Zitrin
Hier ein hübscher Text über den Zitrin. Kennt jemand zufällig den Autor/ die Autorin?
Zitrin
Die Energie des Zitrins war überwältigend. Ich spurte seine Schwingung in Wellen durch den Scheitel eindringen, meine Wirbelsäule hinab- und seitlich davon wieder em¬por/ließen. Diese Energie schien die Knochen meines Kopfes, alle Wirbel und die Mus¬keln in ihrer Umgebung neu einzurichten und zu ordnen.
Als die Energie durch meinen Körper emporstieg, wurde sie zu einem Strom reinen, gelben Lichtes. Durch das Scheitel-Chakra verließ sie den Körper wieder. Meine Auf¬merksamkeit folgte diesem Strom, der die Erdatmosphäre hinter sich ließ und in die Weite des Raumes hinaus floß.
Bald merkte ich, daß ich auf diesem gelben Fluß zu »reiten« begann, der mit ungeheurer Lautstärke auf einen dunklen Tunnel zu eilte, der Tausende von Meilen entfernt schien. Dieser Tunnel war offen-bar sowohl der Ursprung als auch das Ziel des gelben Stromes, denn ich bemerkte einen gleichen Fluß, der parallel, aber in entgegengesetzter Richtung rauschte.
Ich konnte es kaum erwarten, zum Tunnel zu gelangen. Ein spirituelles Gesetz kam mir in den Sinn, das besagt, daß man dahin gelange, wohin man seine Aufmerksam¬keit richte. Also schloß ich die Au-gen und stellte mir vor, am Eingang des Tunnels zu stehen. Sekunden später sah ich auf und entdeckte, daß der vermeintliche Tunnel in Wirklichkeit ein gewaltiges Loch im Raum war; sein Durchmesser betrug wohl etli¬che Kilometer. Das gelbe Tosen, das mich hierher getragen hatte, war kein kleiner Fluß, sondern ein gewaltiger Strom, auf dem ich wie ein winziges Stäubchen trieb. Er trug mich durch den Tunnel in eine Welt gleißend gelben Lichtes. Ich sprang vom Fluß ab, der ohne mich weiterfloß, höher und höher zum Himmel empor.
Ein Wesen in gelbem Gewand hieß mich willkommen. Im Innern wußte ich, daß dies der Hüter des Zitrins wai; Sein Haupt war fast ganz verhüllt durch die übergroße Ka¬puze seines Umhangs. Ich konn-te zwar nicht erkennen, ob ich einen männlichen oder weiblichen Hüter vor mir hatte, doch erhaschte ich einen Blick auf braune Haut, die sich hinter der gelben Kapuze verbarg.
Zitrin führte mich an einigen goldenen Kuppeln vorbei. Sie waren wunderschön, und ich fragte mich, was sich unter ihnen befinde.
Das sind Fallen, warnte mich Zitrin telepathisch. Schenke ihnen keine Beachtung! Doch die Kuppel-bauten waren so schön und einladend, daß ich zu überlegen be¬gann, was hier Illusion, und was Wirk-lichkeit war. Mein Herz hieß mich, dem Pfad zu folgen, auf dem Licht und Ton am reinsten und inten-sivsten wahrzunehmen sind; auf diesem Weg wäre ich in Sicherheit.
Mein neugieriges Interesse an den Kuppeln schwand, als ich, die Herausforderung dieser Übung er-kannte: Der Weg des intensivsten Lichtes und Klanges war nicht breiter als eines Messers Schneide.
Als wir die Kuppelbauten schließlich hinter uns gelassen hatten, begegneten Zitrin und ich meinem geistigen Meister, der unter vielen Namen bekannt ist, im allgemeinen aber »Harold« genannt wird. Ich war nicht überrascht, ihn hier zu treffen. Ich begrüßte ihn in diesem Land, in dem der Grat zwi-schen Illusion und Wirklichkeit so schmal war. Aufgrund der Helligkeit und Brillanz des reinen gelben Lichtes konnte man leicht mei¬nen, sich hier in der höchsten aller Welten, im Himmel, zu befinden. Aber ich wußte, daß es sich nur um eine Reflexion handelte.
Harold lud uns ein, mit mehreren weiteren Personen im Kreis Platz zu nehmen. Dann trat er zurück und schloß sich zwei anderen Gestalten au, die schweigend etwas außer¬halb des Kreises standen. Ob-wohl ihr Antlitz durch Kapuzen verborgen war; ließ sich der Lichtschein nicht verbergen, der von ih-nen ausging; er schien durch alle Nähte ihrer Kleidung zu dringen. Es harte den Anschein, als wollten sie unerkannt bleiben, aber ich konnte nicht umhin, mich zu fragen, wer sie waren.
Sie sind Meister der Edelsteine, erklärte der Hüter des Zitrins telepathisch, als er meinen fragenden Blick bemerkte. Du wirst später mehr über sie erfahren.
Dann traf Michael ein und nahm im Kreis Platz; ich selbst glitt mühelos in die Aura Zitrins.
Dieses Gespräch hat ein Ziel, nämlich die Menschen auf der Erde über mein Wesen zu informieren. Michael, ich glaube, du hast mehrere Fragen.
»Würdest du zu Beginn in Kurze deine Wirkung auf den Erdenmenschen darstellen?« bat Michael.
Es wird vielleicht schwierig sein, dies kurz zu fassen.
Ich versichere als Zitrin dem physischen — und jedem anderen — Körper, daß es in Ordnung ist, den gelben Strahl anzunehmen. Das heißt, ich bereite alle Aspekte des Menschen darauf vor, eine größere Menge vom gelben Strahl auf¬zunehmen. Das ist wichtig, denn der gelbe Strahl ist in größeren Mengen für den physischen Körper etwas Fremdes.
Wenn der Körper einmal auf den gelben Strahl vorbereitet ist, wirke ich wie ein Magnet und ziehe den gelben Strahl an. Dieser fließt von dem Ort, an dem das reine weiße Licht sich in die sieben Strahlen aufspaltet, durch alle inneren Kör¬per in den physischen Leib. Der ganze Einfluß des Zitrins dient die-sem Zweck der Vorbereitung des Menschen für den gelben Strahl.
Der Zitrin ist im Grunde nicht der Träger des gelben Strahls. Ich wirke vielmehr wie ein Magnet, der diesen Strahl in den Körper zieht. Die kristalline Matrix des Zitrins ist nicht kräftig genug, um tatsäch-lich die hohe Schwin¬gung des gelben Strahles zu tragen. Sie ist nicht kräftig genug, um den Strahl vor der groben Schwingung der irdisch-physischen Welt zu schützen. Zum Ausgleich dafür berge ich mehr von dem Klang- und Licht-Aspekt des gelben Strahles.
Der Zitrin ist kein sehr mächtiger Edelstein, aber er ist reichlich verbreitet. Er existiert einfach, um Licht und Klang des gelben Strahles der Masse zur Verfü¬gung zu stellen.
Die frühen Jahre des Zitrins
Zitrin gehört zu den Schwingungen, die zusammen mit den anderen ur¬sprünglichen Farbstrahl—tragenden Kristallen auf den Planeten Erde ge¬bracht wurden. Damals war die Erde mit ihrer Schwin-gung noch nicht in der Lage, den gelben Strahl in einer Menge aufzunehmen, die der der ande¬ren Farb-strahlen entsprochen hätte. Deshalb wurde von dem Edelstein, der als Träger des gelben Strahles fun-gierte, nur wenig auf diesen Planeten ge¬pflanzt.
Du siehst also: Meine Mission war — und ist—, die Erde und ihre Bewohner auf die Kraft des Steines vorzubereiten, der den gelben Strahl vermittelt. Dieser Edelstein ist zur Zeit sehr selten.
Im Zeitalter von Lemurien wuchs der Zitrin aus der Erde hervor wie seinerzeit auch der Bergkristall, wenngleich er nicht so reichlich vertreten war wie die¬ser. Die Menschen hatten Zitrin im Hause, aber sie trugen ihn nicht.
Im Zeitalter von Atlantis wurde der Zitrin hauptsächlich wegen seiner Eig¬nung als Kommunikations-mittel und Suchlicht verwendet.
Wenn man ihn richtig einsetzte, vermochte der Zitrin einen Kontakt mit Außerirdischen herzustellen. Plazierte man Zitrin-Kristalle in einer bestimmten Anordnung, schickten sie Impulse ins All hinaus. Zweck dieser Impulse war es, eine Verbindung mit jenen Wesen herzustellen, die ihre Identifikations-codes in einen oder mehrere Zitrin-Kristalle eingegeben hatten.
Darüber hinaus wurde der Zitrin von Außerirdischen verwendet, um Auf¬zeichnungen ihrer Besuche zu speichern. Sie legten Muster aus Zitrin-Kristallen in die Erde, um die Orte zu markieren, an denen sie gelandet waren und zu denen sie zurückkehren sollten. Mit solchen Zitrin—Mustern wurden also Plät-ze markiert, an denen die Reisenden willkommen waren. Sie bargen au¬ßerdem Informationen darüber, was man in einem bestimmten Gebiet getan hatte und wie die Menschen dort auf die Besucher reagier-ten. Der Zitrin er¬füllte dabei auch die Funktion eines Suchscheinwerfers oder Leuchtturms —ähnlich wie die Landebefeuerung eines Flughafens, die auf die Rollbahn hin¬weist.
Obwohl die breite Öffentlichkeit in Atlantis von diesen Dingen nichts wußte, entdeckten doch einige Atlanter die von den Außerirdischen arrangierten Zitrin-Muster. Sie legten daraufhin ihre eigenen Muster an und konnten damit erfolgreich Raumschiffe an die von ihnen markierten Orte lotsen.
Ich erwähne dies nur, weil ich denke, daß es eure Leute faszinieren wird. Ich möchte dabei hervorhe-ben, daß Kristalle Werkzeuge sind, deren Funktionen weit über den offensichtlichen Umstand ihrer Schönheit hinausreichen.
Schon im Zeitalter von Atlantis bereitete ich die Menschen auf den gelben Strahl vor, denn dies war meine Aufgabe von Anbeginn. Der gelbe Strahl wie¬derum bereitet den Menschen für eine größere und tiefere Spiritualität vor.
Jede meiner Wirkungen trägt zu dieser wichtigen Aufgabe bei. Meine kommu¬nikativen Möglichkeiten zum Beispiel halfen den Menschen zu erkennen, daß auch außerhalb des Planeten Erde Lebewesen existieren. Auf diese Weise lern¬ten sie anzuerkennen, daß es noch etwas Größeres gibt.
Als Atlantis vernichtet wurde, trat eine Störung im Bewußtseinszustand auf dem Planeten ein. Die Macht des Zitrins wurde verwandelt. Jetzt diene ich nicht mehr als Landefeuer oder Kommunikati-onsmittel wie früher. Heute forsche ich nach Disharmonien im Körper und erhelle sie wie ein Leucht¬feuer.
Doch auch heute noch besitzt die Schwingung des Zitrins etwas Besonderes, wodurch der Stein auch von außerhalb der Erdatmosphäre leicht zu erkennen ist. Aber es braucht niemand zu erwarten, daß Außerirdische mit ihm Kontakt aufnehmen, nur weil er ein oder zwei Halsketten aus Zitrin trägt — oder wo¬möglich einen Hügel Zitrin-Kristalle in seinen Garten häuft und die ganze Nacht auf Besuch wartet. Meine Kraft als Leuchtfeuer ist drastisch zurückge¬gangen. Wenn Menschen aber experimentie-ren möchten, können sie acht oder zehn Zitrin-Ketten tragen und ihre Aufmerksamkeit auf ihr Hör-vermögen richten. Am besten geeignet ist dafür die Zeit der Abend- oder Morgendäm¬merung, wenn die Energie der Sonne nicht stört. Möglicherweise können sie auf diese Weise eine Kommunikations-Verbindung mit Wesen außerhalb des Planeten Erde aufnehmen.
Ihr könnt dabei übrigens selbst bestimmen, welche Besucher ihr wünscht, in¬dem ihr erklärt, daß nur Wesen mit ehrenwerten Absichten bei euch willkom¬men sind.
Der Zitrin heute
Meine Funktion für den Planeten ist dieselbe wie für den Menschen: Ich be¬reite die Aura des Planeten für ein stärkeres Einströmen des gelben Strahles vor. Die Erde und ihre Bewohner werden bald eine größere Intensität des gel¬ben Strahles aufnehmen müssen, weil dies in ihrer Entwicklung so vorgese-hen ist. Das heißt, irgendwann in eurer Entwicklung müßt ihr mehr vom gelben Strahl aufnehmen, und der Zitrin kann euch bei der Vorbereitung auf diese Zeit helfen.
Die Farbstrahlen sind auf der Erde nicht zu gleichen Teilen vertreten. Auf kei¬nem Planeten sind sie gleichmäßig verteilt, doch auf einem anderen Himmelskörper ist vielleicht ein anderer Strahl unterrep-räsentiert. Auf einem anderen Planeten herrscht beispielsweise ein Mangel beim roten Strahl, und ein be¬stimmter Edelstein hat dort die Aufgabe, die Bewohner auf ein in Zukunft stärkeres Einströmen des roten Strahles vorzubereiten. I)ie jeweilige Vertei¬lung der Farbstrahlen auf einem bestimmten Planeten entspricht den Bedürf¬nissen seiner Bewohner. Sie wird beeinflußt von den Lektionen, die diese ler¬nen, von den Stärken, die sie entfalten, und von der Bewußtseinsebene, die sie erreichen müssen.
Wenn sich beim Tode die körperlichen Augen zum letzten Mal schließen, tun sich die inneren Augen auf, um eine Welt strahlenden Lichtes zu schauen. Wenn sie nicht gewohnt sind, bewußt über die Grenzen ihres grobstofflichen Körpers hinaus zu reisen, sind sie von diesem Licht oft so überwältigt, daß sie den mit ihm verbundenen Klang gar nicht vernehmen.
Die Angst der Menschen vor dem Tode ließe sich weitgehend vermeiden, auf¬lösen oder gar ausschal-ten, wenn sie hinter den Schleier des Todes schauen könnten. Dann nähmen sie den inneren Ton und das innere Licht wahr, die ih¬nen auf diese Weise vertraut würden. Der Zitrin kann dem einzelnen hel-fen, zuerst mit dem Klang, dann mit dem Licht der inneren Welt vertraut zu wer¬den.
Die kristalline Matrix des Zitrins ist dafür bestimmt, den Klang des gelben Strahles dergestalt zu ver-mitteln, daß er leichter zu vernehmen ist als die Töne, die von anderen Farbstrahlen—tragenden Edel-steinen verkörpert werden. Klang und Ton sind für das Leben ebenso wichtig wie Licht; aber sie sind oft schwer zu hören hinter den Geräuschen des täglichen Lebens. Wer Zitrin stän¬dig trägt, wird fest-stellen, daß seine Ohren sich mit dem Ton der Lebenskraft vertraut machen. Für sie wird dieser le-benspendende Klang an Realität gewin¬nen.
Je mehr man dem Klang lauscht, desto mehr wird das innere Ohr gereinigt, und desto besser wird man den Klang vernehmen können. Dann mag sich das innere Ohr eines Tages den unterschiedlichen Tö-nen und Klängen aller Edel¬steine öffnen. Jeder Stein birgt seine eigene Musik; sie ist einzigartig und be¬zaubernd schön. Wenn die Menschen einen Edelstein tragen und seinen Klang hören können oder sich vorstellen, ihn zu hören, wird die Kraft des Steines sich vielmals verstärken, denn dann stimmt der Träger sich mehr auf die Schwingungsrate des Edelsteines ein.
Der Zitrin bereitet dich also nicht nur für den gelben Strahl vor; er kann dich auch öffnen, die größten Vorzüge anzunehmen, die ein Edelstein dir zu schen¬ken vermag.
Wenn man eine Zitrin-Kette zusammen mit einer Kette aus anderen Edelstei¬nen trägt, wird dies deren Kraft nicht verstärken. Aber der Zitrin erschließt das innere Seh- und Hörvermögen des Menschen und bereitet ihn darauf vor, sich auf den anderen Stein besser einzustellen. Dann kann dieser effektiver wirken und ihn stärker beeinflussen als ohne die Hilfe des Zitrins.
Ein gesteigertes Wahrnehmungsvermögen im Bereich des spirituellen Sehens und Hörens bringt eine gewisse Verantwortung mit sich. Bevor der Zitrin die geistigen Augen und Ohren der Menschen öff-net, führt sein Licht jene Lekti¬onen in ihr Leben ein, die sie lernen müssen, um jene Verantwortung zu verdie¬nen. Dazu muß der Zitrin jedoch irgendwie abgerundet sein. Die Kristallform besitzt nicht die Kraft, das geistige Seh- und Hörvermögen zu steigern.
Am meisten lernt der Mensch in der Regel, wenn die Lektionen aus allen Rich¬tungen kommen und unberechenbar sind. Erwartet man die Lektionen, sinnt man oft nach »Schleichwegen«, »Abkürzun-gen« oder Möglichkeiten, sie zu umgehen. Von regelmäßigen Zitrin-Kugeln wird das Licht auf vorher-sagbare Weise reflektiert. Deshalb sind Kugeln nicht so wirkungsvoll wie unregelmä¬ßige, aber abge-rundete Formen, die das Licht ungleichmäßig reflektieren.
Der in Facetten geschliffene Zitrin kann zu diesem Zweck ebenfalls nützlich sein. Solche Edelsteine müßten jedoch in Gold gefaßt sein und um den Hals getragen werden, einer neben dem anderen. Das wäre unpraktisch.
Trägt man Kristalle reinen gelben Zitrins, wird nur der physische Körper für die Aufnahme einer grö-ßeren Intensität des gelben Strahles vorbereitet. Doch du bist nicht nur dein physischer Körper. Wer die abgerundeten Zitrin-Stein¬ehen trägt, hat sich von der Kristallform unabhängig erklärt. Er hat er-kannt, daß er für mehr als nur seinen physischen Körper verantwortlich ist, und daß mehr als nur der physische Leib auf den gelben Strahl vorbereitet werden muß. Es ist nicht falsch, Zitrin—Kristalle zu tragen. Sie helfen einem zu der Erkennt¬nis, daß es etwas gibt, das mehr ist. Doch wenn diese Erkennt-nis erst däm¬mert, ist es nur zu natürlich, daß der Bewußtseinszustand des Menschen von der Kristall-form zur abgerundeten Form des Zitrins weiterschreiten will. Dann kann dieser Edelstein mit seinem Einfluß auch Ebenen jenseits des Phy¬sischen erreichen. Er vermittelt ihm etwas über die Welten, die in seinem In¬nern liegen. Kristalle zu tragen, ist ein notwendiger Schritt, aber nicht der letzte auf dem Wege. Der physisch-körperliche Zustand ist nicht die höchste Seinsebene. Es gibt noch mehr, noch Größeres. Ja, es gibt sogar noch sehr viel mehr.
Kristalle sind Trittsteine, Stufen auf dem Weg. Trägt man Edelsteine in ihrer gerundeten Form, wächst und weitet sich das Bewußtsein. Dieses erweiterte Gewahrsein führt den Menschen dahin, daß er auch andere Möglichkeiten schätzen lernt, die Kristallform zu gebrauchen. Er erkennt, wie wichtig die Kris-tallform im Grunde ist, und welch wunderbares Werkzeug sie für Anwen¬dungen im Physischen bietet.
Wenn die Menschen unter dem Einfluß von Edelstein-Kugeln die Möglichkei¬ten der Kristallform er-kennen, wird deren Einsatz sie zu weiteren Entwicklun¬gen in der Technik führen. Diese neuen Techni-ken räumen den Menschen mehr Zeit ein oder schaffen die rechten Voraussetzungen, um noch höhere, weitere Bewußtseinszustände zu erarbeiten. Solche Stufen werden dann von der gerundeten Form des Edelsteins getragen. Ich finde die Beziehung zwi¬schen der Kristall— und der gerundeten Form von Edelsteinen sehr interessant.
»Wie wirkt der Zitrin auf den physischen Körper?«
Ich kann Bereiche der Disharmonie im Körper erkennen und hervorheben. Trägt man allein Zitrin, lenke ich die Aufmerksamkeit des Körpers auf diese Stellen. Wird der Zitrin zusammen mit einer Kette anderer Edelsteine getra¬gen, die die Disharmonien beeinflussen können, lenke ich die Energie des an¬deren Steines gezielt in die disharmonischen Bereiche.
Wird der Zitrin zu diesem Zweck eingesetzt, braucht man ihn nur einige Tage lang zusammen mit dem anderen Stein zu tragen. Danach kann man ihn alle zwei bis vier Wochen für ein bis zwei Tage tragen —je nachdem, wie rasch die Veränderungen eintreten, oder wie rasch sie erwünscht sind.
Wo man Zitrin auf den Körper legt, hat er eine aufwühlende Wirkung. Dies gilt besonders dann, wenn man ihn über Energiezentren plaziert. Der Zitrin hilft also jedem Chakra, das gespannt, verschlossen oder blockiert ist. Seine Schwingungsrate massiert den betroffenen Bereich sanft und öffnet ihn.
Hält man den Zitrin mit der linken Hand über den Körper, wirkt er beruhigen¬der, entspannender. Hält man ihn mit der Rechten, verstärkt man seine öff¬nende Wirkung; der behandelte Bereich wird zur rechten, natürlichen Ord¬nung angeregt.
Der Körper ist ein lebendiger Organismus. Er will nicht aus der Ordnung ge¬raten, denn Verschiebun-gen blockieren den Strom der Lebenskraft, die ihn am Leben erhält und ihm geistige Nahrung gibt.
Obwohl sie lebenswichtig sind, brauchst du doch mehr als nur Nahrung, Was¬ser und Luft. Dein Körper nimmt viele Energien durch die Chakren auf. Er kann ohne Nahrung, Wasser oder Luft nicht leben; doch er vermag auch ohne die Energien nicht am Leben zu bleiben, die in die Chakren einfließen. Wenn alle deine Chakren verschlossen wären, würdest du sterben.
Wenn der Körper altert, entfernt er sich von der gesunden Ordnung und nä¬hert sich — wie wir alle wissen — dem Tode. Der Zitrin kann dem Körper je¬des Alters — ermöglichen, so weit zu entspannen, daß die Lebenskraft einströ¬men, den Menschen unter ihre Kontrolle bringen und seinen physischen Kör¬per im Sinne einer gesünderen Ordnung beeinflussen kann. Wenn diese Kor¬rekturen erreicht sind, kann die Lebenskraft mit höherer Schwingungsrate in den Körper einfließen.
Besonders sensitive Menschen bemerken möglicherweise spontane Bewegun¬gen oder entspannende Korrekturen im Körper, während dieser auf die Ener¬gie des Zitrins anspricht und sich der gesunden Ordnung nähert. Diese Bewe¬gungen sind in der Regel nicht unangenehm. Wer weniger sensitiv ist, wird die Korrekturen dennoch fühlen, jedoch sanfter und langsamer.