Themenstarter
- Beitritt
- 16.08.12
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Mein Sohn (15) leidet seit etwas mehr als 2 Jahren unter einem Traumgefühl. So wie er beschreibt, kam es praktisch von einem Tag auf den anderen. Ich ging mit ihm zum Arzt, dort wurde erklärt, es habe mit der Pubertät zu tun. Was wir aber nicht wirklich glauben.
Aufgrund ADHS-Zügen nimmt er seit einem 1 Jahr Ritalin und seitdem geht es ihm besser was seine Ängste und sein hyperaktives Denken angeht. Wir sind aber überzeugt, dass er das Ritalin in absehbar nicht mehr braucht. Da er nicht körperlich hyperaktiv ist sondern eher geistig. Er kann seine Gedankenspirale wie nicht stoppen und ist innerlich sehr unruhig.
Zusätzlich beschäftigt mich der Gedanke, ob die Geburt einen Grund für dieses Traumgefühl sein könnte. Er hatte eine schwere Geburt, über 20 Stunden, schlussendlich mit Zange und Glocke.
Auf jeden Fall geht es mir darum, dass wir seit ca. 2 Jahren auf der Suche sind, was dieses Traumgefühl sein könnte und was es auslöst. Er kann es sehr gut beschreiben und auch sagen, wenn es wieder stärker ist und wann besser. Wir hatten schon mit der Ernährung geschaut, Verspannungen im Nacken, PC-Konsum, zuwenig Schlaf..... aber wir kommen dem Problem nicht auf die Schliche. So wie er das Problem beschreibt, glaube ich nicht, dass es einfach nur mit der Pubertät zutun hat.
Was uns aufgefallen ist, in den Phasen, in denen er sich viel Gedanken und Sorgen macht, dass er dieses Gefühl stärker hat. Leider macht sich mein Sohn praktisch nur Gedanken und Sorgen. Sorgen ob er richtige Entscheide trifft, wie schnell die Zeit vergeht, dass er für seine Träume zu wenig Zeit haben könnte in diesem Leben, Umweltprobleme, Tierschutz, etc. Wenn er mir jeweil erzählt, über was er sich Gedanken macht und die Gedankengänge die er zum Teil hat, da wundert es mich manchmal nicht, hat er so ein Traumgefühl. Er beschreibt dieses Traumgefühl so, als wenn er anwesend ist, aber doch nicht, kann sich in diesem Moment auch sehr schlecht konzentrieren, kann das Jetzt nicht wirklich wahrnehmen, kann sich über Dinge nicht richtig freuen und geniessen, einfach ein wattiges Gefühl.
Langsam bin ich so verzweifelt, weil ich ihm unbedingt helfen möchte und muss. Bei den Ärzten fühle ich mich nicht wirklich gut aufgehoben, denn da ist die Pubertät für alles die Ursache. Aber spüre und weiss es, sein Problem ist nicht die Pubertät.
Was meint Ihr zu diesem Thema, was für Ursachen könnte es für dieses Traumgefühl geben? Was gebt Ihr mir für Ratschläge? Was würdet Ihr tun, wenn es Euer Kind wäre?
Lieben Dank für Eure Meinung!!!
Rainbow
Aufgrund ADHS-Zügen nimmt er seit einem 1 Jahr Ritalin und seitdem geht es ihm besser was seine Ängste und sein hyperaktives Denken angeht. Wir sind aber überzeugt, dass er das Ritalin in absehbar nicht mehr braucht. Da er nicht körperlich hyperaktiv ist sondern eher geistig. Er kann seine Gedankenspirale wie nicht stoppen und ist innerlich sehr unruhig.
Zusätzlich beschäftigt mich der Gedanke, ob die Geburt einen Grund für dieses Traumgefühl sein könnte. Er hatte eine schwere Geburt, über 20 Stunden, schlussendlich mit Zange und Glocke.
Auf jeden Fall geht es mir darum, dass wir seit ca. 2 Jahren auf der Suche sind, was dieses Traumgefühl sein könnte und was es auslöst. Er kann es sehr gut beschreiben und auch sagen, wenn es wieder stärker ist und wann besser. Wir hatten schon mit der Ernährung geschaut, Verspannungen im Nacken, PC-Konsum, zuwenig Schlaf..... aber wir kommen dem Problem nicht auf die Schliche. So wie er das Problem beschreibt, glaube ich nicht, dass es einfach nur mit der Pubertät zutun hat.
Was uns aufgefallen ist, in den Phasen, in denen er sich viel Gedanken und Sorgen macht, dass er dieses Gefühl stärker hat. Leider macht sich mein Sohn praktisch nur Gedanken und Sorgen. Sorgen ob er richtige Entscheide trifft, wie schnell die Zeit vergeht, dass er für seine Träume zu wenig Zeit haben könnte in diesem Leben, Umweltprobleme, Tierschutz, etc. Wenn er mir jeweil erzählt, über was er sich Gedanken macht und die Gedankengänge die er zum Teil hat, da wundert es mich manchmal nicht, hat er so ein Traumgefühl. Er beschreibt dieses Traumgefühl so, als wenn er anwesend ist, aber doch nicht, kann sich in diesem Moment auch sehr schlecht konzentrieren, kann das Jetzt nicht wirklich wahrnehmen, kann sich über Dinge nicht richtig freuen und geniessen, einfach ein wattiges Gefühl.
Langsam bin ich so verzweifelt, weil ich ihm unbedingt helfen möchte und muss. Bei den Ärzten fühle ich mich nicht wirklich gut aufgehoben, denn da ist die Pubertät für alles die Ursache. Aber spüre und weiss es, sein Problem ist nicht die Pubertät.
Was meint Ihr zu diesem Thema, was für Ursachen könnte es für dieses Traumgefühl geben? Was gebt Ihr mir für Ratschläge? Was würdet Ihr tun, wenn es Euer Kind wäre?
Lieben Dank für Eure Meinung!!!
Rainbow