Hallo Kate,
bei mir ist
die KK voll unten durch, da sie mir und den drei unabhängig voneinander, aber kurz nacheinander von 3 versch. Umweltärzten gestellten übereinstimmenden Diagnosen der MCS und dem auch damals dort von mir angestrebten Versuch
(meine MCS-Diagnosen sind aus 2004/05 --- meine umweltgerechte Zahnbehandlung folgte ein paar Jahre später), überhaupt endlich durch MCS-gerechte Gebisssanierung beschwerdefrei werden zu können
(ich hatte vorher permanent Parästhesien, innere Organ-Blutungen, Muskelstarren bei immer verschiedenen Muskeln; Perforationen, permanente blutige "Schnitt"wunden an den Fingern etc. pp) und einigermaßen normal zu leben, offensichtlich keinerlei Glauben schenkte und
mich in massivster Weise psychiatrisierte. Es fing an damit, als ich die umweltfachärztlichen Unterlagen meiner MCS-Diagnose einreichte, dass man das ignorierte. Später dann:
Kaum kam ich in das Geschäftsgebäude der Kasse rein, da wurde ich, als ich zu der dortigen Mitarbeiterin im Dentalbereich-Büro beim Betreten des Raumes gerade "Guten Morgen" sagen wollte, lautstark von ihr angeschrien, was ich denn überhaupt wolle, ich bekäme nichts bewilligt, das wäre ja noch schöner und ich soll verschwinden. Einen Moment stand ich wie versteinert und glaubte, mich verhört zu haben, bin dann aber wortlos rausgegangen.
Dann bekam ich später jede Menge Formulare zum Ausfüllen zugeschickt, deren Fragen aber so dermaßen geschickt um das Gebiss-Problem herumformuliert waren, dass man bei Beantwortung nicht Ross und Reiter benennen "durfte". Ich habe es bei der am nächsten das Problem berührenden Frage dennoch getan, indem ich dazugeschrieben habe: siehe Beiblatt. Darauf habe ich dann mit den jeweiligen seriösen Quellenangaben alles begründet und namhafte Adressen angegeben neben meiner schweren umfassenden Symtomatik. Dann bekam ich dafür den Termin.
Die Kasse hat mich zunächst mit den ausgefüllten Formularen in einen separaten Trakt in eine andere Abteilung geschickt, um das zu besprechen. Dabei kam nichts heraus, da meine Angaben nicht akzeptiert wurden, was man mir aber nicht sagte. Man entließ mich ohne irgendeine Klärung.
Einige Zeit verging, ich wurde ins Dentalbüro zum "Gespräch" bestellt. Als ich dort war, empfing mich nicht die zuständige Sachbearbeiterin allein, wie es üblich gewesen wäre, sondern es waren 4 oder 5 Personen in dem kleinen Büro anwesend, und zwar
- Sachbearbeiterin
- rechts neben ihr stand eine weitere Mitarbeiterin, die sie "moralisch" unterstützen sollte mit "ermunterndem Zunicken" etc. - zeitweilig war auch
- ein männl. Mitarbeiter für diesen Zweck abgestellt
- und an der Tür standen
- rechts
- und links jeweils Mitarbeiter, die verhindern sollten, dass ich abrupt den Raum verlassen würde
Die beiden letztgenannten waren etwas kräftiger. Tja, und dann wurde ich befragt. Ich gab aber nur Antworten, die ich aus den umweltärztlichen Unterlagen auch nachweisen konnte (und die der Kasse ja vorlagen). Das "Gespräch" zog sich hin und schnell war in dem kleinen Büro kaum noch Sauerstoff zum Atmen. So wurde es beendet, ohne dass ich mich irgendwie als beeinflussbar im Sinne der Kasse erwiesen hatte.
Danach habe ich aber nie wieder auf meine MCS Bezug nehmen können.
Die werden die Kosten bestimmt nicht übernehmen.
Also wieder Sozialamt?
Mein Bekannter kann das ja vollmundig behaupten, dass es, wenn begründet von meiner ZÄin, zahlen muss. Aber m. E. wird es ähnlich reagieren wie bei meinem letzten Umzug wg. Kostenübernahme, nämlich ablehnend.