Magen (Darm) Probleme

Hallo Oregano

Die waren mittelstark und unangenehm, ich nehme jedoch keine mehr seit Montag, die Symptome scheinen verschwunden zu sein. Was mich momentan oder besser gesagt wieder bisschen Sorgen macht ist die Gewichtsabnahme, woher das kommt....Meine Schilddrüsenwerte ist gemäss den letzten Laborwerten meines Endokrinologen in einer guten Balance, letzten Spätherbst waren die Werte etwas drunter und daraufhin hat der Arzt die Dossierung erneut angepasst..Der Gewichtsverlust hatte ich aber schon dann auch, nicht erst seit der neuen Dossierung bzw. Anpassung, vor 2 Wochen wog ich 91.3kg jetzt 89.3 kg
 
Hallo uridium,

ich finde Dein Gewicht gar nicht besorgniserregend, wobei ich nicht weiß, wie groß Du bist?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano

Ich bin 1.78 gross. Mein Essverhalten habe ich nicht geändert, weder die Menge noch der Inhalt", wollte ich vorher schreiben aber ist mir nicht eingefallen. Anfang 2014 wog ich 81kg, dann gings im Verlaufe des Frühlings 2014 auf 85kg, dann wieder runter bis 80kg, und im Jahr 2017 ging es dann bis auf 93kg rauf, ich bin ja froh wenn ich etwas kg verliere, aber wenn ich weiss es ist vollkommen normal dann muss ich mir keine Sorgen machen, ich merke es sofort wenn die Hose nicht mehr richtig sitzt und beginnt zu rutschen, und den Gurt ein Loch enger zuschnallen muss..
 
Also ich fasse mal die Symptome zusammen...(Stand, 2.3.19). Wieder leichte Übelkeit, Hitzewallungen (kein Fieber) die schubweise kommen mit oder ohne Anstrengung, leichte Gewichtsabnahme, immer wieder schubweise schmerzen stärker oder weniger stärker unter der linken Achsel. Zu Thema Gewichtabnahme, ich habe seit Tagen das Gefühl das meine Hose rutscht, obwohl gleiche Hosengrösse, und Gurtloch, also nehm ich an der Taille wohl etwas ab, der Bauchumfang würde ich sagen ist immer noch gleich. Auch habe ich (dies habe ich schon seit Wochen beobachtet) leichte Rötungen im Gesicht, (Flächen) aber nicht richtig rot, einfach sichtbar, quasi wie ein schwaches Rouge (bei Frauen).
 
Doch, es lesen sicherlich noch mehrere User mit, Uridium :).
Deine Symptome könnten durchaus von Unverträglichkeiten kommen, u.a. von einer Histamin- und Salicylatintoleranz. Aber darauf bist Du ja schon hingewiesen worden.
Leider kann man diese Intoleranzen nicht wirklich mit einem Blutwert testen; - man kann aber heraus finden, ob da etwas im Argen liegt durch eine Eliminations-/Auslaßdiät.

Hast Du eigentlich Heuschnupfen, also eine Pollenallergie, auf Frühblüher wie Haselnuß und Erle? Dann könnten die mitverantwortlich sein für Deine Symptome, vor allem auch über Kreuzreaktionen durch Lebensmittel.

https://www.allergieratgeber.de/allergiearten/heuschnupfen

Grüsse,
Oregano
 
Hallo zusammen

Nach langer "Auszeit" melde ich mich wieder zurück. Die Magenspiegelung wurde bisher verschoben aber wird in den nächsten Wochen (warte auf einen Termin des Gastrologen) stattfinden. Heute war ich beim Hausarzt, da ich vor ca. 3 Wochen ein Blutbild machen liess, Schilddrüse, Kreatin, Nierenwerte, Testosteron. Das Blutbild zeigte keine Auffälligkeiten, alles im Lot, einzig waren die Nierenwerte gegenüber der letzte Blutentnahme im Februar erhöht, damals hatte ich 118, beim letzten Blutbild 132, er wird mich für weitere Untersuchungen zu einem Nephrologen schicken, mein Arzt meinte es könnte ggf. dadurch sein dass es von der regelmässigen Testosteron Spritzen (Nebido) kommen könnte, diese nehme ich seit Anfang 2015 alle 7 Wochen, bzw. seit 2018 alle 9 Wochen ein wie auch heute. Was mir Sorgen bereitet, ist der Gewichtsverlust, als ich letztes Mal beim Hausarzt war wog ich bei 90kg, heute waren es knapp 88kg, in 9 Wochen, ich merke es auch das meine Hose mehr rutscht und auch die Armbanduhr mehr "Spiel" hat. Zudem habe ich wieder etwas Probleme mit dem Magen, das Brennen kam zurück, auch die Übelkeit die aus dem Nichts kommt und wieder geht, ich mache mir echt Sorgen dass es wirklich was ernstes sein könnte, woher sol den der Gewichtsverlust beim gleichbleibenden Mahlzeiten Art sowie Menge kommen? Ich mache keine Diät, lasse auch kein Essen aus, esse öfters mal was kleines Zwischendurch wie ein Mars, oder sowas...Auch der Nachtschweiss blieb, wobei es Temparaturabhängig ist, ist es eindeutig kühler so um die 24 ° habe ich zwar warm, aber bin nicht Nass, alles was darüber ist, schwitze ich und bin morgens nass..Es sei den das Nebido (Testosteron) hat da massive Nebenwirkungen, ich lesse bloss von kleineren Hoden oder mangeldem Sexualreiz, aber sonst eigenlich nichts... Das Escitolopram habe ich vor 4 Wochen komplett abgesetzt, oder hat es damit zu tun? Ich drehe mich richtig im Kreis, und hoffe und bete ich habe wirklich nichts bösartiges (zb. Magen oder Darm, den woher kommt diese Übelkeit? Dann gibt es wieder Tage wo es gut geht, keine Übelkeit usw...Hunger habe ich nach wie vor, an dem scheitert es nicht, und mir sagte vor sehr langer Zeit wenn man Hungeregefühle hat, ist man nicht krank oder hat was bösartiges, sonst hätte man das definitiv nicht mehr, das war ein früherer Hausarzt der dann in Rente ging, ob er damit recht hatte weiss ich nicht.. Das ist über 20 Jahre her.
 
Hallo uridium69,

wie schon von Piratin erwähnt, Du musst was verändern, sonst verbessert sich nichts.
Ich würde mit Medikamenten und Hormonspritzen aufhören und Vitamin C (Retard-Form) zusammen mit Magnesium und B-Komplex (alle B-Vitamine) ergänzen. Im Alter verändert sich der Hormonhaushalt. Auch hilfreich für Magen/Darm: Sich mehr bewegen.

Im Magen haben Gesunde ca. 20 bis 25 µmol/ l reduziertes Vitamin C als Schutzfaktor für die Schleimhaut, das ist 5- bis 20-fach höher konzentriertes Vitamin C als das Blut [4.13]. Der Nitritgehalt im Magen sollte bei 10 µmol/ l sein. Liegt dauerhaft zu wenig reduziertes Vitamin C vor, steigt der Nitritgehalt an, bis schließlich kein Vitamin C mehr nachweisbar ist (auf > 100 µmol/ l).
Quelle: Quelle: Kuklinski, Dr. med. Bodo; Schemionek, Dr. Anja. Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie

Vitamin C benötigt Magnesium und Magnesium sollte man ab 50 ergänzen.
Bei Magenproblemen ist in der Regel auch die B12-Aufnahme reduziert.
Und falls Du wenig Fisch isst, würde ich auch Omega 3 ergänzen.
Mehr Ballaststoffe helfen vor allem dem Darm - mind. 30gr/Tag (auf Ballaststoffgehalt achten).

Alles Gute
 
Hallo. Die Magenschleimhautentzündung ist ja nur eine Vermutung, aber wenn es mir mal besser geht mal schlechter, mal mehr Appetit mal weniger, sagen mir einige das kann nichts schlimmes sein, angefangen im Herbst 2018, so gut wie symptomlos, einzig was ich hatte war damals wenig Hunger und keine Lust zum essen, damals kein Magenbrennen nichts, auch keine Übelkeit, eben im Februar kam der Hunger zurück, teilweise fast Heisshungerattacken, obwohl meine Blutwerte inkl. Zuckerwerte (Langzeitwerte) im Normalbereich waren.
Einzig das Schwitzen ist obermühsam, sehr oft in der Nacht wache ich total schweissgebadet auf.
Das mit den Vitaminin muss ich probieren, mit Magnesium fange ich an, Omega 3 nahm ich vor knapp 6 Monaten ein (von Via Biona).
Du meinst die Testestoronspritze hat viele Nebenwirkungen? Frage mich wieso mir in letzter Zeit sehr pübel ist? Gestern Nacht war ich das 1.x seit Herbst 2018 wieder in einem Hotel in Deutschland, und konnte kaum schlafen, ich war pfitschnass und hatte starke Kopfschmerzen, als ich dann eine Weile auf dem Bett sass, ca. 30- 40 Minuten, gingen die Kopfschmerzen etwas mehr als die Hälfte zurück.
Keine Ahnung ob das eine Art Panikattacke gewesen ist? Kann das sein dass wenn man eine Magenschleimhautentzündung hat, das das es an 2 Punkten im Magen, und war von mir aus gesehen linksseitig ca, 19cm oder der brust hats eine Stelle die "brennt" immer mal wieder, manchmal auch 20 cm weiter unten auch, mal spüre ich es für Stunden nicht, mal kommt es wen ich mich nasch vorne beuge oder bücke um die Schuhe zu binden...Auch habe ich das Gefühl nichts runterbringen zu können, sehr oft ist mir Übel, aber dies sind meist so kleinere Schüben von wenigen Minuten bis vielleicht 10 Minuten dann ist es wieder vorbei... Gestern stieg die Körpertemparatur auf 37° an, normalerweise habe ich so bei 36.4 - 36.6°, gestern als ich dermassen schwitze, fror ich dann wieder hatte fast SChüttelfrost für einige Minuten, dann schwitzte ich wieder...WAs zum Geier ist das? Doch etwas schlimmes ?
 
Hallo uridium,

die Nerven können uns schon auch ziemlich Probleme bereiten.
Vagotonie (Syn.: Trophotropie, Parasympathikotonie) bezeichnet einen Zustand des vegetativen Nervensystems, bei dem das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus in Richtung des Parasympathikus verschoben ist. Daraus ergibt sich ein klinisches Syndrom mit niedrigem Blutdruck (Hypotonie), langsamem Puls (Bradykardie), engen Pupillen (Miosis) und oft kalten Händen und Füßen sowie gelegentlich Antriebslosigkeit. Das Gegenteil der Vagotonie ist die Sympathikotonie.

Der Parasympathikus dominiert in Ruhe und Erholung, er wirkt aktivierend auf die Organe des Verdauungssystems und entlastend auf das Herz. Ausdauertraining fördert die Vagotonie. Dies macht sich zum Beispiel in niedrigen Pulswerten bei Sportlern bemerkbar. Bei trainierten Menschen ist die Vagotonie nicht krankhaft, sondern eher förderlich und protektiv wirkend.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vagotonie

Bist Du eher der Vagotoniker, können Symptome wie diese auftreten (nicht alle auf 1x):
- Änderungen in den Atemfunktionen
- Atemnot (durch Zusammenziehen der Bronchien)
- Benommenheit, benebelt, Brainfog, Gehirnnebel
- Blutdruckabfall
- Harn- oder Stuhldrang, häufiger Harndrang
- Herzschlages, Verlangsamung des
- Kälteempfindlichkeit
- Müdigkeit, Schwäche, Antriebslosigkeit
- Muskelspannung, Nachlassen der
- Ohnmacht
- Schwindel
- Schwitzen/Schweissausbrüche
- Übelkeit, Brechreiz (Nausea)
Solche Symptome lösen dann neue Ängste und Stress aus - eine Abwärtsspirale.

Also am besten versuchst Du bei Problemen erstmal ruhig zu bleiben und suchst nach möglichen Ursachen. Wichtig, versuche Deine Gesundheit zu optimieren. D.h. macht Dir selber ein Bild bei Empfehlungen. Bsp. Vitamin C: Kontrolliere Deine Ernährung, ob und wieviel Vitamin C Du aufnimmst, welche Abhängigkeiten es gibt - Bsp. Nitrate, Zucker u.a. - und was die Empfehlungen sind beim Tagesbedarf sind.

Alles Gute
 
Hallo docwho

Danke für Deine Antwort, das ich eher ein ängstlicher Mensch von Natur aus bin, ist nichts neues, allerdings hatte ich früher nie Krankheitsängste, solange ich beschwerdefrei bin bzw. war, war die Welt für mich in Ordnung.
Aber wenn dann plötzlich Appetitverlust kommt, Völlegefühle und das nicht nur für 1-2 Tage, sondern Monate, dann wird man nachdenklich, und wenn es dann beginnt zu schmerzen denke ich da stimmt etwas nicht...Aber kann es sein das dieser Punkte wo ich verspüre wo es gerne brennt (innerlich) nervlich sein kann, oder kann das von den Nieren her kommen oder ein Karzinom? Wobei ich eben hörte wie schon bereits erwähnt, würde das nicht kommen und gehen, ich habe das Gefühl das es insbesondere dann kommt, wenn der Magen voll ist, ich merke dass ich sehr viel Luft im Bauch habe ich rülpse dann laufend, heute Abend sind wir in ein gut bürgerliches Restaraunt essen gegangen hatte Hunger, kaum angefangen zu essen, war der Hunger und Appetit weg...Konnte zwar schlussendlich 95% aufessen aber nur langsam.
Und woher kommt es das meine Körpertemperatur auf 37° angestiegen ist, kaum aufgestanden mitten in der Nacht und dann ich Schüttelfrost bekommen habe für ca. 10 Minuten mit heftigen Druckpunkt an der Stirne (Kopfschmerzen), dann hatte ich wieder warm und später wieder pffitschnass. das ich nachts schwitze ist schon seit sehr langem, wenn die Zimmertemparatur über 22° geht's los, auch bei kleinsten Anstrengungen schwitze ich dann leicht, vorallem wenn es draussen warm ist...Ich habe angefangen wieder Escitolopram zu nehmen, aber heute ist er der 4. Tag, kann das sein dass die Probleme fast 2 Monate später kommen, verzögert? Als ich das Escitolopram nahm hatte ich wenigtens keine Ängste oder Panikattacken, (wenn das gestern eine gewesen sein soll)
 
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