Mobilisationstest, DMPS - Quecksilberbelastung

Waren schon etwa 4 Monate :-(
Wobei mein Kopf eigentlich erst schlimmer wurde ab mitte Dezember. Seit dem nehme ich nicht mehr so viel davon. Eher seltener. Vielleicht in Summe 2-3 Wochen.
 
Folsäure scheint auch nicht so toll zu sein und und steht im Verdacht Quecksilber zu methylisieren.
Veronika Sauer - Naturkostschule - Schwermetall-Ausleitung
https://rc-naturheilpraxis.de/2015/11/14/bei-schwermetallbelastung-vorsicht-mit-diesen-supplements/
https://books.google.de/books?id=qq...page&q=Folsäure quecksilbervergiftung&f=false

https://books.google.de/books?id=B-...page&q=Folsäure quecksilbervergiftung&f=false

https://das-gesundheitsplus.de/vitamin-b12-cobalamin-der-jungbrunnen-unter-den-vitaminen/

Es wird zwar ergänzt das es bei minimaldosen nicht methyliert wird, aber das scheint mir eher wenig glaubhaft.
Meine Theorie: wenig Folsäure methyliert wenig Hg, viel Folsäure methyliert viel Hg.

Durch Folsäure und B12 entfällt auch die supplementierung von Vitamin B komplex.
Somit ist aktuell das einzige NEM welches ich zur Zeit verwende, welches mein Arzt verschrieben hat Vitamin D3.

Eigenmedikation Magnesiumcitrat 300-900mg/Tag.

Der Rest läuft über Infusionen. Gluthation, Procainbase, Dmps + eine Kapsel DMSA und Alphaliponsäure.

Ich mache das jetzt soweit bis der Schwermetalltest 0 anzeigt. Danach beginne ich mit der Hirnentgiftung.

Omega 3 befindet sich zur Zeit in der Prüfung. Etwa 50 Anfragen an 50 Hersteller gingen gestern raus bzgl. Schadstoffprotokoll.
Wenn ich mir schon etwas reinziehe, dann möchte ich wissen was für ein Zeug da in welchen Mengen drin ist.

Eine Schnellsuche hat noch kein Veto gegen Omega 3 ergeben, außer jenes das Kapseln selbst mir Schadstoffe belastet sein können.

Ich machs wie Dauunderer. Lieber zu wenig als zu viel. Das DMPS mit absoluter Sicherheit das geeingetste Antidot darstellt sollte unumstritten sein. Da gibts quasi nichts gegen auszusetzen.
 
Ist bekannt ob mittels Selen oder anderem methylisiertes Quecksilber durch Chelate eingefangen werden kann?
@knuddz:
Habe ich dich richtig verstanden? Zuerst leitest du per Chelat die Metalle aus den einfach zugänglichen Kompardments aus. Wenn dann von dort nichts mehr kommt, gehst du mittels Alpha Liponsäure weiter, sozusagen ins Gehirn. Anscheinend kann man das dann nicht mehr messen.
Statt oder zusätzlich zur Alpha Liponsäure (L-Form) soll angeblich auch Penicilinamin funktionieren...

Laut einem Interview mit Dr. M sollte man dann nach angemessener Zeit ins Zellinnere mittels NAC, Gluthation und Irminix gehen. Irminix (ehemals OSR) ist laut Dr.M das einzige Mittel welches ein Gehirnzellen eingelagertes Quecksilber rausholen kann. Ist dir darüber etwas bekannt?

LG
B
 
Nein,
mein Arzt leitet nur mittels Chelate + Procainbase + Gluthathion + Alphaliponsäure + DMSA einmal monatlich aus.
Laut Arzt soll ich zu Hause, Selen, B12, Vitamin C, DMSA, Chlorella, Folsäure, Omega 3 und Vitamin B Komplex nehmen. + Vitamin D3 und Magnesium und Basica Kompakt.

Streng genommen nehme ich aktuell nur D3 und Magnesium.

Von Penicilinamin habe ich gelesen. Soll auch gut funktionieren. Nur wo weiß ich nicht.
Solange wie DMPS gut funktioniert, solange schau ich mich da nach keiner alternative um.

Mein Arzt wird die Therapie beenden wenn der Wert bei 0 liegt.
Doch ich werde dann erst beginnen mein Hirn zu entgiften. Weil DMPS dazu nicht in der Lage ist.
Das Quecksilber aus dem Hirn kommt dennoch bei der Ausleitung raus. Das Quecksilber diffundiert.
Rutscht vereinfacht gesagt von oben (Kopf) nach unten. Das sollen zwar nur µgr sein, aber es reicht um Hirnsymptome zu lindern.

Von verschiedenen Therapeuten habe ich deine beschriebene Art der Ausleitung auch gelesen. Also zuerst Fettgewebe und Organe. Dann tiefer rein. Es soll wohl 3 ebenen geben. Wovon ich denke das bei Ebene 3 schon wieder zu viel Mondwissenschaft dabei ist. Da kann die Schulmedizin kaum noch was leisten. Da stehen dann Heilpraktiker auf den Programm.
 
Zur Ebene 3 hat Dr. M das Irminix in einem Interview erwähnt. Er hatte auch Scans als Folien gezeigt.
Also wenn das nicht allesamt Fälschungen sind, und Dr. M getäuscht wurde, dann ist die Entgiftung von Hirnzellen anscheinend durchaus möglich.

Die Alphaliponsäure, die du von deinem Arzt bekommst kann meiner Erinnerung nach durchaus die Bluthirnschranke passieren und das Gehirn entgiften.

Beim Basica Kompakt ist sicherlich der Säure-Basen-Haushalt in Fokus. Ich weiß nicht mehr wo ich es gelesen hatte, aber anscheinend verlieren Chelate die verbundenen Metallionen etwas häufiger (vor allem in der Niere) wenn das Milieu sauer ist. Wie das immer so ist, das kann man glauben oder nicht. Ich habe es als Behauptung ohne Studie in Erinnerung.
Auf der anderen Seite, wenn man eh so viel trinken muss, dann kann man auch Brennesseltee oder anderen basischen Tee trinken. :)

LG
B
 
Basica Kompakt macht nur Sinn wenn man auch zu Hause ausleitet. Procainbase macht den Organismus vor der Ausleitung basisch.
Mein Arzt strebt bei jeder Infusion an, auch das Hirn zu entgiften., Daher gibts vor der Ausleitung immer eine Thiogamma 600. Das ist aber keine Zielgerichtete Hirnentgiftung. Zielgerichtete Hirnentgiftung geschieht halt als Kur, oder tgl.

Ich habe irgendwo mal ein "Rezept" gefunden wieviel Ala man tgl. nehmen soll. Habe es aber noch nicht verifiziert. Es wird auch noch Monate dauern, bis mein Wert bei 0 liegt.
 
Auch wenn Mutter so einiges empfiehlt, was Hg methylisieren könnte, so schreibt er dennoch tolle Sachen. Darüber hinaus scheint er die Menschen innerhalb von 1-6 Monate wieder fit zu kriegen. -> 10-50 Infusionen
Ich bin erstaunt da DMPS ja ein hochpotentes Allergen sein soll wodurch deshalb die Gabe immer nur einmal im Monat erfolgen soll ( außer bei Aktvergiftung). Darüber hinaus wirkt DMPS Extrazellulär. Das bedeutet wohl das es Hg aus der Zelle zieht. Die Zelle ist dann frei von Hg. Und muss sich über die Zeit erst wieder mit Hg füllen. Sodass auch dafür ein Grund besteht nicht jeden Tag eine DMPS Infusion zu geben... ... Ich blick da gar nicht mehr durch...

Das ich mit meinen 10 Infusionen nicht weit komme ( wird sich wohl bestätigen [ davon will mein Arzt aber nichts wissen. Der denkt ich bin in 3 Monaten fertig...)

Für mich als Memo:
https://www.umweltbedingt-erkrankte...toffen/Entgiftung_Orthomol2017_compressed.pdf

Ich arbeite gerade daran meine Schwermetallvergiftung anerkennen zu lassen.
Erster Schritt: Wie wird eine chronische schwermetallvergiftung nachgewiesen.
Habe dazu ein hier ansässiges Labor angeschrieben. KTM bzw. BIM Teltow (irgend eine Metalltoxik Ärztekommision).
Ich lasse dann später einen Test machen, nehme zuvor eine DMSA Kapsel und Esse eine Dose Thunfisch in der Hoffnung das der Wert dann etwas höher ist als ohne :D

Nasenmasken werden mir 3 Zugesendet. An der Goldmaske bin ich dran...
 
Das ich mit meinen 10 Infusionen nicht weit komme ( wird sich wohl bestätigen [ davon will mein Arzt aber nichts wissen. Der denkt ich bin in 3 Monaten fertig...)

Hi knuddz

Da ist Dein Doc aber optimistisch. ;)

Zum Thema Menge/Häufigkeit DMPS-Applikationen:
"Viel hilft nicht viel", dies trifft auch aufs DMPS zu.
Info aus Microtrace-Newsletter:

Mehr ist nicht besser
Wir untersuchten, ob und wie die Verabreichung höherer Mengen einer Chelatsubstanz die renale Metallausscheidung prozentual erhöht. Dabei konnten wir die folgenden Daten der Firma Heyl, Berlin (Hersteller von Dimaval) weitgehend bestätigen:

[...]

Die zeitnahe Verabreichung mehrerer Ampullen DMPS wird derzeit propagiert, ist aber ausdrücklich nicht im Sinne der Firma Heyl. Wir untersuchten ob die intravenöse und zeitnahe Gabe von bis zu 5 Ampullen DMPS eine entsprechend höhere Metallausscheidung im Harn erzielt als die Verabreichung einer Ampulle DMPS (Gesamtwirkstoff 250mg). Bei der Verabreichung mehrerer Ampullen war der erzielte Mittelwert aller toxischen Metalle gleichwertig oder sogar niedriger. Der Mittelwert für Kupfer, Selen, Zink und Kreatinin erhöhte sich.




Beste
Grüße
Bodo
 
Danke,
die Auswertung ist erfolgt.

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Wobei Cellavent auch mehr Arsen (Faktor 5) hat. Ich tendiere zu Nicapur oder Pure
 
Das mit Omega 3 scheint sich bei mir erledigt zu haben.
Nach 4 Tagen Einnahme der Omega 3 Kapseln habe ich Muskelschmerzen, und bin sehr müde.
Ich verstehe es nicht. Hat jmd. eine Idee warum das so ist?
 
Mir fallen da zwei Dinge ein, bei denen die wichtigste Frage ist, ob du bisher ausreichend O3 Fettsäuren zu dir genommen hast.
1. Das Gehirn besteht zu ca. 50% aus O3 Fettsäuren, zumindest scheint dies der Zielwert zu sein, denn man hat anhand von Untersuchungen an Toten festgestellt, dass die 50% fast immer erreicht werden. Die anderen Organe hatten schwankende O3-Anteile. Das heisst, der Körper schiebt auf Teufel komm raus O3 ins Gehirn, auf Kosten von anderne Organen. Ich glaub Dr. Schmiedel hat dies man in einen seiner Vorträge erwähnt. Einen gibts sogar auf youtube.
2. Zellmembransbaumaterial. Die Membran von Zellen besteht, sofern in ausreichender Menge verfügbar aus O3 Fettsäuren. Sollte dies zu wenig vorhanden sein, oder woanders dringender gebraucht werden (s.o.) wird stattdessen auf O6 oder schlimmstenfalls auf Transfettsäuren zurückgegriffen. O3 scheint das beste Material für die Membran zu sein, weil O3 durchlässiger für Nährstoffe ist und trotzdem eine gute Barriere zum extrazellulären Raum ist.

Dies sind nur 2 Aspekte die mir bekannt sind und die mir spontan einfallen. Wenn also dein Körper anfängt massiv umzubauen, bzw. zu optimieren könnte dies die Schmerzen erklären.
Mit Sicherheit gibt es auch noch mir unbekannte Effekte.
Kommen durch die O3-Zellmembran vielleicht auch Schadmetalle besser durch? Ich weiss es nicht.

Vielleicht probierst du aber auch mal ein anderes Präparat?

Auf jeden Fall wünsche ich dir Gute Besserung!

LG
B
 
Hallo knuddz,

ich muss mir den ganzen Thread noch durchlesen...aber hast Du ggf. Probleme mit Histamin? Das wäre ein Grund für diese Reaktion auf Omega3 Kapseln.

VG,
Robert
 
Jetzt 2 Wochen nach der Amalgamentfernung zweier Zähne geht es mir deutlich besser nach dem ich die Supplements zunächst mal völlig abgesetzt hatte und seit kurzen wieder etwas davon nehme wo ich weiß das es mir gut tut.

Hi knuddz,

sag mal, lese ich das hier richtig? Du bekommst DMPS und hast noch Amalgamfüllungen :confused:

Wenn das so ist, dann isses kein Wunder, dass es Dir in diesen Momenten so besch... geht! Das darf man nicht! DMPS zieht das Hg aus den Füllungen in den Körper? Wasndas für ein Arzt?

VG,
Robert
 
knuddz;1215459Daunderer warnt vor EDTA. Speziell billiges aus Osteuropa. Daher habe ich bisher auch noch keine EDTA Infusion erhalten. Werde ich auch nicht bekommen da ich alles mit DMPS rauskriege. Auch wenn es bei Aluminium länger dauert.[/QUOTE schrieb:
Hi...sorry, ich arbeite gerade Deinen Thread durch :) ...also DMPS leitet so gut wie kein Aluminium aus. Auch kein Blei.
Genau dafür benutzt man CaNa-EDTA.
Der größte Nachteil von EDTA ist, dass es sehr gut Mg mit ausleitet.
Mein Doc in Berlin setzt das jedoch immer in Kombination ein:
DMPS, dann CaNa-EDTA...dann direkt danach eine AufbauInfusion.

VG,
Robert
PS: DMSA ist bei Hg gefährlich, da es nicht so stark bindet wie DMPS. DMPS ist das sicherste Mittel bei Hg und As
 
HIT ist nicht bekannt.

Ja es wird ausgeleitet bei liegenden Amalgamfüllungen.
Im Januar Februar habe ich kein DMPS mehr bekommen.
Ich habe ZnDTPA bekommen. Das ist für Blei und Radioaktive Stoffe ganz gut.
Ich nehms so mit. Weil Blei eben auch ein Ratio für Impotenz ist. Und weil ZnDTPA nicht so gut Quecksilber ausleitet. Am Donnerstag ist die nächste infusion. Ich denke ich bekomme wieder Zn DTPA was erst mal gut ist. Die nächste Infusion ist dann im April. Da werde ich dann nur noch eine Amalgamfüllung haben. Und werde mir dann wieder eine DMPS Infusion holen. Dann ist auch wieder ein Test angesagt.

Nur habe ich es mit den Omega 3 noch nicht verstanden. Zumindest am Anfang der Therapie habe ich die O3 gut vertragen.

EDTA kann ich nicht gebrauchen da es Hg giftiger macht. Erstmal alles Hg raus.

Wenn man ordentlich belastet ist, hat man immer Rückvergiftungssymptome. Das Zeug kreist ja überall herum wenns mobilisiert wird. Oder ist das falsch?
 
Hi,

also ich hatte keine Vergiftungserscheinungen. Ich hatte aber auch "nur" 30 mcg/g Kreatin Hg. 60 mcg Blei und irgendwie ca. 50mcg Arsen. Nur Alu war mit 330 recht hoch.

Die HIT kann dadurch kommen, dass DMPS leider sehr gut Kupfer raushaut. Siehe Kuklinski, Mitochondrien. Auch die SOD (Superoxiddismutase) leidet bei Ausleitungen. Oder aber das Hg das Kupfer am Enzym DAO verdrängt, was bei Deinen Beschwerden durchaus denkbar wäre.

Lass Dir mal Kupfer im Vollblut messen und ggf. auch mal DAO. Und/Oder achte selbst bei histaminhaltigen Speisen darauf, ob Du die gut verträgst. So als Tipp.
Ggf. Kupfer einnehmen...als Kupfergluconat.

VG,
Robert
 
sag mal, lese ich das hier richtig? Du bekommst DMPS und hast noch Amalgamfüllungen Wenn das so ist, dann isses kein Wunder, dass es Dir in diesen Momenten so besch... geht! Das darf man nicht! DMPS zieht das Hg aus den Füllungen in den Körper? Wasndas für ein Arzt?

DMPS "zieht kein Quecksilber aus den Füllungen" ...

[...]
Vollkommen richtig ist, dass Amalgam restlos entfernt gehört, damit eine Entgiftung - endogen wie auch mittels Chelaten - erfolgreich sein kann.
[...]
Manchmal sind Amalgamis jedoch bereits dermaßen schwer erkrankt, dass Chelate bereits vor Entfernung der Amalgamplomben gegeben werden müssen, um die Patienten zu entlasten. Dies ist aus folgenden Gründen - bei Notwendigkeit - durchaus möglich:

• DMPS kommt nur mit den Oberflächen der Amalgamfüllungen in Kontakt.
Das restliche Amalgam ist für das DMPS nicht erreichbar.
• DMPS reagiert mit Hg-Ionen, nicht mit metallischem Quecksilber,
wie es in der Amalgamlegierung vorliegt.
• Beobachtungen an vielen Patienten, die bei noch vorhandenen Füllungen
einen DMPS-Test durchführten, zeigen keine Hinweise auf ein besonderes
Risiko. Auch bei den Langzeittherapien in der Schulmedizin hat es nie Hinweise gegeben, dass Probleme auftraten, wenn Amalgamfüllungen im Mund waren.

DMPS-Monografie





GB
 
Ich habe beide Informationen aus den Büchern von Dr. Mutter. Eine Studie dazu habe ich nicht.

Aber Bindungsstärken sollten sich ja "eigentlich" ausrechnen lassen. Das war ja auch der große Kritikpunkt von Cutler im Hinblick auf Algen. Die Bindungsstärke der Alge im Vergleich zu DMPS.

Mein Doc hier in Berlin hat sehr genau darauf geachtet, dass kein Amalgam mehr irgendwo in den Zähnen vorhanden ist. Solange benutzt er kein DMPS.
 
Hmm, vielleicht weil Homocystein und/oder Cystein zur Komplexbildun benötigt werden?


Although these findings are interesting, there may be an alternate species formed in vivo involving the binding of the vicinal thiols of a single molecule of DMPS or DMSA to a single inorganic mercuric ion. The potential species may involve the binding of the vicinal sulfur atoms of a single molecule of either DMPS or DMSA to a single inorganic mercuric ion, while the single sulfur atom of two molecules of Cys, Hcy, and/or GSH bind to the mercuric ion in a tetrahedral manner. Assuming that Cys and Hcy are present in plasma at concentrations of at least 10 μM82 and that the intracellular concentrations of GSH are in low millimolar concentrations,74,76,141–144 some form of thiol competition may promote intracellular formation of a mixed mercuric conjugate. From a purely chemical standpoint, the authors of the spectroscopic data suggest that DMPS and DMSA are not well optimized for chelation of Hg owing to the observation that neither compound forms a true chelate complex with mercury.140,145 A chelate has been defined as a stable ring complex formed by the binding of a metal ion with two or more functional groups of another molecule.140 Therefore, DMPS and DMSA may be best described as complexing agents. Both of these vicinal thiols have proven to be extremely effective in reducing the renal and plasma burden of Hg, which makes the compounds therapeutically effective despite not being optimized chelators.
Quelle
 
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