Luz
Hallo zusammen,
ich habe erst vor wenigen Tagen meine Diagnose bekommen:
Kryptopurrol 29 µg, der Referenzwert des Labors liegt bei 15 µg.
Ich habe schon jede Menge Hilfreiches hier im Board gelesen. Gut dass es Euch hier gibt.
Ich bin ganz froh, in der Kryptopurrolurie einen weiteren Grund für meine „Entgiftungsunfähigkeit“ gefunden zu haben. Ich bin nämlich schon sehr lange krank (Amalgam, Fibromyalgie, Migräne, Leberschaden, Hirnsymptome, Schwindel, vieles vieles, was ich alles gar nicht aufzählen möchte) und habe es bisher, trotz vielerlei Versuche, nicht geschafft wieder richtig auf die Beine zu kommen. Das Amalgam ist bei mir schon lange draussen, jegliche Entgiftungsversuche (DMPS, Chlorella, Koriander, Bärlauch, MSM, alles immer kinesiologisch ausgetestet in Minidosen von mir eingenommen…) musste ich immer abbrechen, weil es mir nur wahnsinnig schlecht ging. Ich habe wirklich viel Zeug probiert. Und ich habe sehr viel über Heilmethoden gelernt in den letzten Jahren, konnte aber nie was erfolgreich an mir selber anwenden, weil ich wie gesagt immer zusammen geklappt bin. Was mir dann geholfen hat, war die Leberreinigung nach Dr. Clark, sie war das Erste und das Einzige was spürbar etwas verändert hat. Aber auch zu dem Thema gibt es sehr viel Zusätzliches zu erwähnen, das würde aber jetzt den Rahmen sprengen.
Ich finde die Vorstellung ganz schön, meinem Körper die Vitamine zuzufügen, die ihm durch die KPU ständig entzogen werden, und somit hoffentlich etwas stabiler und symptomärmer zu werden, um dann noch besser Ausleiten bwz. Gesundwerden zu können. Keine Krankheit ist unheilbar, dass weiss ich ganz bestimmt.
Dazu möchte ich Euch heute um eure Mithilfe bitten. Ich habe von meinem Arzt (Dr. Strienz in Stuttgart) Pyridoxin kompl. Forte verschrieben bekommen. Ich hatte Dr. Strienz gesagt, dass ich bereits seit einiger Zeit einen B-Komplex nehme, der enthält schon 50 mg B6. (Von „Supplementa“ den „B50 Komplex“) Dr. Strienz meinte, das sei in meinem Fall wahrscheinlich eben viel zu wenig, und ich soll das Pyridoxin nehmen, und langsam steigern.
Nachdem ich mich jetzt schlau gemacht habe, habe ich rausgefunden:
Zink sollte nicht mit Magnesium und nicht mit Kalzium zusammen eingenommen werden.
Zink sollte nachmittags/abends genommen werden.
Mangan sollte mit Zink genommen werden.
B6/B2 sollten morgens/tagsüber genommen werden.
B6/B2 sollten um die übrigen B-Vitamine ergänzt werden.
Im Pyridoxin komplex forte dagegen ist alles zusammen enthalten. Ist das nicht ungünstig, wegen der empfohlenen Einnahmezeiten?
Auch die anderen Mittel die ich aufgelistet fand sind ja immer kombiniert, oder es fehlt irgendein Stoff. Wenn ich da irgend etwas überlesen habe, ich bin dankbar für jeden Tipp.
Die deutsche Vitaminpolitik ist auch nicht mein Fall, deshalb bestelle ich schon seit langer Zeit in Holland.
Also habe ich gesurft und versucht mir meine Mittel selber zusammenzustellen. Dank des Forums hier habe ich mit Podomedi auch eine weitere gute Adresse gefunden. Ich würde gerne von Euch eine Einschätzung haben, ob das so o.k. geht.
Morgens nehme ich, wie gesagt, seit längerer Zeit schon den B50 Komplex, 1 Tablette:
Vitamin B1 (Thiamin) 50 mg
Vitamin B2 (Riboflavin) 50 mg
Vitamin B3 (Niacinamid) 50 mg
Vitamin B5 (Pantothensäure) 50 mg
Vitamin B6 (Pyrodoxin HCI) 50 mg
Vitamin B12 (Cobalamyn) 50 µg
Biotin 50 µg
Folsäure 400 µg
PABA 50 mg
Cholin (Bitartrat) 50 mg
Inositol 50 mg
Den soll ich jetzt also mit weiteren B6 ergänzen. Nun bin ich mir nicht sicher: soll ich weitere 50 mg B6 in Form von Pyrodoxin HCI nehmen oder P5P? P5P gibt es nur als Tabletten mit 50 mg, aber da könnte ich die Tablette sicher auch anfangs durchbrechen, damit ich nicht zuviel abkriege. Weil P5P, nachdem was ich ersurft habe, viel intensiver wirkt, aber scheinbar ja die bessere Wahl sein soll. Oder sollte ich jetzt am Anfang noch vorsichtiger mit dem Zeug sein? Was meint Ihr? (In dem Pyrdoxin-komplex das der Doc verschrieb ist auch nur "normales" B6.)
Dann würde ich abends das Zink nehmen. Es gibt da von Supplementa welches, da ist pro Tablette: Zink (Chelat) 100 mg und Mangan (Gluconat) 5 mg, drin. Dann hätte ich auch schon das Mangan dabei. Aber ich weiß nicht ob die 100 mg Zink zu viel sind, oder zu viel für den Anfang? Und wenn ich sie durchbreche, habe ich dann widerum zu wenig Mangan?
Ich könnte auch 1 Tablette hiervon nehmen: Zink (aus Citrat, Aminosäure-Chelat, Picolinat) 50 mg und dann zusätzlich 1 Kapsel Mangan (Orotat) 4,1 mg. Meint Ihr es ist besser mit weniger Zink anzufangen? Bisher hatte ich täglich immer ca. 15-30 mg Zink genommen, das war aber in Kombination mit einem Kal-Mag-Präparat. Und jetzt (erst) lese ich, dass die Resorption von Zink durch Kalcium und Magnesium verschlechtert wird. Also habe ich von diesen 15-30 mg schätzungsweise nicht wirklich viel abbekommen. Außerdem habe ich das Cal-Mag-Zink Präparat immer mit dem B-Komplex genommen, und das war ja auch Käse. Nun denn, ich habe wieder etwas gelernt und werde es zukünftig wohl hoffentlich besser machen. )
Oder soll ich doch nur einfach 1-2 Kapseln Pyridoxin-Komple forte,pro Tag zu dem B50 Komplex dazu nehmen? Aber 9 mg Zink pro Kapsel ist doch total wenig, oder?
Sorry, wenn das ganze hier jetzt etwas lang und verwirrend geworden ist :sorry: aber ich blicke momentan noch nicht so ganz durch. (Ich brauche wohleinfach mehr B6 und Zink )
Ach ja, sämtliche Schilddrüsenwerte (inkl. Antikörper…) sind gerade getestet und absolut o.k. - trotz vorhandener Zyste und Knoten in der Drüse. Dr. Strienz meinte, ich könnte täglich L-Thyroxin 25 nehmen, um die Drüse zu entlasten, denn es besteht die Möglichkeit das sich somit der Knoten zurückbilden kann. Ich bin noch unter 40, wenn ich drüber wäre würde er zu dieser Therapien nicht raten, denn erfahrungsgemäß bringt das dann nichts mehr. Nun habe ich aber auch gelesen, dass bei KPU die Schilddrüse in Unterfunktion sein kann, auch wenn alles Werte o.k. sind. Hat jemand von Euch dazu eine Idee? Ich weiß nicht so genau ob ich das L-Thyroxin nehmen möchte. Also wenn, dann sowieso erst nach einiger Eingewöhnungszeit mit den erhöhten B6 und Zink. Mal sehen, kommt Zeit kommt vielleicht Intuition?
Jetzt danke ich schon mal ganz herzlich für eure Meinungen und schicke viele liebe Grüße aus dem (momentan) sonnigen :freu: Süddeutschland.
Luz
ich habe erst vor wenigen Tagen meine Diagnose bekommen:
Kryptopurrol 29 µg, der Referenzwert des Labors liegt bei 15 µg.
Ich habe schon jede Menge Hilfreiches hier im Board gelesen. Gut dass es Euch hier gibt.
Ich bin ganz froh, in der Kryptopurrolurie einen weiteren Grund für meine „Entgiftungsunfähigkeit“ gefunden zu haben. Ich bin nämlich schon sehr lange krank (Amalgam, Fibromyalgie, Migräne, Leberschaden, Hirnsymptome, Schwindel, vieles vieles, was ich alles gar nicht aufzählen möchte) und habe es bisher, trotz vielerlei Versuche, nicht geschafft wieder richtig auf die Beine zu kommen. Das Amalgam ist bei mir schon lange draussen, jegliche Entgiftungsversuche (DMPS, Chlorella, Koriander, Bärlauch, MSM, alles immer kinesiologisch ausgetestet in Minidosen von mir eingenommen…) musste ich immer abbrechen, weil es mir nur wahnsinnig schlecht ging. Ich habe wirklich viel Zeug probiert. Und ich habe sehr viel über Heilmethoden gelernt in den letzten Jahren, konnte aber nie was erfolgreich an mir selber anwenden, weil ich wie gesagt immer zusammen geklappt bin. Was mir dann geholfen hat, war die Leberreinigung nach Dr. Clark, sie war das Erste und das Einzige was spürbar etwas verändert hat. Aber auch zu dem Thema gibt es sehr viel Zusätzliches zu erwähnen, das würde aber jetzt den Rahmen sprengen.
Ich finde die Vorstellung ganz schön, meinem Körper die Vitamine zuzufügen, die ihm durch die KPU ständig entzogen werden, und somit hoffentlich etwas stabiler und symptomärmer zu werden, um dann noch besser Ausleiten bwz. Gesundwerden zu können. Keine Krankheit ist unheilbar, dass weiss ich ganz bestimmt.
Dazu möchte ich Euch heute um eure Mithilfe bitten. Ich habe von meinem Arzt (Dr. Strienz in Stuttgart) Pyridoxin kompl. Forte verschrieben bekommen. Ich hatte Dr. Strienz gesagt, dass ich bereits seit einiger Zeit einen B-Komplex nehme, der enthält schon 50 mg B6. (Von „Supplementa“ den „B50 Komplex“) Dr. Strienz meinte, das sei in meinem Fall wahrscheinlich eben viel zu wenig, und ich soll das Pyridoxin nehmen, und langsam steigern.
Nachdem ich mich jetzt schlau gemacht habe, habe ich rausgefunden:
Zink sollte nicht mit Magnesium und nicht mit Kalzium zusammen eingenommen werden.
Zink sollte nachmittags/abends genommen werden.
Mangan sollte mit Zink genommen werden.
B6/B2 sollten morgens/tagsüber genommen werden.
B6/B2 sollten um die übrigen B-Vitamine ergänzt werden.
Im Pyridoxin komplex forte dagegen ist alles zusammen enthalten. Ist das nicht ungünstig, wegen der empfohlenen Einnahmezeiten?
Auch die anderen Mittel die ich aufgelistet fand sind ja immer kombiniert, oder es fehlt irgendein Stoff. Wenn ich da irgend etwas überlesen habe, ich bin dankbar für jeden Tipp.
Die deutsche Vitaminpolitik ist auch nicht mein Fall, deshalb bestelle ich schon seit langer Zeit in Holland.
Also habe ich gesurft und versucht mir meine Mittel selber zusammenzustellen. Dank des Forums hier habe ich mit Podomedi auch eine weitere gute Adresse gefunden. Ich würde gerne von Euch eine Einschätzung haben, ob das so o.k. geht.
Morgens nehme ich, wie gesagt, seit längerer Zeit schon den B50 Komplex, 1 Tablette:
Vitamin B1 (Thiamin) 50 mg
Vitamin B2 (Riboflavin) 50 mg
Vitamin B3 (Niacinamid) 50 mg
Vitamin B5 (Pantothensäure) 50 mg
Vitamin B6 (Pyrodoxin HCI) 50 mg
Vitamin B12 (Cobalamyn) 50 µg
Biotin 50 µg
Folsäure 400 µg
PABA 50 mg
Cholin (Bitartrat) 50 mg
Inositol 50 mg
Den soll ich jetzt also mit weiteren B6 ergänzen. Nun bin ich mir nicht sicher: soll ich weitere 50 mg B6 in Form von Pyrodoxin HCI nehmen oder P5P? P5P gibt es nur als Tabletten mit 50 mg, aber da könnte ich die Tablette sicher auch anfangs durchbrechen, damit ich nicht zuviel abkriege. Weil P5P, nachdem was ich ersurft habe, viel intensiver wirkt, aber scheinbar ja die bessere Wahl sein soll. Oder sollte ich jetzt am Anfang noch vorsichtiger mit dem Zeug sein? Was meint Ihr? (In dem Pyrdoxin-komplex das der Doc verschrieb ist auch nur "normales" B6.)
Dann würde ich abends das Zink nehmen. Es gibt da von Supplementa welches, da ist pro Tablette: Zink (Chelat) 100 mg und Mangan (Gluconat) 5 mg, drin. Dann hätte ich auch schon das Mangan dabei. Aber ich weiß nicht ob die 100 mg Zink zu viel sind, oder zu viel für den Anfang? Und wenn ich sie durchbreche, habe ich dann widerum zu wenig Mangan?
Ich könnte auch 1 Tablette hiervon nehmen: Zink (aus Citrat, Aminosäure-Chelat, Picolinat) 50 mg und dann zusätzlich 1 Kapsel Mangan (Orotat) 4,1 mg. Meint Ihr es ist besser mit weniger Zink anzufangen? Bisher hatte ich täglich immer ca. 15-30 mg Zink genommen, das war aber in Kombination mit einem Kal-Mag-Präparat. Und jetzt (erst) lese ich, dass die Resorption von Zink durch Kalcium und Magnesium verschlechtert wird. Also habe ich von diesen 15-30 mg schätzungsweise nicht wirklich viel abbekommen. Außerdem habe ich das Cal-Mag-Zink Präparat immer mit dem B-Komplex genommen, und das war ja auch Käse. Nun denn, ich habe wieder etwas gelernt und werde es zukünftig wohl hoffentlich besser machen. )
Oder soll ich doch nur einfach 1-2 Kapseln Pyridoxin-Komple forte,pro Tag zu dem B50 Komplex dazu nehmen? Aber 9 mg Zink pro Kapsel ist doch total wenig, oder?
Sorry, wenn das ganze hier jetzt etwas lang und verwirrend geworden ist :sorry: aber ich blicke momentan noch nicht so ganz durch. (Ich brauche wohleinfach mehr B6 und Zink )
Ach ja, sämtliche Schilddrüsenwerte (inkl. Antikörper…) sind gerade getestet und absolut o.k. - trotz vorhandener Zyste und Knoten in der Drüse. Dr. Strienz meinte, ich könnte täglich L-Thyroxin 25 nehmen, um die Drüse zu entlasten, denn es besteht die Möglichkeit das sich somit der Knoten zurückbilden kann. Ich bin noch unter 40, wenn ich drüber wäre würde er zu dieser Therapien nicht raten, denn erfahrungsgemäß bringt das dann nichts mehr. Nun habe ich aber auch gelesen, dass bei KPU die Schilddrüse in Unterfunktion sein kann, auch wenn alles Werte o.k. sind. Hat jemand von Euch dazu eine Idee? Ich weiß nicht so genau ob ich das L-Thyroxin nehmen möchte. Also wenn, dann sowieso erst nach einiger Eingewöhnungszeit mit den erhöhten B6 und Zink. Mal sehen, kommt Zeit kommt vielleicht Intuition?
Jetzt danke ich schon mal ganz herzlich für eure Meinungen und schicke viele liebe Grüße aus dem (momentan) sonnigen :freu: Süddeutschland.
Luz