Wechseljahrbeschwerden und Histamin, besteht ein Zusammenhang?
Hallo ,
interessantes Thema , aber so ganz einfach ist das nicht...
Zitat Fremder:
Es wäre schön, wenn viele Frauen hier mal mit arbeiten würden, um einer Sache mal auf die Spur zu kommen, die wahrscheinlich noch niemand bedacht hat. Das wäre ein wunderbarer Durchbruch für alle Frauen! Es wäre wirklich schön, wenn ich (und natürlich auch meine Frau) dazu beitragen könnten, ein unnötiges Leid zu beseitigen oder wenigstens zu verringern!
Hast Du schon mal einer Frau ohne Kenntnisse über Histaminzusammenhänge und mit "Müll-Ernährung" Deine Thesen und Vorschläge unterbreitet ? Wohl kaum.
Ich habe es sehr zaghaft versucht, habe ich doch unter den Kolleginnen einige in besagtem Alter.( wie ich auch ) Die essen widerliches Schokozeug ( wirklich billiges Zeug aus vielen Ersatzstoffen ) und fließen später weg.... und leiden soooo in den Wechseljahren. Das lassen sie sich auch nicht nehmen.
Solche Themen , auch bei Nichtwechseljahresgeplagten sind tabu. Man will sich das "gute Essen" nicht miesmachen lassen oder wegnehmen lassen. Dir wird man sagen oder es denken, Du hast was am Kopf. Ist eigene Erfahrung.
Wer sich mit Histamin beschäftigt , sollte auch an die anderen Hormone , besonders auch an die Sexualhormone denken. Bei chronischer HIT werden Cortisol , Adrenalin, Aldestosteron u.a. ( bin ja kein Spezialist ) in den Nebennieren/ Rinde ? verstärkt gebildet. Auch die SD-Hormone hängen davon ab. Und Östrogen.., Progesteron ...u.a.
Die NN brauchen für Alles die gleichen oder ähnliche "Zutaten" (Aminosäuren und Mineralien / Vitamine ) . Wenn ich nun Dauerstress egal ob Psychisch oder Physisch habe , chronische Histaminprobleme habe , dann bleibt für andere Hormone nicht mehr viel übrig. Und so können sich Wechseljahre vermutlich zeitlich verfrühen und auch gefühlt verstärken.
Die Jahre um die 50 sind für Männer wie Frauen wohl immer etwas kritisch gewesen, sagen die Leute.... liegt wohl daran, das irgendwann die Reserven ( Nährstoffstatus , Ernährung - Zähne ..mangelnde Bewegung . ) aufgebraucht sind.
Das das Frieren an den Füßen und allgemein auch mit dem Histamin zusammenhängt , glaube ich nur bedingt. Als ich vor zwei Jahren noch auf fast Alles mit viel Histamin reagierte , sind nach Einnahme diverser NEMs unabhängig von HIT-Reaktionen kalte Füße und ständiges Frieren verschwunden. Bis heute. Und nach Einnahme eines zusätzlichen Eiweissproduktes ( kristalline Form , pflanzliche Basis ) sind ganz schnell ewig gehabte Muskelschmerzen verschwunden. Deshalb denke ich , es ist der verbesserte Stoffwechsel durch die Nährstoffe...
Ich habe einen stressigen Winter hinter mir und durch dadurch bedingte oft falsche Ernährung und Infekte sehr lange gebraucht , mich zu erholen. Die SD-Werte sind schlecht geworden und ein endlich gemachter Hormoncheck läßt ahnen , das ich auch schon in den 70zigern bin

. Die Wechseljahre längst vorbei...steht im Befund.
Statt der verordneten SD-Hormone habe ich jetzt begonnen , Tyrosin zu nehmen. Als Grundlage / Baustoff diverser Hormone . ( Muss man nicht nachmachen- weil Tyrosin bei HIT nicht gut , ich weiß. )
Ich kann es kaum erwarten, meine SD Werte überprüfen zu lassen....ich fühle mich um Welten besser.
Aber kalte Füße und Frösteln kamen auch in diesem schlimmen Winter nicht wieder . Allerdings habe ich in dieser Zeit stetig zugenommen. Letzte Woche erstmalig einen Gewichtsverlust von 2,5 Kilo ohne groß was zu ändern. Und ohne mein vermutliches Allergen : Milcheiweiss . Und ich habe Sachen gegessen, die ich sonst nie mehr aß , klebrig süsse Desserts und Tomaten usw.... Verrückt, es kamen keine Reaktionen. Trotz etwas Stress .
Zusammenfassung : ich glaube schon lange nicht mehr an die "bösen" Wechseljahre. Es sind Nährstoffmangeljahre....
LG K.