Hallo Günter,
hallo Kayen,
lieben Dank für Eure informativen Antworten! :danke2:
Bezüglich Schlafproblem: ich wiege jd. Morgen mit einer Feinwaage die Dosis Depyrrol Plus aus und bin z.Zt. erst bei 0,084 g. Das ist vielleicht ein Achtel der empfohlenen Dosis von St. 2 Depyrrol Plus pro Tag. Das kann doch nicht zu viel sein, oder?
Sicherlich, im Multi von KEAC ist ja auch noch aktiv. Vit. B 6 enthalten. Das müsste man dazu addieren.
Und wenn ich in den vergangenen Wochen versucht habe, die Dosis zu steigern (auf 0,09 g), bin ich nachts tatsächlich sehr unruhig und schlafe schlecht (habe dann u.a. sehr schnellen Puls).
Generell: Das Steigern der Depyrrol Dosis geht nur sehr, sehr langsam voran. Angefangen habe ich im April d.J. mit etwa der Hälfte (0,04 g). Ist das normal, dass es so lange dauert?
Mir geht es wesentlich besser als zu Beginn der Therapie. Sollte ich damit schon zufrieden sein und nicht weiter versuchen, die Einnahme von Depyrrol Plus zu steigern?
Und zur Ursachen-Theorie: die Symptome, die Borreliose-Patienten haben, treffen auf mich größtenteils nicht zu. Hatte mich schon einmal damit befasst... Lese aber noch mal nach...Danke für Deinen Tipp Kayen!
Ich glaube eher an eine andere Ursache:
An anderer Stelle hier im Forum wird davon gesprochen, dass als Ursache u.a. eine Verschiebung des 1. Halswirbels sein kann, der dann die Störungen im Stoffwechselgeschehen (HPU) auslöst (Theorie von Dr. Kulkinski). Das würde bedeuten, dass dieser Knacks im Halswirbelbereich evtl. mitverantwortlich ist für die Entstehung der HPU.
Dr. Kuklinski schreibt dazu in seinem Buch "Schwachstelle Genick":
Ein unerwarteter, kräftiger Stoß kann ausreichend sein, dass der Körper und der Kopf im Halsbereich mehr klappen, als gesund ist .... Durch häufig falsche Reize der Nerven im Halsbereich werden im Körper Signale erzeugt, die Stoffwechselwege beeinflussen und Abläufe in Gang setzen, die nicht mehr zu stoppen sind... Schließlich können diese Abläufe richtig zerstörerisch werden und zu chronischen Krankheiten führen.
U.a. führt er weiter aus, dass auf lange Sicht Alzheimer, Parkinson, Reizdarm, Unverträglichkeiten gegen viele Lebensmittel, entzündliche Darmerkrankungen, Depressionen, Schmerzen, Neurodermitis, Migräne u.v.a.m. entstehen können.
Mein Atlas ist tatsächlich nach rechts verschoben. Das haben mir auf mein beharrliches Nachfragen sowohl 2 Orthopäden als auch meine Krankengymnastin bestätigt. Desweiteren Skoliose im Lendenwirbel-Bereich und seit nun fast 6 Mon. entzündete Achillessehnen beidsseits.
Was kann man tun?
Ein Arbeitskollege von mir schwört auf die sog. Straight Vitalogie. Er hat nach nun 4 Behandlungen keine Rückenschmerzen mehr.
Bei der S. Vitalogie wird ein sehr schneller, feiner und hoch präziser manueller Impuls gesetzt, der eine Eigenkorrektur des 1. Halswirbels einleiten soll.
Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen: erste Behandlung ca. 40 EUR, jede weitere ca. 20 EUR.
Was haltet Ihr davon? Mein Orthopäde sagt, das sei alles nur Unsinn. Man könne den 1. Halswirbel nicht durch Behandlungen "zurechtrücken". Er sei bei jedem Menschen seit Geburt an meistens etwas verschoben. Und das wäre normal.
Zum Thema Ausleitung / Entgiftung: Kann es sein, dass durch die Einnahme des Depyrrol, des Multis und weitere Vitamine bisher gebundene Giftstoffe im Körper freigesetzt werden, die der Ausleitung bedürfen? Wenn das so ist, wäre es verständlich, warum man sich anfangs sehr gut fühlt, die Wirkung der Medis nach einiger Zeit der Einnahme aber wieder nachlässt... oder? Also ist die Notwendigkeit der Ausleitung aus dem Körper auf jeden Fall gegeben.
Anbei Einnahme-Empfehlung von Chlorella - ein Zitat aus "Amalgam -Risiko für die Menschheit" von Dr. med Joachim Mutter:
Man beginnt mit ca. 2 - 4 g täglich und nähert sich dann der Verträglichkeitsdosis, die man ab dann eine Woche lang beibehält.... Am neunten und zehnten Tag erhöht man auf das Zehnfache der ursprünglichen Verträglichkeitsdosis. Am elften und zwölften Tag ist Einnahmepause
usw.
Habe mir INK Chlorella pyrenoidosa Kapseln von Bio Pure besorgt. Eine Kapsel enthält ca. 0,5 g Chlorella. Das bedeutet, wenn man auf die von Dr. Mutter empfohlene tägl. Dosis kommen möchte, muss man ca. 10 Kapseln vor jeder Mahlzeit einnehmen. Das ist ja noch in Ordnung, aber die gesteigerte Dosis am 9. und 10. Tag von 100 Stück kann man nicht einnehmen. Das ist wohl keinem zuzumuten.
Woher kann man denn entsprechend passend dosierte Chlorella-Präparate beziehen, um zu vermeiden, diese Unmengen an z.Bsp. Chlorella-Kapseln schlucken zu müssen?
Kann es auch sein, dass bei mir ein Vitamin B 12 - Mangel vorliegt? Woran kann ich diesen Mangel erkennen? Im Blut kann man diesen sicherlich nicht nachweisen, gel? Wie dann?
Tipps, Anregungen, Ideen?
Lieben Dank vorab!
LG
Nina3070