Kopfschmerzen, Erschöpfung, Schwindel und Verspannungen

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16.07.12
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Hallo! Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand einen Tipp geben könnte was ich habe. Hatte schon immer etwas KOpfschmerzen. Ab und an eben. Ende letzten Jahres hatte ich einen Bandscheibenvorfall mit dem ich aber gut klar komme. Ab ca MÄrz verschlimmerten sich meine KOPfschmerzen. Sie wurden zum Dauerschmerz. Dumpf meistens, manchmal ziehend. Dazu kamen zunehmend Schmerzen im Gesicht. Rechts in HÖhe des Wangenknochen. Dazu kam leichter Schwindel, Verspannungen, Ohrengeräusche und Sehstörungen. Verdauungsprobleme und oft Durchfall mit Bauchkrämpfen. Mir ist oft flau im Magen. Manchmal schlafen mir die Hände ein. Ganz schwierig ist für mich die Erschöpfung. Als Mami mit Job muss man eben manchmal funktionieren und ich muss mich jeden Tag hinlegen. Oft hab ich das Gefühl nicht mehr zu können. Ich bin körperlich kaum mehr belastbar.


War beim Neurologen. - Utraschall am KOpf. alles o.k
dann wollte er mich auf Schmerztherapie schicken. 5 Wochen ohne meine 4 jährige Tochter. Sorry unmöglich für mich zu organisieren,

Orthopäde
Röntgen der Halswirbelsäule. Alles o.k
Keine weitere Untersuchung
Quaddelspritzen
ab morgen Elektrotherapie
hatte ca. 20 mal Massagen, leichte Besserung

Osteopath
Erstverschlimmerung, aber kurzzeitig besser

HNO
Geschmacks und Geruchssinntest, alles o.k
Allergie: nur leichte Allergie gegen Hafer

Hausarzt: Blut o.k Schilddrüse o.k

Augenarzt. keine Veränderung, Brille aber nur wenig Dioptrin

mein Alltag wird immer schwieriger für mich. Vielleicht kann mir jemand helfen

Vielen Dank im Vorraus.

tatoonja
 
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Hallo tatoonja,

Du bist schon eine gestresster Mensch :eek:), und ein Teil Deiner Beschwerden dürfte auch darauf zurück zu führen sein. Aber meiner Meinung nach eben nur ein Teil.

Wo ist denn der Bandscheibenvorfall gewesen? Ist auch ein MRT von der HWS gemacht worden?

Wenn der Osteopath Dir ein bißchen geholfen hat, würde ich da noch öfters hingehen, falls möglich :).

Wenn bei der Allergietestung Hafer herauskam, dann würde ich selbst ausprobieren, ob Du evtl. auch andere GEtreide + Gluten nicht verträgst durch eine Auslaßdiät über ein paar Wochen. Es bleiben Reis, Hirse, Amaranth, Quinoa und Buchweizen als Kohlehydrate ohne Gluten.

Sind bei Dir die Intoleranzen schon angesprochen worden. Gerade wenn Du auch vor dem Bandscheibenvorfall schon öfters Kopfschmerzen hattest, wäre es möglich, daß Du z.B. an einer Histaminintoleranz leidest...
Lebensmittel-Intoleranzen

Vielleicht hast Du auch eine Beinlängendifferenz, die sich natürlich bis zum Hals und Kopf auswirkt? Hat der Osteopath dazu etwas gesagt?

Wie sieht es mit dem Aufbiß der Zähne aus? Wenn der nicht stimmt, können sich auch Kopfschmerzen entwickeln.

Manchmal hat man ja zwei verschiedene Leiden auf einmal: für mich klingen Deine nach HWS-Problemen und nach allergischen bzw. intoleranten Problemen.

Grüsse,
Oregano
 
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Vielen Dank für die Tipps. Ja mittlerweile und nach vielen Gesprächen mit meinem Physiotherapeut denk ich auch das es HWS und BWS ist. Aber irgendwie bezweifel ich eine Allergie zu haben. Meine Haferallergie ist laut Test auch nur ganz gering und auch mein Osteopath glaubt nicht dass das mein Problem ist. Er sagt ich habe eine hohe Spannung auf dieser Gesichtshälfe und ich hatte noch nie irgendwelche Allergieprobleme. Wirklcih bei nichts. Endlich hat mir ein Arzt eine Überweisung für ein CT der Nasennebenhöhlen gegeben.Mein neuer HNO denkt auch nicht dass diese Problematik an einer Allergie liegt. Am Dienstag ist es soweit. Ich werde berichten.
 
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hallo tatoonja,

hatte viele jahre das ähnliche problem, siehe hier

was mein hauptproblem war: amalgamplomben + überlastete leber durch zusätzliche gifte wie schlechte ernährung und marijuanamissbrauch.

daher meine fragen:

hast du oder deine mutter amalgamplomben?
wie reagierst du nach z.b. stärkehaltigen lebensmitteln? (bei mir kommen noch sehr schwache kopfschmerzen nach verzehr von stärke/zuckerhaltigen sachen, welche meinen blutzuckerspiegel extrem pushen --> stichworte: bauchspeicheldrüse, diabetes 1/2, hypoglykämie...)
nimmst du irgendwelche nems?

ich wünsche dir auf jeden fall alles gute 👋
 
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Hallo tatoonja,
Lebensmittelintoleranzen, in der Regel als Nahrungsmittelintoleranzen bezeichnet sind keine Allergien! Und deshalb wird ein Allergologe hier in der Regel überfragt sein und auch gar ncht danach suchen, die Tests für Allergien funktionieren hier auch nicht,es gibt andere, die aber nicht immer zuverlässig funktionieren, eine Fehlerquote von bis zu 10% muss eingerechnet werden.

Histaminintoleranz würde ich als Erstes sehen, Kopfschmerzen kenne ich auch im Zusammenhang mit Gluten.

Hier mal ne richtig ausführliche Liste mit den Symptomen bei Hit

HIT > Symptome

Intessant wäre vielleicht auch mal dies, dann weisst Du, was andere für einen heftigen Weg hatten , bis die Hit endlich gefunden wurde und das scheint nicht so ganz selten zu sein, ich selber bin viele Jahre damit unhergelaufen und keiner meiner Ärzte die mir jede Woche im Nacken sitzen, hat etwas kapiert!

HIT > Symptome > Erfahrungsberichte

Für die Nahrungsmittelintoleranzen sind Magen-Darm-Spezialisten zuständig. Solltest Du zu einem gehen , hoffe ich sehr für Dich , dass er sein Handwerk auch wriklch gut versteht.
Vorweg würde ich immer "Wegweiser Nahrungsmittelintoleranzen " lesen allein schon deshalb, weil dort auf die vielen Fehler bei der Austestung durch den Experten Dr. Ledochowski aufmerksam gemacht wird.

Allgemeiner Konsenz ist in gut informierten Kreisen, dass man eine Histaminintoleranz nur sicher über eine 14 tägige histaminarme Probediät dianostizieren kann mit anschliessender Provokation.
Das Enzym Dao zum Histaminabbau im Darm zu messen führt häufig nicht zum Ziel, weil das Dao bei der chronischen Hit nicht reduziert ist soweit ich weiss.
Ich wusste nach weniger als einer Woche, dass ich eine Hit habe durch die Probediät und die Symptome fand ich auch fast vollständig auf der von mir verlinkten Seite.

Alles Gute!

PS: Mein Osteopath hat meine Lebensmittelproblematik an meinem Magen der sich immer wieder absenkte und meinem blassen Teint erkannt. Er wusste aber nicht, dass es sich um Nahrungsmittelintoleranzen speziell handelt.

Die Histaminintoleranz ist noch nicht so lange bekannt und wird angeblich noch nicht an der Uni gelehrt....
 
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