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Laut dem Buch von Kamsteeg verhält es sich so:
Normalbürger haben eine Histaminspiegel von 30 - 50mcg/l. Ab etwa 100 - 120mcg/l treten dann Beschwerden auf. Daraus wurde der Schuß gezogen, daß der Histaminspiegel um 60 - 80mcg/l steigen kann, ohne daß Beschwerden auftreten.
Liebe Grüße
Günter
Normalbürger haben eine Histaminspiegel von 30 - 50mcg/l. Ab etwa 100 - 120mcg/l treten dann Beschwerden auf. Daraus wurde der Schuß gezogen, daß der Histaminspiegel um 60 - 80mcg/l steigen kann, ohne daß Beschwerden auftreten.
Eine Histaminkonzentration von 20 Einheiten oder darunter gilt in der regulären Heilkunde immer noch als vorteilhaft. Aber im KEAC wurde festgestellt, dass dies so nicht stimmt. Das Reaktionsniveau schwankt bei Menschen mit niedrigem Histaminspiegel nämlich nicht zwischen 100 und 120 Einheiten, sondern beträgt etwa 65 Einheiten. Oder anders ausgedrückt: Menschen mit einem durchschnittlichen Histaminspiegel von 20 Einheiten klagen im Allgemeinen schon bei etwa 65 Einheiten über Beschwerden.
Später im Buch wird ausgeführt, daß die Behandlung eines sehr niedrigen Histaminspiegels schwierig ist. Es steigt dadurch am Anfang fast nur der Histaminspiegel, während die Reaktionsschwelle niedrig bleibt. Dadurch sinkt die Histamintoleranz am Anfang noch weiter, um dann dafür aber später zu steigen.Ein niedriger Histaminspiegel ist wohl kaum eine Garantie für ein beschwerdefreies Leben. Ganz im Gegenteil: mit einem niedrigen Spiegel hat man schneller stärkere allergische Reaktionen als sonst, weil der Histaminspiegel dafür nur um höchstens 45 Einheiten steigen muß, während er bei "normalen" Menschen um 60 - 80 Einheiten steigen darf. Dies bedeutet u.a., daß die tägliche Nahrung sorgfältig zusammengestellt werden muß (siehe Kapitel9).
Liebe Grüße
Günter
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