Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Histamin hat durchaus einen positiven Aspekt. hier steht, wie Histamin den Körper vor den tox. Effekten der Lipopolysacchariden schützt, LPS sind eine der lebertoxischten Substanzen, die es gibt, und es wird sogar vermutet, daß LPS zusammen mit Candida das Wesen des Autismus ausmachen. LPS sind die Zerfallsprodukte von gram-negativen Bakterien, das sind Borrelien, aber auch alle Proteobakterien, entstehen also im Übermaß als Endotoxine, sobald man ein Ungleichgewicht im Darm hat.

Sehr interessant! Mir drängt sich dabei der Verdacht auf, dass dann gerade die Menschen mit genetisch bedingter Entgiftungsstörung bzw. eingeschränkter Leistung zum Schutz vor Vergiftung die Histaminausschüttung erhöhen. Also Allergien etc. ein Überlebensschutz für "Sensibelchen" sind?

Und diejenigen, die mit einer super organischen Entgiftungsleistung ausgestattet sind, bekommen zudem auch seltener Allergien etc.? (und belächeln die "Sensibelchen", die sich das ja angeblich alles oft nur einreden)

Daß das Immunsystem überaktiv ist, was die Histaminausschüttung auslöst, kann viele Ursachen haben, z.B. ist erforscht, daß Impfungen das Immunsystem umprogrammieren, und die Th1/Th2-Antwort zugunsten Th2 verschieben. Das heißt, das IS reagiert ständig auf alle möglichen "Eindringlinge", kann sie aber nicht verarbeiten.
Hmm, bei mir könnte das zutreffen, aber bei meinen Kindern?!?! Vererben wir die Impfungen bzw. die Umprogrammierung?

Ich versuche mal zu denken:

1. Ausstattung mit schlechter körperlicher Entgiftungsleistung (über die Leber) und
2. MTHFR homozygot (als Beispiel der zusätzlichen Methylierungseinschränkung)
3. Impfungen
4. diverse Infekte regelmäßig mit Antibiotika behandelt
5. Amalgam schon als Vorschulkind
6. Leber schafft nicht mehr alles und Candida kommt hinzu -->
7. Histaminausschüttung, Allergien etc. (wieder Medikamente)
8. Neurologische Probleme (noch mehr Medikamente)
9. Immunsystem liegt darnieder
10. freier Eintritt für Borrelien und Co.
11. .... (deswegen versammeln wir uns hier :) )

Meine Frage: Bis zu 3. kann ich eventuell durch Darmsanierung und anderes zurück gehen und 2. durch NEMs auch noch in den Griff bekommen, aber 1. bleibt und bedeutet: ein Leben lang schauen zu müssen, dass man sich und seiner Leber nicht so viel zumutet bzw. sie dauerhaft z. B. durch Chlorella und/oder Mariendistel etc. unterstützt. Oder liege ich da falsch?

Neu ist für mich der Gedanke, dass meine Allergien für mich lebensrettend waren oder sind!

Bei Candida bin ich mir nicht sicher, aber der bindet ja ggf. auch zu meinem Schutz die Schwermetalle.

Wenn das alles so ist, dann finde ich das schon spannend, was die Natur sich so alles ausdenkt, um ein Überleben zu ermöglichen. (Auch wenn dann am Ende kaum noch Lebensqualität übrig bleibt und eher die Pilze und Bakterien sich in unserem Körper optimale Lebensbedingungen schaffen.)

Therapie bedeutet dann tatsächlich, sich Stück für Stück den Körper und seine ursprünglichen Funktionen für die eigene Lebensqualität wieder zu eigen machen. Also die Besatzer, die uns eigentlich helfen (wollen) wieder los zu werden und "alleine" (mit unserem dann tollen Mikrobiom und genetisch bedingten NEMs) zurecht zu kommen?!?

LG

hitti
 
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Schwernetallbelastung , vermutlich Umweltgifte allgemein auch großes Thema bei der Hit.....Schwermetalle blockieren Enzyme und gehen auf die endokrinen Drüsen unter anderem.

Schönen TAg.
Claudia.
 
Meine Frage: Bis zu 3. kann ich eventuell durch Darmsanierung und anderes zurück gehen und 2. durch NEMs auch noch in den Griff bekommen, aber 1. bleibt und bedeutet: ein Leben lang schauen zu müssen, dass man sich und seiner Leber nicht so viel zumutet bzw. sie dauerhaft z. B. durch Chlorella und/oder Mariendistel etc. unterstützt. Oder liege ich da falsch?

Hallo Hitti,

ab dem Zeitpunkt, wo Deine Darmflora gesund ist, sind Deine Gene nicht mehr relevant, weil die Mikroben die Genregulation übernehmen.
Wie sich die Darmflora auf die Genexpression auswirken, steht z.B. auch hier.

Man weiß, daß vieles auf kommunikativer Ebene passiert, das heißt, Deine Nahrung kommuniziert mit Deinen Mikroben, die Mikroben kommunizieren mit Deinen Zellen (das ist das mit der Hormese, darüber haben wir im RS-Thread gepostet). Solange unsere Darmflora krank ist, spielt unsere Genetik eine Rolle (Ausnahme sind natürlich schwere genetisch bedingte Krankheiten wie Sichelzellenanämie oder Mukoviszidose).

Hmm, bei mir könnte das zutreffen, aber bei meinen Kindern?!?! Vererben wir die Impfungen bzw. die Umprogrammierung?

Es wird vermutlich auch hier eine Summe von sein. Du vererbst ja auch Deine Darmmikroben, und somit die Dysbiose und die Candidainfektion.
Du brauchst Th1, um Candida zu regulieren, und wenn die Impfung Th1 unterdrückt, hast Du keine Abwehr mehr gegen den Candida. Somit löst eine Impfung eine system. Candidainfektion (also eine Candidainfektion, die sich auch im Gewebe abspielt, nicht nur im Darm) aus.
Candidainfektionen und andere Pilze machen extrem allergisch, aber es wird auch auf der informativen Ebene vieles vererbt, bestimmt auch ein umprogrammiertes Immunsystem.

Neu ist für mich der Gedanke, dass meine Allergien für mich lebensrettend waren oder sind!

Allergien können wir wie Fieber sehen: das Immunsystem reagiert zwar über , aber es reagiert.

Bei Candida bin ich mir nicht sicher, aber der bindet ja ggf. auch zu meinem Schutz die Schwermetalle.

Man kann mit oder ohne Schwermetalle eine Candidainfektion haben. Es reicht, daß Th1 fehlt.
Da aber der Candida lt. Testung regelmäßig seine Potenz verändert, wenn Quecksilber mobilisiert wird (er wird mehr), dürfte Dr. Rau´s und Dr. Klinghardt´s Theorie von der Bindung Candida-Hg stimmen. (Was der HP testet, ist übrigens auch sichtbar im Stuhl:eek:) - ich habe immer haufenweise Hyphen im Stuhl, wenn Hg ausgeleitet wird)

Wenn das alles so ist, dann finde ich das schon spannend, was die Natur sich so alles ausdenkt, um ein Überleben zu ermöglichen. (Auch wenn dann am Ende kaum noch Lebensqualität übrig bleibt und eher die Pilze und Bakterien sich in unserem Körper optimale Lebensbedingungen schaffen.)

Die Natur ist grandios, und immer auf Heilung programmiert.

Therapie bedeutet dann tatsächlich, sich Stück für Stück den Körper und seine ursprünglichen Funktionen für die eigene Lebensqualität wieder zu eigen machen. Also die Besatzer, die uns eigentlich helfen (wollen) wieder los zu werden und "alleine" (mit unserem dann tollen Mikrobiom und genetisch bedingten NEMs) zurecht zu kommen?!?

Therapie ist nicht einfach nur Entgiftung, sondern dem Immunsystem die Mittel (Ernährung, NEM´s) zu geben, daß es nach und nach seinen naturgegebenen Aufgaben wieder nachgehen kann. Dr. Jernigan vom Hansa Center (war selbst schwer krank mit Lyme) sagt: "Behandle die Mikroben, und es kommen mehr Mikroben nach. Behandle den Menschen, und es kommt Gesundheit nach."

Liebe Grüße, Eva
 
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ab dem Zeitpunkt, wo Deine Darmflora gesund ist, sind Deine Gene nicht mehr relevant, weil die Mikroben die Genregulation übernehmen.

Sehr interessant.

Eva, hast du Quellen, woher du diese Info hast?
Dein Link bezieht sich auf die Reaktionen auf Impfungen. Das zeigt den Zusammenhang nur indirekt.

Mich würde der direkte Zusammenhang - der Genmodulierung durch die Mikroflora bzw. auch der Fakt, dass die Gene bei guter Mikroflora 'nicht mehr relevant sind' interessieren. Woher hast du diese Info?

Das von dir besagte würde auch die These von Dr. Campbell Mc Bride unterstützen - wenn man sein Darm heilt --> wird man (grob gesagt) geheilt. Sie führt 95% der Erkrankungen auf den Darm.
Der Hipokrates sagte schon vor über 2 Tausend Jahren: all diseases begin in the gut.

Sg
Soni
 
Hallo Eva,

ich finde das ja auch sehr interessant und die Sache mit dem Histamin kann ich gut nachvollziehen. Schon Frau S. in der Pilze SHG in Berlin sagte uns, daß der Candida uns helfe Toxine abzubauen.

Aber das die Gene dann überhaupt nicht mehr relevant sein sollen? Würde nach meinem Gefühl eher darauf tippen: Sehr viel weniger relevant.

Liebe Grüße

Brigitka
 
Aber das die Gene dann überhaupt nicht mehr relevant sein sollen? Würde nach meinem Gefühl eher darauf tippen: Sehr viel weniger relevant.

Liebe Grüße

Brigitka

Mich würde der direkte Zusammenhang - der Genmodulierung durch die Mikroflora bzw. auch der Fakt, dass die Gene bei guter Mikroflora 'nicht mehr relevant sind' interessieren. Woher hast du diese Info?

Lt. Forschung sind die Gene zu 10 % sind die Gene für unsere Gesundheit relevant: CDC - Exposome and Exposomics - NIOSH Workplace Safety and Health Topic

Leider wurde festgestellt, daß die Genetik nur für etwa 10% der Krankheiten Verursacher sind, und die verbleibenden Ursachen scheinen umweltbedingte Ursachen zu sein.

Wenn es in einer Familie eine Disposition zu bestimmten chron. Erkrankungen gibt, muß nicht die Genetik schuld sein - die Familie teilt sich das Mikrobiom.

Gegenüber unserem Mikrobiom mit 100 Trillionen Bakterien, von denen jede Mikrobe eine DNA hat, ist unser Genom mickrig. Für jedes Gen in unserem Genom haben unsere Darmbakterien 100 Gene. Wir haben 10 Trio. Zellen, aber 100 Trio. Bakterien. Unsere Darmbakterien haben 3,3 Mio. Gene, 150 x mehr als unser eigenes Genom.

Daß die Genregulation und die Genexpression aus dem Darm kommen, kann man in den Forschungen gut nachlesen. Aktuell z.B. bei der Forschung, die aus dem letzten Post.

Das heißt nicht, daß es nicht zielführend ist, an den Genmutationen als therapeut. Konzept anzusetzen. Vor allem wenn man die Entgiftungs- und Methylierungsgene mit NEM´s unterstützt, kann man, wenn der Darm stark geschwächt ist, und die Entgiftungskapazität im Darm stark reduziert ist, die Entgiftung und den Stoffwechsel stark ankurbeln, was zum richtigen Zeitpunkt die Therapie enorm unterstützt, und uns hilft, pathogene Faktoren zu entgiften, und das Gleichgewicht im Darm wieder herzustellen.

Aber wenn man ein starkes und gesundes Mikrobiom hat, und die Homöostase wiederhergestellt ist, passieren Stoffwechsel, Methylierung und Entgiftung durch die Mikroben im Darm. Wir bieten unserem Mikrobiom (unserem "Zoo") ein Domizil, und wenn wir es mit "artgerechter" Ernährung füttern, und es vor Schadstoffen schützen, hält es uns gesund, und schützt uns vor Streß und pathogenen Umweltfaktoren.
 
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Nachdem es hier immer wieder um Histamin geht, hat jemand von euch schon Histaminum als Homöopathikum versucht? Meiner Erfahrung nach merkt man sehr schnell ob es was hilft oder nicht, und es ist wegen geringer Kosten vielleicht einen Versuch wert: https://www.apo-rot.de/index_search...p=x&_filtersearchkat=&_filterktext=histaminum

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Sachen von Kattwiga, die haben ein Allergiemittel wo ebenfalls Histaminum enthalten ist: https://www.apo-rot.de/details/syne...tml?_nav=suche&_searchkeyword=synergon+acidum (und acidum formicicum ist ein klassisches Allergiemittel).

LG und schönes Wochenende!
de bear
:kraft:
 
Hallo, ich habe mal eine Frage an die Kineo-Profis ;-)

wie ist das mit den Sachen, die ausgetestet werden? Ist das nur das absolute "Minimum" was man zurzeit nehmen sollte/muss und kann man noch Sachen dazu nehmen, wenn man meint, sie würden einem gut tun oder stört das dann evtl.?
Die Frage beschäftigt mich schon länger...

Viele Grüße
Nicole
 
Ich hoffe mal, das funktioniert....bei Nahrungsmitteln hat die Kinesiologie bei mir total versagt....

Alles Gute,
Claudia.
 
wie ist das mit den Sachen, die ausgetestet werden? Ist das nur das absolute "Minimum" was man zurzeit nehmen sollte/muss und kann man noch Sachen dazu nehmen, wenn man meint, sie würden einem gut tun oder stört das dann evtl.?

Meiner Erfahrung nach ist es das Maximum von dem einen NEM. Mehr würde ich von dem einen NEM nicht nehmen.
Bei Addition von weiteren NEMs würde ich die komplett alles auf einmal zusammen testen (also alle NEMs in einer Testung) - sie können das eine NEM in den Geräten abspeichen und weitere NEMs hinzufügen.

Man muss aber bei den MethylierungsNEMs vorsichtig sein z.B. bei einer EAV-basierten Testung. Bei einem Mitglied hat die Testung gar nicht richtig funktioniert. Sie musste die Methylierung abbrechen, da sie sich sehr schlecht fühlte.

Mögliche Fehler bei EAV-basierten TEstungen:
- Bei MethylB12-Tabletten wird z.B. gar nicht berücksichtigt, dass wir nur 15-25% aufnehmen -> es wird damit verzerrter Bedarf angezeigt - z.b. von 2 lutschtabletten, obwohl bei 15-25% 5 Lutschtabletten brauche würden.

- es wird die gestörte Aufnahmefähigkeit des Darms nicht berücksichtigt - wenn jemand sehr schlechte Aufnahmefähigkeit hat braucht z.B. das Doppelte um auf seine normale Dosis zu kommen.

- vom Erzählen eines Mitglieds hat seine Messung gar nicht gestimmt - es werden wahrsch. gar nicht die enzymatischen Mutationen berücksichtigt - wenn jemand z.B. folinic acid nicht aufgrund der C677T mutation in Methylfolate (dieses B9 wird benötigt für die GrundMethylierung, nicht folinic acid) umwandeln kann, ist die Einnahme der folinic acid völlig kontraproduktiv. Die folinic acid bei einer C677T Mutation verstopft nur die methylation pathways und der Körper hat kein Folate (b9) zur Verfügung aufgrund der 'ungenügenden' Umwandlung. Zur Grundmethylierung wird aber Folate benötigt nicht folinic acid.


- und viertens - es ist eine einmalige Messung - der Bedarf kann heute so hoch sein, aber morgen schon nur halb so hoch sein oder umgekehrt.

Daher würde ich solche EAV-basierte Messungen mit Vorsicht genießen bzw. diese möglichen Fehlerquellen einkalkulieren. Letztendlich geht nichts über handwerkliches Testen von je einem Präparat und Abwarten der Reaktionen und dann nach ein paar Tagen ein neues Präp zu addieren und wieder die Reaktion abwarten. Ich persönlich komme mit dem Kipptest klar - ich hab das Gefühl, dass ich die richtigen Mengen angezeigt bekomm. Man muss es aber ein bißchen üben.
 
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Nahrungsmittel habe ich bis jetzt nicht austesten lassen, weil mir meine Histamin-, Fruktose- und Sorbit sowie Kohlenhydratunverträglichkeit schon reichen :D
Nee, mit EAV testet meine Kineo. nicht, mit Rute (anstand Armdrücken). Erst behandelt sie mich psychokineo., dann geht sie mit der Rute meine (mittlerweile ganzen Wäschekorb füllenden) NEM's durch, auch die Menge davon. Ich habe mich halt gefragt, ob wenn man noch was dazu nimmt, was sie nicht ausdrücklich getestet hat, z.B. Magnesium, ob ich das problemlos nehmen kann oder lieber nicht.
Ja ja, allgemein die kineo. Testung... das ist wohl ein immer währendes Thema. Da muss man wahrscheinlich Vertrauen (was mir unheimlich schwer fällt) und ausprobieren, wie's einem z.B. in einem halben oder ganzen Jahr danach geht, wenn man das Geld dazu hat und die Lust es auszuprobieren. Die einen sind total dagegen, anderen hier scheints super zu helfen.
Ich persönlich kam mit dem Ausprobieren nicht klar, weil mir nie klar war, kommt die Reaktion jetzt von dem Mittel oder von etwas anderem, was ich gegessen hatte oder womit ich in Berührung gekommen war oder Stress oder oder
Auch war ich total verunsichert, ob eine gewisse Reaktion jetzt gut oder schlecht ist, d.h. ob ich das Mittel überhaupt weiternehmen sollte oder weniger oder mehr. Am Ende stand ich nur noch so da :confused: ;)
Hab schon eine halbjährliche kineo. Behandlung woanders hinter mir (schon länger her), die ich dann auch abgebrochen habe. Da wusste ich allerdings auch noch nichts von meinen NM-Unverträglichkeiten.
Was ist der Kipptest?
Sind die möglichen Fehlerquellen vom EAV Testen (mir ist bekannt, was das ist) auch beim "normalen" kineo. Testen (nach Klinghardt) mit Armtest bzw. so wie bei mir mit Rute auch möglich?
 
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Was ist der Kipptest?
Sind die möglichen Fehlerquellen vom EAV Testen (mir ist bekannt, was das ist) auch beim "normalen" kineo. Testen (nach Klinghardt) mit Armtest bzw. so wie bei mir mit Rute auch möglich?

Ich glaube das ist bei anderen kinesiologischen Tests genauso. Mit den Lutschtabletten z.B. Die eigene Intution, das eigene Bauchgefühl ist das Beste überhaupt - aus meiner Erfahrung. Der Körper signalisiert einem am besten - was man verträgt oder nicht. Tja, auch nicht immer ganz einfach bei verspäteten Körperreaktionen.

Ab hier beschreibe ich es mit dem Kipptest.
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-109#post-1071843

Tja, das muss man leider aber etwas üben, üben, üben und Erfahrungen sammeln durch REaktionen des Körpers.

Magnesium dazu nehmen dürfte kein Problem darstellen.
 
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Hallo zusammen!

ICh habe gestern mal wieder etwas vom Thread gelesen und entdeckt, dass Evalesen etwas zum Mikrobiom geschrieben hat. Jetzt weiß ich nicht, ob das hier schon angesprochen wurde, aber ich schreib´ es einfach...
Da ich zur Zeit einen Stuhltest bei bi..is (extra unkenntlich gemacht) mache, habe ich auch entdeckt, dass die dort eine Mikrobioanalyse (Basis und Plus) machen (Laborzettel A710 bzw. A730).
Wie da die Qualität und die getesteten Kriterien im Vergelich zum Ubiom sind, weiß ich nicht, ich wollte es nur erwähnen. Kosten für Selbstzaheler habe ich erfragt und sind für den A710 bei 198 Euro (inkl. Florastatus A110).
Vielen Dank nochmal an alle für die sehr guten Inforamtionen und die viele Mühe, die Ihr Euch macht!

Ich Angsthase starte jetzt bald mit MTHF nach Darmaufpäppeln und werde berichten!

Liebe Grüße
Libero
 
...zu der Dosisfrage nur kurz:
Meine Kinesiologin (nach Klinghardt), sagt immer, dass mehr als von dem getesteten NEM nur was für´s Klo ist (also ist die getestete Dosis die heutige Höchstdosis, wie viel davon dann ankommen muss, weiß ich nicht).

Liebe Grüße
Libero
 
Da ich zur Zeit einen Stuhltest bei bi..is (extra unkenntlich gemacht) mache, habe ich auch entdeckt, dass die dort eine Mikrobioanalyse (Basis und Plus) machen (Laborzettel A710 bzw. A730).
Wie da die Qualität und die getesteten Kriterien im Vergelich zum Ubiom sind, weiß ich nicht, ich wollte es nur erwähnen. Kosten für Selbstzaheler habe ich erfragt und sind für den A710 bei 198 Euro (inkl. Florastatus A110).
Vielen Dank nochmal an alle für die sehr guten Inforamtionen und die viele Mühe, die Ihr Euch macht!

Hallo Libero:)

danke für Dein Info, das finde ich toll!

Ich Angsthase starte jetzt bald mit MTHF nach Darmaufpäppeln und werde berichten!

Liebe Grüße
Libero

Viel Glück!

Liebe Grüße, Eva
 
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wie ist das mit den Sachen, die ausgetestet werden? Ist das nur das absolute "Minimum" was man zurzeit nehmen sollte/muss und kann man noch Sachen dazu nehmen, wenn man meint, sie würden einem gut tun oder stört das dann evtl.?

Wie schon einige vorher geschrieben haben, ist es meines Wissens nach die ausgetestete Menge/Dosis, die aktuell benötigt wird. Mehr kann dann entweder einschränken (schaden) oder eben nur raus geschmissenes Geld sein.

Hinzu nehmen ist eine heikle Sache, ich mache das ungerne, weil ich da nicht so gute Erfahrungen mit gemacht habe. Es sei denn es sind Sachen, die ich schon länger nehme und einfach dieses Mal nicht explizit mit ausgetestet wurden. Aber selbst da frage ich vorsichtshalber im Zweifelsfall nochmal nach (z.B. Mg oder Vit D.). Bei mir variieren die NEM-Zustammenstellungen doch immer noch recht stark, so dass ich immer noch monatlich zum Austesten gehe. Bei anderen soll das anders sein...

Mit NEMs nach Symptomen selbst ausprobieren und dosieren ist bei mir meist auch nach hinten los gegangen. Erst seit dem Testen nach Klinghardt bewegt sich was in die richtige Richtung.

Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen :)

Viele Grüße

hitti
 
Ja, danke hitti, und auch an die anderen!

Ich bin halt immer hin- und hergerissen. Wenn ich selber ausprobiere, habe ich irgendwann total den "Überblick" verloren, verfranse mich und meine Gedanken drehen sich nur noch um Tabletten und Dosierungen. Und meine übrige Lebensqualität geht gegen null...
Fasse ich dann noch mal den Entschluss und gehe zur Kinesiologin, bin ich spät. wenns mir das erste mal schlecht geht wieder am Grübeln, ob das die richtige Entscheidung war oder alles Humbug ist... ;) obwohl ich da vorher so überzeugt von war :D
Kann mir jemand sagen, ob das der Normalzustand ist, dass es einem zwischendurch schlechter geht? Ich stelle es mir eig. so vor, dass ich ja extra zu einer Heilpraktikerin gehe die mich begleitet, damits mir zwischendurch eben nicht so schlecht geht, dass ich wieder total aus der Bahn geworfen werde. Sonst könnte ich ja eig. auch selber rumtesten :confused:
Und was ich mich auch immer bei so "Langzeit-Kinesiologen-Gehern" wie dir, hitti, frage :D (ich meine, du gehst schon 5 Jahre oder so):
Muss das nicht irgendwann mal ein Ende haben, auch wenn man gen. Mutationen hat? Bzw. dauert es wirklich so lange, bis sich eine Besserung einstellt? Oder ist das dann vllt. einfach nur Zufall, weil man zwischendurch zufällig die richtigen NEM's genommen hat?
Sorry, ist nicht bös gemeint, ich bin einfach nur kritisch und bin wie gesagt immer total hin- und hergerissen.

Viele Grüße,Nicole
 
Kann mir jemand sagen, ob das der Normalzustand ist, dass es einem zwischendurch schlechter geht? Ich stelle es mir eig. so vor, dass ich ja extra zu einer Heilpraktikerin gehe die mich begleitet, damits mir zwischendurch eben nicht so schlecht geht, dass ich wieder total aus der Bahn geworfen werde. Sonst könnte ich ja eig. auch selber rumtesten :confused:

Viele Grüße,Nicole

Liebe Nicole,

ich war 2012 bettlägrig und habe es damals irgendwie doch zur Kiesiologie (nach Klinghardt) im Rollstuhl geschafft...danach kamen sehr viele Zwischentiefs (wenn´s überhaupt noch tiefer geht???) und ganz ganz langsam ging es dann bergauf. Ich habe alles aufgeschrieben, wie es mir geht, Schritte pro Tag (manchmal waren es nur 10 am Tag!!!), was ich gegessen habe, welche NEMs ich genommen habe; kurz gesagt: ich war völlig fertig und konnte oft auch keinen direkten Zusammenhang mit meiner schlechten Verfassung herstellen.
Doch jetzt geht es langsam bergauf und seit eingen Monaten sind diese absoluten Erschöpfungszustände und Crashs weniger und weitaus "harmloser".
Wenn ich mir damals nicht aufgeschrieben hätte, wie es mir geht und wie viel ich schon schaffe, dann hätte ich den minimalen Aufwärtstrend niemals bemerkt.
Jetzt bin ich immer noch nicht alltagstauglich, aber kann mich schon etwas mehr "belasten" (spazieren gehen kann ich leider noch nicht, aber auch das wird kommen!).
Ich kenne Deine Situation nicht, aber ich will Dir Mut machen, denn ich glaube fest daran, dass es irgendwann aufwärts geht. Das ist da Wichtigste!

Kopf hoch und liebe Grüße
Libero
 
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