Horaz
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 05.10.06
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- 3.940
Zitat aus einem Spiegel-Artikel zu einer Talkschow
Keine "Islamophobie" vor dem 11. September 2001
Es geht nicht um Religion und Glauben. Die sind Privatsache. Ob jemand am Freitag, am Samstag oder am Sonntag betet, ob er koscher oder halal isst, ob er Alkohol oder Apfelsaft trinkt, ob er im Ramadan oder an Jom Kippur fastet, ob er an die Auferstehung Jesu oder an das baldige Erscheinen des Messias glaubt - all das ist vollkommen unwichtig. Das Einzige, worauf es ankommt, ist: Welche Assoziationen werden ausgelöst, wenn von einer Religion die Rede ist.
Würden wir nicht jeden Tag von Selbstmordattentaten im Namen Allahs lesen, bei denen Hunderte von Menschen massakriert werden, wären die Attentäter vom 11. September nicht gläubige Muslime gewesen, die davon überzeugt waren, dass sie göttlichen Willen vollstrecken und dafür im Paradies belohnt werden, wüssten wir nicht von öffentlichen Hinrichtungen an Homosexuellen und Steinigungen von Frauen im Gottesstaat der Ajatollahs, von Ehrenmorden in Amsterdam und Berlin, hätte kein Mensch Angst vor dem Islam und den Muslimen. Und die Frage, wie hoch Minarette in Köln und Paderborn sein dürfen, würde sich gar nicht stellen.
Es gab vor dem 11. September 2001 keine "Islamophobie", und wenn es sie heute gibt, dann ist sie nicht ein Ausdruck von Hysterie, sondern Folge der Erkenntnis, dass natürlich nicht alle Muslime Terroristen sind, aber so gut wie alle Terroristen der letzten Jahre Muslime waren. Was wiederum nicht zu einem "Generalverdacht" führen, aber doch die Frage erlauben sollte, ob der Islam von Natur aus die "Religion des Friedens" ist, als die er sich darstellt - unabhängig davon, wie Muslime ihren Glauben in die Tat umsetzen.
Viele Grüße, Horaz
Keine "Islamophobie" vor dem 11. September 2001
Es geht nicht um Religion und Glauben. Die sind Privatsache. Ob jemand am Freitag, am Samstag oder am Sonntag betet, ob er koscher oder halal isst, ob er Alkohol oder Apfelsaft trinkt, ob er im Ramadan oder an Jom Kippur fastet, ob er an die Auferstehung Jesu oder an das baldige Erscheinen des Messias glaubt - all das ist vollkommen unwichtig. Das Einzige, worauf es ankommt, ist: Welche Assoziationen werden ausgelöst, wenn von einer Religion die Rede ist.
Würden wir nicht jeden Tag von Selbstmordattentaten im Namen Allahs lesen, bei denen Hunderte von Menschen massakriert werden, wären die Attentäter vom 11. September nicht gläubige Muslime gewesen, die davon überzeugt waren, dass sie göttlichen Willen vollstrecken und dafür im Paradies belohnt werden, wüssten wir nicht von öffentlichen Hinrichtungen an Homosexuellen und Steinigungen von Frauen im Gottesstaat der Ajatollahs, von Ehrenmorden in Amsterdam und Berlin, hätte kein Mensch Angst vor dem Islam und den Muslimen. Und die Frage, wie hoch Minarette in Köln und Paderborn sein dürfen, würde sich gar nicht stellen.
Es gab vor dem 11. September 2001 keine "Islamophobie", und wenn es sie heute gibt, dann ist sie nicht ein Ausdruck von Hysterie, sondern Folge der Erkenntnis, dass natürlich nicht alle Muslime Terroristen sind, aber so gut wie alle Terroristen der letzten Jahre Muslime waren. Was wiederum nicht zu einem "Generalverdacht" führen, aber doch die Frage erlauben sollte, ob der Islam von Natur aus die "Religion des Friedens" ist, als die er sich darstellt - unabhängig davon, wie Muslime ihren Glauben in die Tat umsetzen.
Viele Grüße, Horaz