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Histamin hat durchaus einen positiven Aspekt. hier steht, wie Histamin den Körper vor den tox. Effekten der Lipopolysacchariden schützt, LPS sind eine der lebertoxischten Substanzen, die es gibt, und es wird sogar vermutet, daß LPS zusammen mit Candida das Wesen des Autismus ausmachen. LPS sind die Zerfallsprodukte von gram-negativen Bakterien, das sind Borrelien, aber auch alle Proteobakterien, entstehen also im Übermaß als Endotoxine, sobald man ein Ungleichgewicht im Darm hat.
Sehr interessant! Mir drängt sich dabei der Verdacht auf, dass dann gerade die Menschen mit genetisch bedingter Entgiftungsstörung bzw. eingeschränkter Leistung zum Schutz vor Vergiftung die Histaminausschüttung erhöhen. Also Allergien etc. ein Überlebensschutz für "Sensibelchen" sind?
Und diejenigen, die mit einer super organischen Entgiftungsleistung ausgestattet sind, bekommen zudem auch seltener Allergien etc.? (und belächeln die "Sensibelchen", die sich das ja angeblich alles oft nur einreden)
Hmm, bei mir könnte das zutreffen, aber bei meinen Kindern?!?! Vererben wir die Impfungen bzw. die Umprogrammierung?Daß das Immunsystem überaktiv ist, was die Histaminausschüttung auslöst, kann viele Ursachen haben, z.B. ist erforscht, daß Impfungen das Immunsystem umprogrammieren, und die Th1/Th2-Antwort zugunsten Th2 verschieben. Das heißt, das IS reagiert ständig auf alle möglichen "Eindringlinge", kann sie aber nicht verarbeiten.
Ich versuche mal zu denken:
1. Ausstattung mit schlechter körperlicher Entgiftungsleistung (über die Leber) und
2. MTHFR homozygot (als Beispiel der zusätzlichen Methylierungseinschränkung)
3. Impfungen
4. diverse Infekte regelmäßig mit Antibiotika behandelt
5. Amalgam schon als Vorschulkind
6. Leber schafft nicht mehr alles und Candida kommt hinzu -->
7. Histaminausschüttung, Allergien etc. (wieder Medikamente)
8. Neurologische Probleme (noch mehr Medikamente)
9. Immunsystem liegt darnieder
10. freier Eintritt für Borrelien und Co.
11. .... (deswegen versammeln wir uns hier )
Meine Frage: Bis zu 3. kann ich eventuell durch Darmsanierung und anderes zurück gehen und 2. durch NEMs auch noch in den Griff bekommen, aber 1. bleibt und bedeutet: ein Leben lang schauen zu müssen, dass man sich und seiner Leber nicht so viel zumutet bzw. sie dauerhaft z. B. durch Chlorella und/oder Mariendistel etc. unterstützt. Oder liege ich da falsch?
Neu ist für mich der Gedanke, dass meine Allergien für mich lebensrettend waren oder sind!
Bei Candida bin ich mir nicht sicher, aber der bindet ja ggf. auch zu meinem Schutz die Schwermetalle.
Wenn das alles so ist, dann finde ich das schon spannend, was die Natur sich so alles ausdenkt, um ein Überleben zu ermöglichen. (Auch wenn dann am Ende kaum noch Lebensqualität übrig bleibt und eher die Pilze und Bakterien sich in unserem Körper optimale Lebensbedingungen schaffen.)
Therapie bedeutet dann tatsächlich, sich Stück für Stück den Körper und seine ursprünglichen Funktionen für die eigene Lebensqualität wieder zu eigen machen. Also die Besatzer, die uns eigentlich helfen (wollen) wieder los zu werden und "alleine" (mit unserem dann tollen Mikrobiom und genetisch bedingten NEMs) zurecht zu kommen?!?
LG
hitti
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