Kennt jemand dentalreflex?

Ja das mache ich!
Ich persönlich glaube aber eher dass meine Probleme wegen der Schwermetalle kommen, deshalb ist die Entfernung der letzten Krone + inlay und danach die entgiftung vermutlich wichtiger. Die Zahnentfernung werde ich nur als allerletzten Schritt in Erwägung ziehen.
 
Hallo!
Heute hatte ich meine 2. Störfeld-OP.
Es ging ja um meine beiden toten Zähne 21 und 24.
Das Verfahren wie letztes Mal, erst Betäubung.
Ich muss sagen, ich hatte noch nie so angenehme Betäubungsspritzen, die habe ich wirklich kaum gemerkt.
Bei allen anderen Zahnärzten, und das waren etliche, ihr könnt mir glauben, taten die Spritzen deutlich mehr weh.
Also wieder kleine Löcher ins Zahnfleisch gebohrt, und dadurch führte der Heilpraktiker den Zahnarzt anhand meiner empfindlichen Stellen an den Füßen, wo er weiterbohren sollte und das Zeugs rausholen sollte.
Dabei hatte ich gar keine Schmerzen.
Der Zahnarzt sagte, über beiden Zähnen sei da wo eigentlich Knochen sein sollte ein "Loch", er ist da also eingesackt.
Da hat sich der Knochen wohl aufgelöst.
Jetzt bluten die beiden Löcher etwas, ist aber halb so schlimm.
In 2 Monaten soll ich zur Nachkontrolle. Da wird geguckt, ob nachoperiert werden muss oder ob die Störfelder sich zurückgebildet haben, das ist auch nicht ausgeschlossen, dass das passiert, da die toten Zähne ja drin geblieben sind.
Es ist aber einen Versuch wert.
Mir geht es im Sitzen und Liegen gut.
Beim Laufen bin ich aber schwach, etwas neblig im Kopf. Das habe ich sonst nie.
Das Zahnfleisch zieht etwas an den Stellen, wo gebohrt wurde.
Ist aber halb so wild, ich kenne da ganz andere Schmerzen.
Ganzkörperlich merke ich aber noch keinen Unterschied durch die OP.
Naja, wie beim letzten Mal, wieder 2 potenzielle Entzündungsherde weniger, die das Immunsystem belasten können.
 
Dank Dir vielmal, Tierfan, solche Rückmeldungen von Betroffenen finde ich sehr wichtig, wenn Menschen von solchen Foren profitieren wollen. Ich habe heute von Dir gelernt, dass sog. NICOs scheinbar doch nicht nur in sogenannten Leerbereichen existieren. Was noch fraglich ist, ist, ob der ZA tatsächlich nur das "Zahn-fleisch" anbohrt, wie du es schilderst, kann mir nicht recht vorstellen, dass das was bringen würde. Vielleicht hast du es gerade deshalb nicht gemerkt, dass der Kieferknochen angebohrt wurde, weil der so dünn war(?) Kann das sein? Ansonsten hätte ich die Theórie der Methode falsch verstanden...Habe selbst versucht, Hrn Arms zu erreichen. Seine rechte Hand, sein Sohn, meinte, er sei aktuell in der Schweiz auf Geschäftsreisen...naja mal schauen, was Du in 2-3 Wochen berichten wirst, ob sich bis dahin überhaupt irgendwas tut ...:confused::wave:
 
Ja, der Heilpraktiker der da war, das war der Sohn.
Der ZA ist mit dem Bohrer auch bis zur Wurzelspitze durchgedrungen, da wurde auch jeweils was rausgeholt. Aber ich denke nur das umgebende Gewebe, ich glaube nicht dass die Wurzelspitze direkt angetastet wurde, könnte ich aber den ZA oder den HP fragen.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Was ich meine wegen der Nachkontrolle:
Die Ursache für die Störfelder an den toten Zähnen sind doch die toten Zähne selbt, oder nicht?

Also kann es passieren, dass die Störfelder wiederkommen nach einer gewissen Zeit, denn die Zähne sind ja drin geblieben.
Deshalb soll ich in 2 Monaten zur Nachkontrolle.
 
> da die toten Zähne ja drin geblieben sind.

Hallo Tierfan,

Weston A. Price hat schon 1923 nachvollziehbar belegt, daß tote Zähne immer ein Problem sind. (Eine Zusammenfassung gibt es von George E. Meinig.) Wenn Du bereits behandlungsbedürftige Beschwerden hast, dann erscheinen mir alle weiteren Behandlungen, die nicht das Entfernen der toten Zähne beinhalten, als Kostentreiberei und wirken auf mich wie ein Hinhalten des Patienten.

Ich würde Dir und dem "Löcherbohrer" Erfolg gönnen und wünschen, allein mir fehlt der Glaube.

LG zorro
 
Danke für deinen Beitrag, zorro.
Ich kenne die Arbeit von Price und sehr viele andere Berichte zu der Problematik von toten Zähnen.
Würden die Zähne jedoch gezogen, so müssten sie irgendwie ersetzt werden.
Oder würdest du ohne den 21 und 24 rumlaufen?
Und genau das ist das Problem: es gibt keine gesunden und zufrieden stellenden Alternativen. Es kann genauso gut sein, dass es mir wegen einer Brücke, Implantaten oder valplast noch schlechter geht.
Hier gibt es auch Forumsteilnehmer die mir allen Lösungen Probleme hatten.
 
Hallo Ihr beiden! Ich danke Euch für Eure Kommentare und kann die jeweiligen Standpunkte sehr gut nachvollziehen. Weil Tierfan ja letztlich auch das Amalgam als Ursache für die Misere in Verdacht hat, habe ich mal ein wenig recherchiert, auch weil mein gezogener Zahn lt. Zahnarzt "gigantisch viel" Hg enthielt, fand dabei folgende Abhandlung zum Thema "Wie kommt das Hg in den Kieferknochen?" ...:wave:
 
Danke für den Link, ewigeroptimist.
Ich werde mir das bei Gelegenheit mal durchlesen, ist doch sehr lang.
 
Hallo Tierfan, es sind ein paar Wochen ins Land gegangen ... sag, hast du irgendwelche Reaktionen auf die Mini-OP? Wirst du sie wiederholen? Glaubst du noch an diese Methode? Sorry, bin neurgierig, da ich selbst Probleme im Kiefer habe, die aber niemand einordnen kann/ will ...:mad: lG:wave:
 
Hallo ewigeroptimist!

Seit der Miniop merke ich keine Änderung, die direkt darauf zurückzuführen wäre.
Das Problem ist, dass ich noch viele andere Maßnahmen nebenbei mache, und nicht sagen kann, woher die Besserung kommt.
Mein Grundproblem ist seit 2013 Fibromyalgie, aber was für eine. Seit der Amalgamentfernung und anschließend entgiftung mit dmsa oral heftige Besserung um ca. 70 % bisher dauerhaft!
Von den muskel- und Gelenkscmerzen war nicht mehr sehr viel übrig, als ich zu der neuen HP ging im Juni 2016. Seit ich ihre Mittel nehme tendieren meine schmerzen gegen null. Das mit der zahnop war ja nur 1 baustein davon und daher kann ich nicht sagen, welche Rolle sie dabe gespielt hat. Seit April 2016 habe ich aber Magenprobleme, welche meine neue HP bisher nicht in den Griff bekommen hat und auch die Zahnop hat daran bisher nichts geändert.
Ob ich es noch mal machen würde?
Vermutlich ja, denn eine (teilweise) Entfernung eines Herdes ist besser als gar keine.
Was hälst du davon?
 
Hallo, eine (teilweise) Entfernung eines Herdes ist besser als gar keine. Was hälst du davon?
Naja, so richtig befriedigend klingt das ja nicht. Wenn ich mir Deinen Fall anhöre, kann ich mir 3erlei vorstellen: Die Organ-Beschwerden sind geblieben, a) weil nicht von den Zähnen verursacht. b) weil noch andere Zahnherde bestehen (hat man denn nach den Zahn-Organ-Bezügen geschaut? Weiß grad nicht, welcher Zahn dem Magen zugeordnet ist. c) weil die Methode oder der Behandler nichts taugt(?) Grundsätzlich verstehe ich nicht, wieso man einen Herd nur "teilweise" entfernen würde, wie Du schreibst :confused: ... höchstens damit man mehrere Termine berechnen kann(?) Bei großen Herden wird ohnehin das NICO-Fräsen empfohlen, was für mich auch logisch klingt. Es gibt ja da ein spezielles Ultraschallverfahren, was man zur Kontrolle auch quadrantweise anwenden kann (wenn man den Herd einigermaßen genau lokalisieren kann), ist dadurch auch erschwinglicher, als wenn man gleich das ganze Gebiss untersucht! Vielleicht würde sich hier ja gar kein Herd zeigen, wer weiß :confused:...
 
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Hallo ewigeroptimist,

ich habe es als 2 "teilweise" Entfernungen der Herde beschrieben, nicht meine Behandler.
Die haben gesagt, dass die jetzigen Herde vollständig entfernt wurden.
Damit meinen Sie das krankhafte Gewebe, das sich auf die Bereiche Blase, Darm, Lunge usw. negativ ausgewirkt hat.
Vor allem war meine Fähigkeit zu Entgiften (ob mit oder ohne Unterstützung) durch das Vorhandensein der Herde eingeschränkt, denn es waren bei mir vor allem die Organe betroffen, die für die Entgiftung zuständig waren (Niere, Blase, Darm).
Nach diesem Fußreflex-Schema sind diese Herde aber jetzt weg, ob sie wiederkommen wird im Januar oder Februar geguckt.
ICH meine aber, dass die beiden verbliebenen toten Zähne Herde seine müssten, bin mir aber nicht sicher.
Fakt ist, dass Mercaptane und Thioäther weiter aus den Zähnen rauskommen.
Das ist aber eine toxische Belastung und kein Herd, das ist ja was anderes.

Und zu meinen Beschwerden: Die sind kaum noch vorhanden.
Meine Fibromyalgie/Rheuma und damit einhergehende Schmerzen und Schwellungen sind so gut wie nicht mehr da.
Sie haben sich ja bereits um ca. 70 % reduziert, nachdem ich nur 10mal oral DSMA genommen habe, je 250 mg.
Nach ein paar Tagen nach der Einnahme war es jeweils schon viel besser.
Jetzt habe ich fast alle Metalle entfernen lassen.
Und nehme jetzt Immunstimulantien, Vitamine und Mineralstoffe, homöopathische Mittel von der HP'in.
Die Schmerzen sind jetzt fast gar nicht mehr da.
Ich fühle mich fit und eigentlich super gut, kann wieder Sport machen, ausgehen usw.

Vor der Herdbehandlung ging es mir aber schon gut, so dass sich da noch kaum was bessern konnte.
Nun sind die Herde also auch weg, das gehört alles zusammen für mich.
Und wenn ich Glück habe, muss ich mich von meinen beiden toten Zähnen nicht trennen, denn es gibt keinen guten und gesunden Ersatz dafür. Brücken und Implantate bringen wieder neue Problem mit sich, lies dich mal ein hier im Forum, dass ist alles nicht so harmlos.

Vor 2 Wochen hatte ich eine Infusion mit DMSA/EDTA und GSH und mit Protokoll. Ergebnisse der Metallbelastung kommen noch, Urin habe ich eingeschickt.
Keine Nebenwirkungen, nur Müdigkeit.

Gestern habe ich mit DMSA oral (Pulsdosis) entgiftet.
Hatte wieder gar keine Nebenwirkungen, nur leichte Müdigkeit.

Jetzt fülle ich alles wieder auf, was dabei verloren geht (Zink, Kupfer, etc.)

Auch meine Magenschmerzen sind fast weg.
Ich habe rausgefunden, was es war:
Seit dieser Zahnbehandlung im April, die ich eigentlich im Verdacht hatte, nahm ich fast durchgehend Chlorella auf Anraten des Zahnarztes.
Und diese habe ich nicht vertragen, hatte die aber gar nicht im Verdacht. Jetzt ausprobiert und weggelassn und Schmerzen fast weg!
Jetzt reagiert der Magen nur noch minimal empfindlich bei Zink-Picolinat, Kupfer und Chrom aber ich glaube diese Elemente reizen den Magen eh etwas und manche Leute haben auch so Magenprobleme davon, ohne meine Vorgeschichte.
Also eigentlich kann ich sagen, dass ich mich in den letzten 2 Jahren gesundheitlich immer mehr verbessert habe!
Zur Zeit geht es wirklich prima, vor allem seit der Magen jetzt auch gut ist!
 
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Hallo Tierfan, auch wenn dieses Dentalreflex Verfahren für mich noch immer etwas undurchsichtig ist, ist es sehr schön, mal eine Erfolgsgeschichte zu lesen. Der Hauptfaktor dabei scheint Deine HP zu sein, hattest wohl großes Glück mit ihr, gratuliere!! Chlorella habe ich auch damals nicht vertragen und sofort wieder abgesetzt. Zn-Piccolinat ist ohnehin umstritten, hab nur leider vergessen, warum ....:confused: lG!:wave:
 
Hallo Tierfan, hallo ewiger optimist,
ich bin neu hier im Forum. Erstmals habe ich mich an eine Zahnklinik in Essen, beinhaltet Umwelt-Zahn- medizin, gewandt. Zahnherde sind vorhanden. Mir wurde auch die Methode Dental-Reflex vorgeschlagen.
Ich bin da noch sehr unsicher, konnte nocht nicht wirklich Vertrauen fassen. Mir stellt sich auch die Frage, ob ich damit meine Probleme beheben kann (toter Zahn noch nicht wurzelgehandelt) und 3 wurzelbehandelte Zähne. Ich komme aus NRW, bin bisher noch nicht bei HP in behandlung.
Tierfan, vielleicht kannst Du weiter berichten und evtl. auch Hinweise geben, in welcher Stadt
dein Zahnarzt ist.
Ersteinmal wünsche ich Dir weiterhin einen guten Heilerfolg und Gesundheit
sahra
 
Hi, ja die Theorie klingt tatsächlich gut, leider gibts hier für meinen Geschmack einfach zu wenig Erfolgsberichte, eigentlich keinen einzigen, an den ich mich erinnern würde, tut mir leid ... Möglicherweise ist es auch so, dass diese Methode ohnehin nur für die sog. "Anfangsstadien" geeignet ist, in denen man sowieso (noch) nichts von "der Sache" merkt. Folglich wäre auch eine solche "Bereinigung" durchs Schlüsselloch nicht spürbar. Und ob man das quasi mal eben "aus Spaß" oder sozusagen "sicherheitshalber" machen lassen sollte, wenn die Beschwerden eher in eine andere Richtung weisen, wage ich eher, zu bezweifeln. Da kann man doch genausogut eine Therapie in Eigenregie mit Arthrokehlan A oder DMSO machen ... meint Ihr nicht?

Grundsätzlich würde ich eine solche Behandlung nur in Erwägung ziehen, wenn ich dem anbietenden Therapeuten 150-prozentig vertraue und sicher bin, dass es nicht nur um seinen Geldbeutel geht... lG!:wave:
 
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Hallo sahra,
Ich vermute ganz stark dass es sich um denselben Zahnarzt handelt, meiner ist nämlich auch in Essen, Rue-Karree.
Die Frage ob das Verfahren dir hilft wird dir niemand beantworten können.
Es kann dir aber genausowenig jemand garantieren, dass du gesund wirst und Deine gesundheitlichen Probleme dadurch verschwinden werden, wenn du dir alle toten Zähne entfernen lässt mit ausfräsen. Ich habe hier in diesem Forum auch schon gelesen, dass auch diese sehr radikalen Maßnahmen bei manchen nichts gebracht haben.
Tatsache ist, dass durch dentalreflex ohne tote Zähne ziehen lediglich der Versuch unternommen wird, diese drin zu belassen. Ob es funktioniert hat muss später wieder getestet werden.
Die toxische Wirkung der toten Zähne bleibt auf jeden Fall erhalten, denn sie bleiben ja drin. Es wird also nur das kranke die Zähne umgebende Gewebe entfernt, welches eine fernwirkung auf andere Bereiche des Körpers entwickelt hat (herdwirkung).
Ob du und dein Körper mit diesen toxischen Belastungen umgehen könnt, ist eine ganz andere Frage.
Da geht es auch darum, ob die Gifte das berühmte Fass zum überlaufen bringen und wie deine entgiftungskapazitäten so sind. Bei mir waren durch die Herde entgiftungsorgane betroffen (niere, blase, Darm) und das wurde gemäß Zahnarzt und HP behoben.
Ob das stimmt kann ich nicht alleine einfach so überprüfen, aber bei welcher Behandlung kann man das schon?
Mir ging es vorher schon gut und jetzt immer noch, also kann ich es gut verstehen wenn ihr am zweifeln seid.
Alles gute!
 
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