Themenstarter
- Beitritt
- 08.10.10
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- 44
Hallo
Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe sehr hier Rat zu finden... Ich arbeite in der Diakoni und mein Chef ( Kirchenherde) will nun einen Mann in unser Altersheim aufnehmen der Alkoholprobleme hat. Er wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen , lebt auf der Strasse da wir Wohnungsnot haben. Er war mehrere Male im Gefängnis da er in Verindung mit Alkohol unberechenbar , gewalttätig wird. Nun haben wir ihn gerade draussen aufs Land mehr oder weniger alleine plaziert in unserem Seminarhaus. Keine Möglichkeit an Alkohol ranzukommen. Aber was weiter? ich sehe ein grosses Problem mit seinem Selbstwertgefühl, irgendwie scheint er auch nicht der klügsten einer zu sein, nicht bewusst zu sein in welcher Misere er steckt, unfähig den Blick auf sich zu richten. So trocken ist er ruhig, schaut einem kaum in die Augen sucht aber schon die gesellschaft, will mitdiskutieren und so...es tut einem echt in der Seele weh, es geht ihm einfach überhaupt nicht gut, weder seelisch noch körperlich. Er wil arbeiten aber in meinen Augen hat er kaum Vermögen dazu...Ich fühle mich schnell von ihm richtig ausgelaugt , er nimmt viel Energi von mir weg nur durch seine Anwesenheit obwohl er, wie schon gesagt trocken nett und eher schüchtern ist. Ich fühle mich überfordert ihm ein neues Leben aufzubauen da ich glaube das er eigentlich immer jemand um sich rum braucht, um aus seinem Teufelskreis rauszukommen. In meinen Augen braucht es wirklich proffessionelle Hilfe und nicht der blosse Wunsch zu helfen...ich habe Angst das wenn wir ihm eine wohnung geben, ihn unterstützen mit dem was wir können ( finanziell, leichte freiwillge Arbeit in der Gemeinde, und was es sonst noch vielleicht braucht) das es doch nicht reicht, er zurückfällt, Schaden anrichtet( gewalttätig gegen andere im Heim wird und letztendlich noch mehr sein Selbstwertgefühl belastete da er es mal wieder nicht geschafft hat....was würdet Ihr dazu sagen??
Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe sehr hier Rat zu finden... Ich arbeite in der Diakoni und mein Chef ( Kirchenherde) will nun einen Mann in unser Altersheim aufnehmen der Alkoholprobleme hat. Er wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen , lebt auf der Strasse da wir Wohnungsnot haben. Er war mehrere Male im Gefängnis da er in Verindung mit Alkohol unberechenbar , gewalttätig wird. Nun haben wir ihn gerade draussen aufs Land mehr oder weniger alleine plaziert in unserem Seminarhaus. Keine Möglichkeit an Alkohol ranzukommen. Aber was weiter? ich sehe ein grosses Problem mit seinem Selbstwertgefühl, irgendwie scheint er auch nicht der klügsten einer zu sein, nicht bewusst zu sein in welcher Misere er steckt, unfähig den Blick auf sich zu richten. So trocken ist er ruhig, schaut einem kaum in die Augen sucht aber schon die gesellschaft, will mitdiskutieren und so...es tut einem echt in der Seele weh, es geht ihm einfach überhaupt nicht gut, weder seelisch noch körperlich. Er wil arbeiten aber in meinen Augen hat er kaum Vermögen dazu...Ich fühle mich schnell von ihm richtig ausgelaugt , er nimmt viel Energi von mir weg nur durch seine Anwesenheit obwohl er, wie schon gesagt trocken nett und eher schüchtern ist. Ich fühle mich überfordert ihm ein neues Leben aufzubauen da ich glaube das er eigentlich immer jemand um sich rum braucht, um aus seinem Teufelskreis rauszukommen. In meinen Augen braucht es wirklich proffessionelle Hilfe und nicht der blosse Wunsch zu helfen...ich habe Angst das wenn wir ihm eine wohnung geben, ihn unterstützen mit dem was wir können ( finanziell, leichte freiwillge Arbeit in der Gemeinde, und was es sonst noch vielleicht braucht) das es doch nicht reicht, er zurückfällt, Schaden anrichtet( gewalttätig gegen andere im Heim wird und letztendlich noch mehr sein Selbstwertgefühl belastete da er es mal wieder nicht geschafft hat....was würdet Ihr dazu sagen??