Hallo Liam,
also mir hat das Depyrrol das Leben gerettet, aber ich bin auch vom Zustand Beinahe-Leiche ausgegangen.
Genau gesagt: das Depyrrol hat mir überhaupt erst die Kraft gegeben, die gluten- und kaseinfreie Ernährung auszuprobieren, die für mich der Schlüssel ist, und die Lichtexperimente durchzuführen, wo ich vorher so schwach war, dass ich mir nicht mal regelmäßig die Zähne putzen konnte. Ohne das Depyrrol würde ich auch nicht hier im Forum schreiben.
Wies als Frau ist und wenn es einem schon vor der Behandlung besser geht - keine Ahnung.
Eines meiner Hauptprobleme war eine unbeschreibliche Kraftlosigkeit und Durchsetzungsschwäche, ohne Depyrrol wäre ich auch nicht mehr mit meiner Frau zusammen. Mir war damals schon vor irgendwelchen Diagnosen klar, dass ich lebensunfähig bin, wenn ich nicht schaffe, irgendwie mehr Stärke und Durchsetzungskraft zu bekommen.
Von daher habe ich bei der ganzen HPU/KPU-Angelegenheit noch eine
fail-safe Theorie, falls Kamsteeg et. al. sich irren.
Als ich nämlich las: B6-Zink-Testosteron, da war mir sonnenklar: das brauche ich, dieses Testosteron, um mich durchzusetzen, und das hat auch insoweit ausgezeichnet geklappt, und dass B6 und Zink den Testosteronspiegel heben, ist eine altbekannte Tatsache.
Ich schreibe das so ausführlich, weil sich daraus für mich das Problem ergibt, dass man das nicht 1:1 auf eine Frau übertragen kann, bei der wird der Hauptteil der Probleme nicht durch einen zu niedrigen Testosteronspiegel kommen.
Wenn man also ein Mann ist, sollte man was merken, sonst stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch was merkt, bei einer Frau weiß ich nicht.