Hallo Piratin,
Mein Zustand ist stabil, ich habe auch kein*CFS, sondern "nur" andere Quecksilbersymptome und Krankheiten (mag das Wort irgendwie nicht, da ich mich nicht wirklich krank fühle, sondern nur an vorrübergehenden Upässlichkeiten leidend, gegen Welche ich entschlossen bin, vorzugehen).
Das ist eine super Entscheidung. Ich denke, je früher man seine Beschwerden ernst nimmst und versucht den Körper zu unterstützen, desto größer ist die Chance, dass die „Unpässlichkeit“ tatsächlich vorübergeht, statt sich zu festigen oder zu verschlimmern.
Meine Oma pflegte zu sagen „Die Gesundheit ist das höchste Gut“.
Die Bedeutung verstand ich erst viel später..
Schön, dass du dich an die Hand nimmst
U.a. Neurodermitis, Herpes usw...Deshalb denke ich, der Methylierungszyklus spielt auch für mich eine Rolle. Ich spüre eben, dass meinem Körper etwas fehlt und er Probleme hat, die Stoffe welche er braucht aufzunehmen.
Quecksilber ist prädestiniert dazu, den Methylierungszyklus zu schädigen.
Hast du das gelesen?:
https://www.symptome.ch/threads/der...-ursache-english-original.100597/#post-782499
Weiter unten ist`s übersetzt.
Bisher ist das Thema aber soweit ich weiß in der Amalgamrubrik hier gar nicht präsent, was schade ist.
Da der M.-Zyklus an der Verstoffwechselung und Übertragung vieler Stoffe beteiligt ist, ist es gut möglich, dass dein Gespür richtig ist.
Z.B. bin ich die letzten 2 Jahre, seit ich eben diese Symptome verstärkt habe, extrem gealtert. Egal, wieviel ich trinke und creme ect., es kommt bei der Haut gefühlt genau nichts an. Ich fühle mich immer vollkommen vertrocknet, vor allem in der Heizperiode.
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Wenn ich eine Q10-Pause einlege, sehe ich das bald an meiner Haut. Problem ist, Q10 ist sehr kostspielig. Vor allem in der richtigen Form (Ubiquinol) und richtigen Dosierung (ab 100mg).
Verschlechterung der Nebennierenschwäche lässt mich auch alt aussehen..
Das nur zur Nebeninfo.
Pantothensäure ist auch wichtig, um die Feuchtigkeit der Haut zu erhalten. Aber da du Neurodermitis hast, ist dies vermutlich keine Neuigkeit für dich:
Pantothensäure (Vitamin B5) → Lesetipp!
Pantothensäure: das Schlüsselvitamin
Auch eine Dauerschlappheit hat sich zu meiner Depression gesellt.
…. Ich esse kein Obst wegen*FI....
Wäre es möglich, dass du für dich dennoch zu viel Fruktose zu dir nimmst?
Ich komme darauf, weil du eine Depression erwähnst.
Wenn ich etwas zu sagen hätte, müsste JEDER der Depressionen hat einen Test auf Fruktoseintoleranz machen.
Ich habe auch FI (wurde sehr spät erkannt), hatte lange Darmprobleme, litt tw. unter starken Schlafstörungen.
Auf der Suche nach Ursachen der Schlafstörung stellte sich ein Tryptophanmangel heraus. Recherchen zeigten, dass Tryptophan hauptsächlich im Darm metabolisiert wird. Bei FI wird aber die Tryptophanbildung im Darm gestört, wenn zu viel Fruktose vorhanden ist.
Es wäre denkbar, dass deine Depression hier (mit)begründet ist. Manche bekommen Schlafstörungen, andere Depressionen, einige beides.
Auch Entzündungen im Körper können den Tryptophanhaushalt empfindlich stören..
Tryptophan kann man auch von außen zuführen. Das von LEF kann ich empfehlen.
Meine FI konnte ich durch eine bestimmte Behandlung verbessern.
Vielleicht was für den Hinterkopf für dich:
https://www.symptome.ch/threads/sys...eilung-meiner-10-jahre-bestehenden-fi.111075/
Dauerschlappheit, Schwäche, Depression, sehr trockene Haut könnten aber auch auf schwächelnde Nebenniere und/oder Schilddrüse hinweisen.
Beides kann auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten triggern.
Fühlst du dich am Abend oft deutlich besser als den ganzen Morgen und Tag über? Dann könnte dies ein Hinweis auf die Nebennieren sein. Da kann auch Pantothensäure und Vitamin C unterstützen.
Sollten die Depressionen Zyklusabhängig sein, wäre denkbar, dass dein Progesteronwert nicht i.O. ist. Dies könnte mit HPU zusammenhängen.
Hmpf – aber auch HPU kann erklärend sein. Es gibt da viele Möglichkeiten.
Nimmst du Core wegen HPU?
Ich konnte vor einigen Tagen das Gefühl der*CFS*ein wenig erahnen, als ich zwei Tage hintereinander aufwachte mit dem Gefühl einfach Blei in den Gliedern zu haben, mich nicht bewegen wollte/konnte und einfach nichts tun, weil jeder Handgriff einfach nur anstrengend war. Korrigiert mich bitte, wenn es dem nicht entspricht, will natürlich nicht anmaßend sein, aber so in etwas stelle ich es mir vor.
Ja, deine Beschreibung der Bleischwere trifft zu.
Aber dies ist nur ein einzelnes Symptom von nahezu unzähligen weiteren, die zu diesem Krankheitsbild gehören.
Da du um Korrektur bittest, hier ein kurzer Überblick:
z.B. spielen auch Schmerzen auf vielen verschiedenen Ebenen eine Rolle (Kopf, Lymphe, Augen, Muskeln, Nerven, Gewebe),
diverses was auf eine schlechte Herz-Kreislauffunktion zurückzuführen ist (verschiedener Schwindel, Übelkeit, Denkstörungen),
Störungen der Konzentrations- und Merkfähigkeit in allen Ausprägungen, Störungen der Reizverarbeitung (von Licht, Geräuschen, Wärme, Kälte), Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen von leicht bis stark,
Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln und Medikamenten,
Störungen der Blasenfunktion/Entleerungsstörungen (20 x am Tag müssen), Muskelzuckungen, Zittern, Schlafstörungen (3 Stunden Schlaf oder 15 Stunden),...
Wenn man Pech hat, hat man alles gleichzeitig. Bei mir war das ca. 3,5 Jahre so, bis ich auf die Methylierung kam. In anderer Ausprägung kommt und geht alles, wechselt sich ab.
Manche haben Dauersymptome, andere bessere und schlechtere Phasen, die oft auch davon abhängen, wie aktiv man ist.
Durch
zu viel Aktivität (was individuell ist) verschlechtert sich der Zustand. Für 30 Stunden, oder für 3 Monate.
Last but not least – die Einen sind sehr infektanfällig und wandern von einer Infektion in die Nächste, was sich auch wieder auf den Gesamtzustand auswirkt. Andere sind
scheinbar Infektlos während es im Hintergrund schlummert.. Das Immunsystem reagiert in beiden fällen nicht richtig.
Genug davon
Ich ziehe hier eine Verbindung mit dem Herpes-Virus, dass zur gleichen Zeit mal wieder aktiv war. Habe auch gelesen, dass Herpes mit*CFS*tatsächlich in Verbindung gebracht wird. Zum Glück ist das so extrem nur noch selten der Fall, seit meiner Ausleitung. Aber ich denke, da ist noch viel Luft nach oben. Sorry, wenn ich jetzt zu weit OT war.
*
Ich finde gut, dass du deine Ausgangssituation geschildert hast. Das macht es leichter Überlegungen anzustellen.
Herpes und Quecksilber. Hm. Beides ist belastend für den Organismus. Neurodermitis erwähnst du auch. Das dürfte schon ordentlich Nährstoffe verbrauchen.
Mir kommt gerade Colostrum in den Sinn, weil ich mich damit mal intensiv beschäftigt habe.
Mir ist bei meiner Infosuche aufgefallen, dass es viele Erfolgsberichte bei Neurodermitis gibt (und bei Pollenallergie/Heuschnupfen), teilweise auch Linderungen von Herpesausbrüchen (Lippenherpes, Aphten).
Bestandteile von Colostrum
Vielleicht ist es ja interessant für dich und ggf. eine Überlegung wert, dafür wegen des Geldes auf etwas anderes zu verzichten. (Home-K "Cycle" ?) - Ist nur als Idee gemeint.
Fortsetzung folgt