Jod Hochdosistherapie – Halogene entgiften, Joddepots auffüllen

Huhu,
Ich hab recht lang 50mg+ genommen. Interessanter Weise hat eine einmalige Einnahme mit ca. 700mg punkto "Durchputzen" mehr gebracht als die monatelange Hochdosiseinnahme (wieder einmalig stark chemisch riechender Urin, wieder tägliche Träume, diesmal schon seit Wochen konstant..)
Neuer Versuch mit höherer Dosis - wieder Chemiegeruch :eek:.

Ich glaub, ich bin es "falsch" angegeganen.
Wenn ich davon ausgehe, dass nachfolgendes stimmt:
Körper kann ca. 1.500mg Jod aufnehmen (20% Haut, Brust, Hirn, Prostata, ..... SD vergleichsweise bescheiden). (Quelle: Dr. Flechas)
dann müsste ich ja mind. 1.500mg Einmaldosis nehmen um mal alle "falsch" belegten Rezeptoren durch zu putzen. :idee:

Komisch, dass es nicht reicht Jod in höheren Dosen (50mg über mehrere Monate) "anzubieten", sondern da anscheinend nur die hohen Einmaldosen funktionieren :idee:.

Mir ist sowohl bei mir als auch bei Klein Togi aufgefallen, dass "Durchputzen" einen unmittelbaren Einfluss auf unsere Feinmotorik hat + Traumerinnerung.
Und es "schiebt" immer wieder was nach. Schon viel langsamer als am Anfang, aber es "zieht" immer wieder zu (merke ich am Traumgeschehen und am Schriftbild deutlich).
Und er pinkelt den gleichen Chemiegeruch, also scheint der arme Knopf da in der Schwangerschaft ganz schön was mitbekommen zu haben :schock:.
Hab jetzt eine kleine "Pipi-Geruch" Stichprobe (meine Familie ist grenzgenial bei der Unterstützung meiner Experimente :kiss:)
Und diesen speziellen Chemiegeruch haben nur Klein Togi und ich :schock:.

Ein Bruder - generell super fit (Marathonläufer, selten krank, super viel Energie) hat durch Einnahme kaum was gemerkt - keine Entgiftungssymptome, Energielevel, Libido... unverändert.
ABER: Schriftbild komplett verändert. (ist ihm erst aufgefallen, als er verschiedene Schriftstücke verglichen hat).
Wir hatten beide in der Schule große Schwierigkeiten mit dem Schreiben (Stift sehr gekrampft, Schriftbild eher krakelig). Bei ihm hat sich das "durchgezogen". Nun ist die Schrift viel runder/fließender.
Ev. haben wir da was von unserer Mutter "mit on board" bekommen bzw. hatten wir beide recht viel Amalgam :idee:.

Dr. Flechas und Dr. Group erwähnen in ihren Videos, dass folg. über Urin ausgeschieden wird, sobald man Jod höher dosiert:
  • Halogene (Bromid, Fluorid, Chlorid)
  • Cadmium
  • Amalgam
  • Glyphosat (nur Dr. Group)
  • Blei
  • Arsen
(Und was davon stinkt wie eine Chemiefabrik? :idee:)

Bin auf der Suche nach Studien, wo der Urin nach Jod-Push gründlich untersucht wurde. Wäre spannend, was da noch alles zum Vorschein kommt...

Dr. Tenpenny hat auch sehr interessante Videos zum Thema. Sie bezieht sich nicht auf Dr. Abraham/Flechas/Brownstein (was ja viele Jod-"Nachfolger" machen), sondern hat - wie üblich - ihre eigenen Recherchen gemacht.
(Dr. Tenpenny hat sich beim Thema Impfungen einen Namen gemacht, wahrscheinlich die einzige Person die jedes CDC Schriftstück auf Herz und Nieren prüft).

lg togi
 
Spannend deine Experimente. Also mein Hund hat Cadmium und als ich angefangen habe ihm Chlorella zu geben, ist mir beim Häufchen ganz extrem dieser Chemiegeruch aufgefallen! Es war aber nur, wenn ich den Zeitabstand von ca. 20 Minuten zum Futter eingehalten habe.

LG
 
Hallo,

Hat von Euch mal jemand LL in Wasser als Mundspülung getan? Wollte es ausprobieren gegen Infektion, finde im Netz aber nichts, wie konzentriert das sein sollte.

Viele Grüße
 
Ich mach immer einen Tropfen in meine Munddusche. Dann ist die auch gleich desinfiziert. Einer müßte reichen, Hulda Clark empfiehlt es auch zur Grünzeugdesinfizierung in der Küche. Und ich meine, auch nur zwei Tropfen in die Waschschüssel.

VG, Brigitka
 
Hallo Brigitka,

danke Dir.
Wie groß ist Dein Wassertank?
Das mit der Grünzeugdesinfizierung ist auch interessant. Das wirkt dann sicher gegen Parasiten?!

Viele Grüße
 
Wie groß ist Dein Wassertank?
500ml, ich gebe aber nur 300ml rein.
Das mit der Grünzeugdesinfizierung ist auch interessant. Das wirkt dann sicher gegen Parasiten?!
Genau so isses gedacht. Die Methode, alles in 70 grad heißem Wasser zu waschen, wie es Clematis gemacht hat , und nur noch lappigen Salat und Kräuter zu essen, fand ich jetzt nicht so prickelnd.

Momentan nehme ich aber Salzsäure. Man muß nur höllisch aufpassen nicht zu spritzen, denn es gibt häßliche Flecken auf der Edelstahlspüle.

VG, Brigitka
 
Huhu,
Zeit für ein update...

Sommer war für uns sehr fein. Wir waren die meiste Zeit im Grünen und da klein Togi Kindergarten Sommerbetrieb verweigert hat, musste ich meinen Tagesrhythmus verändern um alles unter einen Hut zu bekommen.
Unter Tags war ich mit ihm und dann ab 21h bis oft 1-3h in der Nacht hab ich gearbeitet. Dann nach Möglichkeit bis 9h oder 10h geschlafen (wenn Herr Togi da war, bzw. bin ich mit klein Togi zwischen 6-7h aufgestanden wenn wir allein waren, hab ihn mit allem notwendigen versorgt und vorm TV "geparkt" um dann noch dösen zu gehen).
Also sehr "nebennierenfeindlich" aber sehr Togi-freundlich :D. Im 10-2h Modus hab ich perfekt funktioniert. Am Vormittag war ich eher langsam und hab eher Dinge gemacht bei denen ich nicht viel denken musste (Garten gießen, einkaufen, Hausarbeit, dann hab ich uns zusammengepackt und und wir sind schwimmen gegangen oder haben einen Ausflug in den Wald etc. gemacht).

Gegen Abend/in der Nacht war ich geistig hellwach und super kreativ/fokussiert und hab meinen "Krempel" um vieles rascher erledigen können als sonst unter Tags. Mein Fazit: Nebenniere bei mir ist bei Weitem noch nicht auf Normalbetrieb.

Jod hab ich über weite Strecken sehr unregelmäßig genommen. Es hat mir nicht gefehlt (also keine "Spontan-Einbrüche"), aber ich durfte folg. erfahren:
  • meine "Pintscher"-Blase ("Reizblase") ?meldet sich nach ein paar Tagen Jodabstinenz (musste dann immer 5 Min nachdem wir ins Schwimmbecken sind Pipi und dann nach 10 Min schon wieder und generell überall wieder nach WC gesucht...). Nach 1x-iger Jodeinnahme - Blase wieder ruhig und stabil (also weder vor oder während dem Schwimmen „auf Reserve“ gehen müssen. Wenn ich die Zusammenhänge richtig verstanden habe, ist für das Phänomen v.A. die Nebenniere zuständig (und wenn ihr Jod fehlt, ist sie noch heikler als sonst).
  • Energielevel ist mit Jod bedeutend stabiler als ohne (ich merk(t)e das aber immer eher durch Zufall im Nachhinen- in jodfreien Phasen war der Haushalt eher Chaos und ich hab eher nur das gemacht, was grad sehr notwenig war. Wenn ich Jod getankt hatte kamen dann auch oft "Extra-Aufgaben" dran, wie Bilder aufhängen, Türrahmen neu streichen usw.
  • Jodmenge: ich glaub ich hab den Wolff-Chaikoff Effekt mehrmals "durchlebt" :eek: Ich hatte Jod Pausen von bis zu ca. 2 Wochen. Um die zu kompensieren hab ich dann z.B. 10-15 Tropfen (5% lugolsche) genommen. (Meine Idee war: ich müsste gut mit Jod gesättigt sein und wir verwenden Jod Salz, das ich gut mit Algen bestückt hab. Somit müsste mein Körper gut mit unregelmäßigen Jodgaben zurechtkommen können. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man in der Natur so regelmässig konstante Menge zu sich nimmt. Soweit die Theorie (die nicht funktioniert hat).
    Die 10 Tropfen+ Einnahme hat durch die Bank bewirkt, dass ich Druckgefühl in der Schilddrüsen Gegend hatte (hat tlw. bis in den Nacken ausgestrahlt). Dachte tlw. schon an Schilddrüsenentzündung. :idee:
    Aber das Schema war immer gleich – nach ca. 2 Tagen war der Spuk vorbei. Wolff-Chaikoff Effekt eben (soll heißen: wenn eine große Menge Jod reinkommt, macht die Schilddrüse für ca. 2 Tage „zu“ um sich zu schützen).
    Seit ca. 2 Wochen nehme ich wieder tgl. bzw. zumindest jeden 2 Tag Jod (Lugolsche) ein. Ich teste aktuell auch jeden Morgen (über O-Ring) wie viel ich brauche. Meist 2 Tropfen, manchmal 3 Tropfen (also 13 - 20mg). Bei den Mengen bleibt die SD ruhig und Energielevel passt gut. Ich nehme es mit Vit C – also die „reduzierte Form“ - daher auch die „Flut“ für die Schilddrüse. Möchte jetzt im Herbst wieder mit purer lugolscher starten (zumindest teilweise, also jedes 2 oder 3te Mal).
    Herr Togi kommt gut mit 1 Tropfen (6,5 mg) zurecht. Ganz selten testen bei ihm 2 Tropfen.
    Klein Togi würde mehr Jod brauchen... aber ist wie ein Vitamin Anti-Radar unterwegs und isst just jene Dinge nicht, die ich „getunt“ habe. Bei ihm hab ich auch extrem gemerkt, wenn ich ihm mal höher dosiert was untergejubelt hab (also auch er hat Wolff-Chaikoff kennengelernt :schock: :rolleyes:). 2 Tage die Pest – grantig, durch nichts zufrieden zu stellen, unrund. Dann wieder alles ok. Mit ca. 2mg (das testet aktuell für ihn) geht es ihm gut (und da ist es auch egal ob er ein paar Tage Pause macht).
  • Co Faktoren: haben wir – bis auf Selen – kaum drauf geschaut/kaum eingenommen. Scheinen keinem von uns mehr zu fehlen. Haben generell wenig NEMs genommen. Fix war grad Magnesium und Vit C. Alles andere eher sporadisch.
  • Ernährung/Verdauung: weiterhin „Saumagen“ - völlig egal was ich esse – es beeindruckt meine Verdauung nicht (negativ). Alles gibt Energie. Wir waren oft essen bzw. eingeladen und es ist soooo angenehm einfach das zu essen was einen „anspringt“ und auch nicht ins „Suppenkoma“ zu kippen.
    Vorab nicht rumzutelefonieren um Listen von verträglichen Sachen durchgeben zu müssen. Im Supermarkt auch Mal die Snackabteilung zu plündern usw... Pizza hab ich gestrichen, dafür bin ich ein Flammkuchen Junkie geworden (sooooo lecker !) Und Eiskaffee. Gehört für mich einfach zum Sommer dazu. Einfach nur schlemmen ohne zu bereuen. :)
    Neben Jod spielt auch sicher eine wichtige Rolle, dass ich mir Zeit lasse beim Essen und gut kaue. Das war bei mir die ersten "klein-Togi-Jahre" sicher mein Haupthandicap – kaum ein Bissen den ich in Ruhe kauen konnte – meist gestresst gegessen usw..
  • Elektrolyte: von „Fass ohne Boden“ hin zu „überhaupt kein Thema“ war den Sommer alles dabei. Phasenweise habe ich 3-4x/Tag „nachfüllen“ müssen (tlw. Salz, tlw. Kalium + Salz). Phasenweise hab ich tagelang nicht an das Thema gedacht. Ich glaube einen Zusammenhang mit Radler entdeckt zu haben. Der wurde zu meinem Lieblingsgetränk (am Abend, nach dem Schwimmen 1-2 Flaschen, wenn verfügbar Alk-frei, also dann reine "Hopfen-Limo"). Mir kommt vor, dass in Radler-Phasen Elektrolyte kein Thema waren. Müsste ich aber noch weiter beobachten. Nach einer Jodpause (und im Anschluss darauf die hochdosierte Jodeinnahme von 60mg+) hat immer meinen Elektrolythaushalt massiv durcheinandergebracht. Also auch da ein Hinweis – ich brauch das Jod regelmässig und nicht mehr so hoch dosiert wie am Anfang.
  • Mens: leider weiterhin mein „Nadelör“ - alles inkl. Verdauung setzt für ein paar Tage im Monat komplett aus. Egal was ich während der Zeit esse – Stuhl spielt alle Farben/Formen/Gerüche/Konsistenzen :schocker: Juli war diesmal ok (grad 2 Tage „unpässlich“). August war der Horror. Kreislauf einfach nicht vorhanden. Und ab Tag 3 ist ein Infekt hochgekocht. Werd wohl oder übel doch mal zum Frauenarzt hirschen müssen. Mir kommt vor, dass jedes 2te Mal so schlimm ist- würde dann eher für ein Problem mit 1 Eierstock hinweisen. :idee:. Aber Brüste sind selbst während der Mens kaum zu spüren. (Das waren ja vor Jod auch massive "Problemkinder").
  • Jod als Dünger: ich hab einen Algendünger entdeckt :freu: Leider erst vor kurzem. Den hab ich mal unseren Tomaten untergejubelt (klein Togi lieeebt Tomanten), also bau ich das Jod einfach ein :)
    Nächstes Jahr gibt es dann Salat, Tomaten, Erbsen, Karotten – jeweils „jodiert“. (dieses Jahr wärs äh nutzlos gewesen. Hatten 0 Ernte im Garten– haben alles Mäuse ratz fatz abgefressen. Bin auf Trassen Gemüseanbau umgestiegen. Wenig, aber besser als nichts :)

Auf youtube hab ich grad einige neue Hochdosis Jod Berichte auf Deutsch (auch bei Hashi) gefunden. Wow. Da hat sich ja viel getan in den letzten 1,5 Jahren (seit dem Beginn meiner Recherchen).

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schöner Bericht, togi. Mit dem Energielevel und dem Darms, das liest sich sehr erfreulich.

Habe gerade neue Laborwerte bekommen. Irgendwann nach dem KH habe ich wieder mit Lithiumorotat angefangen. 1x5mg abends. Das ist jetzt das Ergebnis:

TSH 5,15!
FT3 2,82 pg/ml (2,3-3,8)
FT4 1,29 ng/dl (0,9-1,6)

Wahrscheinlich reißt der eine Tropfen Lugolsche Lösung die Werte gerade so raus.
Blöderweise habe ich beim Transcobalamingen (transportiert B12 in die Zell) eine homozygote Einschränkung, was durch Lithium ausgeglichen werden kann. Vor 3 Jahren hatte mir der HA 3x5mg verordnet, dann aber nach einem halben Jahr die versprochen SD Diagnostik nicht machen wollen.
Damals hatte ich ja 6-7 Tropfen Jod genommen. Das beides zusammen - und auch die Gifte, die durch das Jod freigesetzt wurden - hat dann in bedrohlichem Herzflimmern gemündet. (Jeden zweiten Tag)

Werde jetzt wohl mit dem Lithium pausieren müssen, obwohl die Transcobalmineinschränkung von allen B12 Einschränkungen die gravierendsde ist, wie ich kürzlich gelesen hatte.

Im Moment nehme ich 60Tsd Einheiten VD, was leider nicht reicht. PTH ist weiter gestiegen. Ein hoher D-Spiegel bring die SD ganz schön auf Trab.
Mit dem noch hohen Spiegel am 10.5. im KH hatte ich folgende Werte:
TSH 0,15
T3 3,87 (2,0-4,4)
T4 2,37 (0,93-1,7)

Die SD ist also ganz von allein losmarschiert! Was für eine Berg- und Talfahrt. Im Moment bin ich ganz schön müde. war zwar schon mal schlimmer, aber es reicht. Und an der Niere liegts nur noch ein klein wenig, die Nierenwerte haben sich dank der Clarkschen Nierenreinigung schon ganz schön gebessert.

Aber mehr Jod traue ich mich (noch) nicht. Bin froh, daß ich das Herzflimmern dank Weißdornkapseln einigermaßen im Griff habe.

:wave: Brigitka
 
Liebe Brigitka,
TSH 5,15!
FT3 2,82 pg/ml (2,3-3,8)
FT4 1,29 ng/dl (0,9-1,6)
Ich versteh die Werte nicht. Was versucht Dein Körper? Ok, er fordert mehr T4 an. Will also Gas geben. Kann nicht. Warum?

Umgekehrt ging es Dir mit vergleichsweise höherem fT3 schlechter?! Bzw. Du hattest mehr Energie, aber dadurch auch mehr Herzprobleme? :idee:

Meinst das bisserl Lithium hat soooo eine große Wirkung?
(Wir nehmen auch jeweils 5mg/Tag - im Sommer nun nicht mehr täglich, aber doch alle 2-3 Tage schätz ich. Davor monatelang täglich. Ich glaub nicht, dass es bei uns so stark bzw. übrerhaupt die SD Funktion supprimiert hat :idee:)

Was ist mit B2, Eisen und Salz. Hast Du da genug?

Oh ist das mühsam, wenn irgendwas im Körper so bremst. Ich hoffe Du findest den "missing link" bald! :)

lg togi
 
TSH kommt ja vom Hirn (Hypophyse?) Kharrazian nennt auch dies als ein mögliches Muster, wenn Schilddrüsenwerte von der Norm abweichen.
 
Hmmm,
spannend wäre dann ein paar Tage später nochmal Werte zu nehmen. Es kann ja z.B. sein, dass Körper bewusst gebremst hat (TSH niedrig), und beim Bluttest ist er von der Anforderung wieder hochgefahren (TSH 5+) um wieder Schwung reinzubringen.

Wenn ich das richtig verstehe, ist ein schwankender TSH ja nix schlimmes. Er zeigt nur, ob der Körper bestellt oder nicht bestellt.
Ein gesunder Mensch mit recht konstantem Energiehaushalt wird recht konstante Werte haben.
Sobald chronische Infekte (bzw. chronischer Stress ....) da sind, die einen mehr oder weniger fordern, ist es wiederum normal, dass der Körper über TSH regelt ob er grad viele oder wenige Hormone braucht.

Wenn der TSH hoch bleibt (und ft3/ft4 nicht sonderlich reagieren), dann müsste es doch heißen, dass die Hypophyse OK ist, aber SD nicht ausreichend produzieren kann bzw. Leber (oder andere Organe, Eierstöcke...) nicht umwandeln können... In dem Fall könnten (zumindest vorübergehend, bis mehr Jod geht, SD Hormone helfen)

Gute Reaktion auf den hohen TSH wäre zunächst ein T4 das rauf geht und dann das ft3 das nachzieht/rauf geht. In Folge müsste der TSH dann wieder fallen. Und man müsste mehr Energie haben :idee:

Umgekehrt, wenn der Energielevel niedrig bleibt, gibt es 2 Varianten:
TSH ist auch wieder niedrig(er) - Körper versucht bewusst zu bremsen um Baustelle abzuarbeiten. (in dem Fall wären - zumindest mM nach - Hormone kontraproduktiv).
TSH bleibt hoch - Körper will Gas geben, kann aber nicht (wie schon geschrieben). Ev. Hormone als Hilfestellung.

So versteh ich die Abläufe zumindest (ganz hab ich es aber auch noch nicht durchschaut....)

lg togi
 
Ja, es ist kompliziert. Blöderweise zeigt mein Quantum leicht zu hohe Werte, beim T4 aber mehr. Wobei beim T3 nicht explizit dabei steht, obs die freien Werte sind.

Meine Temperaturmessungen zeigen aber die letzte Zeit immer mal wieder Ausrutscher nach unten an, eher morgends. Abends öfters leichte Erhöhung. Hatte schon meine dünne Sommerdecke im Verdacht, wo es doch jetzt nachts kühler ist und ich mit offenem Fenster schlafe. Letzte Nacht habe ich noch eine Decke obendrauf gepackt und wieder nur 36,6 heute morgen.

Beim B2 gab es ein paarmal leichten Mangel, da muß ich jetzt mehr nehmen.

Selenwert habe ich noch nicht, dürfte bei 400 bis 600 mcg aber ok sein. Ferritin war bei 71,7ng/ml.

Infekte habe ich noch jede Menge, Gifte auch. Bis zur Blutentnahme letzten Montag habe ich den leichten Calciummangel durchgehalten. Um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Also keinerlei Milchprodukte. Die liefern nämlich ganz schön Calcium, egal was da etliche Leute quasseln. Sieht man sofort an den Laborwerten.

Mit Lithium hatte der HA schon mal gemessen, am Beginn der hochdosierten Einnahme. Da war der TSH Wert bei 3,25. Nur hat er das dann nicht wie versprochen wiederholt.
Ist mir letztlich im Vektor aufgefallen, daß der Lithiumwert bei ca 10 war, was in diesem Fall wohl ungefähr den Laborwerten enstspricht. (das ist meistens nicht so)
Könnte eventuell so sein, daß Lithium mit höherer VD Einnahme auch mehr aufgenommen wird, wie beim Calcium.

Nur mit Mineralwasser Lithium zuzuführen geht aber unter Coimbra wahrscheinlich nicht. Womöglich ist dann auch viel Calcium drin.

Jedenfalls setzte ich erstmal aus, und nehme danach nicht jeden Tag ein.

LG, Brigitka

PS togi, wo hast Du eigentlich das Lithium her? Ich habe es von einem englischen Shop, die aber von einer Kanalinsel versenden, und das ist Nicht EU. Habe mir deshalb sicherheitshalbe ein Rezept besorgt und die Lieferung an meine Apo um die Ecke schicken lassen.
 

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Hi Brigitka,
Temp "nur" 36,6 klingt ja gar nicht so schlecht?! :) (ich war jahrelang unter 36, mit konstanten Tiefstwerten von 35,2 - Rückblickend gesehen "Wachkoma"? :idee: ).

PS togi, wo hast Du eigentlich das Lithium her? Ich habe es von einem englischen Shop, die aber von einer Kanalinsel versenden, und das ist Nicht EU. Habe mir deshalb sicherheitshalbe ein Rezept besorgt und die Lieferung an meine Apo um die Ecke schicken lassen.
ich hab mal 1 über amazon bestellt (https://www.amazon.de/gp/product/B00028NUY8/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 - allerdings damals portofrei und um "nur" € 19,90 - regulärer Preis wäre ja ca. € 7,5) und dann 2 größere Lieferungen von iHerb (musste zwar Zoll zahlen, aber es ist mir noch nie was "hängengeblieben" beim Zoll. Das dürfte in Ö um einiges problemloser funktionieren als in D).

lg togi
 
Hey togi,

die Temperatur ist in den zwei folgenden Tagen noch um je ein Grad gefallen, obwohl ich schon mit dem Lithium aufgehört habe. Aber jetzt isses wieder normal. Was ein Glück, kann schließlich noch nicht die Heizung anwerfen.

Diese Zeiten mit absoluter niedriger Temperatur hatte ich auch vor Jahren. Da hatte ich dauernd Frostbeulen an den Zehen im eigentlich überheizten Zimmer bekommen.
Schuhe hatte ich nur 2 Nummern zu groß mit dicken Wollsocken getragen.

Lithium nehme ich jetzt erstmal nur 2x/Woche, dann reicht mein Vorrat auch länger. iherb wurde lange vom Zoll total blockiert bei uns, jetzt liefern sie wieder. Ist aber sehr teuer, schon mit Pauschal Umsatzsteuer und Bearbeitungsgebühr drauf. Lithium würden sie nach D auch gar nicht verschicken. Wirklich schlimm bei uns.

Bei den Laborwerten habe ich jetzt viel zu hohe Selenwerte, Hämatokrit korreliert isses weniger. Kanns gar nicht glauben, sobald ich weniger nehme, rutsche ich im Qantum ins Minus. Und stinke weder nach Knobi, noch habe ich Haarausfall oder brüchige Fingernägel.
Habe ca so viel genommen wie früher auch. Nur Vitamin D habe ich mehr. Könnte sein, daß durch das VD mehr aufgenommen wird, wie beim Lithium.

LG, Brigitka
 
Hallo Brigitka,

vielleicht liegts mit dem Selen ja an der Verteilung: eine sehr gute (bzw. zu hohe) versorgung im Serum, eine zu geringe in den Blutkörperchen. Die normale Verteilung ist bei Selen ja ungefähr 50:50, vielleicht ist es bei Dir 30:70 oder 20:80 oder so. Sowas wird bei Vollblutanalysen ja meiner Meinung nach nicht erfasst.

ADo: Bei einer Vollblutanalyse kann der Messwert unterschiedlich ausfallen, je nachdem ob man dickes oder dünnes Blut hat (z.B. viel/wenig getrunken). Damit man das vergleichen kann, bezieht man den Messwert auf einen Blutbestandteil, das Hämatokrit.

Viele Grüße
 
vielleicht liegts mit dem Selen ja an der Verteilung: eine sehr gute (bzw. zu hohe) versorgung im Serum, eine zu geringe in den Blutkörperchen. Die normale Verteilung ist bei Selen ja ungefähr 50:50, vielleicht ist es bei Dir 30:70 oder 20:80 oder so. Sowas wird bei Vollblutanalysen ja meiner Meinung nach nicht erfasst.

Hallo damdam,

ja, den Gedanken hatte ich auch schon, besonders wo mir die niedrige Erytrozytenzahl (4,03 Mille, noch etwas unter dem viel zu weit gefassten Referenzbereich) Sorgen macht.
Nach Hulda Clark ist die optimale Zahl 4,5 Mille, für Männer und für Frauen. Und ich bin glücklicherweise schon längst in der Menopause, davor war ich mit ultrastarken Blutungen immer völlig fertig.
Diese Vollblutanalysen sind für die Labore wohl einfacher, wüßte jetzt gar nicht, wo man noch intrazelluläre Untersuchungen machen lassen kann.

LG, Brigitka
 
Hallo zusammen,

ich lese hier nur am Rande mit und kenne mich im Thread-Thema auch nicht aus, zu den Vollblutanalysen hätte ich etwas beizusteuern.
...vielleicht liegts mit dem Selen ja an der Verteilung: eine sehr gute (bzw. zu hohe) versorgung im Serum, eine zu geringe in den Blutkörperchen. Die normale Verteilung ist bei Selen ja ungefähr 50:50, vielleicht ist es bei Dir 30:70 oder 20:80 oder so. Sowas wird bei Vollblutanalysen ja meiner Meinung nach nicht erfasst.
Ich denke, gerade bei den Vollblutanalysen ist die Verteilung egal, weil eben das gesamte Blut (also flüssige Bestandteile und alle Zellen) erfasst werden. Nach meiner Information ist die Verteilung bei Selen 65:35 (Blutzellen/flüssige Bestandteile).
ADo: Bei einer Vollblutanalyse kann der Messwert unterschiedlich ausfallen, je nachdem ob man dickes oder dünnes Blut hat (z.B. viel/wenig getrunken). Damit man das vergleichen kann, bezieht man den Messwert auf einen Blutbestandteil, das Hämatokrit.
Ob das Sinn macht, ist allerdings auch umstritten, das imd Berlin macht es nicht mehr bei den Mineralstoffen (während sie es bei anderen Werten weiterhin durchführen). Zur Begründung siehe: Vollblut-Mineralstoffanalyse mit oder ohne HK-Korrektur Von dort verlinkt und auch interessant: Intrazelluläre Untersuchungen von Vitaminen und Mineralstoffen

Irgendwo haben im Forum wir auch eine Tabellenkalkuation, mit der man das selbst berechnen kann.
... wüßte jetzt gar nicht, wo man noch intrazelluläre Untersuchungen machen lassen kann.
Bezüglich der Mineralstoffe waren es meines Wissens zuletzt das mlhb und das Medizinische Labor Rostock. Da letztere jetzt wohl zum imd gehören, haben sie es möglicherweise eingestellt. Auch das mlhb hatte mir schon vor vielen Jahren gesagt, dass z.B. bei Zink die Vollblutuntersuchung nur wenig vom intrazellulären Wert abweicht (hatte sich bei mir auch bestätigt), so dass der Aufwand nicht lohnt.

Zu hohen Selenspiegeln gibt es diverse Threads im Forum, in meiner Erinnerung und auch nach eigener Erfahrung kann man die sehr schnell erreichen mit Selenmethionin (ich bevorzuge seit dem Natriumselenit).

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kate,
Ich denke, gerade bei den Vollblutanalysen ist die Verteilung egal, weil eben das gesamte Blut (also flüssige Bestandteile und alle Zellen) erfasst werden.
Ja, für die Vollblutanalyse wäre es egal, aber für den Körper bzw. für die Diskrepanz zu dem, was Brigitka mit ihrem Gerät gemessen hat, mag es nicht egal sein.

Bezüglich der Mineralstoffe waren es meines Wissens zuletzt das mlhb und das Medizinische Labor Rostock. Da letztere jetzt wohl zum imd gehören, haben sie es möglicherweise eingestellt.
Oh, danke für die Info, das wäre schade. Ich hab da meist mein Kalium intrazellulär messen lassen, das IMD macht das wohl auch, aber nur im Rahmen einer Multielementanalyse für 60€ (so zumindest vor einigen Monaten die Auskunft). Und ich finde die in Rostock auch etwas kundenfreundlicher.

Viele Grüße
 
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