Kennt jemand dentalreflex?

Hallo Claudia, ich verstehe Dich sehr gut! DR kenne ich (noch) nicht. Du solltest zuerst eine Unvertraeglichkeit von Titan und Knochenaufbaumaterial abklären. Hier gibts ein Mädel aus der CH, die Dizzy heißt, und seit Monaten die Hölle durchmacht deswegen :-( Du könntest auch sämtliche wurzelbehandelten Zähne mit Orotox testen lassen! Ich habe gehört, dass man mit den Implantaten immer warten soll bis die Entzuendungsprozesse abgeklungen sind. Meine Ärztin empfiehlt hierfür die IR-Thermographie in Verbindung mit Neuraltherapie bzw. Softlaser, um das zu beurteilen. Konsequent wäre im Zweifelsfall die Extraktion und eine Teilprothese. Ich weiß um die Bedeutung des Kieferknochens im Zusammenhang mit der Resonanz und wäre daran interessiert, demnächst zu hören, ob Du hier kompetente Fachleute finden könntest. Du könntest auch Zorro59 bitten, Dein OPG vorab zu beurteilen. Er scheint sich sehr gut auszukennen! LG und berichte mal!!
 
P.S. Ich meine, Mitglied "Blackstone" hat sich erst letzte Woche in Wien operieren lassen und eine gute Erfahrung gemacht! Und ich habe schon öfters gelesen, dass man die Knochenregeneration mit homöopathischen Mitteln sehr gut unterstützen kann oder mit Eigenbluteinlagen. Aber wie gesagt: Ich bin selbst nur Laie und selbst hier auf der Suche nach Erfahrungsberichten
 
Du könntest auch sämtliche wurzelbehandelten Zähne mit Orotox testen lassen! Ich habe gehört, dass man mit den Implantaten immer warten soll bis die Entzuendungsprozesse abgeklungen sind. Meine Ärztin empfiehlt hierfür die IR-Thermographie in Verbindung mit Neuraltherapie bzw. Softlaser, um das zu beurteilen.

Hallo ewigeroptimist,
danke, ich hab gegooglet um zu erfahren was orotox ist - klingt mal gut! müsste ich nun herausfinden, wer es machen könnte. Genauso bei IR-Thermographie/Neuraltherapie ...
langsam hab ich den eindruck, dass ich nicht mehr weiß, wo ich weiter machen soll ...

Konsequent wäre im Zweifelsfall die Extraktion und eine Teilprothese. Ich weiß um die Bedeutung des Kieferknochens im Zusammenhang mit der Resonanz und wäre daran interessiert, demnächst zu hören, ob Du hier kompetente Fachleute finden könntest. Du könntest auch Zorro59 bitten, Dein OPG vorab zu beurteilen. Er scheint sich sehr gut auszukennen! LG und berichte mal!!

Ja ich bin auf der suche! - Zorro59 soll ich die OPG (ist das die OP Geschichte?) schicken oder die CT bilder?
Danke euch allen, freu mich über eure Unterstützung!
 
Hallo perfecthealth,

OPG oder OPT ist Abkürzung für Orthopantomogramm. Das sind die Bilder, bei denen sich die Maschine einmal um den Kopf dreht. Es sind alle Zähne darauf zu sehen. Du kannst es als Anhang ins Forum oder in Dein Profil stellen (dann haben alle was davon) oder wenn Du es nicht öffentlich zeigen willst, kannst Du es mir auch als email schicken.

CT ist schwieriger - da käme aufgrund der Größe www.droppy.ch in Frage.
Du kannst die ganze CD mit
https://portableapps.com/de/apps/utilities/infrarecorder_portable
https://portableapps.com/de/apps/utilities/infrarecorder_portable
als eine iso Datei Speichern und dann hochladen.

Kennst Du meinen autobiographisch gefärbten Text zum Thema?
Alternatives Patientenmerkmerkblatt Zahnmedizin
https://www.directupload.net/file/d/4299/bmg59spx_pdf.htm

Liebe Grüße
zorro
 
Hallo allerseits,
Heute hatte ich die dental Reflex Nachuntersuchung. Es ist dabei rausgekommen, dass meine toten Zähne drin bleiben können. Das ist natürlich eine gute Nachricht! An den fußreflexzonen waren keine schmerzenden Stellen, so dass die herdwirkung weg sein soll. Es bleibt natürlich die toxische Belastung, das wusste ich aber vorher. Es ist keine gute Lösung tote Zähne drin zu lassen, aber Brücke und Implantate sind auch keine gute Lösung.
 
... raus gekommen, dass meine toten Zähne drin bleiben können. ...

Hallo Tierfan,

ich glaube nicht, daß es tote Zähne gibt, die dauerhaft drin bleiben können. Spätestens seit Weston A. Price (1923) ist klar, daß tote Zähne immer von Übel sind und langfristig weitere Erkrankungen auslösen. Je nach Konstitution können viele Menschen eine Zeit lang schmerzfrei mit toten Zähnen leben oder kauen, ohne daß ihnen die Probleme sofort auffallen oder bewußt werden.

Du kannst natürlich weiter warten, bis unerträgliche Probleme auftreten und hoffen, daß dann auch noch jemand die wahren Ursachen erkennt. Nach meinem heutigen Wissens- und Überzeugungsstand, würde ich tote Zähne immer verabschieden, bevor ernsthafte weitere Beschwerden auftreten.

Wenn dentalreflex hilft, Probleme zu identifizieren, die anderen diagnostischen Verfahren noch nicht zugänglich waren, dann scheint mir das interessant und nützlich. Wenn dentalreflex dazu benutzt wird, bereits zweifelsfrei identifizierte Probleme abwiegelnd klein zu reden, dann diskreditiert das in meinen Augen zumindest die beteiligten Therapeuten.

Grüße zorro
 
Hallo Tierfan,

ich glaube nicht, daß es tote Zähne gibt, die dauerhaft drin bleiben können. Spätestens seit Weston A. Price (1923) ist klar, daß tote Zähne immer von Übel sind und langfristig weitere Erkrankungen auslösen. Je nach Konstitution können viele Menschen eine Zeit lang schmerzfrei mit toten Zähnen leben oder kauen, ohne daß ihnen die Probleme sofort auffallen oder bewußt werden.

Du kannst natürlich weiter warten, bis unerträgliche Probleme auftreten und hoffen, daß dann auch noch jemand die wahren Ursachen erkennt. Nach meinem heutigen Wissens- und Überzeugungsstand, würde ich tote Zähne immer verabschieden, bevor ernsthafte weitere Beschwerden auftreten.

Wenn dentalreflex hilft, Probleme zu identifizieren, die anderen diagnostischen Verfahren noch nicht zugänglich waren, dann scheint mir das interessant und nützlich. Wenn dentalreflex dazu benutzt wird, bereits zweifelsfrei identifizierte Probleme abwiegelnd klein zu reden, dann diskreditiert das in meinen Augen zumindest die beteiligten Therapeuten.

Grüße zorro

Hallo Zorro,
danke für deine Meinung.
Ich frage mich wo Du es her hast, dass Probleme durch mein Behandler klein geredet wurden?
In meinem Fall war das ja so, dass Probleme nicht nur identifiziert wurden, sondern durch die Mini-OP behoben wurden (siehe meine vorherigen Beiträge).
Wenn man an die Meridiane "glaubt" so kann man durch die Methode Dental-Reflex auch testen, ob die toten Zähne weiter eine Herdwirkung auf bestimmte Organe haben. Und genau das haben sie bei mir nicht mehr laut Test.

Ich glaube übrigens auch, dass es definitiv besser wäre, die toten Zähne zu entfernen.
Hast du denn auch eine gesunde und sichere Methode für mich, wie ich die Lücken schließen könnte? Oder würdest du ohne einen Schneidezahn rumlaufen?

Es gibt nämlich auch kaum Implantate, die dauerhaft ohne Probleme bleiben können und Brücken übrigens auch nicht. Es gibt ja auch die Gefahr des Schleiftraumas im Zusammenhang mit Brücken. Was wäre das Ergebnis davon? Schlimmstenfalls noch mehr tote Zähne.

In jedem Einzelfall heißt es also sich für eins der Übel zu entscheiden.
 
@Tierfan: Es soll auch Brücken geben, die nach dem Druckknopfprinzip funktioneren, womit ein Abschleifen also unnötig würde, weiß es aber nicht genau ...:wave:
 
Hallo,
das System heist CBW (Crownless Bridge Works)
und wird hier beschrieben:
CBW-Brückensysteme
https://www.zhkplus.de/berichte/T25.shtml
Ich wollte kein Metall mehr im Mund haben.
LG zorro
 
PS:
Es gibt auch Leute die im Schneidezahnbereich eine Mini Valplast Prothese einsetzen.
Das sieht einigermaßen erträglich aus, mensch kann damit aber meist nicht wirklich kauen, geschweige denn abbeißen.
 
Hallo!
Gestern hatte ich eine Cavitat-Ultraschalluntersuchung bei einem anderen Zahnarzt. Also nicht bei dem, der den Dental-Reflex gemacht hat.
Laut Cavitat ist rausgekommen, dass meine Regionen 18, 28, 38 und 48, wo einst die Weisheitszähne waren, stark degeneriertes Gewebe aufweisen.
Das bedeutet also auch, das die Behandlung letztes Jahr bei meinem letzten Zahnarzt in Essen Rue-Carree dieser Regionen mittels Dental-Reflex und Schlüssellochtechnik (fast) nichts gebracht hat.
Das wollte ich hier mal reinschreiben, da es ja direkt um dieses Verfahren geht.

Also aus jetziger Sicht würde ich von Dental-Reflex und der gleichzeitigen Mini-OP per Schlüssellochtechnik abraten. Mir hat das offenbar nichts gebracht, aber viel Geld gekostet.
 
Hi Tierfan, DF ist mir auch suspekt!! Allerdings bedingt auch die TAU Untersuchung. Weil der Patient ja irgendein Ergebnis erwartet, werden hier scheinbar standardmäßig die Weisheitszähne angezeigt und der Behandler kann behaupten, er habe was gefunden, was den hohen Preis rechtfertigt :-( Bei mir hat TAU eine NICO "übersehen", die erst kurze Zeit später mittels Dental-CT ermittelt wurde ...lG! Aurelius
 
Verzeihung, ich bezog mich im ersten Satz auf die Dentalreflex Methode (DR) einerseits, die Cavitat Untersuchung=TAU andererseits. Letzteres ist ein Ultraschall Vefahren...
 
Hallo ewigeroptimist,

warum ist dir Cavitat suspekt?

Sowohl Lechner als auch die Zahnklinik Konstanz arbeiten damit.
Meine Cavitat Ergebnisse sind ja durch das OPG und DVT untermauert, dort sieht man die Defekte auch, auf der DVT noch mehr als im OPG.

LG!! :wave:
 
Achso tatsächlich? Na dann :) Kannst Dus wohl glauben. Wurden die 3 Untersuchungen denn alle beim selben ZA gemacht? Wenn ja, will der denn gerne operieren? ... Hatte halt den Verdacht, dass es evtl. Geldmacherei ist, weil so gut bei jedem die Weisheitszähne "testen" sollen (man sollte mal einen Gesunden hinschicken), dass Konstanz das anbietet, ist mir neu, dachte, die schicken die Leute immer erst mal zum Dental CT(?). ... LG Aurelius
 
Achso tatsächlich? Na dann :) Kannst Dus wohl glauben. Wurden die 3 Untersuchungen denn alle beim selben ZA gemacht? Wenn ja, will der denn gerne operieren? ... Hatte halt den Verdacht, dass es evtl. Geldmacherei ist, weil so gut bei jedem die Weisheitszähne "testen" sollen (man sollte mal einen Gesunden hinschicken), dass Konstanz das anbietet, ist mir neu, dachte, die schicken die Leute immer erst mal zum Dental CT(?). ... LG Aurelius

OPG wurde bei einem ZA in Dortmund gemacht, DVT in der Zahnklinik Konstanz und Cavitat bei Guggenbichler.
Was sagst du dazu?

Wie willst du denn ausschließen, dass ein ZA an deinen Zähnen nur Geld verdienen will?
Woher weißt du, dass das Ergebnis deines Dental-CTs nicht auch Geldmacherei sein könnte?

Du hast immer noch nicht geschrieben, warum Cavitat dir suspekt ist?

Ich war 2015 in der Zahnklinik Konstanz, und dort hat man mich nicht zum Dental-CT geschickt, sondern eine DVT gemacht. Vermutlich waren die Ergebnisse eindeutig, so dass ich das Dental-CT nicht gebraucht habe.

Ich empfehle dir das Buch "Gesunde Zähne, gesundes Leben" von Dr. Scholz aus der Zahnklinik Konstanz, dort ist die Cavitat-Untersuchung in einem Kapitel beschrieben und ihre Vorzüge werden dargestellt. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Untersuchung dort auch gemacht wird.
 
Hallo Tierfan,
Das Cavitat erscheint mir suspekt, weil
(a)
die Firma seit vielen Jahren pleite ist und ihre homepage aus dem Netz verschwunden ist. Wenn es einen Rechtsnachfolger gibt, der die Geräte weiter vertreibt, würde ich mich über Informationen freuen.
(b)
Auf der früheren homepage gab es keine nachvollziehbare Beschreibung des Meßverfahrens und der Auswertealgorithmen.
(c)
Die erzeugten Bilder suggerieren eine dreidimensionale Volumendarstellung, obwohl die mit dem kleinen auf das Zahnfleisch aufgesetzten Sensorkopf schwer vorstellbar ist.
(d)
Es gibt Forumsmitglieder bei denen Cavitat trotz bestehender gravierender Probleme falsch negative Ergebnisse geliefert hat.
(e)
Die Ergebnisse scheinen stark von der Übung und Erfahrung der messenden Person abzuhängen (schlechte Reproduzierbarkeit)

Ich schätze und würdige alle Versuche, bildgebende Darstellungen der Zähne und des Kiefers oder der Knochendichte ohne Röntgenstrahlen zu erreichen und würde das Cavitatverfahren gerne rehabilitieren und weiterentwickeln. Dazu gehört eine Diskussion, wie die 64 "Bildelemente" pro Untersuchungsgebiet (Zahn) berechnet werden, wie auch eine Diskussion möglicher Meßfehler und Fehlbedienungen.

Grüße zorro
 
Hallo Zorro,
danke für deine Erklärungen.
zu a) und b) kann ich dir leider nichts sagen, was das technische angeht und die Firma an sich hab ich mich damit nicht beschäftigt.

zu c) So wie ich das verstanden habe und wie es in dem Buch von Dr. Scholz steht, erfolgen mit dem kleinen Sensorkopf im Mund lediglich Einzelmessungen. Diese müssen auch nach meiner Vorstellung von mehreren Seiten erfolgen. Der Zahnarzt hat bei mir den Sensorkopf an viele verschiedene Stellen am Zahnfleisch bzw. Kiefer angelegt und hat dann mit dem kleinen Kegel, den er an meine Wange von außen drückte, ausgelöst. Manche Aufnahmen hat er wiederholt, weil sie anscheinend nichts geworden sind.
Nachdem diese Einzelmessungen von allen möglichen Seiten abgeschlossen sind, berechnet das Computerprogramm diese und erzeugt ein Gesamtbild. Deshalb kann ich mir die Dreidimensionalität durchaus vorstellen, weil die vorherigen Einzelmessungen von allen möglichen Seiten ja erfolgen.
Deine Fragestellung in diesem Zusammenhang zu b) kann ich zugegebenermaßen leider nicht beatworten.

Ich denke d) und e) hängen eng miteinander zusammen, denn der Sensorkopf muss definitiv richtig angesetzt werden, um gute Ergebnisse zu liefern, so dass man bestimmt auch falsch negative Ergebnisse bekommen kann.
Dies spricht aber meiner Meinung nach eher nicht gegen das Cavitat sondern es zeigt mir eher die Notwendigkeit eines erfahrenen Behandlers.

Aber ich bin keineswegs 100%ig von Cavitat überzeugt und eine gesunde Skepsis gegenüber allen Untersuchungsmethoden ist bestimmt immer gerechtfertigt.

Bei mir stimmen das OPG, die DVT und das Cavitat überein. Das ist laut dem Buch von Dr. Scholz auch wichtig, denn Cavitat allein lässt sich schlecht beurteilen, da es in anatomische Strukturen überführt werden muss.
 
Haaallo, ich schrieb doch oben, dass bei mir die TAU = Cavitat eine NICO "übersehen" hat, die erst kurze Zeit später mittels Dental-CT ermittelt wurde. Suspekt eben, weil es kein bildgebendes Verfahren ist. Ist die Veröffentlichung von Dr Scholz denn lange her? Das DVT kann die Praxis selbst berechnen. Für das CT wird nur überwiesen...Ich denke, ein Dental CT wird selten angezweifelt. Ist schließlich Schulmedizin pur! Von Nachteil ist die Strahlenbelastung. Von daher besser mit zeitlichem Abstand zwischen Unter- und Oberkiefer...
 
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