Kennt jemand dentalreflex?

Hallo,

ich hatte Lechner letzten Sommer angerufen, um zu fragen, wer denn alles so ein Cavitat hat. Dabei wurde mir gesagt, dass ein neues Gerät rauskommen soll (oder inzwischen schon ist), es gab damals wohl eine lange Warteliste für die Geräte.

Mag sein, dass die Gefahr von falsch-negativen Aussagen besteht, aber falsch-positive Aussagen wären gerade in dem Fall (wenn deswegen Zähne gezogen werden müssen) auch sehr schlecht. Gibt es das beim Cavitat nicht auch? Welches Verfahren ist in dieser beider Hinsicht denn besser?
Ok, Dental-CT, aber da hat man wieder die Strahlenbelastung.

Tierfan, weißt Du noch, was Du alles in Konstanz hast machen lassen und wie teuer das war?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Damdam, ich würde schätzen, dass Weisheitszähne nicht unbedingt in jedem Fall gezogen werden müssen. Aber scheinbar werden sie beim Cavitat so gut wie immer angezeigt ... vielleicht ne Art "Voreinstellung"(?) Who knows ...lG, A.
 
Hallo damdam,

ich war damals in Konstanz. Das war eine halbe Weltreise für mich und mein gesundheitlicher Zustand war viel schlechter als heute. Das war noch vor der Amalgamausleitung, bzw. hatte ich damit gerade erst begonnen.
Es wurde direkt eine DVT gemacht und alle Zähne wurden fotografiert. Danach folgte ein kurzes Gespräch mit Dr. Scholz (höchstens 15 Minuten) und er sagte, die beiden wurzelgefüllten Zähne 21 und 24 müssen raus und die Regionen 18, 28, 38 und 48 haben NICO und müssen danach operiert werden.
Ich müsste mir nur noch überlegen, ob ich Brücken oder Implantate wollte für den 21 und 24, er würde zu Sofortimplantaten raten.

Ich habe mich damals für Brücken entschieden, weil ich große Angst vor Implantaten hatte, obwohl es Vollkeramik sein sollte.

Dementsprechend bekam ich die Kostenvoranschläge übersandt.
Demnach wäre es eine große Brücke für beide fehlenden Zähne geworden, ich wollte aber 2 einzelne Brücken. Das ließ sich aber nicht so leicht mehr ändern und mit der Klinik abstimmen, denn auf meine Mails bekam ich nur sehr spät knappe Antworten, die bei mir neue Fragen aufwarfen.
Ich habe dann schlussendlich angerufen und die Dame am Telefon meinte, wenn ich alles anders haben wollte dann müsste ich noch mal zur Besprechung nach Konstanz kommen.
Mal eben zum Besprechungstermin kommen und 7 Stunden hin- und 7 Stunden zurückfahren???
Daraufhin habe ich das in der Klinik nicht mehr weiterverfolgt, weil die Absprachen dort so schleppend gingen und ich mir die Wege zu diversen Besprechungen zeitlich nicht leisten konnte, da ich Vollzeit arbeite, und gesundheitlich ging es mir auch schlecht.
Das heißt, im Endeffekt habe ich dort aus Gründen der Entfernung und der schleppend gehenden Absprachen nichts machen lassen, vielleicht war das im Nachhinein ein Fehler.

Ich weiß nicht mehr, wie teuer es geworden wäre, die Kostenvoranschläge habe ich nicht mehr.
Das waren aber keine überhöhten Preise.
Ich hätte noch insgesamt 3mal kommen müssen.
Für den 1. Termin inklusive professioneller Zahnreinigung hätte ich vorab 600 Euro überweisen sollen,
vor dem 2. Termin noch mal vorab 2000 Euro.
Und ich hätte am Tag der Extraktionen eine spezielle Bone Healing Infusion bekommen für 250 Euro.
Für mich wäre das ok gewesen, ich weiß nicht wie andere das sehen.

Die NICO Op's wären danach erst dran gewesen, dafür bekam ich aber zu dem Zeitpunkt noch keine Kostenvoranschläge.
 
Hallo Tierfan! Danke für die Details. Kann Dir nur raten, mind. 3-4 Meinungen zu Deinem OPG einzuholen, ist doch digital oder??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier war von einem ZA im Rue Karree die Rede. Da war ich vor ein paar Jahren auch.
Dem habe ich noch was erzählelt! Und OPGs kann er auch nicht lesen. Das war dann übrigens verschlampt und ich habe es erst vor ein paar Wochen wieder bekommen, keine Entschuldigung und gar nix.

Kann nur davon abraten seine Häuser und Porsches zu finanzieren!

VG, Brigitka
 
Danke Tierfan für all die Infos!
Tja, man weiß es ja nicht, wie es gekommen wäre... Ich merke auch, je länger man sich mit dem Thema beschäftigt, umso unsicherer wird man. Jeder sagt einem was anderes. Nur eins weiß ich in meinem Fall dafür sicherer: Mein Gesamtzustand soll erst mal besser sein, bevor ich das angehe, dann kommt der Körper auch besser damit klar. (Von daher ist es vielleicht bei Dir auch ganz gut so, es damals nicht gemacht zu haben, wenn es Dir heute besser geht)
Mit der schleppenden Kommunikation in Konstanz ist gut zu wissen, da kann man sich drauf einstellen. Für mich wäre das dort auch eine Option, wenn es finanziell so ist, dass ich es mir leisten kann.

Viele Grüße
 
Hallo damdam,
Also ich denke immer noch Konstanz ist eine Top Adresse.
Wenn ich in der Nähe wohnen würde und mal eben dies und jenes Vorort absprechen könnte würde ich auf jeden Fall hin.
Die Preise waren auch ok, nicht teurer als woanders.
Ich denke diese praxis ist auf Grund des know hows sehr überlaufen. Und daher die langen Wartezeiten und die etwas schwierige Kommunikation. Und ich glaube, dort versucht man möglichst vielen Patienten zu helfen, der Bedarf ist groß. Und so werden Verfahren standardisiert und für zwischenfragen ist wenig Raum da. Aber vielleicht war ich in meinem damaligen schlechten Gesundheitszustand zu empfindlich und nicht ausdauernd genug, vor allem nach der langen reise. Einen Versuch ist es Wert, sobald du dich besser fühlst, damdam.
 
Ich weiß auch von anderen Fällen, dass die Kommunikation hier nicht gerade befriedigend abgelaufen ist. Dabei ist die Kommunikation für den Patienten das A und O finde ich ....
 
Nachdem ich die Lage (das Marktgebahren der genannten Tagesklinik) nun einige Zeit beobachtet und insgesamt nur recht wenige Erfahrungsberichte gefunden habe, habe ich verstanden, warum man dort so kurz angebunden ist. Ich gehe davon aus, dass sich nur ein kleiner Teil der (sicher vielen) Interessenten letztlich zu einer Behandlung entschließt. Vielleicht weil die Erstellung von Kostenvoranschlägen dort grundsätzlich abgelehnt wird(?), weshalb man auch vorab per Unterschrift auf einem Formular den entsprechenden Verzicht erklären muss! Ein Großteil der für erteilte Auskünfte aufgewendeten Zeit bleibt im Endeffekt also unhonoriert/ profitlos. Schätze mal, das ist der Grund ...
 
Hallo Tierfan,
ich habe deine Krankheitsgechichte sehr interessiert verfolgt. Nun würde ich gerne erfahren, ob die NICOS zwischenzeitlich operiert wurden. Ich habe auch eine Cavitat-Untersuchung machen lassen, wonach 4 Areale hinter den Weißheitszähnen von NICOS betroffen sind. Außerdem habe ich seit 2011 immer noch eine Zahnlücke im unteren Backenzahnbereich. Hier hätte eigentlich ein Implantat gemacht werden sollen, aber der Zustand des Kiefers lässt es nicht zu. Ich hatte nach der Zahnextraktion Wundheilungsstörungen und musste den Kiefer schon zweimal operieren lassen um den "Matsch" rauszuholen. Dabei wurden alle denkbaren Zusatzprogramme gefahren (Health Bone, Vitamingaben, Mineralien...). Trotzdem war es nur kurzfristig besser und der Herd entwickelte sich wieder. Die toxische Belastung mit Mercaptane und Thioether ist nach wie vor hoch. Da der Herd in Nervnähe ist, wurde mir von Seiten eines Kieferchirurgen auch schon abgeraten, nochmals zu operieren. Andererseits verlangt meine Haupterkrankung ( seit Jahren chronische Borreliose) dringend, dass ich das Immunsystem entlaste und die NICOS saniere.
Nur ist mein Zustand seit Monaten sehr bescheiden und ich weiß nicht, ob eine NICO-OP in dieser Situation günstig ist. Auch bin ich unsicher, ob ich alle 4 Stellen auf einmal operieren lassen soll oder nacheinander, was natürlich schon ein immenser Aufwand wäre, wenn man jedesmal die Vor- und Nachbehandlung mit Infusionen etc. bedenkt. Außerdem habe ich halt schon große Bedenken, weil die bisherigen OPs in der Zahnlücke keinen dauerhaften Erfolg brachten.
Nun habe ich fast ununterbrochen Muskelschmerzen, die nicht immer der Borreliose zuzuschreiben sind. Ob eine Fibromyalgie vorhanden ist weiß ich nicht.
Das Amalgam habe ich schon vor Jahren entfernen lassen. Mit der Schwermetallausleitung gab es allerdings ein Problem, weil ich die DMPS- Infusionen überhaupt nicht vertragen habe. Oral habe ich es noch nicht versucht. Ich habe mich stattdessen verschiedenen Frequenzbehandlungen unterzogen, weiß aber auch nicht genau, ob noch noch eine Schwermetallbelastung vorhanden ist.
Jedenfalls bin ich sehr daran interessiert zu erfahren, wie es mit deinen Nicos weiter gegangen ist. Es wäre schön, wenn du mir antworten würdest.
 
Hallo Eselmama,
Da der Herd in Nervnähe ist, wurde mir von Seiten eines Kieferchirurgen auch schon abgeraten, nochmals zu operieren.
Dann solltest Du Dich bei jemanden operieren lassen, der Piezo-Technik verwendet. Da wird nur kaputter Knochen entfernt, der gesunde Knochen und der Nerv nicht. Habe selbst damit aber noch keine Erfahrung.

In den USA spritzen sie anschließend Ozon in Knochen/Wunde, das soll verhindern, dass sich erneut Herde bilden. Ob/wo das hier gemacht wird, weiß ich aber leider nicht. Falls jemand was weiß, immer her mit den Infos, mir steht das nämlich auch noch bevor.

Viele Grüße
 

Hallo Eselmama, willkommen im Forum!


ich habe deine Krankheitsgechichte sehr interessiert verfolgt. Nun würde ich gerne erfahren, ob die NICOS zwischenzeitlich operiert wurden.

Ich hatte vor ca. 1 Jahr eine NICO OP an zwei Arealen, nämlich 28 und 38.
Subjektiv hat es an meinem bisherigen Gesundheitszustand nichts geändert.
3 Monate später wurde eine DVT gemacht unter anderem um zu überprüfen, ob es was gebracht hat. Leider ist nicht ausreichend viel gesunder Knochen nachgewachsen, somit ist die NICO leider wiedergekommen.
Zu den möglichen Ursachen aus meiner heutigen Sicht komme ich später.

Ich habe auch eine Cavitat-Untersuchung machen lassen, wonach 4 Areale hinter den Weißheitszähnen von NICOS betroffen sind. Außerdem habe ich seit 2011 immer noch eine Zahnlücke im unteren Backenzahnbereich. Hier hätte eigentlich ein Implantat gemacht werden sollen, aber der Zustand des Kiefers lässt es nicht zu. Ich hatte nach der Zahnextraktion Wundheilungsstörungen und musste den Kiefer schon zweimal operieren lassen um den "Matsch" rauszuholen. Dabei wurden alle denkbaren Zusatzprogramme gefahren (Health Bone, Vitamingaben, Mineralien...). Trotzdem war es nur kurzfristig besser und der Herd entwickelte sich wieder. Die toxische Belastung mit Mercaptane und Thioether ist nach wie vor hoch.

Bei welchem Zahnarzt hast du die Extraktion machen lassen?
Was bedeutet Health Bone genau? Was steckt dahinter?
Wie lange wurden die Vitamine und Mineralien gegeben, welche und in welcher Konzentration? Wurde nach der Extraktion mit Ozon desinfiziert? Wurde die Wunde speicheldicht zugenäht? Wurde ein PRF-Membran verwendet? Wurde nach der Extraktion die Wunde richtig saubergemacht, alles weiche Gewebe entfernt, bis frisches Blut kommt?

Da der Herd in Nervnähe ist, wurde mir von Seiten eines Kieferchirurgen auch schon abgeraten, nochmals zu operieren.

Wie damdam schreibt, ist bei der Op mit einem Ultraschall Gerät die Gefahr, Nerven oder Blutgefäße dauerhaft zu verletzen, kaum vorhanden.
Allerdings können diese gereizt werden, was aber nach ein paar Wochen bis Monaten wieder zurückgeht.

Andererseits verlangt meine Haupterkrankung ( seit Jahren chronische Borreliose) dringend, dass ich das Immunsystem entlaste und die NICOS saniere.
Nur ist mein Zustand seit Monaten sehr bescheiden und ich weiß nicht, ob eine NICO-OP in dieser Situation günstig ist. Auch bin ich unsicher, ob ich alle 4 Stellen auf einmal operieren lassen soll oder nacheinander, was natürlich schon ein immenser Aufwand wäre, wenn man jedesmal die Vor- und Nachbehandlung mit Infusionen etc. bedenkt. Außerdem habe ich halt schon große Bedenken, weil die bisherigen OPs in der Zahnlücke keinen dauerhaften Erfolg brachten.
Nun habe ich fast ununterbrochen Muskelschmerzen, die nicht immer der Borreliose zuzuschreiben sind. Ob eine Fibromyalgie vorhanden ist weiß ich nicht.

Es ist schwer zu beurteilen, ob dein Immunsystem stark genug ist, um eine OP verkraften zu können.
Andererseits hast du eventuell keine andere Wahl, wenn du die Belastungen loswerden möchtest.
Nach meiner im Ergebnis misslungenen NICO-OP war ich in der Swiss Biohealth Klinik am Bodensee, wo sie ein spezielles Konzept haben, wie sie die OP`s durchführen (gib das am besten in die Suchmaschine ein, dort gibt es viele Informationen zum Konzept für angehende Patienten).
Dort hat man mir gesagt, dass die NICO aus zwei Gründen wiedergekommen ist.
1. weil nicht alle vorhandenen Herde gleichzeitig entfernt wurden.
Das bedeutet, mein Immunsystem wurde bei der OP nur teilweise entlastet, und war durch die sich im Kiefer immer noch vorhandenen weiteren Herde so stark belastet, dass es die frisch operierten Wunden nicht richtig ausheilen konnte. Außerdem wanderten Toxine, Bakterien usw. aus den übrigen Herden (z.B. meinen toten Zähnen) in die OP-Wunden ein, so dass das Ausheilen sehr unwahrscheinlich war. Und noch was: Ich hatte noch ein paar Metalle im Mund, diese Metallteilchen können auch dort eingewandert sein.

Deshalb die Antwort auf deine Frage: Ich würde alle Herde gleichzeitig operieren lassen, was ich bald bei mir auch machen werde.

2. sind meine NICOs wiedergekommen, weil zwar viele Sachen bei der OP beachtet wurden (Vitamine, Mineralien, Ozon-Desinfektion, Piezogerät, Homöopathische Unterstützung), aber die PRF-Membran mit den diversen Wachstumsfaktoren nicht eingesetzt wurde.

Deswegen würde ich an deiner Stelle bei einer möglichen OP zusehen, dass diese Punkte ALLE beachtet werden und mir einen richtigen Spezialisten suchen.

Das Amalgam habe ich schon vor Jahren entfernen lassen. Mit der Schwermetallausleitung gab es allerdings ein Problem, weil ich die DMPS- Infusionen überhaupt nicht vertragen habe. Oral habe ich es noch nicht versucht. Ich habe mich stattdessen verschiedenen Frequenzbehandlungen unterzogen, weiß aber auch nicht genau, ob noch noch eine Schwermetallbelastung vorhanden ist.
Jedenfalls bin ich sehr daran interessiert zu erfahren, wie es mit deinen Nicos weiter gegangen ist. Es wäre schön, wenn du mir antworten würdest.

Eine Ausleitung kannst du auch mit anderen Mitteln, wie z.B. DMSA/ EDTA/Glutathion Infusionen versuchen. Oder halt mit DMSA/ALA oral. Oder die Ausleitung nach Klinghard mit Chlorella und Co, gib das mal in die Suchfunktion ein. Oder such dir einen guten ganzheitlich denkenden Arzt oder Heilpraktiker, der dich bei allen Maßnahmen begleitet und dich extra auf die OP vorbereitet, so mache ich das zur Zeit auch.

Viel Glück
Tierfan
 
Zu Tierfan möchte ich noch ergänzen: ALA erst, wenn ausreichend anderweitig entgiftet wurde, da sonst das Quecksilber ins Gehirn geschoben werden kann.
 
Hallo Tierfan,
danke für deine schnelle Rückmeldung.

Bei welchem Zahnarzt hast du die Extraktion machen lassen?
Was bedeutet Health Bone genau? Was steckt dahinter?
Wie lange wurden die Vitamine und Mineralien gegeben, welche und in welcher Konzentration? Wurde nach der Extraktion mit Ozon desinfiziert? Wurde die Wunde speicheldicht zugenäht? Wurde ein PRF-Membran verwendet? Wurde nach der Extraktion die Wunde richtig saubergemacht, alles weiche Gewebe entfernt, bis frisches Blut kommt?

Die Extraktion wurde schon 2011 von meinem Hauszahnarzt durchgeführt, aber ohne irgendwelche Nachbehandlung. Einfach rausziehen und fertig.
Ein Jahr später fand die erste OP in einer Zahnklinik statt. Davon weiß ich keine Einzelheiten mehr, jedenfalls ist mir nichts von einer Vor- oder Nachbehandlung in Erinnerung.
Drei Jahre später dann die zweite OP der Kieferostitis mit umfangreicher Vorbereitung und Nachbehandlung nach dem Bone Healing Protokoll (BHP) - einfach mal googeln. Bei dieser OP wurde zwischendurch und am Schluss direkt in der Wunde mit Ozon therapiert. Außerdem wurde die PRF- Membran eingelegt. Die Wunde wurde darüberhinaus wie folgt behandelt:
Traumeel Ampulle
Arthrokehlan "A"
Nothakehl D 5
Selenase 100 mg Ampulle
Lymphomyosot N Ampulle
Formasan Ampulle

Die geöffnete Kieferhöhle wurde plastisch verschlossen.
Ich denke, die Praxis hat alles nach bestem Wissen und Können gemacht. Es wurde auch unter Ultraschall gearbeitet. Aber definitiv war nicht alles restlos entfernt worden. Ich kann mich auch an die AUssage des Arztes erinnern, dass er hoffte, alles erwischt zu haben. Die Sicht ist natürlich durch das Blut stark eingeschränkt und das Arbeiten bei nicht sediertem Patient auch nicht gerade einfach. Die Problematik mit dem Nerv macht es noch komplizierter und jeder Operateur hatte bisher immer darauf geachtet, nicht zuviel Knochenmasse zu verlieren, weil nur noch relativ wenig da ist.
Deshalb hatte ich mich eigentlich nach dem Dantal reflex Verfahren erkundigt.
Meine Erwartung wäre gewesen, dass hier die Lokalisation exakter erfolgen kann.

Danke für deinen Tipp mit der Klinik am Bodensee. Ich werde mich mal schlau machen.

Gruß
Eselmama
 
Hallo Eselmama,

wo wurde die OP denn durchgeführt (also das, wo das mit PRF-Membran gemacht wurde)?
Und wurde da nur der Knochen von dem extrahierten Zahn gesäubert oder auch die NICOs in den Weisheitszahnregionen?

Viele Grüße
 
wo wurde die OP denn durchgeführt (also das, wo das mit PRF-Membran gemacht wurde)?
Und wurde da nur der Knochen von dem extrahierten Zahn gesäubert oder auch die NICOs in den Weisheitszahnregionen?

Hallo damdam,
die OP der Kieferostitis wurde in der Praxis Dr. Nischwitz in Tübingen gemacht.
Dabei ging es " nur " um den Kieferbereich des extrahierten Backenzahns (Regio 36).
Die erst danach diagnostizierten Nicos (hinter den Weisheitszähnen ) sind noch alle da. Ich sollte diese dringend machen lassen, bin aber total unsicher wegen meiner Erfahrung aus den beiden erfolglosen Kiefer-OPs.

Gruß
Eselmama
 
Hallo Eselmama,

kann ich verstehen, ist ja kein Pappenstiel, so ne OP (vom Geld ganz abgesehen).

Was mich nur wundert, dass er offenbar nicht nach NICOs hinter den Weisheitszähnen geschaut hat. Was heißt "hinter"? Du hast noch Weisheitszähne und die NICOs sind aber nicht da, sondern im 9er-Bereich? Das hat er dann per DVT überprüft?

Ich weiß nicht, ob Konstanz so eine Verbesserung ist, denn sowohl der Arzt dort als auch Nischwitz sollen bei Dr. Volz in der Biohealth-Klinik gelernt haben und verfolgen ja das gleiche Konzept. Andererseits gibts ja vielleicht einfach Unterschiede, weil es unterschiedliche Menschen sind, die unterschiedlich genau arbeiten oder dem einen fällt zufällig was auf, was dem anderen nicht auffällt...

Viele Grüße
 
Was mich nur wundert, dass er offenbar nicht nach NICOs hinter den Weisheitszähnen geschaut hat. Was heißt "hinter"? Du hast noch Weisheitszähne und die NICOs sind aber nicht da, sondern im 9er-Bereich? Das hat er dann per DVT überprüft?

Hallo damdam,
zum Zeitpunkt der OP Nischwitz waren die Nicos noch überhaupt kein Thema. Ich kam mit dem offensichtlichen Problem Regio 36, was anderes wurde nicht untersucht.
Erst die Tatsache, dass ich meine Borreliose nicht in den Griff bekomme, veranlasste den Arzt, mich zu einem DVT zu schicken. Dann war das Ergebnis, dass außer dem Kieferbereich Regio 36 noch jede Menge NICOS da sind. Ich wollte das alles gar nicht glauben und ließ noch eine Cavitat-Untersuchung machen. Diese bestätigte den Verdacht und ich bekam die dringende Empfehlung, die betreffenden Kieferbereiche hinter den noch vorhandenen Weisheitszähnen zu säubern.
Das ist jetzt auch schon wieder fast ein Jahr her und ich schiebe die Sache vor mir her, weil es mir borrelienbedingt einfach nicht gut geht. Dazu noch eine Kiefer OP an vier Stellen kann ich mir gerade nicht vorstellen. So bin ich auch immer noch auf der Suche nach der richtigen Adresse.

Viele Grüße
Eselmama
 
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