grüsse und eine hoffentlich BALDIGE BESSERUNG!

Der Eisenwert war damals bei der Chlamydien- u. Mykoplasmenbestimmung sogar leicht im Defizit bei 75 µg/dl (80-150).

Ansonsten habe ich mich bisher nicht so sehr eisenbetont ernährt und auch kein Eisen zugeführt. In letzter Zeit esse ich nach Logi-Kost, was bei der Untersuchung aber noch nicht der Fall war.

Vielen Dank für deine Hilfe! Ich wünsche Dir auch alles Gute!
 
Hallo Duo41

Mir ist aufgefallen an deinem Blutbild das dein Thrombozyten wert minus 146 ist, wurde dir hierzu eine Erklärung abgegeben vom Arzt, bzw wurde noch mal wiederholt getestet ?

lg Bianka
 
Hallo,

mir ist beim Überfliegen gerade aufgefallen das Du einen Schlag gegen die Stirn bekommen hast. Bei solche Schlägen kann auch die Hirnanhangdrüse "ausfallen", es kommt dann vor das die Hormone nicht mehr produziert werden. Von dort aus werden auch Stoffwechselprodukte "gesteuert".Es hat ja der ein oder andere schon mal was an den Kopf bekommen. Endokrinologen kennen sich mit sowas aus.

Vielleicht hilfts.

LG Mutti
 
Hallo Duo41,

gestrichene Holzpaneelen im Zimmer.

Da könnten Holzschutzmittel ausdünsten und zusätzlich könnten die Paneelen mit Schimmelpilzen belastet sein.

https://www.symptome.ch/threads/pentachlorphenol.107527/

Sämtliche Ernährungsumstellungen und Auslassdiäten blieben erfolglos (Low-Carb, Gluten- u. Lactosefrei - keine diagnostizierte Intoleranz).

Ich nenne mal nur einige, die sich durch Tests nicht so einfach ausschliessen lassen. Vielleicht hast Du nicht alles bei deinen Auslassdiäten beachtest und es ist noch ein Ansatz dabei den Du nochmal ausprobieren kannst.

Histaminintoleranz, Salicyalatintoleranz, Benzosäuereallergie

Nickelallergie (Diese kann man testen aber es wird vergessen, dass Nickel auch in Lebensmitteln enthalten ist.)

Milcheiweissunverträglichkeit und Eieiweissunverträglichkeit. Wobei ich glaube, dass es keine Allergie oder Pseudoallergie ist, sondern es einfach damit zu tun hat, dass uns Enzyme fehlen, um alle Proteine in der Milch und im Ei vollständig aufspalten zu können. Diese restlichen Proteinketten führen dann zu Symptomen.

Noch zwei Fragen die mich interessieren. Warum ist dein Vitamin D Wert so hoch? Ich meine nicht hoch, im Sinne von zu hoch aber die meisten haben jetzt im Winter mit einem zu niedrigen Vitamin D Spiegel zu kämpfen aber deiner ist vorbildlich hoch.

Weisst Du von Zusammenhängen zwischen Skoliose und Vitamin D Mangel im Säuglingsalter? Die inzwischen jugendliche Tochter eines Kollegen hat Skoliose und ich dachte an Vitamin D Mangel als Ursache, konnte jedoch keine eindeutigen Infos dazu finden.

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

erstmal ein dickes Sorry an Oregano, habe deinen Post komplett übersehen.

Bist Du damals gegen die Schweinegrippe geimpft worden?

Nein, von Impfungen halte ich inzwischen gar nichts mehr.



Noch einmal zurück zur Histaminintoleranz, die bei Dir ja erstaunlich genau untersucht wurde, soweit das überhaupt möglich ist. - Hast Du denn schon ausprobiert, wie es Dir mit einer histaminarmen Ernährung geht?

Nein, aktuell esse ich nach Logi und kann auch schon die ersten Hautverbesserungen feststellen. Im Kopf fühle ich mich immer noch wie bescheuert.
Ich werde erstmal die aktuellen Untersuchungen abwarten und dann weiter ausprobieren.

Allerdings scheint der Wert N-Methylimidazol-4-yl-Essigsäure nicht unbedingt aussagefähig zu sein zur Feststellung einer Histaminintoleranz, wenn ich das richtig verstehe:

Das habe ich auch gelesen und daher habe ich den Wert (ebenso wie mein Hausarzt) eher für unspezifisch gehalten.

Insofern fände ich eine histaminarme Ernährung + möglichst Ausschaltung von chronischen Entzündungen wichtig.
www.histaminintoleranz.ch/his...ustoerung.html

Wie gesagt, werde ich mich damit nochmal intensiver beschäftigen, wenn die aktuellen Untersuchungen (Morbus Wilson, Neurologie stationär und Kuklinski) abgeschlossen sind.


Hallo Duo41

Mir ist aufgefallen an deinem Blutbild das dein Thrombozyten wert minus 146 ist, wurde dir hierzu eine Erklärung abgegeben vom Arzt, bzw wurde noch mal wiederholt getestet ?

lg Bianka

Nein, dazu wurde weder etwas gesagt, noch veranlasst. Bisher bin ich auch immer davon ausgegangen, dass der Wert unbedenklich ist.

mir ist beim Überfliegen gerade aufgefallen das Du einen Schlag gegen die Stirn bekommen hast. Bei solche Schlägen kann auch die Hirnanhangdrüse "ausfallen", es kommt dann vor das die Hormone nicht mehr produziert werden. Von dort aus werden auch Stoffwechselprodukte "gesteuert".Es hat ja der ein oder andere schon mal was an den Kopf bekommen. Endokrinologen kennen sich mit sowas aus.

Die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) wurde bei mir schon genauer untersucht. In einem MRT mit Kontrastmittel war soweit alles unauffällig. Der Hormonmangel wird als unspezfisch bewertet und man sieht von offizieller Seite keinen Handlungsbedarf. Wenn die Hypophyse "ausfällt", passiert das auch eher akut direkt nach dem Schlag oder? Bei mir sind die Symptome erst Jahre später aufgetreten.

Da könnten Holzschutzmittel ausdünsten und zusätzlich könnten die Paneelen mit Schimmelpilzen belastet sein.

Das werden wir noch untersuchen lassen. Zudem ich nicht der einzige Erkrankte in unserer Familie bin. Meine Mutter und auch mein Vater haben beide ebenfalls gesundheitliche Probleme, für die es bisher keinerlei Erklärung gibt. Zudem bin ich am stärksten betroffen und der einzige, bei dem das gesamte Zimmer mit diesem Holz verkleidet ist. Ein Schelm, wer Böses denkt...
Das Haus, in dem wir wohnen, wurde übrigens vor gut 30 Jahren gebaut und bei unserem Vermieter könnte ich mir durchaus vorstellen, dass da gepfuscht wurde.
Und außerdem sind unsere Nachbarn (Doppelhaushälfte, gleiche Bausubstanz) ebenfalls an eher unspezifischen, komischen Krankheiten erkrankt, wenn auch eher schwächer als wir (sind später eingezogen).

Ich nenne mal nur einige, die sich durch Tests nicht so einfach ausschliessen lassen. Vielleicht hast Du nicht alles bei deinen Auslassdiäten beachtest und es ist noch ein Ansatz dabei den Du nochmal ausprobieren kannst.

Histaminintoleranz, Salicyalatintoleranz, Benzosäuereallergie

Nickelallergie (Diese kann man testen aber es wird vergessen, dass Nickel auch in Lebensmitteln enthalten ist.)

Milcheiweissunverträglichkeit und Eieiweissunverträglichkeit. Wobei ich glaube, dass es keine Allergie oder Pseudoallergie ist, sondern es einfach damit zu tun hat, dass uns Enzyme fehlen, um alle Proteine in der Milch und im Ei vollständig aufspalten zu können. Diese restlichen Proteinketten führen dann zu Symptomen.

Mit den Intoleranzen werde ich mich nochmal beschäftigen, wenn das Neurologische soweit abgeklärt ist.

Noch zwei Fragen die mich interessieren. Warum ist dein Vitamin D Wert so hoch? Ich meine nicht hoch, im Sinne von zu hoch aber die meisten haben jetzt im Winter mit einem zu niedrigen Vitamin D Spiegel zu kämpfen aber deiner ist vorbildlich hoch.

Ich führe Vitamin D zu, um den Mangel - den eigentlich jeder in Deutschland hat - auszugleichen.

Weisst Du von Zusammenhängen zwischen Skoliose und Vitamin D Mangel im Säuglingsalter? Die inzwischen jugendliche Tochter eines Kollegen hat Skoliose und ich dachte an Vitamin D Mangel als Ursache, konnte jedoch keine eindeutigen Infos dazu finden.

Nein, dazu kann ich nichts sagen. Mir wurde von einem speziellen Arzt gesagt, dass es bei mir daran liegt, dass ich einen Zwillingsbruder im Mutterleib verloren habe (es ist nicht endgültig bewiesen, aber es sieht bei mir viele Faktoren, die dafür sprechen). Dadurch bewegt sich das Baby anders im Mutterleib und muss bei der Geburt eine aufwendige Drehung machen, die dann nachher zur Skoliose führen soll. Soweit habe ich es verstanden. Er meinte zu mir, dass ich die Skoliose durch regelmäßige Gymnastik in den Griff bekommen sollte, was ich vorerst nicht bestätigen kann. Falls du mehr dazu wissen möchtest, schreib mir eine Pn.

Gruß
 
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Hallo Leute,

ich habe gestern den Weg nach Heidelberg auf mich genommen (400km/Weg), um Morbus Wilson ausschließen zu lassen. In Heidelberg angekommen durfte ich erstmal erfahren, dass der behandelnde Arzt plötzlich erkrankt ist und man mich auf Grund eines Zahlendrehers in der Telefonnummer nicht erreichen konnte.

Durch Glück hat die Oberärztin dann den Termin übernommen.

Sie hat aus ihrer Erfahrung heraus gesagt, dass sie Wilson bei mir für sehr unwahrscheinlich hält, da 80% der Wilson Patienten ein deutlich niedrigeres Ceroluplasmin hätten und es auch bei 80% Auffälligkeiten beim Ultraschall gibt. Bei wiederum 80% gibt es Auffälligkeiten bei den Urinuntersuchungen (einmal im 24h Sammelurin und einmal im 24h Sammelurin nach Medikamentengabe). Als letzte Möglichkeit wurde mir auch die Leberbiopsie angeboten, falls ich mich dennoch unwohl fühle.

In Heidelberg selbst wurde eine gründliche Ultraschalluntersuchung durchgeführt und erneut Blut für eine Bestimmung abgenommen. Das Sammelurin schicke ich direkt nach Heidelberg.

Generell kann ich zur Uniklink in Heidelberg sagen, dass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe und äußerst nett u. herzlich behandelt wurde. Der Gebäudetrakt ist noch relativ neu, sauber und bietet eine nette Atmosphäre für ein Krankenhaus.
 
Lieber Duo41,

gibt es einen speziellen Grund dafür, warum du nach Heidelberg gefahren bist und nicht nach Oberhausen oder Düsseldorf? Das wäre ja näher gewesen. (Liste passender Ärzte für Morbus Wilson e.V. )

Ich überlege ja auch, mich testen zu lassen. ( Mein Thread: https://www.symptome.ch/threads/mitochondriale-dysfunktion-und-was-sonst-noch.109469/#post-903709 )

Migräne und depressive Verstimmungen können durch den Darm verursacht werden (siehe Die sieben Säulen einer gesunden Ernährung - www.mueller-burzler.de ). Darüber hinaus ist der Darm dafür zuständig, dass Nährstoffe aufgenommen werden, wenn das nicht funktioniert, gibt's Probleme.

Zur Behandlung nach Dr. Kuklinski gehört (laut seinem Buch) eigentlich immer auch eine HWS-Behandlung. Er nennt u.a. die Atlas-Therapie nach Arlen, diese wird u.a. in Villavita Essen angeboten, wo ich gute Erfahrung gemacht habe. Die haben sich auch gleich um meinen Darm gekümmert. Aber das hast du ja wahrscheinlich schon meinem Thread entnommen.

Hallo,

mir ist beim Überfliegen gerade aufgefallen das Du einen Schlag gegen die Stirn bekommen hast. Bei solche Schlägen kann auch die Hirnanhangdrüse "ausfallen", es kommt dann vor das die Hormone nicht mehr produziert werden. Von dort aus werden auch Stoffwechselprodukte "gesteuert".Es hat ja der ein oder andere schon mal was an den Kopf bekommen. Endokrinologen kennen sich mit sowas aus.

Gibt's zu dem Thema nen Link? Oder hab ich das eh nicht? ( Mein Thread: https://www.symptome.ch/threads/mitochondriale-dysfunktion-und-was-sonst-noch.109469/#post-903709 )
 
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