HIT: Antihistaminika und Reizdarmsyndrom
Hallo Oregano,
vielen Dank für die Infos

. Ich habe bis zu meinem 6-wöchigen Krankenhausaufenthalt immer wieder ein Ernährungstagebuch geführt und im Krankenhaus hat man mir laktose-, fruktose- und histaminarme Kost gegeben. Seitdem habe ich Gott sei Dank keinen Durchfall mehr, aber die brennenden Bauchschmerzen, die Kreislaufprobleme (Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz, Schwindel), Übelkeit sind leider immernoch da. Diese Beschwerden habe ich dann ganz besonders stark, wenn ich etwas gegessen habe, was ich offensichtlich nicht vertrage. Im Krankenhaus hat man mich dann, ohne das ich es wusste, getestet. Man gab mir zum Mittagessen Nudeln mit Hackfleisch und so einer komischen roten Soße und was passierte?
45 Minuten nach dem Essen bekam ich Bauchschmerzen und 2 Stunden später bekam ich starke Kopfschmerzen und richtige Schwindelattacken, dass ich dachte, ich kippe um. Die Kopfschmerzen und der Schwindel hielten den ganzen Tag an und ich musste an dem Tag auch 4 mal zum Puls und Blutdruckmessen, da die HF und Blutdruck zu hoch waren. Am nächsten Tag war der ganze Spuk vorbei und auch mein Puls und der Blutdruck hatten sich normalisiert. In der morgendlichen Visite erfuhr ich dann, dass ich getestet worden bin. Schön und gut, aber getan haben die Ärzte dann trotzdem nichts, keinen HIT-Test usw.

. Der Professor meinte nur zu meiner Idee, dass das Ganze vielleicht auch am Histamin liegen könnte, das alles sowieso nur psychosomatisch ist. Dabei steht schwarz auf weiß in meiner Patientenakte, dass ich Nahrungsmittelallergien (Paprika, Erdbeere) habe und dass ich gegen Hausstaub und Schimmelpilze allergisch bin.
Somit muss ich nun alleine heraus finden, wie ich mir helfen kann. Ganz schön traurig!
LG
Spaiky