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Ich mache regelmässige Mineralstoffchecks im Vollblut, phasenweise auch bei den Kindern. ...Da ich nichts verändert habe außer bei uns allen die Methylierungs-NEM´s, kann nur die angekurbelte Methylierung dazu beitragen, daß die Nährstoffe besser aufgenommen werden.
Ja, Eva, irgendwie macht manches keinen Sinn, oder man stellt es sich anders vor als es dann ist.
Du spritzt dir jeden Tag B12? Was ist denn das MB12 bzw. ADB12 für ein Präparat?
LG de bear
Ich habe den Text abgespeckt, tut mir leid, wenn ich ein durcheinander poste
LG Eva![]()
Oh, Dankeschön!Das mit meinem "es macht keinen Sinn" war nicht auf dein Post bezogen.:
Was ich meinte: Manchmal hat man seine Vorstellungen wie es sein sollte, und dann ist in der Praxis alles ganz anders! :idee: Dann muss man versuchen rauszufinden wieso, und das gelingt dann manchmal auch.
LG de bear
:kraft:
Ich supplementiere täglich gleichbleibend: Magnesium, Zink, Kupfer (zeitlich getrennt von Zink), Eisen, Kalium.
An Methyl-NEM´s nehme ich: Phosphytidylcholin 3 x 420 mg (Biovea), 2 x Methylguard von Thorne (mit TMG Betain), 1 x Vit. B-Komplex von Pure, 5000 MB12 von Vitabay, 1000 ADB12 von Vitabay, und ich spritze 1000 mcg MB12, und jeden 2. Tag 1000 mcg ADB12.
Die Marker im Vollblut sind seitdem im grünen Bereich.
Die Kinder nehmen 3 Kapseln Nutrient von Pure, 3 Kapseln Phosphatidylcholin von Biovea, 1 Tab Vtamin B12. Auch bei ihnen sind die Mineralstoffmarker seit den Methyl-NEM´s angestiegen.
(Markierungen wieder von mir)...Nach oraler Verabreichung wird PC sehr gut resorbiert. Die Resorptionsrate beträgt bei Einnahme mit den Mahlzeiten bis zu 90 Prozent innerhalb von 24 Stunden. Postprandial ist das Konzentrationsmaximum im Blut nach acht bis zwölf Stunden erreicht. Während des Verdauungsprozesses wird von den meisten PC-Molekülen die Fettsäure in Position 2 abgespalten (Deazylierung).(5) Das dabei entstehende Lyso-PC gelangt rasch in die Zellen des Darmepithels und wird anschließend in Position 2 reazyliert. Die Fettsäure in Position 2 trägt (gemeinsam mit der Fettsäure in Position 1) zur Membranfluidität bei, steht aber vorzugsweise für die Bildung von Eikosanoiden und für die Signalübertragung zur Verfügung. Das Gleichgewicht zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren innerhalb des PC-Moleküls ist abhängig von der Fettsäureaufnahme mit der Nahrung.(6,7)
Cholin ist für den Menschen höchstwahrscheinlich ein essenzieller Nährstoff.(8) Das in der Nahrung enthaltene Cholin wird hauptsächlich in Form von PC aufgenommen. Im Blut und in den Körpergeweben sind mehr als 98 Prozent des Cholins an PC gebunden.(2) Das mit der Nahrung aufgenommene PC dient als Nachschubquelle für Cholin, das dann langsam in die Blutbahn freigesetzt wird.(9) Bei mangelernährten Personen mit erniedrigtem Cholinspiegel im Blut lässt sich häufig eine Steatose mit den entsprechenden Leberfunktionsstörungen feststellen. Viele dieser Funktionsstörungen sprechen positiv auf eine PC-Supplementation an.(10)
Die Verfügbarkeit von Methylgruppen (-CH3) ist entscheidend für die Synthese und Regulation von Proteinen und Nukleinsäuren, aber auch für die hepatische Detoxifikation der Phase 2 und zahlreiche weitere biochemische Prozesse, die auf Methylierungsreaktionen basieren.(11) Ein Methylmangel infolge eingeschränkter Cholinaufnahme ist beim Menschen mit der Entstehung einer Fettleber und bei vielen Säugetierarten mit einem Anstieg des Krebsrisikos verbunden. PC ist ein ausgezeichneter Methylgruppen-Lieferant: Jedes PC-Molekül kann bis zu drei Methylgruppen abgeben.
(Markierungen wieder von mir)...Zum Schutz vor Entzündungen durch die ortsständige, bakterielle Flora haftet der Schleimhaut des Dickdarms eine fest anliegende Schleimschicht an, die den direkten Kontakt der Darmzellen mit Giftstoffen und Bakterien wirkungsvoll verhindert. Ein Hauptbestandteil dieses Schleims ist Phosphatidylcholin (wie es im Lecithin vorkommt), welches den Schleim an die Schleimhaut bindet und somit zur Entstehung dieser Schleimbarriere beiträgt. Dieses Phosphatidylcholin (PC) ist ein Fett und kann die wässrige Lösung, in welcher der Darm permanent liegt, fernhalten und so die Schleimhaut vor dem Aufweichen schützen. Dadurch werden Fremdstoffe, Gifte und Bakterien auf Distanz gehalten, die sich in der wässrigen Lösung befinden und die bei zu engem Kontakt mit der Schleimhaut zu Entzündungen führen.
In eigenen Untersuchungen konnten wir zeigen, dass Phosphatidylcholin aktiv in den Schleim der Darmschleimhaut ausgeschieden wird. Erstaunlicherweise findet dies vor allem im letzten Teil des Dünndarms und viel weniger im Dickdarm selbst statt, obwohl wir PC im Mucus (Schleim) des Dickdarms nachweisen können. Der zunächst locker aufsitzende, PC enthaltende Schleim wird also zusammen mit der Aufnahme der Gallensäuren im Dünndarm fest an die Oberfläche des Darms gebunden und wandert so langsam und kontinuierlich als Schutzfilm im Dickdarm abwärts bis hin zum Enddarm.
Wir machten die hochinteressante Feststellung, dass die PC-Konzentration im Schleim des Dickdarms bei Patienten mit Colitis ulcerosa deutlich vermindert ist....
Cholin ist ein Vorläufer für Acetylcholin, einem wichtigen Neurotransmitter, der bei der Muskelkontrolle, beim Gedächtnis und vielen anderen Funktionen eine zentrale Rolle spielt.
Beim Cholinmangel scheinen Leberschäden das Ergebnis erhöhter Zelltodraten zu sein. Zellkultur-Studien haben gezeigt, dass Leberzellen den programmierten Zelltod (Apoptose) einleiten, wenn ihnen Cholin fehlt (3). Eine neuere Studie an 51 Männern und Frauen fand heraus, dass eine cholinarme Ernährung auch DNA-Schäden und Apoptose in peripheren Lymphozyten, also an Zellen des Immunsystems, herbeiführt (11).
Der menschliche Bedarf an Cholin resultiert aus den Beziehungen zu den anderen Nährstoffen, die ebenfalls Methylgruppen abgeben können, wie Folsäure und S-Adenosyl Methionin (SAMe). Der Methyl-Donor SAMe wird aus der Aminosäure Methionin synthetisiert. Drei Moleküle SAMe werden benötigt, um Phosphatidylethanolamin zu Phosphatidylcholin umwzuwandeln. Sobald SAMe eine Methylgruppe abgibt, wird es zu S-Adenosyl-Homocystein, das zu Homocystein wird.
Homocystein kann wieder in Methionin zurückgewandelt werden; dafür wird Methyltetrahydrofolate (THF), ein Folsäure und Vitamin-B12-abhängiges Enzym benötigt. Alternativ kann Betain (ein Metabolit von Cholin) genutzt werden, um die Methylgruppen für die Rückführung von Homocystein zu Methionin zu liefern (2).
Eine Studie mit 21 Männern und Frauen, die Diäten mit unterschiedlichen Folsäure- und Cholin-Gehalten bekamen, wies darauf hin, dass Cholin als Methylgruppen-Donor genutzt wird, wenn die Aufnahme von Folsäure gering ist, und dass die Neusynthese von Phosphatidylcholin nicht ausreichend ist, um eine angemessene Cholinversorgung zu gewährleisten, wenn die Zufuhr von Folsäure und Cholin gering ist (12).
Phasenweise (wenn z.B. chron. Infekte hochkommen), erhöht sich der nitrosative Streß, und damit der B12-Bedarf, und B12 testet dann auch um einiges höher. Mein HP hat gesagt, ich soll trotzdem nicht höher dosieren. Ich habe das dann bei Yasko nachgelesen. Auch sie schreibt, daß man bei kurzfristig benötigter Dosierung B12 nicht erhöht, da sich der Körper wieder einreguliert. Und das Pushen macht eher wieder woanders eine Lücke auf. So ähnlich lese ich das auch im PR, wenn gepusht wird, ist das oft mit Nebenwirkungen verbunden.
So eine individuelle Dosierung habe ich bis auf das Folate 400 noch nicht und das benötige ich ja tatsächlich genetisch bedingt (MTHFR homozygot auffällig). Mal muss das dazu, mal das wieder weglassen etc. Ich bin aber auch froh, dass ich nicht immer "alles" nehmen muss. Aber ein wenig Gleichmäßigkeit wäre auch nicht schlecht.In der Regel testet man die ersten 6 Monate immer wieder nach, dann hat man die individuelle Dosierung, auf der bleibt man bis zum Ende der Therapie.
Das andere Kind nimmt jetzt 1 Kapsel Coenzym B-Complex (Country Life), jetzt neu auch mit Methylfolat (!)
hitti
Bist Du sicher, daß beim B-Complex von Country Life Methylfolat drinnen ist? In der Auflistung steht 800 mg Folsäure.
"NOW with Methylfolate"
Folate (as folic acid, (6S)-5-Methyltetrahydrofolate -glucosamine salt) 800 mcg (in 2 Kapseln!)
Kennst Du den Unterschied zu Metafolin (aus D) und Methylfolate aus den USA etc.?
LG
hitti
Das freut mich seehrMir geht es, seitdem ich täglich MTHF (09/2013) nehme deutlich besser! Danke tiga auch nochmal von mir für diesen Thread!!!
Unverschämt wie ich bin wage ich es, dem zu widersprechenZitat von evalesen
Ich supplementiere täglich gleichbleibend: Magnesium, Zink, Kupfer (zeitlich getrennt von Zink), Eisen, Kalium.
An Methyl-NEM´s nehme ich: Phosphytidylcholin 3 x 420 mg (Biovea), 2 x Methylguard von Thorne (mit TMG Betain), 1 x Vit. B-Komplex von Pure, 5000 MB12 von Vitabay, 1000 ADB12 von Vitabay, und ich spritze 1000 mcg MB12, und jeden 2. Tag 1000 mcg ADB12.
Vielen Dank, das kann vielleicht eine Anregung für manche von uns sein, sich die Mittelchen mal anzusehen und sie ggf. auch mal auszuprobieren. Ich weiß, dass das kein Methylierungs-Patentrezept ist und hoffe, dass es auch niemand als solches versteht oder sich aufgefordert fühlt, das alles auch zu nehmen ;-)
Der Methyl-Donor SAMe wird aus der Aminosäure Methionin synthetisiert.
Drei Moleküle SAMe werden benötigt, um Phosphatidylethanolamin zu Phosphatidylcholin umwzuwandeln.
Sobald SAMe eine Methylgruppe abgibt, wird es zu S-Adenosyl-Homocystein, das zu Homocystein wird.
Homocystein kann wieder in Methionin zurückgewandelt werden; dafür wird Methyltetrahydrofolate (THF)... benötigt.
Alternativ kann Betain (ein Metabolit von Cholin) genutzt werden, um die Methylgruppen für die Rückführung von Homocystein zu Methionin zu liefern (2).