HPU - die Erklärung für meine vielen Beschwerden?

Hallo Günter, hallo Kayen,

herzlichen Dank für Eure hilfreichen Antworten!!! :danke:

Noch eine ergänzende Frage: kann sich eine Unverträglichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe des Mulitvitamins durch einen trockenen Husten äussern?
Immer, wenn ich das Mulitvitamin genommen habe, stellt sich dieser Husten nach ca. 10 Min. ein.

Daher habe ich die Einnahme des Multis heute mal in zwei Hälften eingeteilt, die eine Hälfte um ca. 11.00 h und die andere Hälfte um ca. 14.00 h eingenommen mit dem Erfolg, dass der Husten nicht so heftig war.

Es könnte natürlich auch sein, dass ich im Büro gegen irgendwelche Stoffe, Ausdünstungen des Druckers o.ä. allergisch reagiere... daher lüfte ich im Büro so oft wie möglich.

Was meint Ihr dazu? Habt Ihr eine Idee? Lieben Dank!!!

LG
Nina3070
 
Hallo Nina :)


Noch eine ergänzende Frage: kann sich eine Unverträglichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe des Mulitvitamins durch einen trockenen Husten äussern?
Immer, wenn ich das Mulitvitamin genommen habe, stellt sich dieser Husten nach ca. 10 Min. ein.

Ob eine Unverträglichkeit vorliegt kann ich dir natürlich nicht sagen. Ich kann nur allerlei vermuten!

Du hast doch eine Bronchitis gehabt. Da könnte es sein, dass Deine Bronchien zur Zeit noch empfindlich reagieren. Also ich reagiere noch lange, lange Zeit nach einer Bronchitis empfindlich. z.B. auf Gewürze und Lebensmittel, worauf ich normalerweise nicht reagiere.


Weiterhin würde ich versuchen, nach der Einnahme mind. 2 Gläser Wasser hinterherzuspülen. Wenn Du es nicht sowieso schon machst. Dann lösen sich die Inhaltsstoffe schneller auf und vielleicht reizt es dann nicht so.

Es könnte natürlich auch sein, dass ich im Büro gegen irgendwelche Stoffe, Ausdünstungen des Druckers o.ä. allergisch reagiere... daher lüfte ich im Büro so oft wie möglich.

Dann sollte am Wochenende ja bei der Einnahme nichts passieren.

Wichtig ist auch bei Reizhusten nicht nur zu lüften, sondern auch die Raumluft so feucht wie möglich zu halten. Gerade auch im Büro. Es gibt da so hübsche Wassergläser mit langen Holzstäben, die die Feuchtigkeit in die Luft bringen. Da gieße ich dann auch noch einen Tropfen Eukalyptusöl (riecht nicht so stark nach Minze) hinein.


Herzliche Grüße :)
Kayen
 
Hallo liebe Kayen :wave:,

lieben Dank für Deine guten Ratschläge und Hinweise!!!

Ich werde das Multi zukünftig mit sehr viel mehr Flüssigkeit zu mir nehmen. Das könnte ein Fehler gewesen sein.

In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass Du nur eine halbe Depyrrol einnimmst. Konntest Du die Dosis nicht weiter steigern?

Könnte sich eine zu schnelle Steigerung der Dosis evtl. auch wie folgt äussern: Ich bin heute morgen um 5.00 h mit schnellem Puls wachgeworden, mir war sehr heiss und ich konnte partout nicht wieder einschlafen.

Wie hat sich eine zu hohe Dosis bei Dir bemerkbar gemacht?

LG :)
Nina3070
 
Hallo Nina,


Könnte sich eine zu schnelle Steigerung der Dosis evtl. auch wie folgt äussern: Ich bin heute morgen um 5.00 h mit schnellem Puls wachgeworden, mir war sehr heiss und ich konnte partout nicht wieder einschlafen.

Ja, genauso hat es sich bei mir geäußert. Dazu war ich noch wackelig auf den Beinen und zittrig.

Ich würde jetzt folgendes vorschlagen:

Ich habe mir eben noch einmal die Inhaltsstoffe vom Multi angeguckt. Da ist ja auch schon P5P + B 6 drin enthalten.

Da würde ich jetzt entweder jeden 2 Tag eine Multi nehmen oder jeden Tag eine halbe Multi. Das ganze 14 Tage. Depyrroll für die Zeit ganz zur Seite legen.

Falls es nicht klappt und immer noch Nebenwirkungen da sind, die Sache umdrehen. Multi weglassen und 14 Tage mit Depyroll einschleichen. Dazu wäre es gut extra Magnesium zu nehmen. Depyrroll aber keine halbe Kapsel, sondern wie du es vorher schon gemacht hast.

Du scheinst ähnlich empfindlich zu sein wie ich.

Bevor du dir den Saft bestellst, würde ich mir die Inhaltsstoffe posten lassen. Der Kindersaft von Heck z.B. ist teilweise bei einigen Inhaltsstoffen höher dosiert z.B. als die Kapseln.

Herzliche Grüße:)
Kayen
 
Hallo Kayen,

ganz lieben Dank für Deine sehr guten Tipps!!!

Seit zwei Tagen wache ich jetzt morgens nicht mehr ganz so früh auf, habe allerdings immer noch einen schnellen Herzschlag und leichte Schmerzen in der Herzgegend.

Dann werde ich wohl mal die Dosis entweder in der einen oder anderen Richtung zurückfahren...

Es wird dann ja wohl doch noch Monate dauern, bis man die Dosis von 2 Kapseln am Tag erreicht hat, richtig?

Lieben Gruss :wave:
Nina3070
 
Liebe Nina,

Seit zwei Tagen wache ich jetzt morgens nicht mehr ganz so früh auf, habe allerdings immer noch einen schnellen Herzschlag und leichte Schmerzen in der Herzgegend.

Mir wäre es lieb, wenn Du heute dazu Frau Quooss anrufen würdest. Mit dem Herzen ist nicht zu spassen und solche Reaktion ist einfach nicht gut. Mein Herzschlag wurde nach sofortiger Runterdosierung gleich ruhiger.

Erzähle ihr bitte auch von Deinem "Verdauungsproblem" und das aus Deinem Stuhl die Farbe entwichen war. Also das Gesamtpaket was bis jetzt seit der Einnahme an Symptomen aufgetreten ist. Es kann sein, dass es an dem Multi liegt. Da hat die Leber mit den ganzen Inhaltsstoffen sehr viel zu tun und könnte damit überfordert sein. Vielleicht sagt Frau Quooss auch, dass es evtl. günstiger für dich ist zunächst mit Monopräparaten anzufangen.

Liebe Grüße:wave:
Kayen
 
Hallo Kayen,

lieben Dank für Deinen Rat.
Ich werde Frau Quooss anrufen. Gestern habe ich es leider nicht geschafft.

Ich habe bereits schon einmal mit ihr telefoniert. Sie ist wirklich sehr, sehr nett und hilfsbereit.

Lieben Gruss :kiss:
Nina
 
Hallo Kayen, hallo zusammen,:wave:

mittlerweile nehme ich jetzt jeden Tag morgens ca. ein Fünftel des Kapselinhaltes einer Kapsel Depyrrol (mehr geht leider immer noch nicht ohne Überdosierungserscheinungen wie Hitze, schneller Puls, Kopfschmerzen etc.) und mittags dann 1 Kapsel Multivitamin von KEAC ohne Jod + Kupfer und 25 mg Zinkgluconat sowie abends etwas Magnesium.

Ich vertrage inzwischen alles recht gut und habe keinerlei Beschwerden mehr. Im Gegenteil: mir geht es wesentlich besser und es stimmt: man wird neben vermehrter körperlicher Leistungsfähigkeit v.a. erst einmal mental stärker...

Bei der Dosierung des Depyrrol nehme ich immer nur nach Augenmaß ca. ein Fünftel der Kapsel. Hat jemand einen Tipp für mich, wie man die Dosierung genauer vornehmen kann? Ich würde es gern abwiegen, aber gibt es überhaupt Präzisionswaagen, die derart kleine Mengen abwiegen können?

Ein Apotheker gab mir schon den Tipp, einen Streifen von Papier zuzuschneiden, den man dann entsprechend mit dem Pulver bestreuen kann. Aber das ist ja auch noch ziemlich ungenau...

Da ich das Depyrrol nicht ohne die bekannten Nebenwirkungen steigern kann, habe ich mir überlegt, eventuell die alternative Einschleichung sukzessive vorzunehmen: 14 Tage Zinkgluconat, nach weiteren 14 Tagen dazu 5 mg Mangangluconat und nach wiederum 14 Tagen zusätzlich aktives Vitamin B6 (dies wahrscheinlich auch in sehr niedriger Dosierung zum Einschleichen)...

Übers Internet hatte ich mir ein Mangangluconat-Präparat in Dosierung von 50 mg pro Tablette bestellt. Dies könnte man ja zu Pulver zerkleinern und dann in 10 gleiche Portionen aufteilen, um so an die 5 mg -Dosierung zu gelangen...

Auch das P5P habe ich nur in 50 mg-Tabletten-Form übers Internet bestellen können. Auch hier besteht die Frage, wie man diese am sinnvollsten zerkleinert /dosiert?

Hat jemand eine Idee?

LG
Nina3070
 
Hallo zusammen,

trotz Einnahme von Depyrrol, Zink, Magnesium und dem Multi von KEAC seit nun ca. 1/2 Jahr habe ich noch ziemliche Darmbeschwerden.

Meine Ernährung habe ich auf Logi-Kost umgestellt.
Versuche, doch mal wieder Kohlenhydrate zu essen, und sei es auch nur Reis beim Chinesen oder ein bisschen Schokolade, rächen sich meist mit viel unangenehm säuerlich riechenden starken Blähungen.

Was kann man tun? Wie sieht eine Darmsanierung aus?
Oder wäre es sinnvoller, erst einmal das HPU-Sreening bei KEAC zu machen?

Nebennierenfunktion und Niere habe ich beim Allgemeinmediziner checken lassen. Ist beides i.O.

Und: wäre eine Entgiftung sinnvoll? Ich hatte es schon einmal zwischenzeitlich versucht mit Chlorella. Aber da dann bis zu 10 Kapseln 3 x tägl. vor den Mahlzeiten zu schlucken sind, habe ich es wieder aufgegeben... zumal man ja dann nach ca 7-8 Tagen die zehnfache Dosis einnehmen soll.

Ich habe leider in der letzten Zeit Schlafprobleme: meistens werde ich zwischen 2.00 und 4.00 h wach und kann nicht wieder einschlafen. Die Einnahme von Baldriparan leicht (f.den Tag) hilft dann schon, aber bis mittags am nächsten Tag bin ich dann noch wie betäubt... es wirkt leider so lange nach....

Wer kann mir weiterhelfen? Bin momentan ein bisschen ratlos, wo ich ansetzen soll.

Lieben Dank vorab!

LG
Nina3070
 
Hallo Nina3070,

den größten gesundheitlichen Fortschritt hatte ich durch eine Quecksilberentgiftung durch Chlorella, Bärlauch und Koriander. Nur Chlorella, alleine und auf Dauer bringt nicht viel, unterbricht nur den enterohepatischen Kreislauf. Erst der Verbund der drei Substanzen schafft ordentlich aus dem Körper heraus.
Schau mal hier:
HPU und Beruf, Teil 1
HPU und Beruf, Teil 2
HPU und Beruf, Teil 3

Wegen Deiner Schlafprobleme - mache Dich mal über Melatonin (bekommst Du im Internet) schlau:
Melatonin

Liebe Grüße

Günter
 
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Hallo Nina,

zu Deinem Schlafproblem: Wieviel B6 nimmst Du zur Zeit? Das kann auch davon rühren, dass die Dosis zu hoch ist.

Ich weiß nicht, ob dir bereits klar ist, dass HPU und die Vitamineinnahme nicht die Wurzel/Ursache therapiert. Es ist nur ein Sympton von einer Ursache und man kann es als "Notfallmedizin" nutzen

Z.B. behauptet Doc Klinghardt er findet Pyrroliker nur unter den Borreliosepatienten.


Patienten, die im normalen Blutbild einen niederen Spiegel der alkalischen Phosphatase haben, leiden oft unter einer Pyrrholurie. Der entsprechende Bluttest ist relativ unzuverlässig. Das Blut muß sofort eingefroren werden, bevor es ins Labor verschickt wird und oft gibt es falsch-negative Resultate. Ein Patient mit dieser Erkrankung scheidet vermehrt Vitamin B6 und Zink aus, das in hohem Maße ersetzt werden muß. Ich habe in einer früheren "Hier und Jetzt" über diese Erkrankung berichtet. Obwohl die Pyrrholurie als genetisch bedingte Erkrankung gilt, finden wir sie eigentlich nur bei unseren Lyme-Borreliosepatienten und nicht bei anderen Patienten. Ich glaube, das dieser Defekt ein Ergebnis der Borrelienerkrankung ist, nicht Vorbedingung.


Seitdem würde ich jedem Pyrroliker raten eine Borreliosediagnostik durchführen zu lassen.

Zwar ist es dann wiederum umstritten, ob die Borreliose die Ursache dieser ganzen Problematiken ist oder z.B. ein nicht intaktes Immunsystem, welches wiederum von den Viren/Bakterien zusätzlich getillt wird.

Meiner Meinung nach haben wir es hier mit einer immunologischen Erkrankung unbekannter Herkunft zu tun, wo leider nur ausprobieren hilft.

Bezüglich Deiner Darmproblematik und dem "Nichtvertragen" von Kohlenhydrate deutet dieses auf einen Pilz hin, welcher wiederum gerne bei einem angeknacksten Immunsystem gedeiht. Vielleicht solltes Du dich hier mal in der Rubrick Candida umschauen bzw. untersuchen lassen.

Herzliche Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günter,
hallo Kayen,

lieben Dank für Eure informativen Antworten! :danke2:

Bezüglich Schlafproblem: ich wiege jd. Morgen mit einer Feinwaage die Dosis Depyrrol Plus aus und bin z.Zt. erst bei 0,084 g. Das ist vielleicht ein Achtel der empfohlenen Dosis von St. 2 Depyrrol Plus pro Tag. Das kann doch nicht zu viel sein, oder?

Sicherlich, im Multi von KEAC ist ja auch noch aktiv. Vit. B 6 enthalten. Das müsste man dazu addieren.

Und wenn ich in den vergangenen Wochen versucht habe, die Dosis zu steigern (auf 0,09 g), bin ich nachts tatsächlich sehr unruhig und schlafe schlecht (habe dann u.a. sehr schnellen Puls).

Generell: Das Steigern der Depyrrol Dosis geht nur sehr, sehr langsam voran. Angefangen habe ich im April d.J. mit etwa der Hälfte (0,04 g). Ist das normal, dass es so lange dauert?
Mir geht es wesentlich besser als zu Beginn der Therapie. Sollte ich damit schon zufrieden sein und nicht weiter versuchen, die Einnahme von Depyrrol Plus zu steigern?

Und zur Ursachen-Theorie: die Symptome, die Borreliose-Patienten haben, treffen auf mich größtenteils nicht zu. Hatte mich schon einmal damit befasst... Lese aber noch mal nach...Danke für Deinen Tipp Kayen!

Ich glaube eher an eine andere Ursache:

An anderer Stelle hier im Forum wird davon gesprochen, dass als Ursache u.a. eine Verschiebung des 1. Halswirbels sein kann, der dann die Störungen im Stoffwechselgeschehen (HPU) auslöst (Theorie von Dr. Kulkinski). Das würde bedeuten, dass dieser Knacks im Halswirbelbereich evtl. mitverantwortlich ist für die Entstehung der HPU.

Dr. Kuklinski schreibt dazu in seinem Buch "Schwachstelle Genick":

Ein unerwarteter, kräftiger Stoß kann ausreichend sein, dass der Körper und der Kopf im Halsbereich mehr klappen, als gesund ist .... Durch häufig falsche Reize der Nerven im Halsbereich werden im Körper Signale erzeugt, die Stoffwechselwege beeinflussen und Abläufe in Gang setzen, die nicht mehr zu stoppen sind... Schließlich können diese Abläufe richtig zerstörerisch werden und zu chronischen Krankheiten führen.

U.a. führt er weiter aus, dass auf lange Sicht Alzheimer, Parkinson, Reizdarm, Unverträglichkeiten gegen viele Lebensmittel, entzündliche Darmerkrankungen, Depressionen, Schmerzen, Neurodermitis, Migräne u.v.a.m. entstehen können.

Mein Atlas ist tatsächlich nach rechts verschoben. Das haben mir auf mein beharrliches Nachfragen sowohl 2 Orthopäden als auch meine Krankengymnastin bestätigt. Desweiteren Skoliose im Lendenwirbel-Bereich und seit nun fast 6 Mon. entzündete Achillessehnen beidsseits.

Was kann man tun?

Ein Arbeitskollege von mir schwört auf die sog. Straight Vitalogie. Er hat nach nun 4 Behandlungen keine Rückenschmerzen mehr.

Bei der S. Vitalogie wird ein sehr schneller, feiner und hoch präziser manueller Impuls gesetzt, der eine Eigenkorrektur des 1. Halswirbels einleiten soll.
Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen: erste Behandlung ca. 40 EUR, jede weitere ca. 20 EUR.
Was haltet Ihr davon? Mein Orthopäde sagt, das sei alles nur Unsinn. Man könne den 1. Halswirbel nicht durch Behandlungen "zurechtrücken". Er sei bei jedem Menschen seit Geburt an meistens etwas verschoben. Und das wäre normal.

Zum Thema Ausleitung / Entgiftung: Kann es sein, dass durch die Einnahme des Depyrrol, des Multis und weitere Vitamine bisher gebundene Giftstoffe im Körper freigesetzt werden, die der Ausleitung bedürfen? Wenn das so ist, wäre es verständlich, warum man sich anfangs sehr gut fühlt, die Wirkung der Medis nach einiger Zeit der Einnahme aber wieder nachlässt... oder? Also ist die Notwendigkeit der Ausleitung aus dem Körper auf jeden Fall gegeben.

Anbei Einnahme-Empfehlung von Chlorella - ein Zitat aus "Amalgam -Risiko für die Menschheit" von Dr. med Joachim Mutter:

Man beginnt mit ca. 2 - 4 g täglich und nähert sich dann der Verträglichkeitsdosis, die man ab dann eine Woche lang beibehält.... Am neunten und zehnten Tag erhöht man auf das Zehnfache der ursprünglichen Verträglichkeitsdosis. Am elften und zwölften Tag ist Einnahmepause
usw.

Habe mir INK Chlorella pyrenoidosa Kapseln von Bio Pure besorgt. Eine Kapsel enthält ca. 0,5 g Chlorella. Das bedeutet, wenn man auf die von Dr. Mutter empfohlene tägl. Dosis kommen möchte, muss man ca. 10 Kapseln vor jeder Mahlzeit einnehmen. Das ist ja noch in Ordnung, aber die gesteigerte Dosis am 9. und 10. Tag von 100 Stück kann man nicht einnehmen. Das ist wohl keinem zuzumuten.

Woher kann man denn entsprechend passend dosierte Chlorella-Präparate beziehen, um zu vermeiden, diese Unmengen an z.Bsp. Chlorella-Kapseln schlucken zu müssen?

Kann es auch sein, dass bei mir ein Vitamin B 12 - Mangel vorliegt? Woran kann ich diesen Mangel erkennen? Im Blut kann man diesen sicherlich nicht nachweisen, gel? Wie dann?

Tipps, Anregungen, Ideen?
Lieben Dank vorab!

LG
Nina3070
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mich auf Borrelien untersuchen lassen, nachdem feststand, daß meine Frau chronisch damit infiziert ist - negativ. Dazu kommt, daß viele KPU'ler Auffälligkeiten seit frühester Kindheit haben. Dann müssten sie alle schon als Babys Borrelien gehabt haben. Und überhaupt, wie untersucht Klinghardt die Pyrrolurie? Über das Blut? Was bestimmen die da drin?

Ich hatte nie die gepulste Chlorella-Einnahme angewandt (auch Klinghardt hatte zuerst mit durchgehender Dosis therapiert). Ich hatte fast immer durchgehend 3 x 5g Chlorella (+ Bärlauch + Koriander!!!!) und ich habe damit gut entgiftet. Das erste halbe Jahr Chlorella/Bärlauch/Koriander brachte mir mehr als die nachfolgende KPU-Medikamentierung.

Die INK-Chlorella sind keine pyrenoidosa, weil es diesen Stamm nach neuen genetischen Untersuchungen gar nicht gibt. Und sie sind eindeutig zu teuer! Dazu kommt, daß es Teichalgen und keine Indoor-Algen sind. Deutlich preiswertere und dazu noch qualitativ bessere Chlorella (Indoor mit zusätzlichem, definiertem Vitamin B12-Gehalt) findet Ihr oben im Medikamente-Thread. Für den kleinen Geldbeutel findet Ihr dort auch sehr preiswerte Teichalgen - vermutlich aus der gleichen Anlage wie die INK-Algen. ;)

Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Nina, hallo Günter,

Ich hatte mich auf Borrelien untersuchen lassen, nachdem feststand, daß meine Frau chronisch damit infiziert ist - negativ. Dazu kommt, daß viele KPU'ler Auffälligkeiten seit frühester Kindheit haben. Dann müssten sie alle schon als Babys Borrelien gehabt haben. Und überhaupt, wie untersucht Klinghardt die Pyrrolurie? Über das Blut? Was bestimmen die da drin?

Das habe ich mich auch gefragt, wie Klinghardt wohl das Blut auf Pyrrole untersucht.

Trotzdem sollte man bei einem positiven Pyrrolurie-Befund, schon aufgrund der ähnlichen Symptomatik, Klinghardts Ergebnissen, einen Borreliosecheck durchführen, damit hier nichts übersehen wird. Es gibt ja auch die später erworbene Pyrrolurie.
Nunja, unter den Ärzten wird ja schon diskutiert, ob nitrosativer Stress für falsch positive Borreliose - Ergebnisse sorgt:


Iatrogene Mitochondropathien:
Antibiotika und Sulfonamide wie Tetrazykline, Erythromycin, Amoxicillin, Trimetoprim, aber auch Metotrexat, Cyclosporin u. a. sind mitochondriale Noxen. Ihr unkritischer Einsatz erfolgt schon im Kindesalter bei Infekten, Otitis media, Cystitiden oder Autoimmunkrankheiten. Im Erwachsenenalter setzt sich dieser Trend fort. Monatelang werden Antibiotika wegen unklarer CrP-Erhöhung gegeben. Die Multiorgansymptomatik mit chronischer Erschöpfung, unspezifischen neurologischen Störungen und Gelenkschmerzen mündet in der Verlegenheitsdiagnose Borreliose. Trotz negativer Liquorbefunde werden Antibiotika verordnet. Ähnliches gilt für die Therapie von Titerreaktivierungen z. B. bei Chlamydien und Viren. Sie sind typisch für den nitrosativen Stress, ohne dass eine echte Infektion vorliegt.

CFS-Info.de: Zur Praxisrelevanz von nitrosativem Stress

Nunja, wem oder was soll man hier glauben?

Nina , im obigen Link hat Dr. Ku beschrieben, wie er B12 misst.

Vitamin B12 (Cobalamin) - ein physiologischer NO-Inhibitor
Patienten mit nitrosativem Stress zeigten im Serum marginal niedrige „noch normale” Vitamin-B12-Konzentrationen. Ihre hohen Methylmalonsäurewerte im Urin signalisierten jedoch deutliche Vitamin-B12-Defizite. Die Korrelation von Methylmalonsäure und Citrullin im Urin war positiv (Abbildung 1).

Von einer Atlastherapie halte ich persönlich garnichts und für viel zu gefährlich. Es gibt da schon einige positive und auch negative Berichte in einer Rubrik von Kate.

Ganz herzliche Grüße
Kayen
 
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