Themenstarter
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- 20.09.09
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War heute mal beim Neurologen, v.a. wegen meines Muskelzitterns und der allg. Muskelschwäche . Der hat verschiedene Muskeltests gemacht, wobei er auch in die Muskeln gestochen hat und mittels "Elektroschocks" gemessen hat, ob die Muskeln zu schnell ermüden.
Die Resultate waren aber ganz normal, so dass zumindest eine Muskelerkrankung oder eine Nervenerkrankung ausgeschlossen werden kann.
Er meinte, dass meine Symptome möglicherweise von einer Art der Hyperventilation stammen. Dabei meint er nicht die klassische Hyperventilation, bei der man merkbar mehr atmet. Er sagt, schon ein paar Atemzüge pro Minute mehr, was man nicht als Hyperventilieren wahrnimmt, könnten ausreichen, damit der co2-Gehalt im Körper zu stark sinkt. Das führt dann zu Schwäche, Muskelzittern (oder -schmerzen), Kopfweh, Schwindel usw. Auslöser können dabei Angst, Stress oder auch Depression sein, was dann zu somatischer Veränderung führt. Diese wiederum führt zu weiterem Stress usw.
Ich soll jetzt mal hochdosiert Magnesium nehmen, was allg. die Muskeln unterstützen soll. Auch zieht er Antidepressiva in Betracht, welche auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden (in meinem Falle also nicht zur Anhebung der Stimmung).
Sollte dies tatsächlich die Ursache meiner Symptome sein, wäre ich natürlich froh, aber so ganz überzeugt bin ich natürlich nicht. Denn soweit ich weiss, kann bei den meisten CFS-Patienten neurologisch ja auch keine zu schnelle Ermüdbarkeit der Muskulatur festgestellt werden, oder? Hat sonst schon mal jemand von diesem "Hypernventilations-Teufelskreis" gehört?
Die Resultate waren aber ganz normal, so dass zumindest eine Muskelerkrankung oder eine Nervenerkrankung ausgeschlossen werden kann.
Er meinte, dass meine Symptome möglicherweise von einer Art der Hyperventilation stammen. Dabei meint er nicht die klassische Hyperventilation, bei der man merkbar mehr atmet. Er sagt, schon ein paar Atemzüge pro Minute mehr, was man nicht als Hyperventilieren wahrnimmt, könnten ausreichen, damit der co2-Gehalt im Körper zu stark sinkt. Das führt dann zu Schwäche, Muskelzittern (oder -schmerzen), Kopfweh, Schwindel usw. Auslöser können dabei Angst, Stress oder auch Depression sein, was dann zu somatischer Veränderung führt. Diese wiederum führt zu weiterem Stress usw.
Ich soll jetzt mal hochdosiert Magnesium nehmen, was allg. die Muskeln unterstützen soll. Auch zieht er Antidepressiva in Betracht, welche auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden (in meinem Falle also nicht zur Anhebung der Stimmung).
Sollte dies tatsächlich die Ursache meiner Symptome sein, wäre ich natürlich froh, aber so ganz überzeugt bin ich natürlich nicht. Denn soweit ich weiss, kann bei den meisten CFS-Patienten neurologisch ja auch keine zu schnelle Ermüdbarkeit der Muskulatur festgestellt werden, oder? Hat sonst schon mal jemand von diesem "Hypernventilations-Teufelskreis" gehört?