Jod Hochdosistherapie – Halogene entgiften, Joddepots auffüllen

Hallihallo,
nachdem ich immer noch "hochdosiertes" Jod nehme (wenn ich mit die Anfänge vom Thread anschau, dann sind es nun ca. 4 Jahre) nur ein kurzes update: ja, geht mir noch immer gut damit und möchte es nicht missen.
Untersuchungen habe ich (dank der "C-Situation") in der Zwischenzeit keine machen lassen.

Ich bin nicht mehr "so abhängig" davon. Wenn ich mal ein paar Tage vergesse, habe ich keine Crash. Allerdings merke ich nach längerer Abstinzen wieder massiven Energie Schub, wenn ich es dann doch wieder nehme. (Ist mir vor ein paar Monaten passiert - da habe ich es beim Küchenumbau verräumt und ganz drauf vergessen. Und als ichs dann wieder gefunden/genommen habe, habe ich erst gemerkt, wie wenig Energie (ich im Vergleich) ich ohne meine regelmäßige Dosis hatte.)

Da aktuell einige Mitglieder mit MCS und/oder CFS im Forum sind, hab ich ein wenig bei A*** in den Rezensionen gestöbert und voller Freude entdeckt, dass man da nun auch innerhalb der Rezensionen suchen lassen kann.

Hier ein paar Hits zu CFS/Jod (Suchbegriffe fatigue bzw. chronic fatigue. Übersetzung ist automatisch, daher etwas holprig. Habe nur mal jene 3 "lugolschen Lösungen" durchsuchen lassen, die die meisten Rezensionen haben)
Hier Suche in den Rezensionen vom Lynne Farrow Buch:
Dr. Brownsteins Buch:

Zu MCS kann ich mich erinnern, "damals" bei meinen Jod-Recherchen Berichte gefunden zu haben. Über die Suche finde ich nun leider nichts :unsure:.
(ev. habt ihr noch Ideen mit welchen Suchbegriffen man arbeiten könnte. Kann auch gut sein, dass ich es damals auch nur aus dem Kontext entnommen habe, ohne dass "MCS" drinnen stand).

Mein früher so "heikles System" ist ziemlich stabil geworden.
Einzig Soja und Katzen scheinen "in zu hohen Dosen"/zum falschen Zeitpunkt Probleme zu machen (ich hab aber nicht überprüft, ob die sich zu einer "echten Allergie" entwickelt haben). Meine ganzen anderen Probleme mit div. "UV-Nahrungsmitteln" und auch meine eSmog Sensitivität sind kein Problem mehr. Histamin spür ich ganz ganz selten (während Mens + viele Histamintrigger (Thunfisch in Dose + Tomatensauce...) + zu wenig Schlaf - ja, in dem Fall meldet sich die "HIT" wieder.

Grad punkto Handy bin ich mehr als erstaunt, wie viele Stunden ich das aktiv nutzen kann, ohne geringste Kopfprobleme. Vor kurzem bin ich quasi "Kopf an Kopf" mit DECT gesessen. Da hätte ich früher innerhalb weniger Minuten "blöden Kopf" bekommen, dann Kopfweh, Übelkeit, Sicht hätte sich verschlechtert, Unwohlsein, Benommenheit... - diesmal ist es mir nur irgendwann aufgefallen, weil ich es gesehen habe...
Kann mich gut an Zeiten erinnern, als ich sogar spüren konnte aus welcher Richtung der eSmog kommt (wenn es eine starke Quelle war) o_O

lg togi
 
Grad punkto Handy bin ich mehr als erstaunt, wie viele Stunden ich das aktiv nutzen kann, ohne geringste Kopfprobleme. Vor kurzem bin ich quasi "Kopf an Kopf" mit DECT gesessen. Da hätte ich früher innerhalb weniger Minuten "blöden Kopf" bekommen, dann Kopfweh, Übelkeit, Sicht hätte sich verschlechtert, Unwohlsein, Benommenheit... - diesmal ist es mir nur irgendwann aufgefallen, weil ich es gesehen habe...
Kann mich gut an Zeiten erinnern, als ich sogar spüren konnte aus welcher Richtung der eSmog kommt (wenn es eine starke Quelle war) o_O
Hallo togi

danke für deinen Beitrag - ich werde wohl nochmals eine Zeit lang Jod einnehmen, mit der Hoffnung einer Sensibilitäts-Reduzierung.

Was "Dein" DECT betrifft: es kann sein, dass es ein Ecomode-Dect war, was nur beim Gebrauch sendet. Wenn nicht, dann wäre das ja super toll, dass du gar keine Wirkung verspürtest!
 
Hallihallo,
danke für deinen Beitrag - ich werde wohl nochmals eine Zeit lang Jod einnehmen, mit der Hoffnung einer Sensibilitäts-Reduzierung.
Drück Dir die Daumen! 😊

Ich hab damals ja nicht nur Jod hochgefahren, sondern auch alle Co-Faktoren, die in der Liste im 1 Post stehen, in der Menge dazu genommen. (kann natürlich im Nachhinein nicht sagen, wie viel die "beim Gesamtergebnis" mitgeholfen haben).
Unterm Strich ist sicher auch wichtig, dass ich auf dem Weg meine Nebennierenschwäche mitbehandelt habe. Körpertemperatur hab ich bis heute auf mehr als +1 Grad angehoben (bin so um die 36,5 rum +/- 0,3).

Was "Dein" DECT betrifft: es kann sein, dass es ein Ecomode-Dect war, was nur beim Gebrauch sendet. Wenn nicht, dann wäre das ja super toll, dass du gar keine Wirkung verspürtest!
Hab nachgefragt: ist noch "das alte" (und ich "kenne es" von Messungen mit meinem "damals" (vor einigen Jahren) ausgeborgten Messgeräten von yshield - das Teil produziert viel eSmog).

Ich hab nachgedacht, woran die Eliminierung der Sensitivität liegen könnte. Neben Schilddrüse/Nebenniere (generell besserem Hormonstatus), dichterem Darm/besserer Darmschleimhaut (auch dafür braucht man ja das Jod), Ausleiten unerwünschter Halogene (+ Jodrezeptoren mit Jod befüllen) kann auch gut die antibiotische Wirkung eine Rolle gespielt haben (ev. unerwünschte "Dauergäste" im Kopf-/Kieferbereich durchs Jod eliminiert?). :unsure:
Schwierig, da den individuellen Mechanismus dahinter zu erraten. Ich weiß nur, dass Dr. Brownstein und andere aus der "Jod Community" unisono sagen, dass man viel besser mit Umweltbelastungen zurecht kommt dank Jod.
Hab aber nicht mehr im Kopf, ob sie eSmog extra ansprechen.

So oder so: bitte berichte!
lg togi
 
Hallo Togi,

Hulda Clark empfiehlt ja besonders gegen Salmonellen mindestens 6 Tropfen Lugolsche Lösung einzunehmen, womöglich sogar dreimal am Tag, müßte ich nachgucken. Solche Mitbewohner triggern ganz schön Histamin.
Leider traue ich mich das nicht mehr. Da bekomme ich Thyreotoxikose mit den äußerst unangenehmen Begleiterscheinungen wie Herzrasen.

LG, Brigitka
 
Hi Brigitka,
"früher" haben sie die lugolsche ja quasi mit Teelöffel eingenommen (1-3 Gramm/Tag, somit 100te Tropfen). Ich frag mich immer, wie sie das grausige Zeug in den Mengen in ihre PatientInnen reingebracht haben :oops:.

Herrn Togi tun Dosen im Bereich bis 5mg gut. Drüber tut ihm auch nicht gut. Da fehlt mir aber bis heute eine vernünftige SD Untersuchung bei ihm. Vom Tasten her ist das Gewebe auf einer Seite viel kleiner geworden und fester (da hatte er ja Kugel in Golfballgröße). Das werte ich als Erfolg.
Man kann nur individuell schauen, ob einem Jod als Antibiotikum gut tut, oder nicht.

Schade, dass es für Dich eher nicht brauchbar ist in höheren Dosen. 😕

lg togi
 
Das würde ich auch gern können, die Schilddrüse zu ertasten. Mein alter HA ist mal mit dem Ultraschall ran und meinte, sie wäre sehr klein.
Vielleicht muß ich es mal bei anderen Leuten versuchen...

LG, Brigitka
 
Das würde ich auch gern können, die Schilddrüse zu ertasten.
Ich hab es mal bei einem Workshop "gelernt" (ausprobiert) - da durften wir uns dann gegenseitig abtasten. War seltsam - jeder ganz andere Knubbel und grad wenn Entzündungen da sind, ist das sehr unangenehm wenn wer anderer drauf rumdrückt... (und dann der 2te und der 3te... :rolleyes:)
Also ja: wenn Dich wer ranlässt, ist das sehr spannend zum ertasten. ;)

Hab grad ein bestimmtes Video zu dem Thema gesucht (und nicht gefunden), aber dafür eines zum Thema "Nebenniere abtasten" gefunden. Finde ich spannend (er hat generell ein paar interessante auf seinem Kanal, muss mich da in Ruhe durcharbeiten):


lg togi
 
Sehr interessant. Erst dachte ich, wie will der denn die Nebenniere ertasten wo die doch unzugänglich unter den Rippen liegt....Aber mit "Umwegen" geht es doch.

LG, Brigitka
 
Hallihallo,
weil - zumindest in Ö - wegen der Ukraine Thematik/Angst vor atomarem Fallout ein "RUN" auf Jodtabletten stattfindet, möchte ich hier die wichtigsten Punkte für "den Fall des Falles" nochmal zusammenfassen:

In den Ö Medien (vermutlich auch von der Gesundheitsbehörde, da habe ich nicht nachgelesen) wird vor der Einnahme ab 40J gewarnt. Begründet wird es damit, dass SD-Krebs für diese Zielgruppe nicht mehr sehr wahrscheinlich ist.
Es kamen medial aber auch "ExpertInnen" zu Wort, die imho ganz richtig beobachtet haben, dass je älter.... desto... mehr Probleme mit der Jodeinnahme zu beobachten sind. Begründet wurde es mit latenter Überfunktion.

Ich gehe bei den Hauptproblemfaktoren eher von:
  • latenter Schilddrüsenenzündung ("Hashi") aus, und
  • Fehlbesetzung der Rezeptoren durch unerwünschte Halogene (Florid, Bromid und andere "Gifte/schädliche Substanzen").
Beides schließt eine Einnahme nicht aus. Würde aber im Ernstfall zum Teil ziemlich heftige Nebenwirkungen nach sich ziehen. Wobei ersteres (Schilddrüsenentzündung), dann vermutlich tagelang, wenn nicht wochenlang sehr unangenehme Symptome machen würde.
(ad. Schilddrüsenentzündung: wenn man vorsichtig seine Schilddrüse abtastet und das sehr unangenehm ist, ist das ein wichtiger Hinweis. Videos zum Abtasten findet man auf youtube. Im Fall des Falles kann man sie mit hochdosiertem Vit C gut behandeln).

Daher würde ich "für den Fall des Falles" unbedingt noch auf folgende Punkte achten, bevor ich an Jodeinnahme denken würde:

1. SALZ: um "mit dem Jod" was anfangen zu können, benötigt man ausreichend Natrium im Körper. Um unerwünschte Halogene aus dem Körper raus zu bekommen, braucht man Chlorid. Somit Natriumchlorid (=Salz) als "Allrounder". (Optimal wäre 1-2 Wochen Vorlauf mit dem Salz, bevor man mit Jod startet. Also sofort zu schauen, ob man genug Salz im Körper hat. Tränen, Schweiß sollten zumindest leicht salzig schmecken. Bzw. die eigene Haut wenn man sie ableckt (und nicht grad recht frisch geduscht/gebadet hat, sollte ebenfalls leicht salzig schmecken).

2. SELEN: ohne ausreichende Selenversorgung geht die Schilddrüse unweigerlich in den Entzündungsmodus. Auch da würde ich sofort mit der Einnahme starten.

(und im Fall des Falles besser gleichzeitig MIT dem Jod einnehmen, als gar nicht).

In den Medien wird meiner Wahrnehmung nach immer nur die Schilddrüse im Zusammenhang mit Jod angesprochen.

Wenn ich mir Tschernobyl und Hiroshima Folgen anschaue, finde ich aber eine Häufung bei folgenden Krebsarten: Magen, Darm, Leber, Lunge, Brust Prostata, Gebärmutter, Eierstock, Harnblase, Schilddrüse

Auch das spricht imho dafür, dass Zellen mit Jodrezeptoren im ganzen Körper zu finden sind. (https://www.gpoh.de/kinderkrebsinfo...en/krebsrisiko_radioaktivitaet/index_ger.html). Somit wäre mMn Jodeinnahme FÜR ALLE im Fall des Falles wichtig.

Lugolsche Lösung + viel Vitamin C (Ascorbinsäure) "auf Vorrat" daheim zu haben, kann so oder so nicht schaden.

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo,
um Kindi Jod (bzw. konkret lugolsche Lösung) möglichst neutral verabreichen zu können, haben wir in letzter Zeit viel herumexperimentiert.

Generell: lugolsche in Wasser färbt es (je nach Menge) (dunkel-)braun.
Gibt man ein wenig Vitamin C dazu, reagiert die Lösung und das Wasser wird klar. (wir haben das irgendwo im Thread - Jod wird "reduziert", also in andere Formen - die ebenfalls für den Körper ok sind - umgewandelt).

Also ist das "Nachfolgende" auch ein "Vitamin C Gehalt Test":
Menge: jeweils 1 Tropfen lugolsche auf ca. 75-100 ml Getränk.

- in handelsüblichem Eistee "verschwindet" die Farbe recht schnell (somit dürften "noch messbare" Mengen Vit C drinnen sein). Geschmack für Kind ok (aber nicht ganz neutralisiert).

die große Überraschung:
- in O-Saft oder Apfelsaft (oder generell Fruchtsaft)- teilweise KEINE oder nur sehr schwache Neutralisierung der lugolschen. (somit: die Färbung bleibt - grausiger Geschmack auch).
Sobald wir ein wenig Ascorbinsäure dazu geben, findet dann die erwünschte Reaktion statt.

Darunter sind auch Säfte in TETRAPACKS (also lichtundurchlässig) gewesen. Umgekehrt hatten wir auch einen (länger haltbaren) Saft in einer klaren Kunststoffflasche (somit volle Lichtexposition) - und dort war die Reaktion sehr schnell, also noch genug C enthalten.

Ich stelle mir die Frage - wie schaffen sie es, ein Grundprodukt das von Natur aus ausreichend Vit C haben müsste, so "Vitamin-C-frei" zu bekommen... 😳

Vom Geschmack her, ist Apfelsaft sein Favorit (er meint dort schmeckt man es gar nicht mehr raus).

(Natürlich könnte man generell mehr Saft nehmen und damit würde sich der Geschmack mehr und mehr verlieren. Wir versuchen nur Kind nicht auch noch "auf dem Weg" mit Zucker zu versorgen, also Saftkonsum möglichst gering zu halten).

Ich hab mir heute 1 Tropfen in eine Brühe (Instant) eingerührt. 🤢
Vit C/ein wenig Ascorbinsäure hat zwar die Farbe verändert, der Geschmack blieb 🤮.

lg togi
 
Also ich kann zB 1 Tropfen Lugolsche Lösung in 100 ml Apfelsaft geben und der Geschmack ist erträglich und ich kann es ohne Ekel trinken. Aber so viel nehme ich persönlich ja nicht auf einmal, ich glaube du hast eine höhere Dosierung.
 
Meine Frau (53)nimmt seit ca. einem Monat bioidentische Schweinehormone! Grundsätzlich hat sie sich wegen der seit 3-4 Jahren extremen Kopfschmerzen in der Regelphase entschieden, da nur mehr Ibuprufen zu helfen schien ( Anhängigkeit?)
Die auf der Echographie sichtbaren kalten Knoten waren auch nicht besorgnisserregend, vielmehr der extreme Schleim im Hals und der Reizhusten ( besonders nach KH ) auch in der Nacht.

Den "SchleimPfropfen" im Hals wurde sie in den letzten Jahren auch nur mit Hilfe von Cdl los ( ist jedem mit schleimproblemen usw nur wärmstens zu empfehlen!).
Jetzt aber scheint die Regel ganz auszubleiben, was ihr wiederum nicht so ganz "Recht" ist, weil nämlich die Kopfschmerzen auch nicht ganz so weg zu bleiben scheinen. Sie will sich noch mit der betreuenden Ärztin absprechen.
Im Briefwechsel hier mit vielen betroffenen und mitlerweile "Experten" hab ich rausgehört, dass Jod ebenso als CoFaktor für eine Hormonbalancierung in Frage kommt: also könnte sie vielleicht, bei ihrer Unsicherheit mit den bioident.Hormonen weiterfahren zu müssen, eher auf regelmäßige oder abgestimmte Jodeinnahme weiterfahren und die Schweinehormone absetzen. Auch Pregnenolon ist interressant!
Dazu gibt es auch einen guten Thread aus dem Forum:

Weiß jemand ähnliches zu berichten?
 
Hallo zusammen! Dieser Faden zum Thema "Jodhochdosistherapie" ist der Grund, warum ich mich hier angemeldet habe. Ich habe jetzt einige Zeit hier alles durchgelesen und möchte mich auch gern beteiligen und die ein oder andere Frage zum Thema stellen.

Zuerst: Da es hier im Umkreis von ca. 30 km nur 2 Endokrinologen gibt und beide für ca. 6-12 Monate terminlich ausgebucht sind, nehme ich nun auf eigene Faust seit ca. 2 Monaten erst Algen und seit ca. 4 Wochen Lugolsche Lösung ein. Zusätzlich natürlich in Verbindung mit Selen und den Co-Faktoren Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin A, Vitamin C und Zink.

Ich habe langsam mit der Steigerung der Dosis begonnen, zuerst habe ich ca. 500 µg Jod täglich eingenommen, mittlerweile bin ich bei 4 Tropfen Lugolsche Lösung pro Tag (ca. 26 mg Jod), nachdem ich ca. 10 Jahre lang auf alles, was irgendwie mit Jod und Fisch zu tun hat, verzichtet habe, weil ich einfach keine Lust auf "Meeresgeschmack" hatte. Hätte ich gewusst, was ein vollständiger Jodverzicht mit dem Körper machen kann, hätte ich mich wohl anders ernährt und weiterhin Jodreich - in welcher Form auch immer - gegessen.

Nun denn. Ich habe seit meiner Kindheit Probleme mit der Schilddrüse, erst mit Unterfunktion und leichter Schwellung am Hals, dann irgendwann als junge Erwachsene bekam ich Knoten im rechten Lappen. Seit vielen Jahren habe ich eine recht große Eierstockzyste sowie - im letzten Jahr diagnostiziert - ein ca. faustgroßes Gebärmutter-Myom, das mir entsprechend starke Blutungen beschert. Im letzten Jahr habe ich zusätzlich ungefähr ein Drittel meiner Kopfhaare verloren - Zeit für eine Änderung meiner Lebens- und Ernährungsweise.

Natürlich habe ich - bockig wie ich bin - auf Total-OP von Schilddrüse und Gebärmutter verzichtet. Ich lass' mir doch nix amputieren!

Durch Zufall bin ich vor ca. 2 Monaten auf Bücher, die sich mit der Jodhochdosistherapie beschäftigen, gestoßen. Und was soll ich sagen... es ist das Beste, das mir passieren konnte! In diesen Büchern werden wirklich alle Beschwerden, die ich hatte und habe, mit Jodmangel in Verbindung gebracht. Es ergibt alles plötzlich so viel Sinn...

Seit März 2023 nun nehme ich Jod ein, steigere langsam weiter. Ich bin mittlerweile - Stand 23.05.2023 - bei 4 Tropfen LL täglich angekommen. Anfangs bei niedriger Dosierung hatte ich starke innere Unruhe und ein Druckgefühl am Hals, das mittlerweile weg ist. Ich merke, dass meine Nerven stärker werden, ich auch mehr Körperkraft habe. Ich träume sehr intensiv, nachdem ich viele Jahre überhaupt nicht träumen konnte.

Die leichte Steigung, die ich regelmäßig mit dem Fahrrad fahren muss und die mich immer an den Rand eines halben Atemstillstandes gebracht hat, schaffe ich nun mit Leichtigkeit, ohne dass ich dafür trainiert hätte. Meine Libido wird stärker, noch nie fielen mir Orgasmen so leicht wie aktuell. So habe ich das noch nie kennengelernt.... Meine Sehnensteifigkeit an der rechten Hüfte ist fast weg, aber das dürfte dem hochdosierten Vitamin C geschuldet sein, weniger dem Jod. Auch meine Wundheilung ist deutlich besser geworden in den letzten 2 Monaten.

Seit ich Lugolsche Lösung einnehme, ist meine starke Mens viel besser geworden *freu*, auch meine Eierstockzyste, die ungefähr 6x7 cm groß war, ist fast nicht mehr tastbar, das Myom scheint auch minimal kleiner geworden zu sein. Ich wusste nicht, dass Jodmangel Einfluss auf Zysten- und Tumor-/Knotenwachstum haben kann...

Hier nun meine Frage an euch, die ihr schon lange Jod einnehmt: Mir hängen die Co-Faktoren aus dem Hals heraus, speziell Niacin und dessen bitterer Geschmack, wenn man es nur in loser Pulverform nimmt. Habt ihr die Co-Faktoren wirklich durchgängig zusätzlich zur LL und zu Selen eingenommen?

Ich weiß, dass Niacin den Cholesterinspiegel im Blut senkt und dass sich niedriges Cholesterin auch auf den Fettgehalt des Körpergewebes und der Haut auswirkt, siehe hier:


Ich hatte eh schon immer recht niedriges Cholesterin (also beides sehr niedrig, sowohl LDL als auch HDL), aber seitdem ich Niacin hochdosiert einnehme, kann ich zugucken, wie meine Haut immer trockener und fettarmer wird. Ich kann gar nicht so schnell Fett "nachschieben" in Form von fettreicher Ernährung (die wiederum dafür sorgt, dass ich zunehme :rolleyes:), wie meine Haut trockener wird.

Wie seid ihr mit den Co-Faktoren umgegangen? Habt ihr die wirklich monatelang neben Jod und Selen eingenommen? Ich habe nun 2 Monate damit hinter mich gebracht, und ich möchte, dass meine Haut wieder weicher wird...

Wie hat sich eure Schilddrüse entwickelt, und wie lange habt ihr das Jod hochdosiert eingenommen, zusammen mit Selen und dem Rest? Ich bin momentan unsicher, wie lange ich dieses Vollprogramm fahren kann/soll, ohne Begleitung von einem Endo (die sind, wie ich bereits schrieb, ziemlich ausgebucht in meiner Ecke...).

Liebe Grüße von der
Blumenliebhaberin
 
Hallo. Super Bericht.
Natürlich habe ich - bockig wie ich bin - auf Total-OP von Schilddrüse und Gebärmutter verzichtet. Ich lass' mir doch nix amputieren!
Angesichts deiner Erfolgsmeldungen finde ich das besonders stark.

Mir hängen die Co-Faktoren aus dem Hals heraus, speziell Niacin und dessen bitterer Geschmack, wenn man es nur in loser Pulverform nimmt. Habt ihr die Co-Faktoren wirklich durchgängig zusätzlich zur LL und zu Selen eingenommen?
Den Bedarf an B2 oder B3 kann ich erfahrungsgemäß mit Kopfschmerzen assoziieren, die sich nicht kurzfristig mit höherer Salzeinnahme (Salt-Push) beseitigen lassen.
Zu B2 sei bemerkt, dass es recht "allergisierend" wirken kann weil bei diesem Vitamin die Verunreinigungen signifikant sein können. Fall du diesbezüglich etwas spürst, könnte das so zuordbar sein.
B3 erschöpft hochdosiert immens deine Methylgruppen. Das kann man deutlich spüren und mit mind. gleichhoher Einnahmemenge TMG/Betain zum B3 entgegenwirken.

seit ca. 4 Wochen Lugolsche Lösung ein. Zusätzlich natürlich in Verbindung mit Selen und den Co-Faktoren Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin A, Vitamin C und Zink.
Vitamin E ist noch wichtig (zum Selen und auch zum Iod). Aber nicht zuviel am Tag, sonst spürst du das als starke Belastung auf den Kreislauf. Die Standardprodukte sind sehr hoch dosiert und fast immer nur alpha-Tocopherol und obendrein oftmals sogar racemisch. Vielleicht besser mit Nahrungsmitteln.

Ich weiß, dass Niacin den Cholesterinspiegel im Blut senkt und dass sich niedriges Cholesterin auch auf den Fettgehalt des Körpergewebes und der Haut auswirkt
Noch viel mehr. Niacin reduziert drastisch die Fettsäure-Oxidation(Verbrennung). Deswegen möglichst immer zum Essen mit Kohlenhydraten/Zuckern einnehmen, sonst fällt der Blutzucker ab und es folgt eine Stressreaktion mit Rebound-Folgen. Kohlenhydrate sind damit die bevorzugte Energiequelle. Durch die Reduktion der Fettverbrennung ist eine Kombination aus viel Niacin und viel Fett nicht zum Abnehmen oder Abbau von Fettzellen geeignet.
Niacin mindert die Fetteinlagerung in die Leber, und erhöht dieselbe in die peripheren Muskeln usw. Das ist ungefähr das Gegenteil zu Erscheinungsformen der Kachexie: Es "plustert" das Gewebe wieder auf. Wieviel Niacin und in welcher Form und wie nimmst du es denn? Wenn man es immer zum Essen nimmt, können vergleichsweise geringe Mengen von +-50mg ausreichen und eine viel bessere Wirkung entfalten als größere Dosen willkürlich am Tag.
Ich hatte eh schon immer recht niedriges Cholesterin (also beides sehr niedrig, sowohl LDL als auch HDL), aber seitdem ich Niacin hochdosiert einnehme, kann ich zugucken, wie meine Haut immer trockener und fettarmer wird. Ich kann gar nicht so schnell Fett "nachschieben" in Form von fettreicher Ernährung (die wiederum dafür sorgt, dass ich zunehme :rolleyes:), wie meine Haut trockener wird.
Ich finde, die trockene Haut passt nicht so recht mit der Fettursache. Beobachtest du denn, dass durch Fettzufuhr deine Hautaustrockung rückgängig oder gebremst wird? Ich würde zuerst an Vit E denken, das Cholin/Betain/TMG und vielleicht eine Ampulle Vit B1 und wäre insgesamt zuversichtlich für die Haut kurzfristig eine Besserung zu finden.

wie lange habt ihr das Jod hochdosiert eingenommen, zusammen mit Selen und dem Rest? Ich bin momentan unsicher, wie lange ich dieses Vollprogramm fahren kann/soll, ohne Begleitung von einem Endo (die sind, wie ich bereits schrieb, ziemlich ausgebucht in meiner Ecke...).
Das kann in der Regel mind. 1 Jahr dauern, bis wirklich alles gesättigt, neu ausgestattet, und sich eingepegelt hat. Davor können (würde man es labortechnisch kontrollieren) die freien Schilddrüsenhormonspiegel ins abgrundtiefe stürzen und der TSH enorm ansteigen. Was in diesem Zusammenhang völlig normal und physiologisch sein kann. Ca. 1,5 Jahre finde ich eine gute Zeit.

Der Selenbedarf ist auch etwas individuell. Wahrscheinlich hat man ihn nach der Anfangszeit nicht mehr so hoch. Bei allen Iod-Steigerungen tendenziell wieder erhöhter Selen-Bedarf. Wenn Druckgefühle in der SD auftreten, braucht man mehr Selen und ein paar Tage später sind diese Druckgefühle dann dadurch wieder weg.


Gutes Gelingen!

Peace out.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angesichts deiner Erfolgsmeldungen finde ich das besonders stark.
Dankeschön! Ich bin schon immer sehr zurückhaltend gewesen, wenn Ärzte mir zu Total-OP oder indirekt zu lebenslanger Medikamentenabhängigkeit geraten haben, statt die Ursachen meiner Beschwerden zu finden. Leider habe ich viele Jahre gebraucht, bis ich Hinweise auf mögliche Ursachen in Büchern gefunden habe... Nun denn... besser spät als nie.

Zu B2 sei bemerkt, dass es recht "allergisierend" wirken kann weil bei diesem Vitamin die Verunreinigungen signifikant sein können. Fall du diesbezüglich etwas spürst, könnte das so zuordbar sein.
Ich muss tatsächlich gelegentlich niesen, häufiger, als ich es normalerweise gewohnt bin. Ansonsten spüre ich diesbezüglich gottseidank nix.

Was sind "Methylgruppen", und was bewirken sie - für Laien übersetzt :giggle:? Ich habe davon noch nie gehört und auch nichts gelesen in Verbindung mit Jodhochdosistherapie.

Niacin mindert die Fetteinlagerung in die Leber, und erhöht dieselbe in die peripheren Muskeln usw. Das ist ungefähr das Gegenteil zu Erscheinungsformen der Kachexie: Es "plustert" das Gewebe wieder auf. Wieviel Niacin und in welcher Form und wie nimmst du es denn? Wenn man es immer zum Essen nimmt, können vergleichsweise geringe Mengen von +-50mg ausreichen und eine viel bessere Wirkung entfalten als größere Dosen willkürlich am Tag.
Okay.... das würde erklären, warum ich mittlerweile eine Konfektionsgröße mehr auf den Rippen habe :cool:... Ich bin wirklich etwas aufgeplustert mittlerweile. Ich habe seit März täglich 2x500 mg Niacin in Form von Nicotinamid genommen... werde das wieder reduzieren und versuchen, B3 verstärkt über die Nahrung zuzuführen. Danke für den Hinweis!

Ich finde, die trockene Haut passt nicht so recht mit der Fettursache. Beobachtest du denn, dass durch Fettzufuhr deine Hautaustrockung rückgängig oder gebremst wird? Ich würde zuerst an Vit E denken, das Cholin/Betain/TMG und vielleicht eine Ampulle Vit B1 und wäre insgesamt zuversichtlich für die Haut kurzfristig eine Besserung zu finden.
Nein, ich erkenne durch die verstärkte Fettzufuhr keine Besserung der Haut, sie ist immer noch recht trocken, speziell an den Beinen und an den Händen. Ich habe seit ca. 4 Wochen einen unglaublichen Fetthunger... Butter, Kokosöl, Mettwurst, vollfetter Käse, Vollmilch & Co. sind im Moment vor mir nicht sicher :cool: Ich probiere die Reduzierung von Niacin einmal aus, hoffentlich wird dieser Hunger dann besser. Auf Vitamin E habe ich - indirekt/instinktiv - geachtet, ich liebe Mandeln und Sonnenblumenkerne und generell Nüsse. Weiß nur nicht, ob der Bedarf darüber gedeckt werden kann. Ich vermute aufgrund meines Hautbildes - eher nicht.

Was ist TMG?

Das kann in der Regel mind. 1 Jahr dauern, bis wirklich alles gesättigt, neu ausgestattet, und sich eingepegelt hat. Davor können (würde man es labortechnisch kontrollieren) die freien Schilddrüsenhormonspiegel ins abgrundtiefe stürzen und der TSH enorm ansteigen. Was in diesem Zusammenhang völlig normal und physiologisch sein kann. Ca. 1,5 Jahre finde ich eine gute Zeit.
Diese Zeitspanne hatte ich auch als "Bauchgefühl"; ich glaube nicht, dass ich in insgesamt 6 Monaten "generalüberholt" und "wie neu" bin, dafür habe ich leider zu lange auf Meeresfrüchte & Co. verzichtet. Wie du schreibst, dass die Werte abfallen können und TSH steigen, davon hatte ich hier und in den Büchern gelesen. Ich denke, würde ich jetzt einen Blut-Check machen, das Labor würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und mir dringend von meinem Selbstversuch abraten... aber es geht mir besser als vorher, noch nicht exorbitant supergut, aber besser als noch vor 2 Monaten, und das ist für mich ausschlaggebend.

Der Selenbedarf ist auch etwas individuell. Wahrscheinlich hat man ihn nach der Anfangszeit nicht mehr so hoch. Bei allen Iod-Steigerungen tendenziell wieder erhöhter Selen-Bedarf. Wenn Druckgefühle in der SD auftreten, braucht man mehr Selen und ein paar Tage später sind diese Druckgefühle dann dadurch wieder weg.
Das habe ich tatsächlich schon nach Bauchgefühl so gemacht; ich habe gemerkt, dass wenn ich Jod erhöhe aber Selen gleichhoch einnehme, dass sich ein Druckgefühl einstellt. Nicht stark, aber ich merke es, als würde jemand seine Hand leicht auf meinen Hals legen. Ich habe auch Selen jetzt etwas erhöht, das Druckgefühl ist nun weg.

Ich danke dir für deine lange Antwort auf meinen Beitrag und den Hinweis auf Vitamin E! Da werde ich dranbleiben, vielleicht ist das der Grund, warum meine Haut so trocken ist...

Viele Grüße von der
Blumenliebhaberin
 
Hallo.
Nein, ich erkenne durch die verstärkte Fettzufuhr keine Besserung der Haut, sie ist immer noch recht trocken, speziell an den Beinen und an den Händen. Ich habe seit ca. 4 Wochen einen unglaublichen Fetthunger... Butter, Kokosöl, Mettwurst, vollfetter Käse, Vollmilch & Co. sind im Moment vor mir nicht sicher :cool: Ich probiere die Reduzierung von Niacin einmal aus, hoffentlich wird dieser Hunger dann besser.
Bei dem Fetthunger können mehrere mögliche Gründe mitspielen:
  • Das Ping-Pong von Blutzucker und freien Fettsäuren durch das hochdosierte Niacin.
  • Ein eingeschränkter Kohlenhydrat-/Zuckerstoffwechsel durch relativ fehlende andere B-Vitamine, und TMG. Allen voran dachte ich darum an eine Ampulle Vitamin B1 i.m.. Wenn es fehlt kann das innerhalb eines Tages wirken und die Haut geschmeidig glätten und abheilen.
  • Ein Verlangen nach dem fettlöslichen Vitamin E (in Kokosöl, Butter, Mettwurst aber nicht nennenswert aufzufinden).
  • In manchen seltenen Fällen ist ein vor Allem auf Milchprodukte fokussierter, aber möglicherweise auch auf andere Lebensmittel fehlgeleiteter, Fetthunger ein Verlangen nach mehr Calcium. Bei diesem Verlangen kann man auch Calcium mit Kalium verwechseln, zumal eine vermehrte und üblich zusammengesetzte Kohlenhydraternährung bei Kaliummangel verschlechternd wirken kann, weil das nebst den B-Vitaminen dazu mit benötigt wird, und man vielleicht auch darum auf Fett ausweicht. Sehe ich mit dem Jod aber nicht direkt im Wirkzusammenhang. Da vermehrt Calcium wieder die Leber schützt ist in solchen Fällen auch wieder ein möglicher Bogen zu unvollständigen B-Vitaminen und TMG gespannt.

Okay.... das würde erklären, warum ich mittlerweile eine Konfektionsgröße mehr auf den Rippen habe :cool:... Ich bin wirklich etwas aufgeplustert mittlerweile.
Nebst den aufgeführten Wirkungsweisen ist man bei hochdosiertem Iod auch irgendwie und irgendwo im Körper während diesem >1 Jahr funktional in Schilddrüsenhormon-Unterfunktion. Die unterschiedlichen Gewebe mit ihren Natrium-Iodid-Symptortern, Hormonrezeptoren, Deiodinasen, usw. regulieren sich nicht alle im gleichen Tempo. Während manche Organe spürbar sehr gut stimuliert sind können andere Funktionen zurückhängen und einfach mehr Zeit sowie ggf. zusätzliche Nährstoffe, Aktivierung, Entlastung, Ausscheidung o.ä. benötigen.
Gewichtszunahme, etwas Behäbigkeit und mal starkes Frieren für ein paar Tage nach einer deutlichen Iod-Dosissteigerung kann man als nicht so schlimm und vorübergehend auffassen.
Gegensätzlich zu Gewichtszunahmen ist es auch möglich, sichtbar auszuzehren. In solchen Fällen lieber mehrere Schritte zurück mit dem Iod bis man herausgefunden hat, wo diesbezüglich der Hase im Pfeffer liegt. Vielleicht ja am B3.

Ich habe seit März täglich 2x500 mg Niacin in Form von Nicotinamid genommen... werde das wieder reduzieren und versuchen, B3 verstärkt über die Nahrung zuzuführen. Danke für den Hinweis!
Dein vorhandenes Niacinamid-Pulver kannst du an sich auch weiternehmen. Für kleinere Dosierungen empfiehlt sich eben ein kleineres Löffelchen oder ein Spatel/Mikrospatel. Für den gleichmäßigen Effekt ohne Rebound mehrfach täglich zu jeder Mahlzeit. Zudem halt nie nüchtern und nicht vor dem Schlafengehen.

Was sind "Methylgruppen", und was bewirken sie - für Laien übersetzt :giggle:? Ich habe davon noch nie gehört und auch nichts gelesen in Verbindung mit Jodhochdosistherapie.
TMG=Trimethylglycin=Betain=mengenmäßig bedeutendste Methylgruppenquelle. Für die Leber, die B-Vitamine (und somit fast alles, was B-Vitamine machen), für die Estrogen-Umwandlung in der Leber usw. enorm wichtig. Du kannst bei meinen früheren Beiträgen nachschauen. Die Themen dazu hier im Forum sind gigantisch.

Peace out.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand hier eine Ahnung wie lange transdermale LL+DMSO die Leber und Nieren beschäftigt? Weil beide Organe sind bei mir nicht mehr so fit. Optimal wäre maximal 24 Stunden, dann könnte man eine verträgliche Dosis täglich zu einer festen Uhrzeit auftragen. Bei mehr als 24 Stunden würde es sonst eine Überschneidung geben die zu einer Überdosis führt die ich gerne vermeiden würde.
 
Dann würde ich kein DMSO für transdermale benutzen, das erhöht die Jodaufnahme noch.

Es reicht eigentlich ein gutes Kokosöl auf die Haut und darauf die LL. 10% Aufnahme ist ohne DMSO gemeint.
 
Die NN nebenbei bzw. vorher zu stärken ist sicherlich wichtig und richtig.
Darleen hat es mal mit Phytocortal und Nüssen geschafft (sicherlich auch weiteres; kenne jedoch leider keinen Thread der das aufzeichnet) Sie hatte es mal in irgendeinem anderen Thread vor Jahren erwähnt.

Wie muss ich das anstellen @all & @togi & @Sweep


auch die „auflösung“ von brustkrebs vorstufen ist sehr verlockend für mich.

Sorry, hab noch nicht alles zum Thema durchgelesen:
Hat sich derartiges s.o. bei euch während der Zeit der Jod-Einnahme ereignet?
 
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Jod Hochdosistherapie – Halogene entgiften, Joddepots auffüllen (symptome.ch/threads/jod-hochdosistherapie-halogene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/post-1348877)

Jod ist ein Halogen. Gleichzeitig Halogene entgiften und Joddepots auffüllen?
Das ist ein Widerspruch in sich, den ich nicht auflösen kann.
Wer hilft?
by the way: Deutschland ist kein Jodmangelland, außer vielleicht irgendwo in Bayern.

Gruß aus Norddeutschland, wo jedenfalls kein Jodmangel herrscht, vor allem nicht in Küstennähe.
Wenn jemand durch Schilddrüsenprobleme an Jodmangel leidet, wird der meiner Meinung eher durch Hashimoto, also durch eine Autoimmunreaktion hervorgerufen, wodurch es zu einer Hypothyreose bei ausreichendem Jodangebot kommen kann.
Maheeta
 
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