Kirschblüte (ehemaliges Mitglied)
Aussagen Betroffener der Impfpflicht im Gesundheitswesen. (Seite der Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung)
Was es bedeutet. Druck. Erzeugen von Existenzangst.
Ausserdem ein Zeugnis der Undankbarkeit der Impfpflichtbefürworter gegenüber Menschen, die für die gesundheitliche Fürsorge von uns allen da sind.
Und weitere.
Ich muss ehrlich gestehen, ich habe Bauchweh, wenn ich das hier hereinsetze. Die verlinkten Aussagen sind nur teilweise anonym. Ich hoffe aber, die Betroffenen haben genau überlegt, dass es dann auch einsehbar lesbar ist überall.
So weit sind wir, dass man Ängste hat etwas zu verlinken, weil man befürchtet, die Menschen könnten dadurch zusätzlich Schaden nehmen. Solche Ängste hatte ich im Leben bisher nie.
Was es bedeutet. Druck. Erzeugen von Existenzangst.
Ausserdem ein Zeugnis der Undankbarkeit der Impfpflichtbefürworter gegenüber Menschen, die für die gesundheitliche Fürsorge von uns allen da sind.
Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung (ÄFI) e. V.: Archiv
individuelle-impfentscheidung.de
18. April 2022
Wenn ich mich nicht impfen lasse, muss ich meine Praxis schließen. Ich habe keinen anderen Beruf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches Berufsverbot durch die Hintertür verfassungsgemäß ist. Ich traue diesen Impfstoffen nicht, denn wir wissen derzeit nicht, was diese in unserem Organismus auf lange Sicht anrichten. Erst recht, wenn ich mich mehrfach und immer wieder impfen lassen muss.
– Margit Adele Volk
17. April 2022
Es gibt für mich (Psychotherapeutin in eigener Kassen-Praxis) keinen Grund, mich als junge und stillende Mutter einem Nebenwirkungsrisiko und wiederkehrenden Boostern aussetzen zu müssen. Dies ist für mich besonders belastend, da ich für zwei kleine Kinder da sein möchte und gleichzeitig den Wegfall des Einkommens nicht ausgleichen kann. Es ist Erpressung auf Kosten der Gesundheit einer jungen Mutter.
– Anonym
16. April 2022
Ich bin für Impffreiheit für ALLE. Die Impfpflicht hat mich dazu veranlasst, meinen Beruf (examinierte Altenpflegerin) zu verlassen. Mit 58 Jahren muss ich jetzt noch einmal bei Null anfangen.
– Anonym
15. April 2022
Seit vielen Jahren arbeite ich mit viel Herz und Engagement (oft an der physischen und psychischen Belastungsgrenze) in einem Wohnheim unter kirchlicher Trägerschaft für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Hier leben auch Menschen, die völlig gesund zur Welt kamen und durch einen Impfschaden nun ein Leben lang auf Betreuung angewiesen sind. Man verdient wenig in diesem Bereich und es fehlt praktisch immer an Mitarbeitern, sodass bei ohnehin großer Belastung ständig Überstunden absolviert werden müssen. Nun muss ich im März mit einer Kündigung rechnen.
Also werde ich nun die mir ans Herz gewachsenen Menschen verlassen müssen, die im Übrigen bereits zu Beginn der Pandemie alle positiv auf Corona getestet wurden. Bei durchweg geringen bis gar keinen Symptomen mussten die Behinderten daraufhin zwei Wochen alleine in ihren Zimmern verbringen. Meine Kollegen und ich wurden in häusliche Quarantäne geschickt, die allerdings eine vom Arbeitgeber angeforderte Ausnahmegenehmigung zum Arbeiten beinhaltete, der wir natürlich Folge geleistet haben.
– Anonym
14. April 2022
Für mich hieße die Impfpflicht nach über 30 Jahren in der Pflege 100 % Berufsverbot. Was der Pflegenotstand bisher nicht geschafft hat, würde ein bedingt zugelassenes Präparat schaffen, das ich mir sonst verpflichtend verabreichen lassen müsste. Wenn die Politik es so will, wird sie auf mich in der Pflege verzichten müssen und ich denke, ich bleibe da nicht alleine! Gute Nacht, Deutschland.
– Anonym
13. April 2022
Die Impfpflicht ruiniert familiäre Existenzen! Man kann nicht mehr in seinem Wunschberuf arbeiten. Wer von den jungen Leuten hat noch diesen inneren Wunsch, in die Pflege zu gehen? Wir haben seit über 10 Jahren fortschreitenden Personalmangel und nur durch Covid wurde dieser an die Öffentlichkeit getragen. Durch die Impfpflicht wird noch mehr Personal zum Verlassen der Kliniken gezwungen.
– Anonym
12. April 2022
Beruflich droht mir ohne Impfung tatsächlich ein Berufsverbot. Ich arbeite als Sprachtherapeutin in eigener Praxis. Unser Team besteht aus geimpften und ungeimpften Therapeutinnen und Therapeuten. Diejenigen, die gesund aber ungeimpft sind, dürfen noch nicht einmal Teletherapien machen. Ich darf noch nicht einmal meine Praxisführung im Homeoffice erledigen. Das ist reine Willkür und Schikane. Ich kann mich entscheiden zwischen Berufsverbot und Impfzwang.
– Rana Kronaus
11. April 2022
Ich bin seit 30 Jahren Krankenschwester (Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin) und nebenberuflich im Ehrenamt tätig. Ich halte mich gesund, bin selten krank, rauche nicht, trinke nicht, gehe sehr verantwortungsbewusst mit Hygiene um. Seit 11 Jahren wohne ich in meiner eigenen Wohnung und zahle meinen Kredit ab. Nebenbei finanziere ich meiner Tochter das Medizinstudium. Wenn ich meinen Job verliere, kann ich nichts davon mehr finanzieren. Ich habe extreme Existenzängste und kann es nicht fassen, wie mein Leben, das ich nur in helfenden Berufen verbracht habe, plötzlich nichts mehr wert ist. Ich liebe meinen Beruf und habe die letzten knapp zwei Jahre meine ganze Kraft für die Pflege der schwerkranken Menschen gegeben.
– Astrid Gapp
10. April 2022
Wer hat das Recht zu sagen, dass der Tod von Corona-Patienten schlimmer sei als von anderen todkranken Patienten? So wird es leider häufig in der Presse suggeriert. Wer hat das Recht zu sagen, dass man nur dann eine gute Krankenschwester sei, wenn man geimpft oder geboostert ist? Wen hat es vorher interessiert, wie die Arbeit auf einer Intensivstation aussieht? Wer soll die Patienten noch versorgen, wenn der Pflegenotstand noch schlimmer wird? Man kann doch nicht erwarten, dass Menschen sich nur aus Angst vor Sanktionen oder der Angst, ihren Job zu verlieren, impfen lassen.
– Maria Jüngst
9. April 2022
Für mich als Kinderarzt mit über 30-jähriger Praxistätigkeit bedeutet die Impfpflicht ein Berufsverbot. Und das, wo ich tagtäglich kranke Kinder behandele und mich schon 30 Jahre lang weitaus gefährlicheren Krankheitskeimen ausgesetzt habe.
– Dr. Jochen Welte
8. April 2022
Ich bin Pflegefachkraft, habe 2008 mein Examen gemacht. Bei uns in der Einrichtung gab es einen Coronaausbruch. Ich musste miterleben, wie böse dieses Virus in der vulnerabelsten Gruppe um sich greift. Ich stand mit an vorderster Front im Kampf gegen dieses Virus. Leider waren weder Land noch Bund damals in der Lage, zeitig genügend FFP2-Masken, Schutzkittel oder auch nur Handschuhe zu besorgen. Wir arbeiteten lange Zeit mit Stoffmasken, später gab es mal einen kleinen Schwung FFP2-Masken. Diejenigen, die nicht zu den an Covid erkrankten Bewohnern ins Zimmer gingen, wurden angewiesen, die Masken zu Hause zu lüften und wiederzuverwenden (wir hatten nicht genug!), wir mussten mit zu großen Handschuhen arbeiten und Kittel mehrmals tragen (das galt selbst für die Mitarbeiter, die Kontakt zu den Coronakranken hatten).
Ich und all meine Kollegen haben unsere Gesundheit aufs Spiel gesetzt, wir mussten doch trotzdem die Menschen versorgen. Es gab sogar die Anweisung, positiv getestet zur Arbeit zu kommen, solange man symptomfrei war. Jetzt, ein gutes Jahr später, sollen plötzlich wir diejenigen sein, die Menschenleben gefährden. Zumindest der kleine Teil von uns, der sich gegen eine Impfung mit einem mRNA-Vakzin entschieden hat. Ich bin keine Coronaleugnerin, sondern lehne die Impfung aus einer Überzeugung ab, die auf wissenschaftlichen Säulen basiert. So, wie die Dinge stehen, heißt es für mich erst mal „Tschüss, Pflegeberuf“. Und noch mal werde ich wohl auch nicht zurückkehren. Sollen doch andere weiter als Fußabtreter fungieren.– Simone O.
7. April 2022
Als Mitarbeiterin im Medizincontrolling einer großen Uniklinik, bin ich von der nun eingeführten Impflicht direkt betroffen, auch wenn ich keinerlei Patientenkontakt habe. Zum ersten Mal bereue ich, im Gesundheitswesen zu arbeiten. Ich trage alle Maßnahmen mit, ohne mich darüber zu beschweren. Diskriminiert fühle ich mich trotzdem. Ich respektiere jeden, der sich für die Impfung entscheidet, aus welchen Gründen auch immer. Aber ich erwarte im Gegenzug das Gleiche und das ist derzeit leider nicht mehr gegeben.
– Anonym
6. April 2022
Ich bin Diplom-Psychologin und führe eine psychotherapeutische Privatpraxis. Wenn ich ab März 2022 dazu gezwungen werde, meine Tätigkeit aufzugeben, kann ich einer Vielzahl von Menschen, die sich mir mit oft sehr schwierigen Themen und Lebensgeschichten anvertraut haben, nicht mehr helfen und muss diese mit ihren Anliegen sehr abrupt sich selbst überlassen. Zudem wird mir die Existenzgrundlage geraubt.
– Sibylle Eder
5. April 2022
Seit 23 Jahren arbeite ich im Krankenhaus, ich bin durch Hoch und Tief gegangen und jetzt zählt das alles nichts mehr. Nur weil eine Regierung solch gesetzlose Entscheidung trifft. Eine Impfung, die nur bedingt zugelassen ist. Nein, ich werde da nicht mitmachen und hänge den Beruf dann an den Nagel.
– Anonym
Und weitere.
Ich muss ehrlich gestehen, ich habe Bauchweh, wenn ich das hier hereinsetze. Die verlinkten Aussagen sind nur teilweise anonym. Ich hoffe aber, die Betroffenen haben genau überlegt, dass es dann auch einsehbar lesbar ist überall.
So weit sind wir, dass man Ängste hat etwas zu verlinken, weil man befürchtet, die Menschen könnten dadurch zusätzlich Schaden nehmen. Solche Ängste hatte ich im Leben bisher nie.
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