Meine DMPS Testergebnisse

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22.08.11
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209
Vor einer Woche habe ich eine DMPS Infusion bekommen und danach den Urin nach Bremen geschickt.
Hier die Ergebnisse:

Kreatinin i.H. 0,15g/l

Kupfer 218µg/l=1453µg/g Krea (<1700)

Zinn 4,5µg/l=30µg/g Krea (<15)

Quecksilber 3,3µg/l=22µg/g Krea (<50)

Kupfer ist ja grenzwertig und Zinn zu hoch.
Das da das Quecksilber noch nicht zum Schuss kommt, ist mir klar.

Wie sollte ich nun weiter verfahren? Die DMPS Infusion hat mir sehr zu schaffen gemacht. Habe nun mal Cuttler angeschaut und würde lieber mit den DMPS Kapseln weitermachen, macht das Sinn? Oder sollte ich mir lieber DMPS Spritzen geben lassen?
Ich habe seit der Infusion enorme Kopfschmerzen und sonst auch ziemliche Schwächegefühle

Liebe Grüßle
Stinky
 
Ich habe seit der Infusion enorme Kopfschmerzen und sonst auch ziemliche Schwächegefühle

Das ist jetzt reine Spekulation (bin auch nur angelesener Laie), doch könnte dies ernsthaft sein, daher ein Kommentar. Mir klingt das nach einer Rückvergiftung, wie hier im Forum immer wieder beschrieben wird (zu viel Hg freigesetzt und ins Gehirn verschoben). Mir ging es am Anfang auch schlecht, wenn ich zu viel DMPs oder DMSA genommen habe, das wurde mit der Zeit besser.

Ich möchte dir keine Angst machen, trotzdem der Hinweis, dass es in seltenen Fällen bleibende Schäden geben kann bei DMPS i.v., wurde auch hier besprochen, finde aber den Faden gerade nicht. Ich nehme daher aus Vorsicht DMPS nur i.m und nicht i.v.
 
Huhu Malk,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Daran habe ich auch schon gedacht.
Momentan gehts mir wieder etwas besser, der Kopf drückt nicht mehr so extrem.
DMPS als Infusion oder auch in die Vene, werd ich nicht mehr machen lassen, ist mir a) zu gefährlich und b) hab ich eh keine tollen Venen, so wärs immer ne Qual.

Ich denke ich werde auf DMPS Kapseln umsteigen + Mineralstoffe und dann irgendwann in nem halben Jahr auf DMSA und den Rest.

Liebe Grüßle
Stinky
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für die Links Alexa.
Ich werde morgen nochmal einen anderen Arzt anrufen und mal schauen, was der dazu sagt bzw. ob er DMPS auch in die Muskeln spritzen würde.
Und ich muss noch bei der Krankenkasse fragen, ob das irgendwie bezahlt werden könnte.
 
Vor einer Woche habe ich eine DMPS Infusion bekommen und danach den Urin nach Bremen geschickt.
Hier die Ergebnisse:

Kupfer ist ja grenzwertig und Zinn zu hoch.
Das da das Quecksilber noch nicht zum Schuss kommt, ist mir klar.

Wie sollte ich nun weiter verfahren? Die DMPS Infusion hat mir sehr zu schaffen gemacht.

Liebe Grüßle
Stinky

ich rate Dir Nahrungsergänzungsmittel Glutacell (reduziertes Gluthation) zusätzlich zu nehmen, da dies für Zellschutz sorgt. Ich habe am Mittwoch meine 2. DMPS-Infusion nach 2 Wochen bekommen (halber ml vorab um Bauch gequaddelt und vorher 5ml Procain im unteren Rücken geqaddelt) . Ich vertrag das Zeug sehr gut - wurde auch vorab kinesiolgosich getestet. Zu dem Glutacell kann ich Dir nur sagen dass ich nach nur 2 tägiger Tabletteneinnahme auch ohne DMPS eine bemerkenswerte Schmerzlinderung nach Jahren erfahren habe. In Verbindung mit dem DMPS geht es mir so gut wie schon seit langem nicht mehr.
 
Huhu NS,
vielen Dank für den Tipp, werd mich mal schlaumachen.
Momentan geht finanziell leider garnichts und das DMPS werd ich dann höchstens als Tabletten oder Spritze nehmen, nicht mehr als Infusion, dass ist nicht gut habe ich nun schon von mehreren gehört.

Leider bin ich noch nicht weiter, da mich momentan wieder ne eitrige Entzündung niederstreckt :(
 
Ich war nun heute mal bei einem anderen Arzt....und....naja...
Er meinte, ich soll mir DMSA Tabletten online bestellen.... und meine Vergiftung wäre ja nicht so hoch, da der Quecksilberwert ja gering ist und von Rückvergiftung hat er auch noch nie etwas gehört.

Nun meine Frage, kann man DMPS ohne Rezept irgendwo kaufen?
Mit DMSA möchte ich definitiv noch nicht anfangen.
 
Ich war nun heute mal bei einem anderen Arzt....und....naja...
Er meinte, ich soll mir DMSA Tabletten online bestellen.... und meine Vergiftung wäre ja nicht so hoch, da der Quecksilberwert ja gering ist und von Rückvergiftung hat er auch noch nie etwas gehört.

Nun meine Frage, kann man DMPS ohne Rezept irgendwo kaufen?
Mit DMSA möchte ich definitiv noch nicht anfangen.

Nein Du brauchst ein Rezept. Infusion ist meiner Meinung nach besser als Spritze da man das DMPS langsam verabreichen soll und das ist bei Spritzen nicht so leicht möglich und außerdem wirken spritzen mehr lokal und eine Vergiftung ist im ganzen Körper. Ich habe es mir kombiniert geben lassen erst procain in den Rücken, dann gequatelt mit DMPS am Bauch (nach Klinghardt) und den Rest per Infusion rein :) So der nächste Arzt den ich besucht habe sagte dass er von DMPS nichts halte und der vorherige hat mir gesagt wenn ich es nicht nehme werde ich meine Beschwerden nie los und alle tun Sie schön abkassieren. Sind wir uns mal ehrlich auf diesem Gebiet kennen sich doch nur ganz wenige richtig aus und schon gar nicht irgendwelche Landärzte. Ich höre jetzt mit DMPS nach 3 Infusionen zunächst mal auf weil ich glaube dass es auf die Nieren geht. Ansonsten habe ich es gut vertragen.
 
Sind wir uns mal ehrlich auf diesem Gebiet kennen sich doch nur ganz wenige richtig aus und schon gar nicht irgendwelche Landärzte.

Und jene die sich vermeindlich gut auskennen, widersprechen einander fleißig in den Therapiemethoden, wie man auch an dieser Diskussion sieht. Damit meine ich nicht verschiedene Behandlungsmethoden, die einander neutral gegenüber stehen oder ergänzen, sondern was der eine gut findet, verteufelt der andere als ganz gefährlich.
 
Wenn es um die reine Wirkung geht, ist es vollkommen egal, ob man DMPS mit der Spritze spritzt oder es als Infusion in reinem NaCl (ohne weitere Zusätze) über längere Zeit gibt. Denn hierfür kommt es lediglich darauf an, dass eben die vorgesehene Menge DMPS überhaupt irgendwie und irgendwann in den Körper gelangt.
Es wird manchmal von „Verwässern“ gesprochen, aber wie gesagt, die reine Wirkung betreffend, spielt es keine Rolle. DMPS ist kein Stoff, der schnell verfällt, wo es also darauf ankäme, dass er sehr schnell im Körper ist (im Gegensatz zu z.B. reduziertem Glutathion, das mit Sauerstoff sehr rasch zu oxidiertem Glutathion reagiert und damit seine positive Wirkung verliert, weshalb man es unbedingt sehr rasch i.v. applizieren soll und auf keinen Fall per Infusion, auch wenn viele Therapeuten diesen Fehler leider immer noch machen). DMPS reagiert mit reinem NaCl nicht, weshalb es in Ordnung ist, es auch als länger dauernde Infusion zu geben.

Wenn es aber um die Laborkontrolle geht, DANN soll DMPS nicht als Infusion über 30 oder 45 (oder wie lange auch immer) Minuten gegeben werden, sondern soll innerhalb von etwa 5 Minuten i.v. gespritzt werden. Dies deshalb, da der Test genormt ist. D.h. die gesamte zur Verabreichung vorgesehene Menge DMPS soll relativ genau zu einem gewissen Zeitpunkt im Körper ankommen (5 Minuten Spritzdauer sind dabei ok und auch notwendig, damit es nicht zu Übelkeit kommt), und von diesem Zeitpunkt ab soll dann - ebenfalls gemäß Test-Norm - etwa 50 Minuten später die Urinabgabe erfolgen. Außerdem sollte direkt vor der DMPS-Spritze unbedingt die Blase vollständig entleert worden sein.
Würde man nun das DMPS über z.B. eine dreiviertel Stunde lang nach und nach per Infusion in den Körper leiten, könnte man schon gar nicht mehr genau sagen, wann der Urin zur Messung abgegeben werden soll... der Test würde „verwässert“ werden. Was hier mit „verwässert“ gemeint ist, hat aber nichts mit dem Wasser in der Infusion zu tun. Wässrige Verdünnungen spielen bei der Urin-Laborkontrolle keine Rolle, da vom Labor ohnehin immer auf /g Kreatinin umgerechnet wird, um vergleichbare Werte zu erhalten, da der Urin ja bei jedem immer unterschiedlich konzentriert ist. Es ist hier dieses sprichwörtliche „Verwässern“ gemeint, wenn etwas nicht mehr genau zu erkennen ist. D.h. ganz einfach, wenn man den Test nicht wie vorgeschrieben macht (und vorgeschrieben ist er eben als i.v.-Spritze über 5 Minuten), dann kann man eben auch nicht erwarten, dass man vom Labor die Werte erhält, wie sie sich ergeben hätten, wenn man sich an die Vorgaben für den genormten DMPS-Test gehalten hätte... für die Laborkontrolle ist es daher von Bedeutung, wie das DMPS verabreicht wird. Für den Körper an sich spielt es aber keine Rolle, ob das DMPS nun eine halbe Stunde früher oder später da ankommt und ob mit oder ohne zusätzlichem NaCl.

Grüße
Lukas
 
Mir gings halt nach der Infusion net so toll und das liegt ja meist an den Stoffen die da zusätzlich mit ins Blut kommen. Auch hab ich richtig schlechte Venen, deswegen will ichs einfach nicht gespritzt haben und wenn dann in die Muskeln oder so.

Ich hab heut die Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragt, wenn das klappt, ist es mir egal, dann kann ich auch wieder zum teuren Arzt gehen. Aber ich glaube, ich machs dann trotzdem nur mit Tabletten oder vielleicht abwechselnd.
 
Doch, aber es ist halt ne Menge Kunststoff im Spiel, dann das viele Natrium usw.... ich habs halt net vertragen und will mich von den Mädels da auch nicht immer zerstechen lassen.
 
Doch, aber es ist halt ne Menge Kunststoff im Spiel, dann das viele Natrium usw.... ich habs halt net vertragen und will mich von den Mädels da auch nicht immer zerstechen lassen.



Ah, das ist natürlich doof. Man sollte für Infusionen immer Glasflaschen verwenden, egal welche Infusionen man macht, da im NaCl bei Plastikflaschen Phthalate nachweisbar sind.

Ich selber mache DMPS übrigens ausschließlich als Spritze (und gemäß den Richtlinien aufgrund nachfolgender Labortestungen, die ansonsten nicht aussagekräftig sind, wie bereits geschildert). Aber bei der Spritze ist natürlich auch Kunststoff im Spiel... die Spritze selber, der Butterfly... man kommt nicht darum herum, außer dass man DMPS eben oral einnimmt...

Den DMPS-Test kann man auch genormt mit Kapseln machen (10 mg pro kg KG). Wenn Dir das also lieber ist. Die Urinabgabe erfolgt dann glaube ich erst nach zwei Stunden (kann man ja bei Interesse genau nachlesen)...

Grüße
Lukas
 
Danke dir, sorry ich hab auch momentan wieder nen Wattekopf, falls ich was doofes antworten sollte oder so.

Muss nunmal auf die Krankenkasse warten und dann guck ich weiter
 
Die Kasse hat geantwortet...abgelehnt, weil die Behandlungsmethode noch nicht anerkannt ist....da frag ich mich, wieso dann bei Chelattherapie ein Ja steht....
 
Die Kasse hat geantwortet...abgelehnt, weil die Behandlungsmethode noch nicht anerkannt ist....da frag ich mich, wieso dann bei Chelattherapie ein Ja steht....

... weil unser Gesundheitssystem eine Farce ist und die Kassen jetzt wieder gigantische Millionenüberschüsse erwirtschaften um Ihre Prachtbauten und Ihren bürokratischen Wasserkopf zu finanzieren. Für was benötigen wir über 200 Krankenkassen, die sich selbst verwalten? Die haben nur Geld für die Pharmaindustrie und Ihren fraglichen Methoden übrig. Ich rede nicht von Sofortmaßnahmen wie Operationen, die natürlich notwendige Kassenleistungen sind, sondern von komplexeren Systemerkrankungen. Ich rede u.a. von dem nur kostenverursachenden System der Überweisungen von unwissenden Hausärzten zu vermeintlichen Fachärzten.
 
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