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Biber: Bund Naturschutz in Bayern e.V.
Ist ihm das Wasser stellenweise zu flach, baut der Biber einen Damm und staut das Wasser an. Damit erschafft er ein neues Feuchtbiotop, eine Wohnung für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen. Fischotter, Schwarzstorch, Frösche und Molche, zahlreiche Fischarten und Libellen fühlen sich im Biberrevier wohl.
Kostenlos und "Hand in Pfote" mit der Wasserwirtschaft renaturiert der Biber begradigte Flüsse und Bäche. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten! Die Artenzahl steigt sprunghaft an. Darunter sind auch ehemalige Allerweltsarten, wie der Laubfrosch, die heute leider immer seltener werden. Neben vielen anderen Arten nutzt er im Biberrevier die flachen, von der Sonne aufgewärmten Uferzonen des Biberbiotops, während er sich am Tag gleich nebenan in der neu entstandenen Schilfzone versteckt.
Doch auch Fische profitieren enorm. Die Reste einer Bibermahlzeit, wie z.B. abgenagte Weidenäste bieten jetzt der Fischbrut Versteckmöglichkeiten. Während sich die kleinen Fische wie auch die Kaulquappen der Frösche, Kröten und Molche in den flachen Gewässerabschnitten tummeln, stehen in den tiefen Stellen gleich am Biberdamm die größeren Fische und warten auf Nahrung.
mir fällt die Decke auf den Kopf und da kommen deine Bilder gerade recht,sie sind wieder sehr schön.:fans:
Ich bin ganz Deiner Meinung, liebe Felis :wave:Möge der Biberbeauftragte die Bäume nicht vergessen und der
Biber sein Leben dennoch leben dürfen.