Klimakrise

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Wuhu,
... Aber theoretisch könnte vieles, was im Reagenzglas geht, auch im Bakterienstoffwechsel stattfinden.
eben, deshalb ja kein Missverständnis... ;)

... Diese Alge dürfte eh Photosynthese machen, wie alle Algen, d.h. sie braucht Licht.

Na eben nicht, die ist bei Dunkelheit (und wenig Stickstoff) sogar um ein vielfaches produktiver, hab ich ja extra deshalb #1.235 zitiert, aus Deinem Link... ;)

Übrigens ist die Standardauffassung die, daß ...

Ja, noch... ;)

... aus den gleichen (Wiki -)Quellen zitierst? ...
Die Eiszeiten und so, das sind doch eh alles Erfindungen der Geowissenschaft, ...

Ja sorry, das alles lässt Euch dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir noch immer in einem Eiszeitalter leben, wo wir von einer Kaltzeit in eine Warmzeit wechseln, wo ebenso immer schon das Leben nur so blühte, CO2 hin oder her... ;)





Und die WiPe ist ja eh "Euer" Medium, also mir könnt Ihr da diesbezüglich nix vorwerfen... :ROFLMAO:
 
Normalerweise dauern Warmzeiten so ca.10 000 bis 30 000 Jahre, die letzte Eem-Warmzeit dauerte ca. 11 000 Jahre.

Die Warmzeit, in der wir leben, nennt sich Holozän - sie begann vor ca. 11700 Jahren. Also wir sind nicht am Anfang, verglichen mit der letzten Warmzeit, war diese schon vorbei nach dieser Zeit.

Die Temperatur erhöhte sich seit Beginn des Holozän bis ca. 5000 Jahre v.h. um 0,6 - 0,8 Grad, blieb lange Zeit relativ stabil und kühlte dann langsam wieder ab, bis ins 19. Jhd. und die letzten 50 Jahre stieg die globale Durchschnittstemperatur dann synchron schnell an.

Wo ist das normal und natürlich?

Starke Temperaturschwankungen gab es immer wieder einmal, aber regional begrenzt - es geht um die globale Durchschnittstemperatur, die in diesem Tempo vorher noch nie so schnell angestiegen ist.
 
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Die Warmzeit, in der wir leben, nennt sich Holozän - sie begann vor ca. 11700 Jahren. Also wir sind nicht am Anfang, verglichen mit der letzten Warmzeit, war diese schon vorbei nach dieser Zeit.
Exakt, und weil das so ist, gibt es ja auch eine Spielart der Klimawandelverharmlosung, die davon ausgeht, daß die nächste Eiszeit eh schon vor der Tür steht und wir gut daran tun, den CO2-Ofen anzuschmeißen. :rolleyes:
 
Na eben nicht, die ist bei Dunkelheit (und wenig Stickstoff) sogar um ein vielfaches produktiver, hab ich ja extra deshalb #1.235 zitiert, aus Deinem Link...
Naja, wie man's nimmt. Die Dunkelheit entspricht wohl eher einer Abmagerungskur:
One possible function of the n-alkanes in Dicrateria might be keeping the membrane system in optimal condition during the shrinking of cell volumes under the stress of dark and nitrogen-deficient growth conditions.
Quelle: https://www.nature.com/articles/s41598-021-93204-w

Sie haben auch nicht ausprobiert, wie lange diese Algen die Dunkelheit überleben würden.
 
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Wuhu,
... Sie haben auch nicht ausprobiert, wie lange diese Algen die Dunkelheit überleben würden.

wie gesagt, "Verwandte" meinte ich, nicht dieselbe Art... ;)

Normalerweise dauern Warmzeiten so ca. ...

Tja, so ca... 🤭

Und das wirklich Lustige an dem Ganzen ist ja, dass das Gegenteil von Eiszeit (gefrorene Polkappen @ Arktis + Antarktis) gar nicht Warmzeit ist, sondern Warmklima (Eisfreie Polkappen), also noch viel wärmer als die aktuelle Warmzeit:

1920px-Eiszeitalter.svg.png

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eiszeitalter.svg
 
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wie gesagt, "Verwandte" meinte ich, nicht dieselbe Art...
Ja, Science-fiction-Verwandte ... as always ... ;)

Und das wirklich Lustige an dem Ganzen ist ja, dass das Gegenteil von Eiszeit (gefrorene Polkappen @ Arktis + Antarktis) gar nicht Warmzeit ist, sondern Warmklima (Eisfreie Polkappen), also noch viel wärmer als die aktuelle Warmzeit:
Ich glaub, das ist jetzt das erste Mal in diesem Jahr, daß du einfach mal eine allgemeine Lehrmeinung wiedergibst und nicht in Zweifel ziehst. Darauf läßt sich ja aufbauen! ;)
 
erinnert mich an Corona

Juli 25, 2023

16:00
Von: Bettina Sauer

Nachdem Physik-Nobelpreisträger Clauser vor “gefährlichen Korruption der Klimawissenschaften” warnte, cancelt der IWF ihn.​

Gemäß Clauser ist die herbeigeredete Hysterie gefährlicher als die Erwärmung: Nicht die Klimakrise, die Bereitstellung eines humanen Lebensstandards für die Weltbevölkerung und eine damit verbundene Energiekrise seien das wirkliche Problem. Letzteres werde seiner Meinung nach durch falsche Klimawissenschaft unnötig verschärft. Clauser steht im dieser Aussage nicht allein. Auch Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaver (1973) und Robert Laughlin (1998) kritisieren die apokalyptischen Klimaprognosen als falsch oder zumindest unzuverlässig. 300 weltweit führende Forscher, welche neben Giaver, Laughlin und Clauser die “Weltklima-Deklaration” unterzeichneten, sind sich einig: “Es gibt keinen Klimanotstand.”

Nachdem Clauser das Narrativ vom „Klimanotstand“ als „gefährliche Korruption der Wissenschaft” bezeichnete, zeigte der Internationale Währungsfonds (IWF) laut der Weltwoche, wie richtig der Wissenschaftler liegt: Der IWF cancelte kurzfristig eine Veranstaltung unter dem Motto “Reden wir darüber – wie sehr können wir den Klima-Prognosen des Weltklimarates trauen?”. Die Einladung zum Vortrag verschwand spurlos aus dem Netz. (SB)

 

China gibt das Pariser Abkommen auf und macht die Bemühungen anderer noch vergeblicher​

vor 12 Stunden

Ist es nicht faszinierend, wenn wir einen Blick hinter die Kulissen werfen und beobachten können, wie der größte Umweltverschmutzer der Welt das Pariser Abkommen aufgibt? Gleichzeitig lähmen die Vereinigten Staaten und andere westliche Nationen ihre Volkswirtschaften und belasten ihre Bürger mit unnötigen Kosten im Kampf gegen den Klimawandel.

Wie Diana Furchtgott-Roth berichtet, hat Chinas Präsident Xi Jinping seine Haltung bekräftigt, dass China sich bei der Festlegung seines eigenen Umgangs mit Emissionen nicht von äußeren Faktoren beeinflussen lasse. Diese Ankündigung erfolgte ironischerweise zu einem Zeitpunkt, als der ehemalige Außenminister John Kerry Peking besuchte, in der Hoffnung, den Dialog über den Klimawandel wiederzubeleben.

und ein klarer Hinweis darauf, dass China nicht die Absicht hat, den westlichen Vorstoß zu Netto-Null zu unterstützen. Furchtgott-Roth betont: "Im Oktober 2022 sagte er [Xi], dass China Kohlekraftwerke nicht aufgeben werde, bevor erneuerbare Energien die verlorenen fossilen Brennstoffe ersetzen könnten. Diese Substitution wird es aber nicht geben, weil fossile Brennstoffe wesentlich mehr Energie erzeugen als erneuerbare Energien."

 
Das ist überhaupt keine Gegenargument gegen die Fähigkeit von E-Autos, die schwankende Lieferung der nachhaltigen Stromproduktion zu regulieren. Die Gesamtflotte an E-Autos mit ihren Batterien bildet einen riesigen Stromspeicher.
Ich hatte schon oft darauf hingewiesen wieviel klimaschädlichen Müll E-Auto verursachen.

Nicht zu vergessen der Kobaltabbau im Kongo, wo viele Kinder ihr Leben lassen; das hatte ich öfter bereits erwähnt, in der ZDF Mediathek gibt es eine Doku dazu.

Die Welt schreibt:

Wie das Kobalt für unsere Handys und E-Autos abgebaut wird​

Veröffentlicht am 05.01.2023

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Das Metall steckt in Akkus, Batterien und vielen anderen Industrieprodukten. Ein Großteil der weltweiten Vorkommen lagert in der Demokratischen Republik Kongo. Der Abbau folgt dort oft einer Wildwest-Mentalität – ohne Einhaltung sozialer und ökologischer Standards.

Mehr als die Hälfte des weltweit verarbeiteten Kobalts stammt aus der Region Katanga im Süden des Landes, schreibt ein US-Forschungsteam in einer aktuellen Studie im Fachblatt „One Earth“. In den dortigen Abbaugebieten herrsche den Analysen zufolge Wildwest-Mentalität, weitgehend ohne Einhaltung sozialer, arbeitsrechtlicher, gesundheitlicher oder ökologischer Standards. Während der Großteil des Kobalts in Katanga industriell gefördert werde, würden
15 bis 20 Prozent der Gesamtmenge von etwa 110.000 bis 150.000 Arbeitern im Kleinbergbau geschürft.

Es wird Wohnland umgegraben. Die Menschen graben buchstäblich Löcher in ihren Wohnzimmern.

Für eine Mitgliedschaft in einer Kooperative müssen Arbeiter demnach eine jährliche Gebühr von umgerechnet 15 US-Dollar (etwa 13 Euro) zahlen. Daneben gebe es viele nicht-organisierte Bergleute, die Kobalt auf eigene Faust abbauten und verkauften. Fest voneinander abgrenzen lassen sich beide Gruppen kaum, weil Arbeiter auf der Suche nach den ertragreichsten Vorkommen oft umherziehen.

Die Kooperativen müssten zwar eigentlich Sicherheits- und Umweltstandards einhalten, heißt es. Dies werde aber in der Regel nicht kontrolliert. Das Erz, aus dem Kobalt gewonnen wird, wird demnach meist mit einfachen Handwerkzeugen wie Hämmern und Meißeln oder Hacken abgebaut.

In den Schächten, die teilweise mehr als 30 Meter tief sind, dürfen dem Bericht zufolge nur Männer schürfen. Frauen arbeiten demnach oberirdisch, auch Kinderarbeit ist in den Bergbauorten gängig. Die abgebauten Erze werden zu Bächen, Seen oder Wasserstellen getragen, um sie zu waschen und zu sortieren.

Das kobalthaltige Erz werde dann typischerweise in 25-Kilogramm-Säcken verkauft. Für einen Sack mit einem Kobaltgehalt von 1,5 Prozent zahle die Kooperative den Arbeitern etwa 25 US-Dollar (22 Euro). Die Kooperativen wiederum verkauften die Säcke weiter zu einem Preis, den die Arbeiter in der Regel nicht kennen.

Arbeiter ohne Anschluss an Kooperativen könnten ihr Material zwar direkt absetzen und den Preis auch selbst aushandeln, schürfen dann aber auf eigene Faust nach dem Metall. „Sie müssen sich um eigene Mineralvorkommen kümmern, was gefährlich sein kann, aber auch fruchtlos.“

Feste Löhne gebe es für die Menschen im Kleinbergbau ebenso wenig wie ein festgelegtes Arbeitspensum. „Die Bezahlung hängt ausschließlich von der geförderten Menge Kobalt ab und vom Marktpreis für einen 25-Kilo-Sack“, erläutert das Team. „Bergleute arbeiten oft so lange sie können (manchmal Tag und Nacht), um ihr Einkommen zu erhöhen.“

Ein weiteres Problem betrifft der Studie zufolge die Umwelt und die Gesundheit der Anwohner, da der Bergbau vielerorts Böden, Luft und Wasser verseucht. So sei etwa das Wasser an jenen Stellen, wo das geförderte Erz gewaschen wird, nicht mehr zum Trinken geeignet und auch für viele andere Zwecke unbrauchbar. „Ackerland kann ebenfalls unfruchtbar werden durch Gifte und Schadstoffe, die beim Kobaltabbau anfallen.“ Demnach verschlechterten sich vielerorts die landwirtschaftlichen Erträge so sehr, dass manche Menschen sich jenseits der Grenze im angrenzenden Sambia mit Lebensmitteln versorgen müssen.


Aber alles wurscht, Hauptsache der Deutsche fährt ein schickes E-Auto und schützt sein kleines Land vor dem Klima, was er niemals beeinflussen wird. Lieber mal anfangen Müll reduzieren, damit wäre schon viel getan und den Massenkonsum reduzieren, Massentierhaltung verbieten, Lebenmittel aus der Region, es genügen wenige Produkte in den Regalen (z. B. 5 Shampoos oder auch 3), nur noch nachhaltige Produkte, weg von der Abfallgesellschaft u. dem Kaufrausch....

unsere Benzin-Autos fahren weiter im nahen Osten, die sind froh, wenn sie ein Auto haben, Abgaswerte interessieren die nicht.
 
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Wuhu,
Ich glaub, das ist jetzt das erste Mal in diesem Jahr, daß du einfach mal eine allgemeine Lehrmeinung wiedergibst und nicht in Zweifel ziehst. Darauf läßt sich ja aufbauen! ;)

ui, Du komplimentierst mich da aber viel zu tiefstapelnd 🙉🙈🙊 - aber auch wenn, was bedeutet denn das, wenn es so ist? Ein uneingeschränktes, absolutes Für oder Wider die sog Klima-Krise?

Ich finds halt seit geraumer Zeit ziemlich "witzig", wie anmaßend sich "der Mensch" darüber durch vor allem "gebildete" Schichten sich am Rest auslässt, wie diese "Krise" zu bewältigen sei...

Ich mein, es scheint ja zunächst löblich, mit div Dingen inkl "grünem" Anstrich etwas angeblich selbstgemachtes wieder zumindest grader rücken zu wollen - erinnert nur halt in diesem Fall an die eine Ameisen-Haufen-Kolonie mit schwarz-rot-golden Königin, die vorsorglich eine 24/7-Wasser-Eimer-Kette zum kilometerweit entfernten Bächlein bildet, weil ihr eingeredet wurde, ein feucht gehaltener Haufen würde gegen die Anthro-Brandstifter im grade zu trockenen Wald helfen... 🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜

Was mich zutiefst dabei erschüttert ist eben, wie sehr da zum Sich-selbst-in-die-Tasche-lügen konformiert wurde - naja, zumindest dürfen sich die Kartenhaus-Gläubigen, egal welcher Schicht, auf ein besseres Gewissen freuen, also falls nicht noch ein Super-Vulkan, riesiger Meteor oder eine Alien-Invasion das fragile Gebilde zuvor hinweg bläst... :sneaky:

Diese "Krise" ist sehr wohl hausgemacht, allerdings nicht durch Klima- und/oder Wetter-Kapriolen, sondern durch Leute jenes Schlages, die auch Viren gefährlicher manipulieren lassen und gleichzeitg auch eine angebliche Spritz-Kur "dagegen" profitabelst vermarkte(te)n - wie immer bei solchen Coups: angebliche Ursache + mutmaßliches Lösungsangebot gleichzeitig kreieren; Um die Nachfrage anzukurbeln, muss eben das Angebot "stimmen"... :devilish:

Wie alternativlos dumm nur, wenn "Mensch" meint, er würde mit seinen polit-medialen Meinungs- und Wetter-Manipulationen, die den Anthro-Klima-Apologeten in die Hände spielen, tatsächlich etwas ausrichten können; Wenn es zum Gegenteil einer Eiszeit, also zum Warmklima kommt #1.245, und das kommt mit oder ohne Mensch, dann wird keine dieser "grünen" Maßnahmen dies aufhalten oder auch nur abmildern können...

Der Kosmos, das Sonnensystem, die Erde sind eben bestimmten Zyklen unterworfen, die (irdische) Fauna und Flora wird sich entsprechend anpassen, und wenn sich der Mensch als Teil davon deklariert, ebenso; So wie es eben immer schon zyklisch war - in Warmklima-Zeiten sogar immer üppiger als in Eiszeiten, wie noch aktuell...

Ob der Mensch da weiterhin bzw überhaupt eine Rolle spielen wird, wär freilich interessant zu wissen - naja, lt so mancher "Esoterik", die auch hier im Forum verlinkt/zitiert wird, werden "wir" es wissen, egal, ob wir hier noch (mal) inkarnieren dürfen/können/müssen, oder nicht... 😇
 
Mir fällt zu deinem Post @alibiorangerl sofort ein: Hochmut kommt vor dem Fall und Gott lässt sich nicht ins Handwerk pfuschen.

Schöne Grüße
Mara
 
eben bestimmten Zyklen unterworfen
Ja eben... Und die geraten gerade etwas aus den Fugen, wenn es so weiter geht ....

Normalerweise haben Kaltzeiten ca. 190 ppm CO2 in der Atmosphäre und Warmzeiten ca. 280. Aber wir haben momentan 417 ppm.

Steigt der CO2 Anteil weiter an, könnte es sein, dass die nächste erwartete Kaltzeit ausbleibt und der natürliche Zyklus gestört wird. Das wäre beispiellos in der Erdgeschichte.

Zusammenhang zwischen CO2 und Temperaturen:

CO2_640000.jpg


Seit über 14 Millionen Jahren war die C02 - Konzentration nicht so hoch, wie sie heute ist.

Auch dass dies in unserer Zeit vor allem durch menschliche Aktivitäten beeinflusst wird, das machen die Forscher an folgenden Gründen fest:

Der jüngste drastische Anstieg ist gänzlich menschlichen Aktivitäten zuzuschreiben.[105] Forscher wissen dies aus vier Gründen: Erstens kann man die freigesetzte Kohlenstoffdioxid-Menge anhand verschiedener nationaler Statistiken errechnen; zum Zweiten kann man das Verhältnis der Kohlenstoffisotope in der Atmosphäre untersuchen,[105] da die Verbrennung von lange Zeit vergrabenem Kohlenstoff aus fossilen Energieträgern CO2 freisetzt, das ein anderes Isotopenverhältnis als das von lebenden Pflanzen emittierte aufweist. Dieser Unterschied ermöglicht Forschern, zwischen natürlichen und menschengemachten Beiträgen zur CO2-Konzentration zu unterscheiden. Drittens führt eine Verbrennung nicht nur zu einer Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre, sondern in gleichem Maß auch zu einer Abnahme der O2-Konzentration. Demgegenüber ist eine vulkanische CO2-Freisetzung nicht mit einer Abnahme der Sauerstoffkonzentration verbunden: Durch Messungen des atmosphärischen O2-Gehaltes konnte klar belegt werden, dass das freigesetzte CO2 zum allergrößten Teil aus Verbrennungen stammt und nicht vulkanischen Ursprungs ist.[106] Als Viertes lassen sich für punktuell in der Atmosphäre gemessene Konzentrationen inzwischen per Transportmodellierung die Quellen räumlich lokalisieren und so z. B. Anhäufungen von anthropogenen Emmitenten, wie z. B. Industriegebieten, identifizieren.


CO2 hat eine gewisse Verweildauer in der Atmosphäre und addiert sich. Wenn es zuvor 200 Jahre gedauert und jetzt nur 35 Jahre für eine Erhöhung um 65 ppm, könnten diese Zeitspannen sich noch mehr verkürzen.

Man kann den menschengemachten Klimawandel akzeptieren und die Maßnahmen dagegen kritisieren. Das eine schließt das andere nicht aus.
 
Wuhu,
... Hochmut kommt vor dem Fall ...

ja, wie wir plakativ vorgeführt bekommen, ist für einige Leute nun in ihrer neuen Klima-Religion CO2 statt der Gekreuzigte das neue Maß aller Dinge und von den klimakterisch verursachten Todsünden kann nur mittels Ablass-Zahlungen aka "grüner" Steuern oder "erneuerbarer" Energie-Babel-Turm-Bauten wie anno dunnemals an die liebe Klima-Kirche "erlöst" werden... 😆

apolut.net/kohlenstoffdioxidkonzentration-vor-1900-und-heute-von-markus-fiedler/
Also falls Ihnen jemand demnächst mit der Argumentation kommt, dass doch damals das CO2 eine Konzentration von 280 ppm hatte und heute über 400 ppm und wir hätten das verursacht können Sie ihn freundlich auf seinen Irrtum aufmerksam machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Klimawandel kann der Mensch nichts mit Bestand ändern.

Es wurde Natur, Mensch und Tier erschaffen. Der Mensch hat Geist, Seele, Körper und sogar einen Verstand bekommen.

Der Verstand diente dem Menschen sich Tier und Natur zum Nutzen zu machen und sich daran freuen. Beides würdevoll und pfleglich zu behandeln um deren Bestand aufrecht zu erhalten, in Demut und Dankbarkeit.



Das haben wir absolut nicht getan. Wir haben Tiere und Natur ausgebeutet, unverschämt, brutal, undankbar, verabscheuungswert, ekelhaft.


Ich denke, das werden die wenigsten, die hier mitlesen verstehen, geschweige denn einsehen.

Das ist nämlich das reale Problem, der Mensch hat seine Macht missbraucht, er hat egoistisch, selbstsüchtig und gierig gehandelt und alles mutwillig kaputt gemacht, sogar Tiere drakonisch, unbarmherzig gequält bis in den Tod.

Doch als wäre das nicht genug Schandtat, im Überfluss sich selbst überreichert bis zum Kot*** und zugesehen, wie andere arme Menschen dafür bluten und hungern müssen im Dreck und Elend.



Uns bleibt nur noch, die Umwelt ein bisschen zu ordnen, dankbar und pfleglich zu dem zu sein, was noch lebt, Abfallberge vermeiden, die ganze Müllhalde der Welt aufräumen und ein wenig Gutmachung an Natur, Mensch und Tier – aber aus Selbstliebe, Hochmut und Selbstüberschätzung wird auch dies der Mensch nicht bewerkstelligen.
 
Wenn es zum Gegenteil einer Eiszeit, also zum Warmklima kommt #1.245, und das kommt mit oder ohne Mensch, dann wird keine dieser "grünen" Maßnahmen dies aufhalten oder auch nur abmildern können...
Das ist richtig. Aber das bewegt sich in Maßstäben von Millionen Jahren. Das letzte Warmklima endete vor mehr als 30 Millionen Jahren.

Es gab nach heutigem Wissensstand in der Erdgeschichte, je nach Definition, etwa vier bis sieben Eiszeitalter und ebenso viele Warmklimata. Die Warmklimata machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus. Gegenwärtig, seit etwa 33,7 Millionen Jahren, herrscht kein Warmklima, sondern ein Eiszeitalter [mit abwechselnden Eiszeiten und Warmzeiten = Zwischeneiszeiten!] mit Vergletscherung der Antarktis, das Känozoische Eiszeitalter.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Warmklima

Wenn das natürlicherweise wieder einmal "kommen" sollte, dann nicht im Verlauf von 50 Jahren, wie es jetzt der Fall ist. Als Ausrede gegen eine Zügelung des Menschen bei seinem eigenen, strohdummen und verantwortlungslosen Umbau des Erdklimas taugt das nicht.
 
Es taugt auch nichts, irgendwelche Werte aus alten Schinken wie das Meyers zu zitieren.

Zum einen veraltet und ungenau durch indirekte Messmethoden und durch genauere spätere Bohrkernmessungen widerlegt, zum anderen finden sich in damaligen anderen Lexika bzw. anderen Forschern wie Tyndall (1820-1893) andere Werte (im Jahr 1860 -280 ppm), die den heutigen Erkenntnissen entsprechen.

Und sind Masse-Prozent damit gemeint gewesen, dann entspricht das 267 ppm - also genau in dem Rahmen, was die Wissenschaft für diese Zeit herausgefunden hatte.

Weißt du @alibiorangerl überhaupt wie der CO2 -Gehalt damals gemessen wurde? 😉
 
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Wuhu,
... Das ist richtig. Aber das bewegt sich in Maßstäben von Millionen Jahren. Das letzte Warmklima endete vor mehr als 30 Millionen Jahren...

ja, normalerweise - doch wenn es mal ordentlich rumpelte, dann gabs das auch schneller - deshalb ja zuvor mein



... wie der CO2 -Gehalt damals gemessen wurde? 😉

Der Hr Fiedler hat das ja in seinem Artikel inkl belastbarer Quellen schön aufgezeigt, somit "alte Schinken" (nicht nur "der Meyer") sehr wohl eine adäquate wissenschaftliche Quelle für frühere Messergebnisse darstellen - im Gegensatz zu "schnelllebigen" digitalen Ausgaben a la WiPe, die ja von einigen Wald-und-Wiesen-Experten mittels ein paar Klicks und Tastentippsereien missbraucht werden, wie man in div Themen leider immer wieder vorgeführt bekommt...
 
Der Hr Fiedler hat das ja in seinem Artikel inkl belastbarer Quellen schön aufgezeigt
Naja so belastbar sind diese Quellen auch wieder nicht. Er zitiert Beck, ein sehr aktiver Klimaskeptiker, der 2008 prognostiziert hat, dass 2020 eine kleine Eiszeit kommen würde und die Erderwärmung vorbei und dass der Spuk bald zu Ende sein werde.

Da hat sich wohl jemand schwer getäuscht. Zudem hat er Grafiken zum Klima verfälscht und irreführend weitergegeben.

Und Pettenkofer besser gesagt Lebendinzeff, der die Pettenkofer-Methode verbessert hat, misst um 1890 folgende Werte - wobei diese Methode, die dort beschrieben ist, scheint mir umständlicher als andere Methoden, aber vielleicht noch etwas genauer als Pettenkofers. Und der Eintrag in Meyers- Ausgabe 1840?, da würde mich interessieren, was das für Messmethoden waren...

Screenshot_2023-08-09-19-43-38-53_e2d5b3f32b79de1d45acd1fad96fbb0f.jpg


Ich sehe hier keine 400 ppm, in dieser Tabelle 2,88- 3,34 (Mittel um 3,00) - das entspricht auch ungefähr dem, was man in den heutigen Statistiken zu dieser Zeit finden kann (um 280/295 ppm - 300 ppm ca.) Wobei man bei dieser Tabelle sicher noch mit Ungenauigkeiten rechnen muss.

Auf jeden Fall keine 400 wie man dem Meyers entnimmt.
 
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Hier gibts auch noch einen Artikel aus dem Jahr 1958, in dem jemand Messungen des 19. Jhs. sammelt und diskutiert:

Das ist auch keine
"schnelllebige[n]" digitale[n] Ausgabe[n] a la WiPe, die ja von einigen Wald-und-Wiesen-Experten mittels ein paar Klicks und Tastentippsereien missbraucht werden
:rolleyes:

Auch dort kann man sehen, daß im 19. auch andere, niedrigere Werte gemessen wurden.
1691625510744.png
Es gab zahlreiche Fehlerquellen, weil die Messungen überhaupt noch nicht standardisiert waren. Daher ergaben Messungen im 19. Jh. ständig um 50 bis 100% voneinander abweichende Durchschnittswerte, was allein schon zeigt, daß die Messungen nichts taugten.
 
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Wuhu,
... Der Verstand diente dem Menschen sich Tier und Natur zum Nutzen zu machen und sich daran freuen. Beides würdevoll und pfleglich zu behandeln um deren Bestand aufrecht zu erhalten, in Demut und Dankbarkeit ...

wie wir eindrücklich bewiesen bekommen, sind leider einige davon um selbigen gebracht worden, da ist es zB auch ganz normal, die einen Mess-Daten von vor 150+ Jahren auf ihre Richtigkeit in Sachen Temperatur bis aufs Blut zu verteidigen, bei den anderen (zB CO2-Gehalt) nimmt man es dann doch nicht so genau bzw behauptet, die wären doch gar nicht sooo toll gewesen, die damaligen Methoden - tja, meine "Allergie" bzw "Unverträglichkeit" gegenüber religiösen Sekten bzw missionierenden Glaubens-Fanatikern hat mich bisher nie getäuscht... 🤭
 
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