Klimakrise

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Wie ich gesehen habe, fehlen dir viele Informationen, sonst hättest du nicht ständig nachgefragt.
Ich habe nachgefragt um dir die Möglichkeit zu geben, dein Argument zu präzisieren. Ich hab in der Tat auch anderes zu tun als unablässig Medien zu konsumieren. Du hättest einfach sagen können: So und so viel TWh pro Jahr müssen zu diesem Betrag subventioniert werden, das macht diesen Betrag und so und so soll es finanziert werden. Ein einfach nachvollziehbares Argument einfach. Wenn du dir so ein Argument zu eigen machst, solltest du die Zahlen parat haben. Stattdessen schickst du unablässig Links und erwartest, dass man sich die durchliest, was ich weder tun kann noch will.
 
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Gratulation zu deinem eigenen Outing, obwohl was anderes bin ich ja nicht gewohnt von dir
Wenn du meinst. Du unterstellst mir ja auch ich würde keine Fehler zu geben, wo das der Fall gewesen sein solll sagst du allerdings nicht.
Und trotzdem hängst du eigentlich den Besserwisser raus, mehr noch, du maßt dir an, über andere derart unverschämt zu richten...
In Ordnung, ich werde den betreffenden Post modifizieren. Sicher bin ich mir zwar nicht, ob ich da falsch liege, aber da ich es auch nicht beweisen kann und selbst auch nicht ohne Fehl und Tadel bin, ist es besser so.

Inhaltliche Diskussionen machen meines Erachtens an der Stelle auch keinen Sinn. Es reicht einfach auch nicht sich von verschiedensten Stellen irgendwas zusammen zu suchen. Die Realität wird es zeigen wer Recht hat, auch wenn ich gerne Unrecht behalte in der Sache.
 
Wenn ich schreibe, ich vertraue darauf, dass Lösungen gefunden werden können und diese Meinung vertrete
Dass es Lösungen geben kann wird keiner in Abrede stellen, nur eben mit dem Mindset der deutschen Regierung nicht. Und bevor man ein bestehendes System abschafft/umbaut, sollte man eine fertige, robuste, kosteneffiziente Lösung haben und nicht hoffen, dass die während dem Umbau irgendwie vom Himmel fällt. Für mich ist das in erster Linie der Versuch eines weiteren sozialistischen Gesellschaftsexperiments, das Klimathema nur der Aufhänger.
 
Stattdessen schickst du unablässig Links und erwartest, dass man sich die durchliest, was ich weder tun kann noch will.
Ich habe dir nicht nur Links geschickt, sondern daraus zitiert und entsprechende Stellen auch fett markiert. Dafür musst du nicht den ganzen Artikel durchlesen. Da reicht ein Blick.

Da frage ich mich dann, warum ich mir überhaupt die Mühe mache, wenn es fast den Eindruck macht, als ob die Antworten dich eigentlich garnicht interessieren, sondern dir nur daran liegt, deine vorgefassten weiter zu zementieren.

aber da ich es auch nicht beweisen kann und selbst auch nicht ohne Fehl und Tadel bin, ist es besser so.
👍

Die Realität wird es zeigen wer Recht hat, auch wenn ich gerne Unrecht behalte in der Sache.

Es geht mir nicht unbedingt ums Recht haben, sondern um das Bemühen eine positive Grundhaltung dazu aufrecht zu erhalten.

Mal schauen, wie es weiter läuft, falls es doch absolut nur ins Negative driftet, was ich nicht hoffe und wünsche, habe ich kein Problem damit, das auch so zu benennen.
 
falls es doch absolut nur ins Negative driftet, was ich nicht hoffe und wünsche, habe ich kein Problem damit, das auch so zu benennen.
Dann ist die Industrie und Arbeitsplätze weg und der Wohlstand auch, ein solches Bekenntnis hilft dann niemandem weiter. Mir geht es auch überhaupt nicht drum recht zu haben, ich bin aber nicht bereit meinen Lebensstandard (wozu auch med. Versorgung gehören) auf dem Altar einer ökosozialistischen Spinnerei zu opfern. Dass wir auch vom Ausland kritisiert werden (Macron, Schweden) solte einen doch mal langsam ins Nachdenken bringen.

Je höher der Anteil der Regenerativen, desto höher der Import von Strom aus dem Ausland. Und das im Hochsommer. Das funktioniert auch nur, weil das Ausland genug regelbare Energie hat um uns (noch) mitzuvorsorgen. Die Schweden sind aber auch schon am Murren. Dass unser Modell nicht nachhaltig ist, ist offensichtlich.

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importieren oder exportieren, sagt nichts darüber aus, wie viel eigene Erzeugung wir zur Verfügung haben«, sagt Tennet-Geschäftsführer Tim Meyerjürgens. Die Zahlen sagten vielmehr »etwas über den Preis der Erzeugung aus.« Seit dem Atomausstieg bestehe die gesicherte, planbare Leistung in Deutschland vor allem aus konventionellen Erdgas- und Kohlemeilern. »Diese sind oft teurer als Erneuerbare und auch Atomstrom im Ausland«, so Meyerjürgens. Darauf reagieren die Energiekonzerne und kaufen bevorzugt günstig ein. Doch das ändere sich immer wieder. »Wir exportieren zwischenzeitlich, dann importieren wir wieder mehr.«
Aus ISE-Zahlen geht ebenfalls hervor, welche Staaten im vergangenen Monat besonders viel Strom nach Deutschland verkauft haben. Die meisten Importe stammten demnach aus dem windreichen Dänemark, gefolgt von der Schweiz, die Strom vor allem mit Wasser- und Kernkraftwerken erzeugt. Auf dem dritten Platz folgt Frankreich, dessen Strommix traditionell von Atommeilern geprägt ist. Doch auch den hohen Importen aus diesen Staaten stehen deutsche Ausfuhren an anderen Tagen und Stunden gegenüber.


Von Dänemark kommt das Meiste - und was haben die? Zu 76% Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, der günstiger ist.

Hat Deutschland erstmal dieses Ziel erreicht, momentan sind es 44%, sieht es auch wieder anders aus.

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Hat Deutschland erstmal dieses Ziel erreicht, momentan sind es 44%, sieht es auch wieder anders aus.
Ist dir der Fakt bekannt, dass man Strom bzw. Energie nicht in nennenswertem Umfang speichern kann? Das System muss also auf den Worst-Case ausgelegt werden. Wenn also im Winter Dunkelflaute herrscht - woher bekommst du dann den Strom, wenn nicht aus konventionellen Kraftwerken? Je höher der Anteil an EE, desto schwerwiegender das Problem.

Dänemark hat keine relevante Industrie, ist sehr klein und hat ringsherum Küste. Daduch viel bessere Bedingungen für Windkraft wie hier, aber auch die müssen importieren wenn es keinen Wind hat. Dazu haben sie 25% Biomasse, die regelbar ist. Es muss zu jeder Zeit genau die Menge Strom ins Netz eingespeist werden, die auch entnommen wird. Nicht mehr oder weniger. Man kann es drehen und wenden wie man will, der deutsche Sonderweg funktioniert nur auf dem Rücken der anderen Länder, indem wir von dort konventionellen Strom beziehen oder sehr teuer aus Pumpkraftwerken der Schweiz beziehen, die wir vorher mit unserem eigenen billigen EE-Strom vollgepumpt haben.

Mir erschließt sich die Logik wirklich nicht. Je mehr EE wir bauen, desto höher wird der Überschuß den wir bei viel Wind und Sonne produzieren und dann billig oder kostenlos ans Ausland abgeben müssen. Es hilft uns aber gar nichts oder wenig für die Momente mit wenig Wind/Sonne. In diesem Fall sind wir immer auf den teuren Import aus dem Ausland angewiesen, was die Preise weiter hochtreiben wird.

Und dabei haben wir nur über Strom geredet und nicht über andere Energieträger wie Prozesswärme, Verkehr.
 
Das Dunkelflautenproblem ist bekannt und man weiß eigentlich, wie man das überbrücken kann.

Dafür gibt es aber noch einiges zu tun, wie Ausbau des Stromnetzes, intelligente Stromverteilung, Bau von Stromspeichern, Back-up-Kraftwerke etc.

Oder der Import aus den Wüsten-Solarprojekten, der nur 1 Cent/kWh kosten soll.

Längere Dunkelflauten kommen allerdings seltener vor. Von 2015 bis 2020 wohl nur 3mal.

Ich glaube nicht, dass das im Notfall nicht gelöst werden kann. Für mich kein Argument, um sich von den EE abzuwenden.
 


Hier wird hauptsächlich von Strom berichtet, das sagt er ja am Ende nochmals ausdrücklich.
Es liegt alles noch in den Windeln und was passiert bis dahin? Jacob Beautemps arbeitet mit den Öffentlich Rechtlichen zusammen ARD u. a., da muss es natürlich etwas "positiv" klingen.

Werbe google Kanal, für Klima PR, für Solar, Windkraft. Ich vermute, nicht viel von Wert, es wurde kein Wissenschaftler benannt, kein Name wurde benannt. Keinerlei überprüfbare Daten.
 
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Ich habe nicht gesagt, dass es kein Problem ist, aber ich halte es nicht für so schwerwiegend, dass es unlösbar ist bzw. dass man die EE deshalb fallen lassen muß.

Ich vermute, nicht viel von Wert, es wurde kein Wissenschaftler benannt, kein Name wurde benannt. Keinerlei überprüfbare Daten.
Wie keine Daten - es gibt 25 Quellenangaben, die unter dem Video stehen...
 
Die Sache mit der Energiewende ist eine technische Fragestellung, da muss man einfach ein gewisses Grundverständnis mitbringen, das ich dir und Malvegil abspreche. Und vor allem sollte man das ideologiefrei angehen.
Dem widerspreche ich nicht mal. Natürlich fehlt mir sowohl die technische als auch die wirtschaftspolitische Basis, um das aus eigener Kompetenz irgendwie beurteilen zu können. Ich sehe aber bei den Gewährsleuten, die du anführst, auch nichts anderes als Ideologie. Es ist eh fraglich, ob es hier überhaupt ideologiefreie Informationen gibt (jeder Thinktank, jeder Verband, jede Industrie vertritt irgendeine Ideologie), und ob wir uns jemals einigen könnten, wer und was denn als ideologiefrei anzusehen wäre.
 
Ich sehe aber bei den Gewährsleuten, die du anführst
Wen führe ich denn an? Außer Andre Thess hatte ich ja niemanden genannt soweit ich mich erinnere. Und ich hatte dir ja das Angebot gemacht, dass du mir gerne andere Spezialisten nennen kannst, aber da kam ja nichts von dir. Hast du dich überhaupt mit Thess mal befasst? Er forscht auf dem Gebiet der Energiespeicherung, betreut viele Dissertationen auf dem Gebiet (Carnot-Batterie usw.). Meinst du wirklich, er würde den Iststand seines Fachgebiets pessimistischer darstellen, als es ist? Aus welchem Grund sollte er das tun?

Und bezüglich Atomkraft siehst du ja selbst, dass kein anderes Land in Europa an dem Ausstieg festhält und Deutschland zunehmend Probleme mit dem Ausland bekommt, aktuell Frankreich und Schweden. Man kann nicht bei allem und jedem sagen "wollen wir nicht". Realität heißt immer Kompromisse zu machen. Und wenn CO2 das schwerwiegendste Problem ist, dann muss man eben in den sauren Apfel beißen und zumindest noch einige Jahrzehnte an Atomkraft festhalten, bis der Entwicklungsstand der Alternativen soweit ist.
 
Das Dunkelflautenproblem ist bekannt und man weiß eigentlich, wie man das überbrücken kann.

Durch viel Geld der kleinen Verbraucher und Wegzug der Industriebetriebe mit der Folge hoher Arbeitslosigkeit.

Und wenn das Land keine Einnahmen durch Exporte hat, dann werden die Verbraucher abgeschaltet.

Aber Dunkelflauten sind nur ein Problem. Wenn plötzlich eine Dunkelflaute beginnt, werden "einfach" die Gebiete abgeschaltet. Und nach 3 Wochen wieder angeschaltet.

Die Prioritäten sollen sein:
- E-Autos
- Häuser mit Solaranlagen
- Wärmepumpen

Wirklich kritisch ist es, wenn durch Windboen und klarem Himmel zuviel Energie produziert wird. Dann sprechen die Schutzmechanismen an und schalten die Werke/Verteiler frei. Die Folge wäre ein Blackout, der auch zahlreiche Menschenleben zur Folge hätte.

Oder der Import aus den Wüsten-Solarprojekten, der nur 1 Cent/kWh kosten soll.
Atomenergie kostete auch nur 5 Ct/kWh.

Längere Dunkelflauten kommen allerdings seltener vor. Von 2015 bis 2020 wohl nur 3mal.
Sie kommen mindetens einmal im Jahr vor, dass letze Mal im Feb. 2023.

Ich glaube nicht, dass das im Notfall nicht gelöst werden kann. Für mich kein Argument, um sich von den EE abzuwenden.

Wieviele Tote durch Stromausfall wären für dich ein Argument "um sich von den EE abzuwenden" ?
 
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Wirklich kritisch ist es, wenn durch Windboen und klarem Himmel zuviel Energie produziert wird. Dann sprechen die Schutzmechanismen an und schalten die Werke/Verteiler frei. Die Folge wäre ein Blackout, der auch zahlreiche Menschenleben zur Folge hätte.
Wie kommst du denn bitte darauf? Die Schutzmechanismen verhindern ja gerade den Blackout, dafür sind sie da.
 

Eis-Pazifik senkt Erwärmung um 30 Prozent​


30. August 2023

mehr Eis, riesige Eisschollen, starke Zunahme Tiere in der Antarktis: Eisbären, Pinguine, Robben….
Dabei ist die ganze Entwicklung nicht neu. Richard Seager von der Columbia University in New York stellte schon 1997 in dem im renommierten Wissenschaftsmagazin Science erschienenen Artikel „Twentieth-Century Sea Surface Temperature Trends“ die damals noch geschlossen vorherrschende Auffassung in Frage, dass es sich bei der auch damals schon messbaren Abkühlung des Ostpazifiks bloß um ein zyklisches Phänomen handeln würde.

„Modelle können gravierend in die Irre führen“​

Damals galt Seager mit seiner Meinung noch als Außenseiter seiner Zunft. Doch das hat sich geändert. Dazu stellt Spektrum der Wissenschaft fest:

„Inzwischen zweifeln immer mehr Fachleute daran, dass sich die Kaltwasserzunge mit natürlichen Schwankungen erklären lässt. Wenn aber die Klimamodelle die Anomalie nicht widerspiegeln, könnten sie gravierend in die Irre führen.“
Tatsächlich hat sich die Temperaturdifferenz zwischen dem kalten Ostpazifik in der Nähe der südamerikanischen Küste und dem warmen Westpazifik an der asiatischen Küste zwischen 1980 und 2019 um weitere 0,5 Grad Celsius vergrößert. Um eine kurzfristige Abkühlung kann es sich angesichts des betrachteten 40-Jahres-Zeitraums also nicht handeln.

Abbremsung der Erwärmung um 30 Prozent​

Die Folgen könnten absolut gravierend sein – und sie gehen in genau die entgegengesetzte Richtung, die von den Klima-Ideologen immer an die Wand gemalt wird. Dazu wird in dem Artikel von Spektrum der Wissenschaft festgestellt:...

 
Von Dänemark kommt das Meiste - und was haben die? Zu 76% Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, der günstiger ist.
Das gilt vielleicht für Deutschland, wobei ich das nicht weiß.
Aber das Gas wir teuer eingekauft, teilweise aus Ländern, die zuvor billiges Gas in Russland gekauft haben; was für ein Irrsinn.

Russland liefert so viel Flüssigerdgas nach Europa wie noch nie
02.09.2023

Laut einem Bericht sind die Importe von LNG aus Russland auf ein Rekordniveau angestiegen. Im laufenden Jahr werden EU-Länder voraussichtlich Flüssiggas in Höhe von rund 5,3 Milliarden Euro importieren.

die EU wird in diesem Jahr Rekordmengen an Flüssigerdgas aus Russland importieren. Zwar strebt sie an, bis 2027 gar kein russisches Gas mehr zu importieren, weder per LNG-Tanker noch via Pipeline. Doch derzeit ist Russland der zweitgrößte Exporteur von LNG in die EU – nach Nigeria, Katar und Algerien.

Nach China waren die EU-Staaten Belgien und Spanien in den ersten sieben Monaten dieses Jahres die zweit- und drittgrößten Importeure von russischem LNG, wie die Financial Times (FT) berichtet. Herausgefunden hat dies offenbar eine Organisation namens Global Witness, die entsprechende Branchendaten analysierte.

Zwischen Januar und Juli 2023 stiegen demnach die EU-Importe von Flüssigerdgas um 40 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2021, und zwar insgesamt auf 22 Millionen Kubikmeter Gas. Allerdings erhöhte sich der Import von verflüssigtem Erdgas im Jahr 2022 in ähnlicher Größenordnung, nämlich um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir müssen Russlands Einnahmen kürzen, mit denen Putin seinen grausamen Krieg in der Ukraine finanziert‘, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im September 2022 laut Politico. Das klingt nach EU-Rhetorik zwischen Anspruch und Wirklichkeit.


Nach Projektionen von Global Witness werden EU-Länder im laufenden Jahr voraussichtlich Flüssiggas in Höhe von rund 5,3 Milliarden Euro importieren. Offenbar basieren die genannten Zahlen auf Preisinformationen des finnischen Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA). Es handele sich um Rekordmengen.

„Es ist schockierend zu sehen, dass sich viele EU-Länder von russischem Gas via Pipelines unabhängig gemacht haben, nur um es dann durch LNG per Tankschiff zu ersetzen“, sagte Jonathan Noronha-Gant, leitender Aktivist für fossile Brennstoffe bei Global Witness. „Es spielt keine Rolle, ob es aus einer Pipeline oder einem Boot kommt – es bedeutet immer noch, dass europäische Unternehmen Milliarden in Putins Kriegskasse schicken.“

 
hier mal was aus dem ZDF - sogar dort wird über die katastrophale Lage Deutschlands berichtet.

Angefangen hat es mit den Regierenden der letzten Jahre und nun noch der Krieg und die irrsinnigen Kosten für den angeblichen "Klimawandel".

Sehenden Auges wird in den Abgrund gelaufen. Leider bekommen die Veantwortlichen das kaum zu spüren, die hocken auf ihren hohen Diäten und reden Dinge über die sie wenig Ahnung haben, mit ihren Vorkenntnissen.

Fassunglos macht mich, dass sogar das günstige Gas verweigert wurde, aber Milliarden von Euros für die Waffen- u. Kampfmaschinenlieferungen ausgegeben werden, da spielt das "Klima" plötzlich keine Rolle mehr.

Kein Wunder, dass die Leute immer agressiver werden.

In Folge des Ukraine-Krieges steigen die Energiepreise für Gas und Öl - insbesondere das Erdgas wird teurer, weil Deutschland viel davon aus Russland bezieht. Die Diskussion ums Energiesparen läuft

 
Je höher der Anteil der Regenerativen, desto höher der Import von Strom aus dem Ausland. Und das im Hochsommer. Das funktioniert auch nur, weil das Ausland genug regelbare Energie hat um uns (noch) mitzuvorsorgen.
Offenbar ist das europäische System von Strom-Import und Export aber auch kurzfristig sehr leistungsfähig:

07.12.22: Stromlücke ⚠​

Welche Stromlücke im europäischen Stromsystem reißt der „französische Patient“ eigentlich genau? Und wie wurde sie bisher geschlossen? Um das zu verstehen, habe ich mir die Erzeugungs- und Handelsdaten für Strom in Europa angesehen (energy-charts / ENTSO-E). Fazit: die Größenordnungen des Mengenausfalls in Frankreich und die ausgelösten Verschiebungen von Import/Exportmengen sind gigantisch. Es ist beeindruckend, dass das europäische Stromsystem einen solchen Schlag zusätzlich zur Gaskrise überhaupt verarbeiten kann. In Zahlen:
In den ersten 11 Monaten des Jahres haben französische Atomkraftwerke 80 TWh weniger produziert als im Vorjahreszeitraum. Weitere Änderungen wie weniger Wasserkraft, mehr Gas, Sonne und kleinere Quellen gleichen sich aus.
Im Ergebnis ist in 2022 die französische Handelsbilanz für Strom gekippt. Im Jahr 2021 hat Frankreich noch 44 TWh Strom exportiert, insbesondere nach Italien (direkt und über die Schweiz) und nach UK. Stand 11/22 ist Frankreich mit 14 TWh netto Stromimporteur. Es hat sich also bereits die gigantische Export-/Import-Verschiebung von 58 TWh aufgetan.

Quelle: https://www.saurugg.net/2019/blog/s...agt-woher-der-strom-dann-wirklich-kommen-soll (Betreiber des Blogs: Herbert Saurugg, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV), internationaler Blackout- und Krisenvorsorgeexperte)

Der Blog dürfte interessant sein für beide "Lager", er scheint mir (auf den ersten Blick) ziemlich objektiv und faktengesättigt.
 
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Offenbar ist das europäische System von Strom-Import und Export aber auch kurzfristig sehr leistungsfähig:
Wenn regelbare Energie vorhanden ist natürlich, also hauptsächlich Atomkraft, Kohle und Gasverstromung, aber das soll ja alles weg. Nicht vergessen, dass ich mich stets auf die ideologisch motivierte deutsche Energiewende bezog und nie in Abrede gestellt habe, dass eine Energiewende prinzipiell möglich sein kann - aber nicht mit Planwirtschaft und sozialistischen Experimenten. Und nochmal: Das ist alles nur Strom, also 20% der Primärenergie. Von den 80% Verkehr und Wärme haben wir noch nichtmal gesprochen.

Da alle Positionen ausgetauscht sind und nicht zu erwarten ist, dass irgendjemand seine Position ändert, belasse ich es dabei.

Ich prognostiziere einen wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands, Deindustrialisierung, massive Verluste von Wohlstand, Inflation, Unruhen, und leider nicht unwahrscheinlicherweise Krieg wenn am sozialistischen Gesellschaftsexperiment weiter festhgehalten wird. Gerne auf Wiedervorlage in jährlichen Abständen. Daran könnt ihr mich dann messen und mir das unter die Nase reiben. Es wird vermutlich keine abrupten Gesellschaftskollaps geben, sondern einen jahrzehntelangen kontinuierlichen Niedergang.
 
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