MIKROPLASTIK - in Essen, Kosmetik etc.

Hallo,
das ist das Allerletzte! "beauty, Körperpflege" angereichert mit Plastikschrott.
Ich habe die Nase so voll.Und der Mist ist ja nicht nur bewusst in "Pflege"-Produkte
hineingeraffelt.Da kann man ja noch nach Alternativen suchen.
Körperverletzung und bodenlose Frechheit dieses einen Industriezweigs.
Es ist ja noch viel, viel schlimmer.
Dieser schwer abbaubare Schrott ist überall.Die Weltmeere, Wiege unseres Lebens
sind voll davon.Samt der Lebewesen, klein und groß.

Belastung von Nordsee und Ostsee durch Müll - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Drei Viertel des Mülls besteht aus Plastik in allen Größen. Von Mikroplastik bis zu kilometerlangen Fischernetzen (Geisternetze). Durch die Langlebigkeit des Plastiks (300 bis 450 Jahre) ist es zu einer kumulativen Bedrohung für die Meeresumwelt geworden. Während 50 bis 70 Prozent der Müllpartikel auf den Meeresboden sinken, findet sich der Meeresmüll nicht nur an den Stränden wieder, sondern verteilt sich von den Polarregionen bis hin zur Tiefsee. So ist der Meeresmüll mittlerweile vom Weltraum aus zu erkennen: Hochrechnungen gehen in diesen Regionen (Müllstrudeln) von sechsmal mehr Plastikteilen als Planktonorganismen aus.

Die Menschheit muss kapieren, dass sie sich den Lebensast absägt an allen Enden.
Bei Kosmetikprodukten kann man boykottieren, bei den anderen Dreckschleudern wird es schon schwieriger. Ich will keine Welt, die so verdreckt wird und ich finde den Umgang mit unserer Umwelt nur noch katastrophal.
Was tun? Aufklären, Aktionen, Boykotte.Druck machen, wo es eben geht :
Der BUND fordert die Bundesregierung auf, dieses Ziel einzuhalten. Darüber hinaus fordert der BUND die EU-Kommission und die zuständigen Minister auf, das Problem der Vermüllung innerhalb einer Generation zu lösen, d.h. bis 2035 – und die Reduktion von Müll im Meer in allen europäischen Ländern mit oberster Priorität zu behandeln.
Ich fürchte nur, Raffgier, gnadenlose Ausbeutung aller Ökosysteme und
g r e n z e n l o s e Dummheit sind fast stärker.
Es ist einfach zum Heulen und zum Reinschlagen.
Ich habe keine Lust mehr mit anzusehen, wie Konzerne und Ignoranten einfach alles, aber auch alles zerstören, was uns heilig und wert sein sollte.
Da ist die Plastikschmiere fürs Gesicht genauso gemeint, wie das Vermüllen der Meere, der Böden, der Luft.
Ich habe es so satt!

Felis:wave:
 
:D bei all dem Negativen: Viele Umweltorganisationen und Verbände, die über solche Schweinereien berichten, Aktionen verschiedenster Art machen,
benötigen Spenden zur Aufrechterhaltung ihrer Tätigkeiten.
5 Euro summieren sich auch und wer mehr hat.......
Informationen verbreiten, wie du hier, Karde und andere an anderer Stelle sind auch sehr wichtig, das eigene Kauf -und Konsumverhalten überprüfen..usw.
Ach Mensch!
 
Aussage Bundesumweltministerium : "Man befürworte einen freiwilligen, möglichst europaweiten Ausstieg".
Kein Verbot.
Die im Film am Ende sprechende Toxikologin fordert ein sofortiges Verbot von Plastikpartikeln -micro-und nano - Versuche an Miesmuscheln zeigten
schwere Entzündungsreaktionen in deren Gewebe.

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3sat.online - Mediathek: Weichmacher begegnen uns fast überall
Montag, 13. Januar 2014

Umweltmediziner warnen vor Phthalaten:
Phthalatbelastungen aus dem Weg zu gehen, sei heute schwer, so Dr. Andreas Gies vom Umweltbundesamt (UBA).

Holger M. Koch, Ruhruniversität Bonn

z.B. Frühzeitiger Start der Pubertät
Kinder, die mit Mißbildungen der äußeren Geschlechtsorgane geboren werden
ect.
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3sat.online - Mediathek: Spermien in Gefahr
11. Dezember 2012
Spermien in Gefahr

Dänemark hat Phthalate als Weichmacher in Kunststoffen verboten - ein Alleingang, für den der dänischen Regierung Sanktionen durch die EU drohen.

Hermann Kruse, Toxikologe Kiel
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3sat.online - Mediathek: Weichmacher kann auch dick machen
20. März 2012
Weichmacher kann auch dick machen

Bisphenol A könnte Ursache vieler Krankheiten sein: Weichmacher und Flammschutzmittel können beim Menschen laut einer Studie aus Großbritannien zu Fettleibigkeit und Diabetes führen.

Professor Gilbert Schönfelder, Toxikologe Charite Berlin
Bisphenol A in der Schwangerschaft hat beim Nachwuchs von Ratten zu Insulinresistenz und Übergewicht geführt

AUCH ICH BIN ES SO LEID
 
Aussage Bundesumweltministerium : "Man befürworte einen freiwilligen, möglichst europaweiten Ausstieg".
Kein Verbot.
Die im Film am Ende sprechende Toxikologin fordert ein sofortiges Verbot von Plastikpartikeln -micro-und nano - Versuche an Miesmuscheln zeigten
schwere Entzündungsreaktionen in deren Gewebe.

Liebe Felis
Danke für deine Antworten - es ist ganz wichtig diese Informationen zu verbreiten, jeder einzelne, der es weiterleitet ist ein Tropfen im Ozean und zählt. Die meisten Menschen sind einfach "eingeschränkt" wissen es auch nicht und glauben der Werbung, die ja so Gutes anpreist.

Ich bin aber sicher, dass bei vielen, die bei gewissen Sachen die sie das erste Mal sehen und geschockt werden, sich danach auch Verständnis für die Gefahr einstellt. Wenn sich dann ihr Bewusstsein für das Ganze, und der Respekt für alles Leben erwacht, ändert sich auch ihr Verhalten.

Darum meine Bitte an alle: INFORMIERT WEITER - vor allem klärt auch die Kinder über all das auf.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Béatrice



Herzlichen Dank auch Dir, paula *
 
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