kreisrunder haarausfall durch HPU möglich?

Themenstarter
Beitritt
21.12.06
Beiträge
327
Hallo ihr Lieben,:wave:

wie ihr wisst, leide ich an kreisrunden Haarausfall. Nun meine Frage:

Könnte der eher mit HPU in Zusammenhang stehen oder doch durch eine Amalgamvergiftung ausgelöst worden sein?

Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Liebe Grüße

Moni
 
Liebe Moni,

in meinem Bekanntenkreis hatte ich einen Freund mit kreisrunden Haarausfall am Kopf.
Außerdem hatte er chronischen Polyarthritis und viele Amalgamplomben.

Nach einer Amalgamsanierung wuchsen im die Haare wieder, seine
Krankheit bestand weiter, wurde aber besser.

Hier ist eine Antwort von Dr. Schnitzler auf ähnliche Frage:


Haarausfall durch Amalgam möglich


Haarausfall gehört zu den möglichen Folgen einer chronischen Quecksilbervergiftung durch Amalgamfüllungen. Diese kann ausserdem Hautekzeme, Allergien und Infektanfälligkeit auch für Pilzinfektionen nach sich ziehen. Letztere können z.B. den beschriebenen kreisförmigen Haarausfall zur Folge haben.
.
Wenn Amalgamfüllungen vorhanden sind, sollten diese auf jeden Fall unter sorgfältiger Absaugung entfernt und durch bioverträgliche Materialien ersetzt werden.
.
Diese und die zahlreichen weiteren Symptome chronischer Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen - von Allergie und Asthma bis Zahnausfall und Zahnfleischentzündung - sind in dem Buch "Zahnprobleme und ihre Überwindung" ebenso beschrieben wie die Möglichkeiten einer dauerhaften Sanierung des ganzen Kau-Organs (siehe nachfolgenden Link).
.

Dr. Johann Georg Schnitzer
Buch: "Zahnprobleme und ihre Überwindung"

https://www.dr-schnitzer.de/forum-amalgam-haarausfall-ki.html

LG, goldi
 
Hallo Goldi,

vielen Dank erstmal für deine schnelle Antwort.:mail: Ich habe zur Zeit nur eine Amalgamfüllung und bin mir deshalb nicht so sicher, ob das in dem Fall auf mich zutreffen könnte. Als Kind hatte ich mal ganz viele. Sind sind mir immer rausgefallen (keine Ahnung, ob das jetzt relevant ist).:confused:

Ich habe aber gehört, dass man auch mit einer Quecksilbervergiftung auf die Welt kommen kann. In dem Fall könnte es durchaus möglich sein, weil meine Mutter nur Amalgamfüllungen hat.:idee:

Liebe Grüße
 
Hallo, Moni,

es ist wirklich so, dass die Mütter durch ihren Kind entgiften: bis zu 40 - 60 % von in Organen der Mutter gespeichertem Quecksilber aus Amalgamfüllungen wird über die Plazenta auf das Kind übertragen.

Dazu kommt die Schwermetallbelastung aus eigenen (Milch-)Zähnen.
Die beschwerdefreie Zeit beträgt 20- 30 Jahre, danach kommen die ersten Symptome und, als Folge von gespeicherten Giften,
die Autoimmunerkrankungen. Früher hat man Kupferamalgam verwendet mit über 50 % Quecksilber und ca. 30 % Kupfer.
Später wurde Kupfer durch Silber (genau so giftig) ersetzt.

Haarausfall (auch kreisrunder) ist eine Autoimmunerkrankung.

LG, goldi
 
Naja, dass mein Haarausfall eine Autoimmunkrankheit ist, ist mir schon klar aber warum hat meine Mutter keine Beschwerden, wenn ich es von ihr haben sollte?
 
Es kann an Deiner körpereigenen Entgiftungfähigkeit liegen, die wahrscheinlich schon vor der Gebührt beschädigt wurde.
Am besten wäre, wenn Du Dich selber über das Thema Amalgam informieren könntest und Deine Amalgamfüllung mit Schutzmaßnahmen entfernst.

Als Einstieg kann ich Dir das Lesen hier im Forum empfehlen oder
das Buch von Dr. Mutter "Amalgam. Risiko für die Menschheit".

LG, goldi
 
Als Kind hatte ich mal ganz viele. Sind sind mir immer rausgefallen (keine Ahnung, ob das jetzt relevant ist).:confused:


Wenn die Amalgamfüllungen früher immer wieder rausgefallen sind, waren die Zahnlöcher denn dann auch immer wieder mit neuen Amalgamfüllungen gestopft worden, bis dann irgendwann mal ein anderes Material verwendet wurde (und welches andere)?

Ich frage deshalb, da beim Legen (und beim - ungeschützten - Entfernen, aber wenn die Füllungen eh rausgefallen sind, dürfte das weniger der Punkt sein) der Füllungen mehr Belastung mit Hg stattfindet als beim jahrelangen Tragen der Füllung...

Grüße
Lukas
 
Es kann an Deiner körpereigenen Entgiftungfähigkeit liegen, die wahrscheinlich schon vor der Gebührt beschädigt wurde.
Am besten wäre, wenn Du Dich selber über das Thema Amalgam informieren könntest und Deine Amalgamfüllung mit Schutzmaßnahmen entfernst.

Als Einstieg kann ich Dir das Lesen hier im Forum empfehlen oder
das Buch von Dr. Mutter "Amalgam. Risiko für die Menschheit".

LG, goldi

Vielen Dank Goldi.:) Mir ist gestern noch eingefallen, dass meine Mutter ungefähr in dem Alter, als sie mit mir Schwanger war, eine Schilddrüsenfehlfunktion hatte. Nach meiner Geburt ist sie abgeklungen. Könnte das in Zusammenhang stehen?

Ich werde mir auf jeden Fall mal die Forumsbeiträge durchlesen.



Vielen Dank Rohi,

auf diese Idee bin ich noch garnich gekommen, da ich nicht wusste, dass es auch daran liegen könnte. Einige Symptome würden auch hierzu passen. Leider kann ich nich alles auf einmal testen, dazu habe ich nicht die finanziellen Mittel. Ist es denn möglich, an sovielen verschiedenen Sachen gleichzeitig zu erkranken?

Wenn die Amalgamfüllungen früher immer wieder rausgefallen sind, waren die Zahnlöcher denn dann auch immer wieder mit neuen Amalgamfüllungen gestopft worden, bis dann irgendwann mal ein anderes Material verwendet wurde (und welches andere)?

Ich frage deshalb, da beim Legen (und beim - ungeschützten - Entfernen, aber wenn die Füllungen eh rausgefallen sind, dürfte das weniger der Punkt sein) der Füllungen mehr Belastung mit Hg stattfindet als beim jahrelangen Tragen der Füllung...

Grüße
Lukas
Ich habe immer wieder Amalgamfüllungen bekommen, solange bis ich den Zahnarzt gewechselt habe. Der hat dann festgestellt, dass ich bei zwei Füllungen Risse hatte. Er hielt schon damals nichts von Amalgam und hatte alle Füllungen entfernt und danach Kunststoff oder so verwendet.

Liebe Grüße
 
Hallo Moni,

mache doch eines nach dem anderen.
Obwohl man am Anfang durch die Masse ziemlich überfordert ist, kommt man mit der Zeit zurecht, indem man eines nach dem anderen ausschließt.
Es ist eben nicht so einfach, dass man zum Arzt geht und bekommt eine Pille und dann ist gut, man muss sich selber kümmern. Aber es lohnt sich auf alle Fälle.
Man kann schon an so vielem erkranken, da alles auch zusammenhängen kann und sich gegenseitig beeinflusst.
Hast Du eigentlich einen guten (Haus)-Arzt, wo Du mal einen Test machen lassen kannst?
Dann würde ich, auf Kassenleistung, Zöliakie/Sprue Antikörper testen lassen und Schilddrüsenwerte, da könnte sogar einmal Blutabnehmen reichen.
Dann hast Du erst mal was, das Dich außer Praxisgebühr nichts kostet und vielleicht hilft, kannst die Werte auch mal hier reinstellen.
Meine Cousine hat Schilddrüsenprobleme und OP, nur weil ihre Mutter in der Schwangerschaft eine unbehandelte Schilddrüsenfehlfunktion hatte, also da würde ich kräftig nachhaken und eventuell mal im Hashi-Forum schreiben, welche Werte getestet werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Schilddrüse wurde schon getestet. Wenigstens da ist alles in Ordnung. Das mit der Zöliakie werde ich auf jeden Fall machen. Nächste Woche wollte ich sowieso mal zum Arzt, da kann ich das ja direkt mal machen.

Ich wünschte es währe so leicht. Seit Jahren bin ich auf der Suche und niemand konnte mir bis jetzt helfen aber ich werde bestimmt nicht jetzt, wo ich soweit gekommen bin, aufgeben. Langsam hab ich das Gefühl, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Und da kann ich echt dankbar sein, dass es so ein tolles Forum, wie dieses gibt.:freu:
 
Hallo Moni,

ich habe selber keine Schilddrüsenstörung, weiß aber aus dem Forum, dass das kompliziert ist.
Wenn Dein Schilddrüsentest eine Weile her ist, würde ich noch einen machen lassen.
Die Schilddrüsendiagnostik im Wiki kannst Du Dir mal durchlesen, ob die Werte bei Dir auch alle bestimmt worden sind, die Grenzwerte richtig sind und eine Ultraschalluntersuchung gemacht worden ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm... also von den Symptomen würde es passen. Viele Ärzte hatten schon eine SD-fehlfunktion vermutet aber bei den Tests war immer alles in Ordnung. Ich lass mir nächste Woche meine Werte geben und dann kontrolliere ich das nochmal. Aus Erfahrung weiß ich von betroffenen, dass oft bestimmte Werte nicht ermittelt werden. Eine Ultraschalluntersuchung wurde bis jetzt bei mir auch nicht vorgenommen.

Wäre es eigentlich möglich, dass du mir den Bericht von der DZG einscannst?
 
Tut mir leid, mein Scanner geht nicht. Es steht aber nur der eine Satz dazu da in Zusammenhang mit Haarausfall, in dem Artikel geht es um den XII. Internationalen Zöliakiekongress in New York.
 
Alles klar. Trotzdem vielen Dank erstmal. Du hast mir wirklich sehr weitergeholfen.

Vielleicht finde ich ja im Internet noch was dazu.


LG
 
Ich habe immer wieder Amalgamfüllungen bekommen, solange bis ich den Zahnarzt gewechselt habe. Der hat dann festgestellt, dass ich bei zwei Füllungen Risse hatte. Er hielt schon damals nichts von Amalgam und hatte alle Füllungen entfernt und danach Kunststoff oder so verwendet.


Und bist Du Dir dann darüber im Klaren, dass Du dadurch möglicherweise eine erhebliche Schwermetallbelastung (inzwischen wohl chronisch) abbekommen hast, und dass sich die betreffenden Schwermetalle oftmals nicht so ohne Weiteres und von alleine wieder aus dem Körper ausscheiden lassen? ...

Grüße
Lukas
 
Du könntest Dich auf eine evtl. vorhandene chron. Schwermetallbelastung hin überprüfen, in dem Du einen DMPS-Test durchführst und den Urin (evtl. zusätzlich Stuhl) danach zwecks Multielementanalyse ins Labor schickst.

Alle nötigen Informationen darüber findest Du im Amalgam-Teil des Forums (vielleicht auch im Wiki, da bin ich nicht auf dem Laufenden).
 
Hallo Moni,

da die Schwermetallbelastung nur "möglicherweise" ist, würde ich solche Testungen, die tausende Euro kosten, ans Ende verschieben.
Wenn Du schon so viel Geld ausgeben willst, dann mache erst mal einen HPU-Test inkl. Screening.
Und natürlich Zöliakie und Schilddrüse richtig.
 
Hallo Rohi,

da hast du natürlich Recht, wobei ein HPU-Screening auch nicht gerad billig ist und ich wahrscheinlich alles einzeln testen muss. Zunächst werde ich HPU, Schilddrüse und Zöliakie untersuchen lassen und dann mal schauen, was dabei rauskommt.

Kann man nicht anders herausfinden, ob man eine Schwermetallbelastung hat....ich meine ohne hunderte Euro dafür auszugeben?

LG

Moni
 
Oben