Themenstarter
- Beitritt
- 19.08.10
- Beiträge
- 26
Hallo liebes Forum,
eine ordentliche Vorstellung folgt noch - aber ich möchte schon in diesem meinem ersten Beitrag festhalten, wie sehr mir das Mitlesen verschiedener Diskussionen in diesem Forum geholfen hat. Danke dafür an diejenigen, die sich hier immer wieder fundiert und vor allem differenziert äußern.
Nun zu meiner Frage: Ich habe einige von Dr. Ku erbetene Werte bei ganzimmun untersuchen lassen, Blutabnahme und Sicherstellung der Urinproben passierte bei meinem Hausarzt.
Gestern nun habe ich die Ergebnisse bekommen, die mir äußerst rätselhaft erscheinen, weil kaum ein Wert mit meinen Symptomen korrespondiert. Ein Beispiel: Zink soll bei mir im Überschuss (!) vorliegen, dabei habe ich zahlreiche Merkmale, die eher für einen Mangel sprechen. Ganz kleingedruckt fand ich dann die Information, dass mein Ammoniak-Wert nicht bestimmt werden konnte, weil die Probe "extrem hämolytisch" sei (der Erythrozyten-Abfall also schon stark fortgeschritten war).
Meine erste Frage: Wie valide sind denn dann die anderen Werte? Laut einem anderen Labor steigt etwa der Zink-Wert durch Hämolyse, was meinen Zink-Überschuss ja erklären würde.
Meine zweite Frage: Sollte mir das Labor nicht mitteilen, dass das Probenmaterial in einem zweifelhaften Zustand ist, bevor man aus meinem schon leicht gekippten Material irgendwas herauszulesen versucht? Da dies nicht geschehen ist, mag ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, für diese Untersuchungen ein paar hundert Euro zu bezahlen. Eure Meinung dazu würde mich interessieren.
Noch zur Info: So lange ich dabei war und so weit ich es als Laie beurteilen kann, habe ich bei meinem Hausarzt keine offensichtlichen Fehler in der Präanalytik erkannt. Das heißt: Venenstauung nicht übermäßig lange, Probe wanderte sofort in die Zentrifuge. Das soll ausdrücklich nicht heißen, dass ich meinen Hausarzt von Schuld freispreche, ich habe eben - wie gesagt - keinen offensichtlichen Fehler beobachtet.
Vielen Grüße
Rocco
eine ordentliche Vorstellung folgt noch - aber ich möchte schon in diesem meinem ersten Beitrag festhalten, wie sehr mir das Mitlesen verschiedener Diskussionen in diesem Forum geholfen hat. Danke dafür an diejenigen, die sich hier immer wieder fundiert und vor allem differenziert äußern.
Nun zu meiner Frage: Ich habe einige von Dr. Ku erbetene Werte bei ganzimmun untersuchen lassen, Blutabnahme und Sicherstellung der Urinproben passierte bei meinem Hausarzt.
Gestern nun habe ich die Ergebnisse bekommen, die mir äußerst rätselhaft erscheinen, weil kaum ein Wert mit meinen Symptomen korrespondiert. Ein Beispiel: Zink soll bei mir im Überschuss (!) vorliegen, dabei habe ich zahlreiche Merkmale, die eher für einen Mangel sprechen. Ganz kleingedruckt fand ich dann die Information, dass mein Ammoniak-Wert nicht bestimmt werden konnte, weil die Probe "extrem hämolytisch" sei (der Erythrozyten-Abfall also schon stark fortgeschritten war).
Meine erste Frage: Wie valide sind denn dann die anderen Werte? Laut einem anderen Labor steigt etwa der Zink-Wert durch Hämolyse, was meinen Zink-Überschuss ja erklären würde.
Meine zweite Frage: Sollte mir das Labor nicht mitteilen, dass das Probenmaterial in einem zweifelhaften Zustand ist, bevor man aus meinem schon leicht gekippten Material irgendwas herauszulesen versucht? Da dies nicht geschehen ist, mag ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, für diese Untersuchungen ein paar hundert Euro zu bezahlen. Eure Meinung dazu würde mich interessieren.
Noch zur Info: So lange ich dabei war und so weit ich es als Laie beurteilen kann, habe ich bei meinem Hausarzt keine offensichtlichen Fehler in der Präanalytik erkannt. Das heißt: Venenstauung nicht übermäßig lange, Probe wanderte sofort in die Zentrifuge. Das soll ausdrücklich nicht heißen, dass ich meinen Hausarzt von Schuld freispreche, ich habe eben - wie gesagt - keinen offensichtlichen Fehler beobachtet.
Vielen Grüße
Rocco