Themenstarter
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Gestern hat mir als MCS-Patientin meine ganzheitlich orientierte Umwelt-Zahnärztin nach Inspizierung meines Gebisses eröffnet, dass meine Gebisssanierung, die sie jetzt dringend in Angriff nehmen will – ich erwähnte die Dringlichkeit in einem anderen (Augen? oder Impfen?) Thread wegen der Notwendigkeit, vor einer Operation nicht geimpft worden sein zu dürfen – mich privat mindestens 5.000,-- Euros kosten wird. Den Heil- und Kostenplan der Krankenkasse bekomme ich demnächst zugeschickt. Natürlich wird mir ein Festzuschuss zugesichert, sie versucht einen doppelten Festzuschuss herauszuschlagen.
Trotzdem, ich als finanziell „auf dem Zahnfleisch“ laufende vom Sozialamt abhängige Kleinstrentnerin brauche die Art Gebisssanierung, die nur meine ZAin leisten kann und kein gewöhnlicher ZA, da ich auch die allermeisten Dentalmaterialien nicht vertrage. Und ich habe nicht das finanzielle Polster.
Ich fand zwar in Internet über die Suchmaschine, angeregt durch eine kürzlich im TV ausgestrahlte Dokumentation über unentgeltlich für Obdachlose arbeitende Zahnärzte mit mobiler Praxis (im umgebauten größeren Auto), diese Seite:
https://headinghometodinner.org/de/kostenloser-zahnersatz-f%C3%BCr-geringverdiener-medicare-wohlt%C3%A4tigkeitsorganisationen-und-zahnmedizinische-schulen/
bin mir aber sicher, dass dort MCS-gerechte Spezialzahnbehandlungen nicht durchgeführt werden können.
Gibt es jemand, der weiß, wohin ich mich zur Finanzierung der notwendigen Operation wenden kann?
Krankenkasse, Sozialamt, Bürgerbeauftragte etc. kommen nicht infrage, dort bin ich früher schon in Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit MCS trotz wiederholter Nachfragen rüde abserviert worden. Auch war ich mal Mitglied des VdK, musste aber sehr schnell wieder dort raus, da auch dort zwar Behinderte betreut werden, das war mir aber den leider aus dem Fenster geworfenen Beitrag nicht mehr wert, denn ich als MCS-Kranke, ja doch auch behindert, werde ausdrücklich dort nicht betreut und das selbst trotz aller relevanter mitgebrachter fachärztlicher Dokumentationen, Laborberichte, Unverträglichkeits-Atteste, usw. usf. ...
Dort sagte man mir wortwörtlich, dass als Grundlage für die finanzielle Unterstützung nicht die fundierten Diagnosen meiner behandelnden Umweltärzte heranzuziehen sind, sondern, was Amtsärzte bei mir begutachtet haben. (Meine Frage nach dem Warum beantworteten sie nicht, sondern ich wurde energisch rauskomplimentiert) Und das war leider sämtlich falsch, da nicht auf wirklichen Untersuchungen basierend, diese Amtsärzte "begutachteten" mich sogar anlässlich eines kurzen Telefonats (um zu prüfen, ob ich anwesend war oder was auch immer, jedenfalls nichts Gesundheitliches). Später sogar bekam ich ein aktualisiertes Gesundheits-Gutachten, ohne dass ich einen Termin hatte, ja überhaupt davon wusste, also in Abwesenheit und völliger Unkenntnis!. Damals war ich Hartz-4-Empfängerin, jetzt bin ich sozialhilfeabhängig. Deswegen: so sozial, wie der VdK in der Werbung rüberkommt, ist er nicht zwangsläufig, kommt wohl drauf an, für wen.
Und solvente Freunde, Verwandte o. ä. habe ich nicht, die auch spendabel sind. Die müssen selber zusehen, wie sie klarkommen.
Ich habe Angst, dass das irgendwie gravierende Probleme mit sich bringt.
Trotzdem, ich als finanziell „auf dem Zahnfleisch“ laufende vom Sozialamt abhängige Kleinstrentnerin brauche die Art Gebisssanierung, die nur meine ZAin leisten kann und kein gewöhnlicher ZA, da ich auch die allermeisten Dentalmaterialien nicht vertrage. Und ich habe nicht das finanzielle Polster.
Ich fand zwar in Internet über die Suchmaschine, angeregt durch eine kürzlich im TV ausgestrahlte Dokumentation über unentgeltlich für Obdachlose arbeitende Zahnärzte mit mobiler Praxis (im umgebauten größeren Auto), diese Seite:
https://headinghometodinner.org/de/kostenloser-zahnersatz-f%C3%BCr-geringverdiener-medicare-wohlt%C3%A4tigkeitsorganisationen-und-zahnmedizinische-schulen/
bin mir aber sicher, dass dort MCS-gerechte Spezialzahnbehandlungen nicht durchgeführt werden können.
Gibt es jemand, der weiß, wohin ich mich zur Finanzierung der notwendigen Operation wenden kann?
Krankenkasse, Sozialamt, Bürgerbeauftragte etc. kommen nicht infrage, dort bin ich früher schon in Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit MCS trotz wiederholter Nachfragen rüde abserviert worden. Auch war ich mal Mitglied des VdK, musste aber sehr schnell wieder dort raus, da auch dort zwar Behinderte betreut werden, das war mir aber den leider aus dem Fenster geworfenen Beitrag nicht mehr wert, denn ich als MCS-Kranke, ja doch auch behindert, werde ausdrücklich dort nicht betreut und das selbst trotz aller relevanter mitgebrachter fachärztlicher Dokumentationen, Laborberichte, Unverträglichkeits-Atteste, usw. usf. ...
Dort sagte man mir wortwörtlich, dass als Grundlage für die finanzielle Unterstützung nicht die fundierten Diagnosen meiner behandelnden Umweltärzte heranzuziehen sind, sondern, was Amtsärzte bei mir begutachtet haben. (Meine Frage nach dem Warum beantworteten sie nicht, sondern ich wurde energisch rauskomplimentiert) Und das war leider sämtlich falsch, da nicht auf wirklichen Untersuchungen basierend, diese Amtsärzte "begutachteten" mich sogar anlässlich eines kurzen Telefonats (um zu prüfen, ob ich anwesend war oder was auch immer, jedenfalls nichts Gesundheitliches). Später sogar bekam ich ein aktualisiertes Gesundheits-Gutachten, ohne dass ich einen Termin hatte, ja überhaupt davon wusste, also in Abwesenheit und völliger Unkenntnis!. Damals war ich Hartz-4-Empfängerin, jetzt bin ich sozialhilfeabhängig. Deswegen: so sozial, wie der VdK in der Werbung rüberkommt, ist er nicht zwangsläufig, kommt wohl drauf an, für wen.
Und solvente Freunde, Verwandte o. ä. habe ich nicht, die auch spendabel sind. Die müssen selber zusehen, wie sie klarkommen.
Ich habe Angst, dass das irgendwie gravierende Probleme mit sich bringt.
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