Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Ne, ich mach es nicht mit ausgestreckten Armen. Ich halte in der Regel immer was in den Händen - NEMs, Probiotika usw.

Bei B12 Tropfen reicht es wenn ich die Zahl nenne - es ist bißerl irre, aber es funktioniert. Ich halte die B12 Tropfen in der Hand un dann sage ich 3 Tropfen - ist ok. 4 Tropfen ist auch noch ok (also ich stehe noch gerade),
dann sag ich 5 Tropfen dann ich kippe ich schon nach hinten.

Das Buch von Uwe Albrecht ist ziemlich gut, leider hab ich's noch nicht ganz durchgelesen. Aus dem Buch kann man sicherlich wesentlich mehr mitnehmen als aus meinem obigen Eintrag zu einem bloßen Kipptest.
Aber mir reicht es für die Messungen im Moment vollkommen aus. :)

Lg
 
Hi damdam, ja mach dich vor lauter Beschäftigung mit der Gesundheit nicht fertig. Geh raus – ab morgen soll das Wetter ja wieder besser werden. Mir tut spazieren launenmäßig und zum Abschalten unheimlich gut.

Die Info zu Hydroxo hab ich auch von der Arnika-Apotheke.
Ich bin auch der Meinung, dass bei Cobaltallergie man aufs Spritzen und hohe Dosen eigentlich verzichten sollte. Die Apothekerin konnte mir hierzu nicht so viel sagen.
Ich denke eher, du hast überdosiert – daher lieber mit kleinen Mengen an B12 sich langsam steigern.
Wenn du bei Hydroxo nicht stark reagierst – ist ja von einer Mutation stark auszugehen.

Wg. den Schilddrüsenwerten z.b. bei TPO unter 20 – tja, das ist ja die Frage, ob das als Standard ausgewiesen ist, wenn es nicht höher als 20 ist. Das weiß nur das Labor. Es könnte auch bedeuten, dass die TPO höher als 10 waren. Bei mir waren eindeutig Antikörper da, wenn auch wenig. Also im Zweifelsfall immer das Labor zur Interpretation fragen.

PS: du könntest zum Testen von B12 auch den Kipptest versuchen.
 
Hallo Soni,

ja, das mit dem Testen hab ich interessiert gelesen. Ich bin bei sowas immer etwas skeptisch, würde für sowas nichts bei HPs/Ärzten bezahlen, wo ich große Entscheidungen davon abhängig mache. Aber für solche Sachen in Eigenregie bin ich schon neugierig und wenn es so klappt wie bei Dir ist das ja die beste Überzeugung. Geht das denn auch, wenn man nicht so überzeugt davon ist?

Ich hab ja zuerst die Methylcobalamin-Tabletten mit Xylit genommen. Dabei ist zu bedenken, dass früher schon immer die Mundschleimhaut reagiert hat, wenn ich den Mund längere Zeit und regelmäßig mit Xylit gespült habe. Daher war's nur logisch, dass das mit den Tabletten nicht gehen kann. Jedenfalls sagte der Hautarzt, dass es durchaus möglich ist, dass ich mich durch diese Tabletten selbst bzgl. Methylcobalamin sensibilisiert habe (so gesehen war das mit den Tabletten zu versuchen in meinem Fall echt blöd). Und dass ich auf Hydroxo nicht reagiert habe, kann einfach daran liegen, dass ich es vorher genommen habe und nicht zusammen mit einem allergisierenden (?) Stoff, eben Xylit. Deswegen bin ich nun so unsicher, ob ich den Allergietest machen soll, weil da auch die Möglichkeit besteht, dass ich auf Hydroxo sensibilisiert werde und dann hab ich den Salat.

Deine Sichtweise (reagiere nicht auf Hydroxo wg. einer Methylierungsstörung) und es lag nur an der hohen Dosierung ist natürlich auch möglich. Ich weiß nicht, wen ich von den Ärzten dazu befragen soll: Der Hautarzt hat mit Sicherheit von solchen Sachen wie Methylierungsstörungen keine Ahnung, meine Hausärztin auch nicht, auch bei Kuklinski bezweifel ich das, zumindest wird er bei solchen Sachen wie Allergien und Sensibilisierung nicht soviel wissen, denk ich.

Ich bin auch der Meinung, dass bei Cobaltallergie man aufs Spritzen und hohe Dosen eigentlich verzichten sollte.
Das ist klar, aber muss man bei einer Allergie nicht auch auf JEGLICHE Dosierung verzichten? So hab ich mir Allergie bisher immer vorgestellt.

Tja, bzgl. Mutation bin ich jetzt einen kleinen Schritt weiter. Ich war heute u.a. zur Besprechung meiner Blutuntersuchung bei meiner Hausärztin. Eigentlich sollte dort Homocystein bestimmt werden, aber sie haben sich (im Labor?) vertan, jedenfalls wurde bei mir die MTHFR-Mutation C677T homozygot festgestellt. Allerdings: Sagt das was darüber, wie man Methylcobalamin verträgt? Im Forum hab ich bisher nur was gefunden, dass man dann aktive Folsäure braucht.

Wäre schon ärgerlich, wenn auch geringe SD-Antikörper-Werte was aussagen, nur man weiß es nicht, weil das Labor den Wert nicht genau genug auswertet. Ich werde mich schon drum kümmern, aber jetzt guck ich erstmal mit dem B12 und der HWS.

Meine Ärztin hat übrigens auch noch ziemliche Verspannungen bei mir im Kiefer und Hals-Schulter-Bereich festgestellt und meinte, meine Müdigkeit könne auch daher kommen. Und meint, ich soll mal zum Osteopathen (was insofern ganz gut ist, weil mir das eh grad unter den Nägeln brennt - hab Nackenbeschwerden und glaube Kuklinskis These dazu immer mehr). Jetzt nur jemand geeigneten finden...
Außerdem meinte die Ärztin, ich solle mich ausreichend Bewegen und Lockern und mal auf andere Gedanken kommen. Sie meint auch, die Seele stehe über allem, das würde auch die Wissenschaft immer wieder zeigen. Na ja, dass die Seele AUCH wichtig ist, ist schon ok, aber ob sie nun wirklich ÜBER der stofflichen Ebene steht... Ich interpretiere ihre Meinung jetzt mal so, wie ich es sinnvoll erachte. Aber ob es mit so einer Einstellung gutgeht, wenn ich doch längere Zeit krankgeschrieben werden müsste (sie fragte auch wegen Psychotherapie nach)? Jetzt hat sie mich erstmal gut 2 Wochen krankgeschrieben, ein Glück...

Viele Grüße
 
Hallo,

Kuklinski hat mir nach dem Ausschlag jetzt wieder B12 "freigegeben" (schreib später mehr dazu), haben also ausgemacht, dass ich wieder Methyl-B12-Lutschtabletten nehme. Hoffe, ich finde da was, was von den Zusatzstoffen her gut geeignet ist.
Die will ich so schnell wie möglich besorgen, denn so gut gehts mir nicht. Nun ist der blöde Poststreik. Hat jemand eine Quelle, wo es vielleicht ohne DHL geliefert wird? Normale Apotheke dürfte ja Sachen in ausreichender Dosierung eher nicht haben, und wenn, dann zu Horrorpreisen.
Wird B12 als Nasenspray denn eigentlich ähnlich gut aufgenommen wie über die Mundschleimhaut?

Danke und viele Grüße
 
Hi DamDam, der Nutrio-Shop.com hat ne breite Auswahl B12 (auch Methyl-B12-Lutschtabletten) und liefert auch über GLS.
 
Hi damdam,

sorry für die späte Antwort. Ich war mit anderen Sachen beschäftigt.

Das ist das Übliche: Wenn die Ärzte nicht weiter wissen, wird es IMMER auf die Psyche verschoben. Gähn.

Wg. der Mutation MTHFR-Mutation C677T homozygot hat meines Wissens mit Methylcobalamin nichts zu tun, sondern nur mit der Unfähigkeit inaktive Folsäure umzuwandeln.

Lass dir einen Beckenschiefstand prüfen. Die Dorntherapeuten können so was i.d.R. gut behandeln - un schmerzlos. Dann bist du vllt. mit ein paar Hundert dabei. Es ist ein gut gemeinter Rat. Ich hab über 5.000-6.000 für diese Geschichten ausgegeben. Du willst mit Sicherheit nicht den gleichen Weg gehen. Am besten haben mir die Dorn-Therapeuten geholfen. Die Osteopathen 'streicheln' nur meiner Meinung nach, aber sie verändern kaum was strukturell, also an den Knochen. Es gibt ein paar ganz wenige Osteopathen, die strukturell arbeiten, alle anderen lockern über Faszien. In meinem Fall kontraproduktiv.
Schau dir deinen Schultern an - wenn eine höher ist als die andere - bist du schief - sehr wahrsch. aufgrund von einem Beckenschiefstand.
Ich mache die dorn Selbsthilfeübungen jeden Tag und ich kann wesentlich besser helfen als mein jetziger Chiropraktiker.
Ich finde jetzt leider im Netz nicht die klassischen Dorn-Selbsthilfeübungen - aber hier sind ein paar nette dabei. Die klassischen sind viel besser.
https://www.youtube.com/watch?v=L6ZDbZibFJk
Dorn Methode Selbsthilfe Ãœbungen

Auf die Fragen bzgl. der Allergien im Zusammenhang mit MethylB12 muss ich leider passen. Die sind so spezifisch.
Die Tropfen von der Reinhild's Apotheke finde ich sehr gut.

Ich glaube meine MethylB12 Speicher sind voll, ich vertrage nämlich jetzt vllt. 2 Tropfen von Mehtyl B12 am Tag - laut Kipptest und meinem Gefühl.
Mir geht es aber ziemlich gut.

Ich hatte ein Nasespray - über Mundschleimhaut wurde es bei mir wesentlich aufgenommen. Ich hab es damals an meinem Gefühl gemerkt.

Liebe Grüße
Soni
 
Bei mir hat es der Osteopah in Hamburg geschafft, dass ich wieder gerade bin, hatte sehr lange schiefe Schultern. ER hat auch erzählt, er hätte mal jemandem die Beine wieder auf eine Länge gebracht.
Die Behandlung ist Jahre her und ich bin immer noch gerade.

Alles Gute, Claudia.
 
Das ist schon einige Jahre her, Zephir, deshalb muss ich etwas raten....Ich meine so 4, 5, 6 Behandlungen. Hatte im übrigen wegen der Schiefstellung ab und an mit der Hüfte zu tun.
Der Orthopäde hat die Schiefstellung nicht beachtet und einfach nur KG verschrieben, sein Nachfolger hat das dann abgelehnt und meinte, ich solle mich magels Muskeln ins Sportstudio bewegen, um die Schmerzen zu beseitigen. Naja. Die Schiefstellung war auch für ihn kein Thema.

Alles Gute.
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Claudia
Interessant, dass der Behandlungserfolg solange anhält.
Ich hatte/habe auch einen Beckenschiefstand, rechtes Bein 1,5cm
länger, vorher 1,5cm kürzer.
Ich fuhr damals zu Pjotr Elkunoviz, der nachweislich von mehreren
Orthopäden überprüft, die Wirbelsäule begradigen kann. (nennt sich geistige Wirbeksäulenaufrichtung) Im Bekanntekries war e. Ehepaar dort und die Heilung hielt jahrelang an.
Er konnte auch meine Beinlängendifferenz begradigen, leider hielt sie aber nur 1 J an. 2010 wurde ich an der Hüfte operiert (Unfallfolge) , der Chirurg versprach mir, dass Bein anzugleichen, geriet aber in Zeitstress und jetzt ist das Bein um 1,5cm länger. Ich habe aber keine Beschwerden. Vllt sollte ich es nochmal versuchen mit e. Osteopathen, aber ich denke, Du hast auch Glück gehabt mit Deinem! Hier im Forum gibt es einige, die sehr schlechte Erfahrungen mit Dorntherapeuten gemacht haben, bei denen der erfolg auch nicht anhielt. LG Zephir
 
Vllt sollte ich es nochmal versuchen mit e. Osteopathen, aber ich denke, Du hast auch Glück gehabt mit Deinem! Hier im Forum gibt es einige, die sehr schlechte Erfahrungen mit Dorntherapeuten gemacht haben, bei denen der erfolg auch nicht anhielt. LG Zephir

Kurz noch zur Osteopathie (weil eigentlich etwas offtopic): Es gibt definitiv einige sehr gute OsteopathInnen in Deutschland. Soweit ich weiß, umfasst die Therapie drei große Bereiche, von denen eine die Cranio-Sacral-Therapie ist. Und das bieten jetzt tatsächlich sehr viel aus einem Schnellzusatzkurs an, aber das ist nicht die ganze Osteopathie. Richtige Osteopathen therapieren zum Teil auch mit Kraft.

Und Dorntherapie ist dann doch auch wieder was anderes, was vielleicht einige auch ergänzend anbieten und einsetzen oder eben nur Dorntherapie, aber keine Osteopathie. Ich denke, da wird sehr viel durcheinander geworfen und dann heißt es "Die Osteopathie hat mir nicht geholfen".

Um den Bogen zur Methylierung wieder zu spannen: Ich gehe seit vielen Jahren regelmäßig zu einer Osteopathin und laut HP und Klinghardt ist das auch eine gute Begleitung bei generell chronischen Beschwerden und deren Behandlung. Ich kann das so nur bestätigen. Bei mir hält die osteopathische Behandlung auch nicht mehr als 3 Monate vor, wenn ich nicht mehr 1 x im Monat hingehe. Aber insgesamt ist sie ein Teil des gesundheitlichen Vorwärtskommens. Denn das Schief- und Verspanntsein hat oft nicht nur was mit falscher Haltung zu tun, sondern auch mit Stoffwechselprozessen im Körper (siehe auch Thread zur Resistenten Stärke).

Viele Grüße

hitti
 
Ja, interessant die Diskussion.

Ich meinte insb. an damdam. Ich wurde das 1. Jahr von einem führenden Osteopathen in Bayern/Atlasspezialisten Dr. med. Tempelhof und anderen Osteopathen/Cranio-sacral Therapeuten immer auf HWS behandelt.
Schiefe HWS kommt aber häufig vom Beckenschiefstand (in 80% der Fälle).
Bei mir hat kein Osteopath die Beinlänge geprüft. Ich hab mit Sicherheit 1.500 Euro herausgeben und ich war mehr oder weniger so wie vorher.

Dorntherapeuten sind auch nicht alle gut.
Ich muss zugeben, dass der 1. Dorntherapeut/Chiro hat mich zwar in einer Sitzung komplett begradigt. Allerdings hielt es nur 3 Wochen an. Er hat mir nicht die Selbsthilfeübungen gezeigt.
Dann hat mich leider eine Manualtherapeutin wieder 'verdreht'.

Die Selbsthilfeübungen jeden Tag und der Muskelaufbau sind sehr sehr wichtig.

Zu Hitti/bestnews: Natürlich gibt es sehr gute Osteopathen. Einer konnte mir ziemlich viel helfen. Ich beneide dich, bestnews, dass er dir so gut helfen konnte und dass es jetzt gut hält.
Wenn man nicht ungünstig rumhüpft oder ganz blöd/ungünstig wieder runterfällt, sollte korrigierte WS wieder normal gerade 'halten'.
Der Beckenschiefstand passiert am meisten bei Stürzen.

Dass ein Beckenschiefstand aus 'Organen' passieren kann, ist mir bekannt. Ich hab es beim Osteopathen überprüft, ob es bei mir der Fall ist, war es aber nicht. Es sollte auch jeder beim Osteopathen für sich prüfen.

Cranio-Sacrale Therapie hab ich auch einige Male gemacht. Die finde ich sehr heilend. Wenn ich das Geld hätte, würde ich es locker alle 2 Wochen machen.

Ich hab Osteopathie bei ein paar unterschiedlichen Therapeuten gemacht - ich kenne auch diese 3 Bereiche. Ich kann für mich nur sagen mit meiner Steißbeinproblem - Osteopathie über Faszien bringt bei mir absolut Null, ausser eine tolle entspannte Sitzung. Bei mir ist das Problem strukturell. MIr hat nur ein Osteopath geholfen (er konnte Vieles lindern), der strukturell arbeitete - also an Knochen mit sanften Griffen gearbeitet.

@ Zephir, wenn dich ein Chirurg 'begradigt' hat, hat er was rausgeschnitten? Es gibt solche Fälle. Bei künstlichen Kniegelenken oder chirurgisch angepassten 'Beinlängen' kann man natürlich (laut 2 HPs) die Beinlänge logischerweise nicht mehr korrigieren. Ich hoffe, dass es bei dir nicht der Fall.

Hitti, du hast Recht, unterstützend zur Methylierung finde ich Cranio-sacrale oder Osteopathie echt unterstützend .... wenn ich nur das Geld hätte.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos, zur Methylierung wieder.

Durch eine Suchmaschine (medizinfuchs) hab ich sehr gute Preise z.B. für Methylcobalamin Tropfen gefunden (25 Euro statt 30), v.a. auch Produkte von pure encapsulations (35 Euro statt 60) aber auch für viele andere Produkte. Meine neue Online Lieblingsapotheke ist Pharmeo (nur in Deutschland).

Das Vergleichen lohnt sich tatsächlich.
 
Hitti, du hast Recht, unterstützend zur Methylierung finde ich Cranio-sacrale oder Osteopathie echt unterstützend .... wenn ich nur das Geld hätte.....

Hallo Soni,

bei mir übernimmt mittlerweile die gesetzliche Krankenkasse zu einem großen Teil die Kosten (max. 10 x 60 € im Kalenderjahr), das machen ähnlich auch andere KK. Davor konnte ich es über meine Krankenzusatzversicherung für Heilpraktiker/Naturheilkunde abrechnen.

Die cranio-vertebro-sacrale Behandlungsform stellt eine der drei Säulen der Osteopathie dar. Es ist mir ein großes Anliegen darauf hinzuweisen, daß diese Behandlungsform ihren Stellenwert nur im Rahmen des Gesamtkonzeptes der Osteopathie (Osteopathische Philosophie) hat. Jede Technik, ohne den dazugehörigen Hintergrund der Kenntnisse von Embryologie, Anatomie und Physiologie wird immer nur Stückwerk und Versuch-Irrtum bleiben. So sind die drei Bereiche der Osteopathie (parietal, visceral, cranio-vertebro-sacral) Teile eines Ganzen, die nur zusammen eine vollständige Therapie ergeben. Eine einzelne ossiäre, membranöse, suturelle Dysfunktion im Bereich des craniums zu manipulieren ist meist keine sinnvolle Behandlung.

https://www.youtube.com/watch?v=C1b8d3LiFPU

Schöne Woche Euch allen

hitti
 
Die cranio-vertebro-sacrale Behandlungsform stellt eine der drei Säulen der Osteopathie dar. Es ist mir ein großes Anliegen darauf hinzuweisen, daß diese Behandlungsform ihren Stellenwert nur im Rahmen des Gesamtkonzeptes der Osteopathie (Osteopathische Philosophie) hat. Jede Technik, ohne den dazugehörigen Hintergrund der Kenntnisse von Embryologie, Anatomie und Physiologie wird immer nur Stückwerk und Versuch-Irrtum bleiben. So sind die drei Bereiche der Osteopathie (parietal, visceral, cranio-vertebro-sacral) Teile eines Ganzen, die nur zusammen eine vollständige Therapie ergeben. Eine einzelne ossiäre, membranöse, suturelle Dysfunktion im Bereich des craniums zu manipulieren ist meist keine sinnvolle Behandlung.

Das finde ich ganz fieses Hinpecken sehr gezielt auf die Upledger-Leute, die meiner Erfahrung nach meistens dann wenn die klassische Osteopathie nicht weiterkommt ganz enorme Erfolge haben. Und der Verfasser zeigt auch dass er die Methode nicht verstanden hat. Gerade die klassische Osteopathie hat in meinen Augen eben oft denn Nachteil dass die sehr strukturell und wenig holistisch arbeitet. Hier haben wir mal nicht den üblichen Futterneid von Schulmedizin gegen Alternativmedizin, sondern die einen manuellen Therapeuten gegen die anderen. Irgendwie auch unterhaltsam.

LG de bear
PS: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich! ;)
:kraft:
 
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paule,

da kann man jetzt sicher trefflich streiten darüber. Was mir am Keks geht ist der (häufig vorgetragene) Anspruch der Osteopathie, die alleinig seelig machende Geschichte zu sein, und auf alles andere als minderwertig runter zu sehen. Und in der Osteopathie selber gibt es so viele Richtungen und Schulen, dass ich mir eigentlich etwas schwer tue zu sagen was denn nun die wahre Lehre sei.

Was ich schon herausstreichen möchte ist dass meine Erfahrung, und da bin ich nicht alleine damit, ist, dass die Osteopathie sicher ihre Verdienste hat, allerdings auch weite Bereiche ausklammert, wo andere Verfahren, eben zum Beispiel Ortho-Bionomy oder Upledger - aber da gibt es viele, neue Elemente einbringen die die klassische Osteopathie in meinen Augen vernachlässigt.

Aber wir sind hier sowieso sehr OT, und mich persönlich betrifft es wenig, weil mein Lieblingstherapeut ist ausgebildeter Osteopath, und Physiotherapeut, und hat die komplette Upledger-Zertifizierung (ja, solche Leute gibt es auch, man staune). Wenn hier allerdings viele Leute nicht so ganz glücklich sind mit ihrem Erfolg dann möchte ich schon darauf hinweisen, dass es andere Möglichkeiten auch gibt, und das es vielleicht mal Sinn macht die zu versuchen wenn man nicht weiterkommt. Ich habe ja nix gegen Osteopathie, aber in meinen Augen ist das eben nur eine Spielart von vielen, und die kann weiterhelfen - bei strukturellen Problemen oft sogar sehr gut, aber es wird hier berichtet dass der Erfolg oft nicht bleibend ist, und dann kann man ja andere Varianten versuchen, die in meiner bescheidenen Meinung eben holistischer sind als die Osteopathie.

LG de bear
:kraft:
 
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Ich habe ein Zwischenfrage an alle, die die Behandlung von Tiga versucht haben, ob sie eine Verbesserung verspürt haben. Falls ja, wie lange hat sie angedauert. Wie lange habt Ihr die aktive Folsäure, Vitamine B und B12 genommen. Wie stark war die Verbesserung. Das ist auch eine Frage an Tiga.
Ich überlege, die Behandlung anzuwenden und möchte etwas darüber erfahren.

Vielen Dank im Voraus
 
Wuhu,
ohne tiga nun diesbezüglich
... Wie stark war die Verbesserung. Das ist auch eine Frage an Tiga...
vorgreifen zu wollen, könnte man die Thread-Suche bemühen.

Dazu bitte diesen Link Thema durchsuchen öffnen und bei "Suche mit Schlüsselwörtern" zb "erfolg" eingeben und bei "Suche nach Benutzername" ihren Usernamen ("tiga") eingeben; Aktuell bekommt man mit dieser Such-Anfrage 14 Beiträge, die man leicht durchgehen kann...

Alles Gute und Liebe! :)
 
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