Mangel im Blut

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Hummer1

Guten Abend,

ich heiße Hummer (55) und habe seit ich denken kann Probleme mit sehr niedrigen Blut-Werten an Eisen, Vitamin B 12 und Vit. D. Ich muss dies ständig auffüttern. Die Werte gehen dann langsam hoch. Sobald ich damit aufhöre, gehen die Werte wieder in den Keller.
Ich bin in ärztl. Behandlung, aber da meine Werte ansonsten gut sind, habe ich bis heute keine Diagnose. Als ich jung war, kam ich damit noch irgendwie klar, so dass dies nie ins Auge fiel. Meine Mutter gab mir ständig Vitamine, sagte aber nichts. Ab und zu wurde mal ein Blutwert wie z.B. Eisen gemacht und ich bekam eine Spritze, die ich schlecht vertragen habe.

War sehr untergewichtig.

Ich esse und trinke immer nur in kleinen Mengen. Ansonsten fühle ich mich nicht gut. Überhaupt muss ich alles "in kleinen Schritten" tun.

Kann das an den Blutkörperchen oder dem Transport im Blut liegen?

Jetzt bin ich in den Wechseljahren und schwitze viel. Meine Werte sind deshalb trotz Auffütterung nicht besonders. Ich fühle mich oft müde und schlecht.

Nun wollte ich fragen, ob es eine Krankheit o.ä. gibt, die einen solchen (chronischen oder angeborenen) Mangel im Blut bedingt? Welche Ursachen kann es geben?

Danke und einen schönen Abend.

Hummer1
 
Hallo Hummer1.

Dass Vitamin D runter geht, wenn man es nicht mehr nimmt, ist doch normal und bei jedem so! Wie oft bist du mit freiem Oberkörper in der Mittagsonne im Sommer? Im Winter kann sowieso kein Vitamin D gebildet werden und dann kommen noch Funkstrahlung, Sonnencreme und auch andere Duschcremes uaw. welche die Vitamin D Bildung in der Haut behindern. Lösung: Mit dem Melz Rechner die Erhaltungsdosis berechnen und lebenslang täglich Vitamin D plus Vitamin K2 nehmen.

B12 Mangel, wenn man einmal einen Mangel hatte, wird wahrscheinlich zu wenig von dem Transportprotein produziert. Auch normal, dass B12 dann wieder sinkt. Lösung: Lebenslang B12 sublingual am besten in der MAH Formel zusätzlich nehmen. Wie war dein letzter Wert vom Holo TC?

Zwischen Eisenmangel und B12 Mangel gibt es einen Zusammenhang. Weitere Co wichtige Co Faktoren zur Eisenverwertung sind Retinol, Vitamin C und Kupfer.

Retinol kannst du wie Vitamin C einfach dauerhaft zusätzlich nehmen. Rechne 1/3 deiner Vitamin D Dosis und du hast ne sichere Retinoldosis.

Wegen Kupfer/Eisen, wurden alle Werte gemessen, also zum Beispiel auch Transferrin, Transferrinsättigung, Caeroluplasmin?

Welche Präparate nimmst du? Hast du mal ein paar Blutwerte zu den Mikronährstoffen?

Diese Mängel sind bei den heutigen Vorraussetzungen ganz normal und bedingen sich teilweise Gegenseitung. Da steckt keine Krankheit hinter.
 
Ok. Mir geht es zwar schon immer sehr schlecht und jetzt noch mehr, aber wenn das normal ist?
Ich vertrage keine Hitze und auch Medikamente sehr schlecht.

Habe keine Werte zum reinstellen, weil die beim Arzt sind. Der sieht das übrigens nicht so locker, weil ich so schlapp bin, dass ich an manchen Tagen das Haus nicht verlassen kann und inzwischen auch Konzentrationsstörungen habe. Die Wechseljahre mit dem Schwitzen sind ebenfalls kontraproduktiv, weil man die Mineralstoffe zusätzlich raus schwitzt.

Die Auffütterung ist übrigens teuer. Ich kann z.B. keine ganzen "Portionen" nehmen. Geld von der Krankenkasse bekomme ich nicht, weil ich keine Diagnose habe.

Gut. Dann kann ich mich ja wieder abmelden.

Vielen Dank!
 
Wieso wieder abmelden? Es gibt auf Rezept eh keine guten Mikronährstoffe. Du musst dir die selbst bestellen und selbst über die richtige Dosierung informieren. Bei beidem kann ich helfen. Also ich kann dir das günstigste raussuchen, was noch gut ist und keine komischen Zusatzstoffe enthält und dir nen Tipp zur richtigen Dosierung geben.
 
"Habe keine Werte zum reinstellen, weil die beim Arzt sind. Der sieht das übrigens nicht so locker"

Na dann ruf an und frage nach diesen Werten. Wenn er es nicht so locker sieht, ist das das mindeste was er gemessen hat.

- Caeruloplasmin: Kupfertransporter, wichtig fur den Eisenstoffwechsel. Erniedrigte Werte deuten unter anderem auf Kupfer und Retinolmangel hin.

- Transferrinsättigung: Wichtigster Wert zur Beurteilung eines Eisenmangels, jedoch werden eigentlich alle Werte benötigt aber dieser Wert reicht erstmal, um zu sagen "schlimmer Mangel" oder doch "noch ok".

Holotranscobalamin: Wert zu genaue Beurteilung des B12 Status.

Homocystein: Marker für B12, Folsäure und B6 Mangel.

Das Schwitzen wird besser, wenn du einen guten Vitamin D Spiegel hast und etwas Magnesium zusätzlich nimmst.
 
niedrigen Blut-Werten an Eisen, Vitamin B 12 und Vit. D. Ich muss dies ständig auffüttern. Die Werte gehen dann langsam hoch. Sobald ich damit aufhöre, gehen die Werte wieder in den Keller.
Ich vertrage keine Hitze und auch Medikamente sehr schlecht.
schon immer sehr schlecht und jetzt noch mehr,
Geld von der Krankenkasse bekomme ich nicht, weil ich keine Diagnose habe

Hallo Hummer1,
einige Deiner Aussagen, treffen auch auf mich zu.
Allerdings habe ich eine Diagnsose (ME/CFS), für die Behandlung bzw. Kassenerstattung bringt das gar nichts. Das ist arztabhängig bzw. budgeteabhängig.

Bei nachgewiesenem Mangel habe ich dann schon Vitamin D oder Eisen sogar in der für mich verträglichen Form auf Rezept bekommen.
Aber mit den Sparmaßnahmen meiner Ärzte nun nicht mehr.

Das löste nicht das gesundheitliche Problem. Ich kann nur sagen eine Antwort, vor allem eine schnelle, einfache oder auch eindeutige, gibt es nicht.

Ich eiere schon lange d'rum herum und habe auch widersprüchliche Theorien und ihre BEhandlungen in den letzten 15 Jahren probiert. Es geht mir zwar besser und meine Blutwerte sind in der Norm, aber es ist immer ein Kampf für mich um das Bewältigen des Alltags und einigermaßen Wohlbefinden.

Ich finde, der Weg ist ein einziger Irrgarten mit viel Verwirrung. Letzten Endes sind die Nährstoffe/Vitamine/Hormone in der Zelle entscheidend und ob die Funktionen der Zelle ok sind. Stichwort dazu wäre u.a. z.B. Mitochondriopathie

1, Sind die Blutwerte überhaupt aussagekräftig?
Die bei mir genommenen sind nicht die, zeigen das nicht wirklich. Das Werte im Blut, die nichts über die Verfügbarkeit für die Zellen aussagen.
2, Vitamin D ist ein Hormon.
3. Nährstoffe, Vitamine und Hormone stehen in Wechselwirkung und Synergie miteinander. Ein Mangel oder Überschuss eines Stoffes kann die Aufnahmen eines anderen Stoffes hemmen.

Leider sind die Anweisungen von Therapeuten sehr widersprüchlich und man muss Mut zum Ausprobieren haben (was durchaus wenn es beim Try and Error zum Error kommt, dann auch schädliche Folgen haben kann) und seinen eigenen Weg finden.

Bei Vitamin D gibt es z.B. die Meinung von Katia Trost, die ich für plausibel halte:
"Dunkle Seite von Vitamin D ...Sie zeigt sich dann, wenn dein individueller Stoffwechsel Vitamin D und Kalzium nicht gut verarbeiten kann. Das ist dann der Fall, wenn Energie nicht ausreichend produziert werden kann. ...
Wird Vitamin D zum falschen Zeitpunkt und unter ungünstigen Umständen eingenommen, werden die Nebennieren überstimuliert, der Körper produziert Stresshormone. ..., tut man seinem Energiesystem und vor allem seinem Hormonsystem damit wirklich einen Gefallen? ...nein!

Dann gibt es auch die Meinung von anderen z.B Dr. Retzek, der die Einnahme und Labortest etwas differenziert, was ich auch plausibel finde bei nicht steigenden Werten:

So gibt es auch zu Eisen und B12 (scheinbar) widersprüchliche Theorien und Behandlungen. Oft liegt es an der Ursache des Mangels wie therapiert werden kann. Allerdings wer weiß diese? Ich bin mir da nicht immer sicher und oft bekämpfe ich dann ein Symptom (ein Mangel) und habe dann Nebenwirkungen davon.

Ich finde, das Forum bietet extrem viele Informationen und Erfahrungen ohne die ich kränker geworden wäre, aber eine individuelle Antwort gibt es nicht. Die muss man sich mühsam erarbeiten und selber erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank. Ich bin ja in Behandlung, aber weil es mir trotz Einnahme immer unterschiedlich "gut oder schlecht" geht, kann sich keiner einen Reim drauf machen. Je älter ich werde, um so schlechter geht es mir. Habe schon Profs gefragt. Meine Werte sind ansonsten echt gut. Mir wurde gesagt, dass es ggf. ein Gendefekt sein könnte. Ich esse nämlich sehr hochwertig. Und trotzdem habe ich diese Defizite.

LG
 
@ Drosera: Vielen Dank für Deinen Beitrag.

Mich verwirrt das alles sehr. Ich habe einen einstelligen Vit.-D Wert. Schon seit zig zig Jahren. Sonne und Hitze sind nichts für mich. Mein Eisen-Wert war auch schon bei 10, die Reserven so gut wie leer und Vit. B 12 bei 100.

Woher soll ich wissen, was ich wann und wieviel zu mir nehmen soll? Ich mach das meist nach Gefühl. Fühle ich mich schlecht und nehme etwas Multivitamin mit Wasser, dann fühle ich mich nach 10-20 Minuten schon besser.

Andererseits können Dinge, die ich heute tue, erst in 1-2 Tagen "zum Ausdruck" kommen. Was dann der Auschlag ist, kann man doch gar nicht mehr nachvollziehen.

Mich verunsichert, dass ich nicht weiß, was ich machen soll. Die Ärzte offensichtlich auch nicht.

Meine Blutkörperchen sind nicht zu groß und nicht zu klein.

Meine Mutter hatte auch Probleme und die Ärzte fanden damals auch nichts. Zufall?

Wie gehtst Du damit um?

LG

Hummer1
 
"1, Sind die Blutwerte überhaupt aussagekräftig?"

Viele Blutwerte sind tatsächlich zu nichts zu gebrauchen aber ich habe mir extra die Mühe gemacht, die rauszusuchen, mit denen man was anfangen kann. Hatte ich nicht genannt: 25(OH)Vitamin D3 ist auch aussagekräftig.

"2, Vitamin D ist ein Hormon."

Wir nehmen nicht das Hormon zu uns, sondern die Speicherform.

"3. Nährstoffe, Vitamine und Hormone stehen in Wechselwirkung und Synergie miteinander. Ein Mangel oder Überschuss eines Stoffes kann die Aufnahmen eines anderen Stoffes hemmen."

Zu diesem Thema gibt es ja genügend Bücher von zum Beispiel Gröber, Mutter, Kuklinski, von Helden. Dazu kann man ja das Forum nutzen, um sich einmal über eine ausreichend hohe Dosierung auszutauschen und gleichzeitig gewarnt zu werden, sollte man aus Unwissenheit wirklich zu viel von etwas nehmen.

@Hummer1
Du könntest mal aufschreiben, wie du was dosierst.

Was du da von Katia Trost schreibst ist völlig destruktiv. Man muss ja erstmal aus dem Mangel raus. Man muss ja nicht gleich einen Wert von über 100 ng/ml anstreben. Ich vermute eher, dass sie noch nie wirklich den Mangel behoben hatte.

Mit welchem Wert ging es dir schlecht Drosera?

Bei der Rezeptorblockade gilt dasselbe. Man muss doch erstmal einen ausreichend langen Zeitraum die richtige Dosis genommen haben. Erst wenn man dann feststellt, dass der Wert viel niedriger ist, als der berechnete, kann man ja mal darüber nachdenken.

War denn dein Vitamin D Wert schon mal deutlich niedriger, als berechnet?

Wieviel Vitamin D nimmst du? Welches Präparat? Wieviel Vitamin K2 dazu? Welches Magnesium? Und hoffentlich kein Calcium dazu?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was du da von Katia Trost schreibst ist völlig destruktiv. Man muss ja erstmal aus dem Mangel raus. Man muss ja nicht gleich einen Wert von über 100 ng/ml anstreben.
Das sehe ich nicht so. Ich habe auch einen Vitamin D Wert von 16 ng/ml und nehme ich Vitamin D3 (egal in welcher Form und mit K2) bekomme ich Muskelschmerzen und auch sonst fühle ich mich nicht wohl. Ich musste wochenlang warten, bis die Muskelschmerzen wieder verschwanden. Man muss das alles sehr individuell betrachten und ich möchte da Drosera zustimmen.
 
Ich nehme 2-3 mal die Woche ferrotone Eisen, Vitasprint und jeden 2. Tag Vigantolöl 1 Tropfen. Ansonsten bekomme ich u.a. Migräneattacken. Alles schon versucht. Auch Eisen und Vitasprint kann ich nicht "ganz" nehmen, weil es mir sonst schlecht damit geht. Selbst Essen und Trinken nur immer kleine Mengen. Esse ich zu viel, bekomme ich Probleme mit dem Magen.

Warum hat Vit. B12 und Eisen nichts mit dem Essen zu tun? Alle Menschen um mich herum bekommen ihre Mineralstoffe und Vitamine nur aus dem Essen. Kein Mangel. Und bei mir ist das anders? Ok. Vielleicht, weil ich zwar hochwertig esse, aber eben nicht die riesigen Mengen. Aber wenig esse ich auch nicht.
Generell habe ich aber Probleme mit Nahrungsmitteln. Die können noch so gesund sein, das bedeutet nicht, dass ich sie vertrage. Auch Lebensmittel, die ich ständig esse, können plötzlich mal Probleme machen.

Laienhaft auf den Punkt gebracht: Mir kommt es so vor, als wenn sich mein Stoffwechsel, Blut etc. ständig neu zusammen setzt und je nach dem geht es mir gut oder schlecht.
Habe ich einen guten Tag, folgen darauf meist 1-2 schlechte Tage.

LG

Hummer1
 
... seit ich denken kann Probleme mit sehr niedrigen Blut-Werten an Eisen, Vitamin B 12 und Vit. D. Ich muss dies ständig auffüttern. Die Werte gehen dann langsam hoch. Sobald ich damit aufhöre, gehen die Werte wieder in den Keller.
... Als ich jung war, kam ich damit noch irgendwie klar, so dass dies nie ins Auge fiel.
Meine Mutter gab mir ständig Vitamine, sagte aber nichts.
Ab und zu wurde mal ein Blutwert wie z.B. Eisen gemacht und ich bekam eine Spritze, die ich schlecht vertragen habe.
Was wurde da schon sehr früh ("seit ich denken kann") festgestellt bzw welche Probleme oder Symptome gab es da schon als Kind?
Welche Vitamine hast du dann von deiner Mutter bekommen?
Und was hätte sie sagen können, sollen?
Ist sie oft mit dir zum Arzt gegangen?
Nur eine Vermutung: Ist deine Mutter eine ängstliche Mutter gewesen? ("gab mir ständig Vitamine")
 
Adina.

Na dann solltest du vorher Magnesium nehmen. Eine gut verträgliche Verbindung oral wie Malat und Magnesiumchlorid transdermal. Muskelschmerzen sind doch ein Symptom von Magnesiummangel, der durch die Vitamin D Einnahme verstärkt wird.

Ganz schlimm kann das sein, wenn man mal Gyrasehemmer genommen hat. Hast du? So etwas wie Ciprofloxacin?

Ansonsten ist seit mehr als 10 Jahren bekannt, dass man Kalzium nicht zusätzlich zum Vitamin D nehmen sollte.

Hast du denn schon mal mit einer gut verträglichen Magnesiumverbindung vorgelegt und auch transdermal und dann angefangen ein Vitamin D Präparat ohne Zusatzstoffe zu nehmen in niedriger Dosierung?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Gleerndil

Meine Eltern haben wenig mit mir über solche Dinge gesprochen. Meine Mutter arbeitete als Krankenschwester. Die Vitamin-Tabs gibt es schon lange nicht mehr. Ich war als Kind oft krank, aber eher Erkältungen.
Hatte Untergewicht. Habe viel Zuckerzeugs gegessen. Tonnenweise. Trotzdem extrem wenig Gewicht gehabt.

Und nein. Das wurde in jungen Jahren nicht festgestellt. Weil keiner daran dachte.Nun ab und zu mal machte ein Arzt mal Eisen mit und dann war das niedrig und ich bekam eine Spritze, auf welche es mir tagelang nicht gut ging. Deshalb nehme ich es heute an. Auch wegen meiner hellen Haut und dass ich Sonne/ Hitze noch nie gut vertragen und sie deshalb gemieden habe. Also ist ein Vit. D Mangel logisch. Fühlte mich aber früher deshalb nicht wirklich schlecht. Erst als vor Jahren der erste Arzt mit Vit. D anfing, ging das Theater für mich los unbedingt Vit. D nehmen zu müssen. Deshalb bin ich immer skeptisch, ob das mit dem Vit. D wirklich so schlimm ist?

Jetzt in den Wechseljahre hat sich das alles massiv verschlimmert.
 
@ derstreeck

Du scheinst viel Wissen zu haben. Ich möchte betonen, dass ich Laie bin und mir das alles mit dem Einnehmen von X und das am besten vor Y sehr kompliziert vor kommt.

Ich hatte bei einer Blutabnahme plötzlich einen hohen Vit. B6 Wert gehabt. Keine Ahnung warum. Mein Arzt sagt, nicht schlimm, das sind Tageswerte. DAS kommt noch dazu. Tageswerte.
 
@Hummer1.

Du meinst diese Ferrotone Beutel mit dem eisenhaltigen Wasser? Die sind an sich sehr gut allerdings auch übertrieben teuer.

Vitasprint. Enthält ja nur Cyanocobalamin. Der Hauptgrund für einen B12 Mangel ist ja das fehlende Transportprotein, bei dem man Cyanocobalamin nicht verwerten kann. Hast du dir mal die Zusatzstoffe angeschaut. Benzoate. Die vertragen viele nicht. Vitasprint ist nett gesagt völlig überteuerter Sondermüll und Kundenverarsche.

Rezeptfreie Präparate mit den aktiven Formen zur Aufnahme über die Mundschleimhaut sind viel günstiger und auch besser verträglich. Wer ein günstigeres Präparat findet, soll sich bitte melden. https://www.sunday.de/b12-tropfen-mh3a-formel-bioaktiv-1000-hochdosiert.html

"Alle Menschen um mich herum bekommen ihre Mineralstoffe und Vitamine nur auch dem Essen." Die meisten haben Mängel, die sie nur irgendwie kompensieren können. Fast jeder hat Vitamin D Mangel.
 
Hallo Hummer,

hast Du schon mal an Intoleranzen wie u.a. die Glutenintoleranz gedacht? Und an Allergien?
Es wäre ja möglich, daß Du durch solche Anlagen einfach nicht genügend brauchbare Stoffe aus der Nahrung aufnehmen kannst?

...

Sind Deine Zähne gesund oder gab es da Behandlungen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Hummer1.

Ich habe ja selbst gesundheitliche Probleme und wurde durch dieses Forum auf Mikronährstoffmängel aufmerksam. Von Ärzten bekam ich keine Hilfe. Erst ein Heilpraktiker, der auch hier empfohlen wurde, stellte einige Diagnosen, die direkt oder indirekt mit Mängel zusammenhängen. Eine begleitende mikronährstoffteraphie konnte ich mir allerdings nicht leisten und da half es nur mich selbst zu belesen und es gibt wie gesagt Bücher zum Thema. Auch hier im Forum wurde sehr viel Wissen zusammengetragen und es braucht auch wirklich Zeit bis man sich da selbst eingelesen hat. Ich kann dir da nur anbieten, dir ein wenig zu helfen, dass du von dem, dessen Mängel bei dir bestätigt sind, nicht viel zu wenig nimmst und natürlich auch nicht zuviel.
 
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