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Nicht generell. Die Reihenfolge der Ergebnisausgabe ist eh "Geschäftsgeheimnis" (das ist der "Algorithmus") und wird ganz sicher nicht an Zweitverwerter weitergegeben.Meine Erfahrungen mit Suchmaschinen ist folgende: Scheinbar laufen sie fast alle über Google und übernehmen deren Wertigkeit der Anzeige.
Es gibt drei Typen:
Quelle: https://proton.me/blog/alternative-search-engines
- Suchmaschinen (Crawler/Indexer) wie Mojeek durchforsten das Web und erstellen ihre eigenen Indizes von Webinhalten, ohne auf externe Suchmaschinen zurückzugreifen.
- Metasuchmaschinen (auch bekannt als Suchaggregatoren) wie MetaGer stellen Daten von einer oder mehreren Suchmaschinen für Ergebnisse zusammen.
- Kombinierte Metasuch-/Suchmaschinen, wie DuckDuckGo, kombinieren Ergebnisse von anderen Suchmaschinen mit ihrem eigenen Crawling/Index.
Auf dieser Seite steht folgendes zu einigen unabhängigen Suchmaschinen:
Das in Frankreich ansässige Unternehmen Qwant ist eine etablierte, auf den Schutz der Privatsphäre ausgerichtete Suchmaschine mit Ambitionen, eine europäische Alternative zu Google zu werden. Früher stützte sich Qwant bei den Suchergebnissen auf Bing, heute betreibt es nach eigenen Angaben seine eigenen Indizes, die durch andere Quellen ergänzt werden.
Das relativ neue Unternehmen Brave Search mit Sitz in den USA stammt aus dem Team, das hinter dem datenschutzfreundlichen Browser Brave steht. Brave hat jetzt seinen eigenen "von Grund auf neu erstellten Index" und ist damit nach eigenen Angaben unabhängig von den großen Tech-Suchmaschinen.
Die bekannteste datenschutzfreundliche Alternative zu Google, das in den USA ansässige Unternehmen DuckDuckGo, ist eine Metasuchmaschine, die auf über 400 Quellen (darunter Bing, Yahoo und Yandex) sowie auf ihre eigene Indexierung zurückgreift. DuckDuckGo sagt jedoch, dass es keine persönlichen Informationen mit einer dieser Quellen austauscht.
Keines davon übernimmt Daten von Google, wenn überhaupt, dann von Bing.Wenn Sie auf der Suche nach mehr Privatsphäre sind und gleichzeitig die Umwelt schützen möchten, könnte das in Deutschland ansässige Unternehmen Ecosia eine Option sein. Ecosia nutzt Bing für Suchergebnisse und Anzeigen, spendet aber rund 80 % seiner Einnahmen für die Pflanzung von Bäumen auf der ganzen Welt.