Anfängerin hat Fragen an die Profis

  • Themenstarter Luz
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Luz

Hallo zusammen,

ich habe erst vor wenigen Tagen meine Diagnose bekommen:

Kryptopurrol 29 µg, der Referenzwert des Labors liegt bei 15 µg.

Ich habe schon jede Menge Hilfreiches hier im Board gelesen. Gut dass es Euch hier gibt. :)

Ich bin ganz froh, in der Kryptopurrolurie einen weiteren Grund für meine „Entgiftungsunfähigkeit“ gefunden zu haben. Ich bin nämlich schon sehr lange krank (Amalgam, Fibromyalgie, Migräne, Leberschaden, Hirnsymptome, Schwindel, vieles vieles, was ich alles gar nicht aufzählen möchte) und habe es bisher, trotz vielerlei Versuche, nicht geschafft wieder richtig auf die Beine zu kommen. Das Amalgam ist bei mir schon lange draussen, jegliche Entgiftungsversuche (DMPS, Chlorella, Koriander, Bärlauch, MSM, alles immer kinesiologisch ausgetestet in Minidosen von mir eingenommen…) musste ich immer abbrechen, weil es mir nur wahnsinnig schlecht ging. Ich habe wirklich viel Zeug probiert. Und ich habe sehr viel über Heilmethoden gelernt in den letzten Jahren, konnte aber nie was erfolgreich an mir selber anwenden, weil ich wie gesagt immer zusammen geklappt bin. Was mir dann geholfen hat, war die Leberreinigung nach Dr. Clark, sie war das Erste und das Einzige was spürbar etwas verändert hat. Aber auch zu dem Thema gibt es sehr viel Zusätzliches zu erwähnen, das würde aber jetzt den Rahmen sprengen.

Ich finde die Vorstellung ganz schön, meinem Körper die Vitamine zuzufügen, die ihm durch die KPU ständig entzogen werden, und somit hoffentlich etwas stabiler und symptomärmer zu werden, um dann noch besser Ausleiten bwz. Gesundwerden zu können. Keine Krankheit ist unheilbar, dass weiss ich ganz bestimmt.

Dazu möchte ich Euch heute um eure Mithilfe bitten. Ich habe von meinem Arzt (Dr. Strienz in Stuttgart) Pyridoxin kompl. Forte verschrieben bekommen. Ich hatte Dr. Strienz gesagt, dass ich bereits seit einiger Zeit einen B-Komplex nehme, der enthält schon 50 mg B6. (Von „Supplementa“ den „B50 Komplex“) Dr. Strienz meinte, das sei in meinem Fall wahrscheinlich eben viel zu wenig, und ich soll das Pyridoxin nehmen, und langsam steigern.

Nachdem ich mich jetzt schlau gemacht habe, habe ich rausgefunden:

Zink sollte nicht mit Magnesium und nicht mit Kalzium zusammen eingenommen werden.
Zink sollte nachmittags/abends genommen werden.
Mangan sollte mit Zink genommen werden.
B6/B2 sollten morgens/tagsüber genommen werden.
B6/B2 sollten um die übrigen B-Vitamine ergänzt werden.

Im Pyridoxin komplex forte dagegen ist alles zusammen enthalten. Ist das nicht ungünstig, wegen der empfohlenen Einnahmezeiten?

Auch die anderen Mittel die ich aufgelistet fand sind ja immer kombiniert, oder es fehlt irgendein Stoff. Wenn ich da irgend etwas überlesen habe, ich bin dankbar für jeden Tipp.

Die deutsche Vitaminpolitik ist auch nicht mein Fall, deshalb bestelle ich schon seit langer Zeit in Holland.

Also habe ich gesurft und versucht mir meine Mittel selber zusammenzustellen. Dank des Forums hier habe ich mit Podomedi auch eine weitere gute Adresse gefunden. Ich würde gerne von Euch eine Einschätzung haben, ob das so o.k. geht.

Morgens nehme ich, wie gesagt, seit längerer Zeit schon den B50 Komplex, 1 Tablette:

Vitamin B1 (Thiamin) 50 mg
Vitamin B2 (Riboflavin) 50 mg
Vitamin B3 (Niacinamid) 50 mg
Vitamin B5 (Pantothensäure) 50 mg
Vitamin B6 (Pyrodoxin HCI) 50 mg
Vitamin B12 (Cobalamyn) 50 µg
Biotin 50 µg
Folsäure 400 µg
PABA 50 mg
Cholin (Bitartrat) 50 mg
Inositol 50 mg

Den soll ich jetzt also mit weiteren B6 ergänzen. Nun bin ich mir nicht sicher: soll ich weitere 50 mg B6 in Form von Pyrodoxin HCI nehmen oder P5P? P5P gibt es nur als Tabletten mit 50 mg, aber da könnte ich die Tablette sicher auch anfangs durchbrechen, damit ich nicht zuviel abkriege. Weil P5P, nachdem was ich ersurft habe, viel intensiver wirkt, aber scheinbar ja die bessere Wahl sein soll. Oder sollte ich jetzt am Anfang noch vorsichtiger mit dem Zeug sein? Was meint Ihr? (In dem Pyrdoxin-komplex das der Doc verschrieb ist auch nur "normales" B6.)

Dann würde ich abends das Zink nehmen. Es gibt da von Supplementa welches, da ist pro Tablette: Zink (Chelat) 100 mg und Mangan (Gluconat) 5 mg, drin. Dann hätte ich auch schon das Mangan dabei. Aber ich weiß nicht ob die 100 mg Zink zu viel sind, oder zu viel für den Anfang? Und wenn ich sie durchbreche, habe ich dann widerum zu wenig Mangan?

Ich könnte auch 1 Tablette hiervon nehmen: Zink (aus Citrat, Aminosäure-Chelat, Picolinat) 50 mg und dann zusätzlich 1 Kapsel Mangan (Orotat) 4,1 mg. Meint Ihr es ist besser mit weniger Zink anzufangen? Bisher hatte ich täglich immer ca. 15-30 mg Zink genommen, das war aber in Kombination mit einem Kal-Mag-Präparat. Und jetzt (erst) lese ich, dass die Resorption von Zink durch Kalcium und Magnesium verschlechtert wird. :eek: Also habe ich von diesen 15-30 mg schätzungsweise nicht wirklich viel abbekommen. Außerdem habe ich das Cal-Mag-Zink Präparat immer mit dem B-Komplex genommen, und das war ja auch Käse. Nun denn, ich habe wieder etwas gelernt und werde es zukünftig wohl hoffentlich besser machen. :p)

Oder soll ich doch nur einfach 1-2 Kapseln Pyridoxin-Komple forte,pro Tag zu dem B50 Komplex dazu nehmen? Aber 9 mg Zink pro Kapsel ist doch total wenig, oder?

Sorry, wenn das ganze hier jetzt etwas lang und verwirrend geworden ist :sorry: aber ich blicke momentan noch nicht so ganz durch. (Ich brauche wohleinfach mehr B6 und Zink :D)

Ach ja, sämtliche Schilddrüsenwerte (inkl. Antikörper…) sind gerade getestet und absolut o.k. - trotz vorhandener Zyste und Knoten in der Drüse. Dr. Strienz meinte, ich könnte täglich L-Thyroxin 25 nehmen, um die Drüse zu entlasten, denn es besteht die Möglichkeit das sich somit der Knoten zurückbilden kann. Ich bin noch unter 40, wenn ich drüber wäre würde er zu dieser Therapien nicht raten, denn erfahrungsgemäß bringt das dann nichts mehr. Nun habe ich aber auch gelesen, dass bei KPU die Schilddrüse in Unterfunktion sein kann, auch wenn alles Werte o.k. sind. Hat jemand von Euch dazu eine Idee? Ich weiß nicht so genau ob ich das L-Thyroxin nehmen möchte. Also wenn, dann sowieso erst nach einiger Eingewöhnungszeit mit den erhöhten B6 und Zink. Mal sehen, kommt Zeit kommt vielleicht Intuition?

Jetzt danke ich schon mal ganz herzlich für eure Meinungen und schicke viele liebe Grüße aus dem (momentan) sonnigen :freu: Süddeutschland.

Luz
 
Hallo Luz,
ich finde, Du hast Dir schon eine Menge Wissen erworben. Glückwunsch :) . In Sachen KPU bin ich nicht gerade gut informiert, aber was Du sonst noch geschrieben hast, daß Du nämlich die meisten Ausleitungsmittel und Mittel nicht verträgst: das kenne ich gut :mad: .

Deshalb würde es mich auch sehr interessieren, was Du über die Leberreinigung nach Clark sagen kannst (am besten unter Ausleitungsdurchführung/Amalgam). Ich traue mich nämlich nicht dran...

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

ich habe gerade keine Zeit mehr etwas Ausführlicheres zur Reinigung zu schreiben, habe gleich einen Termin. Deshalb nur kurz vorab schon einmal für Dich etwas:

https://web.archive.org/web/20230605211413/https://www.curezone.com/forums/f.asp?f=447
askshelley.com/forum/viewforum.php?f=6
ener-chi.com/liver.htm

Und noch was, für erfolgreiche Leberreinigungen sind ganz entscheidend:

- eine gute Vorbereitung (wie, kannst Du in den Boards lesen)
- eine Vor- und Nachbereitung mit Colon-Hydro. Das ist unerlässlich, C-H hat mir als entscheidende Hilfe auch gefehlt, denn ich hatte zuviel Angst davor. Außerdem gibt es ja auch wieder die Leute, die auch ohne C-H einigermaßen erfolgreich sind. Nur zu diesen Leuten gehöre ich natürlich überhaupt nicht, wie man meinen Fall auch sonst mit kaum jemanden vergleichen kann. (Wahrscheinlich ist es bei Dir ähnlich?) Ich hätte mir viel ersparen können, hätte ich C-H gleich gemacht. Nun denn, ich lerne, lerne, lerne :schlag:

LG

Luz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke ! -
Pass bloss auf, daß Dein Kopf vor lauter Lernen nicht zerspringt....
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Uta
 
Äh Uta, Du wirst Dir ja sicher die Links durchlesen. Solltest Du mal einen Eintrag erwischen der das Prozedere beschreibt kansnt Du den Link mal posten (voll english here...).
 
Aber gern, Mike :) :

....
Lassen Sie zuvor möglichst auch Ihr Gebiss sanieren. Ihr Mund muss frei von Metall und Bakterien sein. Lassen Sie Kavernen sanieren. Giftstoffe im Mund können die Leber sofort nach der Reinigung wieder stark belasten. Beseitigen Sie dieses Problem zuerst, um den Erfolg zu sichern.

Sie benötigen hierfür
Bittersalz 4 Esslöffel
Olivenöl 125 Milliliter (leichtes Olivenöl lässt sich besser schlucken)
Frische rosa Grapefruit Eine grosse oder zwei kleine, so dass Sie 170 bis 190 Milliliter Saft erhalten
Ornithin-Kapseln Vier bis acht Stück, um das Einschlafen zu erleichtern; lassen Sie sie nicht weg, denn Sie könnten sonst die schlimmste Nacht Ihres Lebens verbringen
Dicker Plastikstrohhalm zum Trinken der Zubereitung
Halblitergefäss mit Deckel Zum verschütteln


Führen Sie die Reinigung am besten am Wochenende durch, damit Sie sich am nächsten Tag erholen können. Nehmen Sie keine Arzneimittel und Vitamine ein, die Sie nicht unbedingt brauchen, um den Erfolg der Kur nicht zu gefährden. Beenden Sie auch einen Tag vorher das Parasitenprogramm und die Einnahme der Nierenkräuter. Essen Sie ein fettfreies Frühstück und Mittagessen, wie zum Beispiel gekochte Getreideflocken mit Obst, Obstsaft, Brot und Eingemachtem oder Honig (keine Butter und keine Milch), Bratkartoffeln oder andere Gemüse. Würzen Sie nur mit Salz. Dadurch kann sich Galle ansammeln und sich ein Druck in der Leber aufbauen. Höherer Druck bewirkt, dass mehr Steine ausgeschieden werden.

14.00 Uhr: Essen und trinken Sie nun nichts mehr. Wenn Sie dies nicht beachten, könnte später erhebliches Unwohlsein auftreten.

Bereiten Sie das Bittersalz vor: Vermischen Sie vier Esslöffel in 800 Milliliter Wasser, und giessen Sie die Lösung in ein Gefäss. Dies ergibt vier Portionen zu jeweils 200 Milliliter. Stellen Sie das Gefäss in den Kühlschrank, und lassen Sie es gut abkühlen (dies hat nur geschmackliche Gründe).

18.00 Uhr: Trinken Sie eine Portion (200 Milliliter) der eiskalten Salzlösung. Falls Sie diese nicht schon vorbereitet haben, geben Sie jetzt einen Esslöffel in 200 Milliliter Wasser. Fügen Sie gegebenenfalls zur Geschmacksverbesserung einen achtel Teelöffel Vitamin C hinzu. Sie können anschliessend auch einige Schlucke Wasser trinken oder den Mund spülen.

Nehmen Sie Olivenöl und Grapefruit aus dem Kühlschrank, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen können.

20.00 Uhr: Trinken Sie weitere 200 Milliliter Salzlösung.

Sie haben nun seit 14.00 Uhr nichts mehr gegessen, aber Sie werden keinen Hunger verspüren. Machen Sie sich fertig für das Bett. Die genaue Einhaltung der Zeiten ist für den Erfolg wichtig; weichen Sie nicht mehr als zehn Minuten von den angegebenen Zeiten ab.

21.45 Uhr: Geben Sie 125 ml Olivenöl (abgemessen) in das Halblitergefäss. Pressen Sie die Grapefruit von Hand aus, und giessen Sie den Saft in den Messbecher. Entfernen Sie das Fruchtfleisch mit einer Gabel. Dies muss mindestens 125 Milliliter, besser bis zu 190 Milliliter ergeben. Sie können mit Limonade auffüllen. Giessen Sie dies zum Olivenöl. Verschliessen Sie das Gefäss dicht mit dem Deckel, und schütteln Sie kräftig, bis die Mischung ein wässriges Aussehen hat. Dies gelingt nur mit frischem Grapefruitsaft.

Gehen Sie jetzt mindestens einmal auf die Toilette, auch wenn sich dann die nächste Dosis um 22.00 Uhr etwas verspätet. Diese Verspätung darf jedoch fünfzehn Minuten nicht überschreiten.

22.00 Uhr: Trinken Sie die zubereitete Mischung. Nehmen Sie zu den ersten Schlucken vier Kapseln Ornithin, damit Sie die Nacht durchschlafen. Wenn Sie bereits an Schlaflosigkeit leiden, nehmen Sie acht Kapseln ein. Trinken Sie mit einem dicken Strohhalm. Hilfreich sind auch Ketchup, Zimt und brauner Zucker zwischen den Schlucken. Nehmen Sie die Mischung mit ans Bett, wenn Sie wollen, aber trinken Sie im Stehen. Das Gefäss muss innerhalb von fünf Minuten geleert sein (sehr alte und geschwächte Menschen können sich fünfzehn Minuten Zeit lassen).

Legen Sie sich jetzt sofort hin. Wenn Sie dies nicht tun, scheiden Sie möglicherweise keine Steine aus. Je rascher Sie sich hinlegen, desto mehr Steine werden zum Vorschein kommen. Sorgen Sie dafür, dass Sie schon vorher für das Zubettgehen fertig sind. Räumen Sie nicht noch die Küche auf. Sobald Sie die Flüssigkeit getrunken haben, legen Sie sich im Bett flach auf den Rücken, wobei der Kopf etwas hochgelagert ist. Versuchen Sie sich darauf zu konzentrieren, was jetzt in der Leber geschieht. Halten Sie sich mindestens zwanzig Minuten so ruhig wie möglich. Sie spüren vielleicht, wie eine Kette von Steinen wie Murmeln durch die Gallengänge wandert. Dies ist schmerzlos, weil die Ausgänge der Gallengänge dank dem Bittersalz frei sind. Versuchen Sie zu schlafen – dies ist für den Erfolg sehr wichtig.

Am nächsten Morgen: Nehmen Sie nach dem Aufwachen die dritte Dosis Bittersalz ein. Wenn Sie eine Magenverstimmung oder Übelkeit verspüren, warten Sie, bis diese abgeklungen sind. Wenn Sie möchten, dürfen Sie wieder ins Bett gehen. Trinken Sie diese Lösung nicht vor sechs Uhr.

Zwei Stunden später: Nehmen Sie die vierte und letzte Dosis der Salzlösung ein (200 Milliliter). Wenn Sie möchten, dürfen Sie wieder ins Bett gehen.

Nach weiteren zwei Stunden können Sie etwas essen. Beginnen Sie mit Obstsaft. Essen Sie eine halbe Stunde später Obst. Eine weitere Stunde später können Sie eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen. Bis zum Abendessen sollten Sie sich wieder normal fühlen.

Prüfen Sie den Erfolg: Am Morgen haben Sie wahrscheinlich Durchfall. Prüfen Sie den Stuhl in der Toilette mit Hilfe einer Taschenlampe. Suchen Sie nach grünen Steinen, da sie der Beweis dafür sind, dass es sich um Gallensteine, nicht um Verdauungsreste handelt. Nur Galle aus der Leber ist erbsengrün. Der Stuhl sinkt nach unten, während die Gallensteine wegen des Cholesteringehalts schwimmen. Zählen Sie die braunen und grünen Steine überschlägig. Sie müssen insgesamt 2000 Steine ausscheiden, bevor die Leber so gründlich gereinigt ist, dass Sie auf Dauer von Allergien, Schleimbeutelentzündung und Rückenschmerzen befreit sind. Nach der ersten Reinigung sind Sie vielleicht bereits einige Tage symptomfrei; wenn jedoch die Steine aus dem hinteren Teil der Leber nach vorne wandern, treten dieselben Symptome erneut auf. Führen Sie gegebenenfalls Reinigungen in zweiwöchigen Abständen durch, aber nicht, wenn Sie krank sind. ....
https://www.drclark.de/german/liver.htm

Gruss,
Uta
 
Parasitenkur nach Clark

Hier gleich noch die Beschreibung der Parasitenkur. Die Mittel dazu muss man sich dann natürlich irgendwo bestellen, und die sind nicht gerade billig...

Hulda Clark Parasitenkur
Kräuterkur gegen Parasiten im Körper. Entwickelt von dem amerikanischen Forscher Hulda R. Clark. Die Kur zielt darauf ab, die Parasiten in ihren verschiedenen Phasen zu treffen - und daher sollte die Einnahme überaus effektiv und ungefährlich sein.

Beschreibung
Shop-Produkte




Hulda Clark's Parasitenkur baut kurz beschrieben auf die Theorie, daß Parasiten praktisch in jede Form von Erkrankung involviert sind. Die Parasiten kommen ins Darmsystem, wo sie sich aufhalten können ohne Symptome zu verursachen.

Die Anwesenheit von verschiedenen Lösungsmitteln im Millieu sorgt dafür, daß diese Lösungsmittel sich in den verschiedenen inneren Organen der Menschen ansammeln. Wenn dies geschieht, werden verschiedene Parasiten von diesen infizierten Organen angezogen. Hier verursachen die Parasiten die Krankheit.

Die Strategie geht auf folgendes hinaus:

Die Parasiten und alle ihre Stadien ausrotten.
Alle Lösungsmittel, die sich im Körper befinden, loswerden.
Den Körper reinigen.
Die Hauptzüge in Hulda Clark's Parasitenkur sind folgende:

Extrakt aus den grünen Hülsen, die die schwarze Walnuß umgeben (Juglands nigra)
Wermut (Artemisia absinthium)
Getrocknete Gewürznelke (Syzygiun aramaticum)
Die Hohe-Dosis des Parasitprograms sieht wie folgt aus:

In 5 aufeinanderfolgenden Tagen einnehmen:

Walnußtinktur: 30 Tropfen 2 mal täglich auf leeren Magen.
Wermut Kapseln: 14 Kapseln 1 mal täglich auf leeren Magen.
Nelken: 3 Kapseln 3 mal täglich.
Rascal: 4 Kapseln 3 mal täglich. (Besteht aus Gemeinem Schneeball = Viburnum opulus und Knoblauch = Allium sativum).
Ornithin und Arginin: (Aminosäuren) jeweils 500 mg. Ornithin wird vor dem Schlafengehen eingenommen und Arginin wird am Morgen eingenommen. Sie werden eingenommen um ein guten Schlaf zu erlangen und um mehr Energie zu bekommen.
Alle Inhaltsstoffe müssen frisch und auf die richtige Art und Weise verarbeitet sein, damit die richtige Wirkung erzielt werden kann. Ein weiterführendes Programm wird die folgenden 14 Tage eingenommen. Menschen mit einem sensiblen Magen können einiges Unbehagen während der Kur empfinden. Die meisten empfinden einen sehr großen Energieschub nach der Kur.

Hulda Clark behauptet, daß diese Dosierungen keine Nebenwirkungen verursachen, und daß die Kur gegen 80% aller bekannter Parasiten wirkt. Die Dosierung kann über den ganzen Tag verteilt werden oder auf einmal eingenommen werden.

Warnung
Die obenstehenden Erläuterungen sind zur allgemeinen Orientierung und somit ungenügend um mit einer Parasitenkur zu beginnen.

Die Erläuterungen basieren auf diesem Buch:
"The Cure for all Cancers" von Hulda Regehr Clark, Ph.D., N.D. Promotion Publishing 1993.
www.vitaviva.com/de/Health/Health_Products_Details.218.aspx

Gruss,
Uta
 
Nierenreinigung nach Clark

Hier auch noch die Nierenreinigung, damit das Programm komplett ist. Dazu würde dann noch einer der Clark-Zapper gehören... :confused: :p)

.....
PRAXIS der NIERENREINIGUNG

BENÖTIGTE MATERIALIEN:
1. getrocknete Wurzel der Baumartigen Hortensie (Hydrangea arborescens), Roter Wasserhanf (Eupatorium purpurea) und Eibischwurzel (Althea officinalis) (Zubereitung wie unten)
2. Frische Petersilie; getrocknete Petersilie hat keine Wirkung (Zubereitung wie unten)
3. Goldrutentinktur (weglassen falls Allergie besteht; Alternative: Goldrutenkraut) (Zubereitung wie unten)
4. Ingwerkapseln (1 Kapsel zu den Mahlzeiten, 3 x täglich)
5. Bärentraubenkapseln (1 Kapsel zum Frühstück, 2 Kapseln zum Abendessen)
6. Vit.-B6 (1 Kapsel täglich)
7. Magnesiumoxidtabletten (1 Kapsel täglich)

8. Während der Durchführung der Nierenreinigung hat es sich in den letzten Jahren herauskristallisiert, täglich 1 bis 2 Gläser Brottrunk zu nehmen. Brottrunk hat eine äußerst positive Wirkung auf die Nieren, wirkt basisch und enthält eine Menge wichtiger Mineralien.

ZUBEREITUNG und DOSIERUNG:
Je 20 Gramm der Wurzeln (1.) in 2.5 Liter kaltes Wasser abgedeckt in einem Behälter (kein Metall!) ziehen lassen, nach 4 Stunden oder am nächsten Morgen zum Kochen bringen und 20 Minuten köcheln lassen. Sobald genügend abgekühlt, 60 ml trinken, den Rest durch ein Bambussieb (kein Metall!) filtern. 0,5 Liter im Kühlschrank (Glas) aufbewahren, den Rest in Portionen einfrieren. Die Wurzelkräuter können ein zweites Mal, diesmal mit 1,5 Liter Wasser und 10 Minuten köcheln, benutzt werden (deshalb bis dahin tiefgekühlt aufbewahren).

Ein Bund Petersilie waschen und 3 Minuten in 1 Liter Wasser kochen, davon 60 ml trinken sobald genügend abgekühlt, 0,5 Liter einfrieren und 0,5 Liter in den Kühlschrank stellen. Nach Bedarf neu zubereiten. Morgens 180 ml des Wurzeltees und 125 ml des Petersilientees mit 20 Tropfen Goldrutentinktur mischen und über den Tag verteilt in Portionen trinken (gekühlt aufbewahren).

Beide Tees sind leicht verderblich und müssen alle vier Tage erneut aufgekocht werden. Den am Morgen sterilisierten Tagesbedarf kann man jedoch zur Arbeit mitnehmen (auch ohne Kühlung).

BEMERKUNGEN:
Auch unvollständige Rezepturen sind wirksam, jedoch langsamer. Vit.-B6 und Magnesiumoxid beugen der Bildung von Oxalatsteinen vor, vorausgesetzt man verzichtet auf Schwarztee und besser auch Kakao (Schokolade). Phosphatreiche Nahrung (besonders Cola, Brühwürstchen, Backpulver, Kuhmilchprodukten; allgemein Fleisch, Brot, Frühstücksflocken, Teigwaren und Brausen) führt zur Bildung von Phosphatkristallen.

Obst und Gemüse, sowie mindestens 2 Liter Wasser täglich wirken entlastend auf die Nieren. Bei ca. 50% der Nierenreinigungen kommt es zu Entgiftungsreaktionen, meistens im Zusammenhang mit der oben erwähnten additiven Gewebeübersäuerung.

Nierensteine sind kristallisierte Säuren, die durch die Kräutermischung aufgelöst (mobilisiert) werden. Vor der Ausleitung müssen die Säuren noch neutralisiert werden. Da diese Kräuter gleichzeitig auch alle anderen Säureablagerungen im Körper mobilisieren, wird die Fähigkeit zur Neutralisierung und damit die Ausscheidungskapazität oft überschritten. Die nicht neutralisierten Säuren fangen an, hier und da im Gewebe zu zwicken. Es kommt dann zu akuten und teilweise heftigen Übersäuerungsreaktionen wie Gelenkschwellung mit Rötung und Hitze, Gelenk- & Kopfschmerzen, Muskelverspannungen - besonders in Nacken und Schulter, seltener Übelkeit.
Folgende Massnahmen schaffen Abhilfe:

Schnelle Erleichterung: Ein heisses Bad mit 50 Gramm Kaisernatron

Begleitende Erleichterung: Kombination des Nierenprogramms mit oraler Entsäuerung (am besten Basenpulver auf Citratbasis. Basenpulver - heiss trinken erhöht die Wirkung). Auch die Einnahme von Brottrunk ( von mindestens 200ml bis zu 1 Liter täglich) wirkt sehr unterstützend.

Notfalls muss die Nierenreinigung mit einer Entsäuerung (oral plus Bäder) unterbrochen werden, und kann nach Abklingen der Beschwerden wieder aufgenommen werden. In diesem Fall friert man den bereits zubereiteten Wurzel-Tee einfach über diesen Zeitraum ein.....

dr.huldaclark.de/nierenreinigung.htm
 
Hallo,

so, ich kopier' hier mal noch was rein, was ich mal zusammengestellt hatte. Uta hat ja auch schon einiges reinkopiert, ich lasse meinen Text jetzt trotzdem einfach wie gehabt, sonst muß ich alles auseinanderpflücken und das ist mir gerade too much:

Leberreinigung – Darmreinigung – Nierenreinigung – Parasitenkur

WICHTIG!! Jede Leberreinigung sollte mit einer Colon-Hydro-Sitzung beendet werden. Somit wird eine Rückvergiftung, durch Toxine die in den Darmschlacken festhängen bleiben können, vermieden. Ein Grund dafür dass sich Leute nach Leberreingungen sehr schlecht oder sehr schwach fühlen, ist die fehlende Darmspülung. Einläufe sind nicht ausreichend, denn man kommt mit ihnen nicht weit genug.


Es wäre ergo am besten, vor der 1. Leberreinigung auch schon mal mindestens eine Colon-Hydro-Sitzung zu haben. Ist der Darm nämlich zu sehr verschlackt, dann ist die Ausscheidungsfähigkeit der Leber eingeschränkt. Bzw. der „Ausscheidungswille“ der Leber. Denn der Körper schützt sich sozusagen selbst, lässt nichts aus der Leber, da der Darm ohnehin bereits überfrachtet ist.


Leberreinigung

Reinigung am besten bei abnehmendem Mond/Neumond machen. Alle 4 Wochen eine Leberreinigung durchzuführen ist, natürlich nur wenn es der persönliche Gesundheitszustand zulässt, gut möglich.


Vor der Leberreinigung:

- mindestens 1 Woche lang 4 x täglich 1 EL Apfelessig in 1 Glas Wasser. (Löst die Steine auf und fördert somit die Ausscheidung)

- Chanca Piedra, auch Stonebreaker genannt, löst ebenfalls Steine auf.

- optional: mindestens 1 Woche lang 3 x täglich 1 EL Lecithingranulat (Apotheke oder Bioladen)

- auch optional: rohe Möhren sind gut für die Leberentgiftung (in der Woche vorher essen)

- auch optional: wenn man einen Zapper hat, eine Woche lang täglich zappen.

- und auch dieses ist optional, für Leute die wissentlich Leberegel haben aber sicher von Riesenvorteil: eine Parasitenkur (s. u.) vor der Leberreinigung ist nicht zwingend, aber sicher von Vorteil.

- 1-2 Einläufe (bzw. noch besser, vor der Leberreinigung eine Darmreinigung machen) und auf jeden Fall nach der Reinigung 3 Tage lang Einläufe um evt. verbliebenes Zeug aus dem Darm zu spülen. (Dieses nur, wenn man absolut kein Colon-Hydro machen will oder es aus welchem Grund auch immer nicht möglich ist.) D. h. auch direkt nach der Reinigung, also am Abend oder Nachmittag danach, Einläufe machen (evt. mit Kohle um Toxine zu binden.)


Wärend der Leberreinigung:

Fördert die Ausscheidung der Gallensteine: Wärmflasche auf die Leber (weitet die Gallengänge), Massage der Leber mit Massagegerät/Vibrator etc., Wickel mit Rizinusöl + Wärmflasche, Wickel mit Apfelessig.



Rezept Leberreinigung nach Dr. Hulda Clark: (von dr.huldaclark.de)

Sie benötigen hierfür:
- Bittersalz 4 Esslöffel
- Olivenöl 125 Milliliter (leichtes Olivenöl lässt sich besser schlucken)
- Frische rosa Grapefruit Eine grosse oder zwei kleine, so dass Sie 170 bis 190 Milliliter Saft erhalten
- Ornithin-Kapseln Vier bis acht Stück, nur wenn man bereits Schlafprobleme hat.
- Dicker Plastikstrohhalm zum Trinken der Zubereitung
- Halblitergefäss mit Deckel zum Verschütteln
Führen Sie die Reinigung am besten am Wochenende durch, damit Sie sich am nächsten Tag erholen können. Nehmen Sie keine Arzneimittel und Vitamine ein, die Sie nicht unbedingt brauchen, um den Erfolg der Kur nicht zu gefährden, Beenden Sie auch einen Tag vorher das Parasitenprogramm und die Einnahme der Nierenkräuter. Essen Sie ein fettfreies Frühstück und Mittagessen, wie zum Beispiel gekochte Getreideflocken mit Obst, Obstsaft, Brot und Eingemachtem oder Honig (keine Butter und keine Milch), Bratkartoffeln oder andere Gemüse. Würzen Sie nur mit Salz. Dadurch kann sich Galle ansammeln und sich ein Druck in der Leber aufbauen. Höherer Druck bewirkt, dass mehr Steine ausgeschieden werden.
14.00 Uhr: Essen und trinken Sie nun nichts mehr. Wenn Sie dies nicht beachten, könnte später erhebliches Unwohlsein auftreten. Bereiten Sie das Bittersalz vor: Vermischen Sie vier Esslöffel in 800 Milliliter Wasser, und giessen Sie die Lösung in ein Gefäss. Dies ergibt vier Portionen zu jeweils 200 Milliliter, Stellen Sie das Gefäss in den Kühlschrank, und lassen Sie es gut abkühlen (dies hat nur geschmackliche Gründe).
18.00 Uhr: Trinken Sie eine Portion (200 Milliliter) der eiskalten Salzlösung. Falls Sie diese nicht schon vorbereitet haben, geben Sie jetzt einen Esslöffel in 200 Milliliter Wasser. Fügen Sie gegebenenfalls zur Geschmacksverbesserung einen achtel Teelöffel Vitamin C hinzu. Sie können anschliessend auch einige Schlücke Wasser trinken oder den Mund spülen. Nehmen Sie Olivenöl und Grapefruit aus dem Kühlschrank, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen können.
20.00 Uhr: Trinken Sie weitere 200 Milliliter Salzlösung. Sie haben nun seit 14.00 Uhr nichts mehr gegessen, aber Sie werden keinen Hunger verspüren. Machen Sie sich fertig für das Bett. Die genaue Einhaltung der Zeiten ist für den Erfolg wichtig; weichen Sie nicht mehr als zehn Minuten von den angegebenen Zeiten ab.

21.45 Uhr: Geben Sie 125 ml Olivenöl (abgemessen) in das Halblitergefäss. Pressen Sie die Grapefruit von Hand aus, und giessen Sie den Saft in den Messbecher. Entfernen Sie das Fruchtfleisch mit einer Gabel. Dies muss mindestens 125 Milliliter, besser bis zu 190 Milliliter ergeben. Sie können mit Limonade auffüllen. Giessen Sie dies zum Olivenöl. Verschliessen Sie das Gefäss dicht mit dem Deckel, und schütteln Sie kräftig, bis die Mischung ein wässriges Aussehen hat. Dies gelingt nur mit frischem Grapefruitsaft.
Gehen Sie jetzt mindestens einmal auf die Toilette, auch wenn sich dann die nächste Dosis um 22.00 Uhr etwas verspätet. Diese Verspätung darf jedoch fünfzehn Minuten nicht überschreiten.
22.00 Uhr: Trinken Sie die zubereitete Mischung. Nehmen Sie zu den ersten Schlücken vier Kapseln Ornithin, damit Sie die Nacht durchschlafen. Wenn Sie bereits an Schlaflosigkeit leiden, nehmen Sie acht Kapseln ein. Trinken Sie mit einem dicken Strohhalm. Hilfreich sind auch Ketchup, Zimt und brauner Zucker zwischen den Schlücken. Nehmen Sie die Mischung mit ans Bett, wenn Sie wollen, aber trinken Sie im Stehen. Das Gefäss muss innerhalb von fünf Minuten geleert sein (sehr alte und geschwächte Menschen können sich fünfzehn Minuten Zeit lassen).
Legen Sie sich jetzt sofort hin. Wenn Sie dies nicht tun, scheiden Sie möglicherweise keine Steine aus. Je rascher Sie sich hinlegen, desto mehr Steine werden zum Vorschein kommen. Sorgen Sie dafür, dass Sie schon vorher für das Zubettgehen fertig sind. Räumen Sie nicht noch die Küche auf. Sobald Sie die Flüssigkeit getrunken haben, legen Sie sich im Bett flach auf den Rücken, wobei der Kopf etwas hochgelagert ist. Versuchen Sie sich darauf zu konzentrieren, was jetzt in der Leber geschieht. Halten Sie sich mindestens zwanzig Minuten so ruhig wie möglich. Sie spüren vielleicht, wie eine Kette von Steinen wie Murmeln durch die Gallengänge wandert. Dies ist schmerzlos, weil die Ausgänge der Gallengänge dank dem Bittersalz frei sind. Versuchen Sie zu schlafen - dies ist für den Erfolg sehr wichtig.
Am nächsten Morgen: Nehmen Sie nach dem Aufwachen die dritte Dosis Bittersalz ein. Wenn Sie eine Magenverstimmung oder Übelkeit verspüren, warten Sie, bis diese abgeklungen sind. Wenn Sie möchten, dürfen Sie wieder ins Bett gehen. Trinken Sie diese Lösung nicht vor sechs Uhr.
Zwei Stunden später: Nehmen Sie die vierte und letzte Dosis der Salzlösung ein (200 Milliliter). Wenn Sie möchten, dürfen Sie wieder ins Bett gehen.
Nach weiteren zwei Stunden können Sie etwas essen. Beginnen Sie mit Obstsaft. Essen Sie eine halbe Stunde später Obst. Eine weitere Stunde später können Sie eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen. Bis zum Abendessen sollten Sie sich wieder normal fühlen.
Prüfen Sie den Erfolg: Am Morgen haben Sie wahrscheinlich Durchfall. Prüfen Sie den Stuhl in der Toilette mit Hilfe einer Taschenlampe. Suchen Sie nach grünen Steinen, da sie der Beweis dafür sind, dass es sich um Gallensteine, nicht um Verdauungsreste handelt. Nur Galle aus der Leber ist erbsengrün. Der Stuhl sinkt nach unten, während die Gallensteine wegen des Cholesteringehalts schwimmen. Zählen Sie die braunen und grünen Steine überschlägig. Sie müssen insgesamt 2000 Steine ausscheiden, bevor die Leber so gründlich gereinigt ist, dass Sie auf Dauer von Allergien, Schleimbeutelentzündung und Rückenschmerzen befreit sind. Nach der ersten Reinigung sind Sie vielleicht bereits einige Tage symptomfrei; wenn jedoch die Steine aus dem hinteren Teil der Leber nach vorne wandern, treten dieselben Symptome erneut auf. Führen Sie gegebenenfalls Reinigungen in zweiwöchigen Abständen durch, aber nicht, wenn Sie krank sind.
Gelegentlich sind die Gallengänge voller Cholesterinkristalle, die sich nicht zu runden Steinen geformt haben. Sie erscheinen als bräunliche "Spreu", die in der Toilette auf der Oberfläche des Wassers schwimmt. Sie besteht aus Millionen winziger weisser Kristalle. Die Ausscheidung dieser "Spreu" ist ebenso wichtig wie die Reinigung von Steinen.
Die Leberreinigung ist völlig unbedenklich. Diese Aussage stützt sich auf über 500 durchgeführte Behandlungen, darunter viele Menschen im achten oder neunten Lebensjahrzehnt. Keiner von ihnen musste in die Klinik, und niemand berichtete jemals über Schmerzen. Sehr wichtig ist nur, zuerst das Parasiten- und das Nierenprogramm durchzuführen.
Glückwunsch!
Sie haben Ihre Gallensteine ohne Operation entfernt. Ich halte mir zwar zugute, dieses Rezept vervollkommnet zu haben, doch bin ich keineswegs die Urheberin. Es wurde vor Hunderten, wenn nicht vor Tausenden von Jahren erfunden. Der Dank gebührt daher den Kräuterheilkundlern!
Dieses Verfahren steht im Widerspruch zu verschiedenen medizinischen Auffassungen unserer Zeit. Diesen zufolge werden zum Beispiel Gallensteine in der Gallenblase gebildet, nicht in der Leber. Es herrscht auch die Meinung, dass es stets nur wenige seien, nicht Tausende. Sie hätten auch nur etwas mit Gallensteinanfällen zu tun, nichts mit anderen Schmerzen. Es ist leicht zu erklären, woher diese Auffassungen stammen: Wenn ein Gallensteinanfall auftritt, befinden sich tatsächlich einige Steine in der Gallenblase, sie sind gross genug und genügend verkalkt, um auf dem Röntgenbild zu erscheinen, und sie haben in der Tat eine Entzündung in der Gallenblase verursacht. Wenn sie entfernt wird, sind die akuten Beschwerden verschwunden - nicht aber die Schleimbeutelentzündung und andere Schmerzen sowie die Verdauungsbeschwerden.
Die Wahrheit ist offensichtlich eine andere. Wer sich die Gallenblase operativ entfernen lässt, scheidet nach wie vor viele grüne, mit Galle überzogene Steine aus, und wer sich einmal die Mühe macht, diese Steine aufzuschneiden, sieht sofort, dass sie mit ihren konzentrischen Kreisen und Cholesterinkristallen Gallensteine wie aus dem Lehrbuch sind.


Darmreinigung (Wenn C-H nicht möglich ist, ansonsten auch zwischen Leberreinigungen empfehlenswert)

verschiedene Möglichkeiten:

Ozovit: (= Magnesiumperoxid, aus der Apotheke)

1 TL in 200 – 250 ml Wasser verrühren, trinken. Im Anschluß daran den Saft einer ½ Zitrone trinken. Wichtig: Auf leeren Magen trinken und 1 ½ Std. warten bis zum Essen. Kann für die anfängliche Dauer von 4-7 Tagen 2 oder 3 Mal täglich (oder häufiger) genommen werden. Im Anschluß ist eine Dauereinnahme 1 oder 2 Mal wöchentlich möglich. Am besten morgens einnehmen und/oder vor dem Schlafengehen.

Gut ist auch nach der Leberreinigung einige Tage lang Ozovit zu nehmen, bzw. auch 2-3 Tage vor der Reinigung schon.

bzw. siehe hier: („Colosan“ entspricht „Ozovit“)

OPTIMAL WAY TO TAKE COLOSAN

The instructions on the bottle say to put one teaspoon of Colosan/ Homozone in an eight to twelve ounce glass of water, stir thoroughly and drink. Then, in the same glass, squeeze the juice of one half lemon or pour one ounce of apple cider vinegar and drink that. There is no flavor to Colosan, but it does have a chalky taste. Here's a tip for big babies. Add some water and a dash of honey to the lemon juice. This"lemonade"will wash out the chalky taste. The lemon or vinegar will assist the hydrochloric acid in your stomach in liberating the oxygen from the Colosan.
It is important to take Colosan/ Homozone on an empty stomach and wait an hour and a half before eating anything else. Colosan can be taken 2, 3 or more times a day for an initial cleansing period of 4 to 7 days. After the initial cleansing period Colosan can be taken once or twice weekly for maintenance. In general it breaks down that men take Colosan once a week and women prefer to take it twice weekly. There is an informal Colosan Club of people who take it every Monday morning to atone for what they have done over the weekend. We call it 'The Push'.
Most people find it practical to take Colosan/ Homozone at 6:00 or 7:00 a.m. or when they first wake up. An other convenient time is around five or six in the afternoon when the typical individual gets home from a days activity. At this time of day the stomach is empty and a person is likely to be doing things around the house and preparing a meal. This affords Colosan the necessary amount of time to clear the stomach and begin its' work in the digestive tract. A third convenient time for taking Colosan is right before going to bed. At this hour the stomach is usually empty and Colosan can effect its gentle cleansing action. As you lie still you can actually feel it working.
Don't be alarmed by the cathartic effect of Colosan, this is not diarrhea. The flushing is the very positive action you are looking for. It's like having an oxygenated colonic or enema that goes the entire length of your digestive tract, all 21 feet. You will realize why colon hydro therapists use it in conjunction with colonics to reach past the colon. We have had the privilege of having many colorful conversations with Colosan users amazed that what they saw in the bowl had once been in their bowel. After a few uses you will start to become familiar with how your body reacts to Colosan, and develop more control. You will literally start to feel lighter and more in touch with that area. If you give it a chance, you will find Colosan is one of the best friends a person can have and you will start to look at it that way.

O.k. nächste Seite geht's weiter
 
Colosan/ Homozone at Work
Nature designed the intestines with a maximum amount of surface area to facilitate the absorption of nutrients. If that membrane is clogged and impacted nutrient assimilation is impaired. If you're not getting what you need from what you eat your brain tells you to eat more. Imagine that. Colosan does dramatically improve absorption of nutrients by cleaning the surfaces of the intestines. Individuals that need to gain weight or have difficulty maintaining their weight because of malabsorption problems benefit greatly. Heavy people develop a tremendous loyalty to Colosan/ Homozone because it is a quick way to dump a few extra unnecessary pounds and helps to reduce cravings. Many chronic fatigue and Candida sufferers rave about Colosan, saying that it is the only thing that brings them calming relief from bouts of severe malaise and toxicity. Healthy people rely on Colosan for keeping their plumbing as clean as they keep their car, their clothes and their kitchen. It is often the first thing they resort to when not feeling well or when they feel a bug coming on.
It is okay to experiment a little with the size of the doses and times convenient for taking Colosan. You can take less than a teaspoon if it is difficult for you, since a little is better than none, though a rounded teaspoon is best. For extended use, one may want to pay attention to maintaining the balance of electrolytes, as with any intestinal cleanse.

Bittersalz:

3 Wochen lang 1 TL Bittersalz (Magnesium Sulfat) in 1 Glas warmem Wasser auflösen und als erstes morgens trinken. Dieser orale Einlauf spült für gewöhnlich in 1 Std. den gesamten Verdauungstrakt und Darm von oben bis unten durch und führt zu häufigen Toilettenbesuchen. Er reinigt die Schlacken und Ablagerungen von den Darmwänden, incl. der dort lebenden Parasiten. Der Stuhlgang ist so lange wässrig, so lange noch zu entfernender Müll vorhanden ist. Wenn der Verdauungstrakt sauber ist, wird der Stuhl wieder eine normale Konsistenz haben. Diese Behandlung kann man 2-3 mal im Jahr durchführen. Als Folge der Lösung von Toxinen können bei dieser Reinigung Krämpfe oder Gasbildungen auftreten.

Rizinusöl:

Ein traditionell angewandtes, hervorragendes Mittel um den Verdauungstrakt vom Müll zu befreien. Diese Reinigung ist sanfter als die mit Bittersalz und hat keine Nebeneffekte ausser die normalen Reinigungsreaktionen. 1-3 TL Rizinusöl in 1/3 Glas warmem Wasser auf leeren Magen morgens oder vor dem Zubettgehen abends. (Je nachdem wie es besser wirkt). Diese Reinigung ist ein sehr gutes Mittel bei hartnäckiger Verstopfung. Kann in geringer Dosierung auch bei Kindern angewandt werden.

Nierenreinigung

Sellerietee:

Mindestens 3 Tage lang , 1 x täglich, , ½ L. kochendes Wasser auf einen EL frisch gemahlene Selleriesamen kippen. (Mörser oder elektr. Kaffeemühle zum Mahlen) Ziehend abkühlen lassen, durchseihen, trinken. Nach Möglichkeit vor jedem Trinken frisch zubereiten.

Nierenreinigung nach Dr. Clark. Siehe Uta's message.

Nierenreinigungs nach Andreas Moritz. (siehe sein Board bei https://www.curezone.org/Default.asp, „Ask Andreas Moritz“
Es gibt noch andere Möglichkeiten, ich habe jetzt mal die einfachste hingetippt. Bei „curezone“ gibt es auch ein Nierenreinigungsforum.

Parasitenkur

Juglandis (gibt’s bei Dermavil in München, 089-265635)

Zusammensetzung und Wirkstoffe:

Zubereitung aus
- Walnußfruchtschalen (Walnußfruchtschalen, bestehend aus den Fruchtschalen von Juglandis regia linne, sowie deren Zubereitungen)
- Gewürznelken (bestehend aus den von Hand gepflückten und anschließend getrockenten Blütenknospen von Syzygium aromaticum
- Wermutkraut (aus den frischen oder getrockneten zur Blütezeit gesammelten oberen Sproßteilen und Laubblättern oder einer Mischung der aufgeführten Pflanzenteile von Artemisia absinthium LINNE sowie deren Zubereitungen in wirksamer Dosierung
Basis: levitiertes Dinkeldestillat
Wie es wirkt
Juglandis ist ein Komplettmittel zur Beseitigung von Parasiten, denn es vereinigt alle drei Pflanzenmittel – Schwarzwalnuß, Wermut und Nelke – in einzigartiger, hochwirksamer Form.
Diese drei Mittel müssen zusammen als Gesamtkur angewendet werden. Schwarzwalnuss und Wermut beseitigen die Erwachsenen- und Entwicklungsstadien der Parasiten. Die Gewürznelke tötet die Eier ab.

Was das Besondere an Juglandis ist
Mit Juglandis wurde ein einfacher und unkomplizierter Weg gefunden alle drei Heilpflanzen in einer Tinktur zusammenzustellen und zu verflüssigen. Noch eine Besonderheit: Die Zubereitung der Tinktur erfolgt äußerst schonend und hochwirksam auf levitiertem Dinkeldestillat. Denn durch Aufspaltung der Cluster im Dinkeldestillat wird eine einzigartige Einlagerung der Informationen der Heilpflanzen erzielt.
Dies bietet entscheidende Vorteile:
-Einfache, unkomplizierte Dosierung und Einnahme, da nicht verschiedene Mittel gleichzeitig eingenommen werden müssen
-Keine toxischen oder allergischen Reaktionen, da kein medizinischer Alkohol verwendet wird
-Für Vegetarier ideal, da die handelsüblichen Kapseln meist aus Knochen vom Schwein oder Rind hergestellt werden. Selbst die sehr seltene pflanzliche Gelatine schleimt nach der Einnahme und kann außerdem zu Atemreizung führen.
Durch Dr. Hulda R. Clark wurde das Wissen um die antiparasitäre Kraft bestimmter Heilpflanzen wieder publik. Sie schreibt in ihrem Buch Heilverfahren aller Krebsarten:
„Jedoch können drei Pflanzen Sie von über 100 Arten von Parasiten befreien! Und das nicht einmal mit Kopfschmerzen! Ohne Übelkeit! Ohne irgendwelche Wechselwirkug mit Medikamenten, die Sie bereits nehmen! Klingt das nicht phantastisch? Einfach zu schön, um wahr zu sein? Sie sind ein Geschenk der Natur an uns. Die pflanzlichen Mittel sind:
- Äußere grüne Schale der Walnuß (vom amerikanischen Schwarzwalnußbaum, Juglandis nigra)
- Wermut (von der schale der Artemisia-Familie)
- Gemeine Gewürznelke (vom Gewürznelkenbaum)“
Einnahme- und Dosierungsempfehlung
Wir empfehlen eine kurmäßige Einnahme nach folgendem Plan:
2 Tage lang Abends 1 Eßlöffel vor dem Essen
6 Tage lang Morgens und Abends Jeweils 1 Eßlöffel vor dem Essen
18 Tage lang Morgens, Mittags und Abends Jeweils 1 Eßlöffel vor dem Essen
16 Tage lang Morgens und Abends Jeweils 1 Eßlöffel vordem Essen
Gesamtdauer der Kur: 6 Wochen, 2 x pro Jahr durchführen

Das wär's für heute. Uta, wenn Du noch Genaueres wissen möchtest, sag' bescheid. Ich muß für heute weg vom Rechner, kriege Migräne.
Deshalb sage ich jetzt :Nacht:

LG
Luz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, und jetzt wirklich die allerletzte message für heute:

https://www.sensiblehealth.com/

Auch zum Thema "Steine auflösen vor der Leberrreinigung" eine sehr empfehlenswerte Seite - siehe dort unter "Gold Coin Grass etc.".

Uta, Du hattest vermutlich recht damit, das ich aufpassen soll, daß mir vor lauter Lernen nicht der Kopf platzt...

Oh oh
 
Vielen Dank, Luz,
jetzt haben wir hier im Forum gleich an zwei Stellen diese Reinigungs-Rituale. Wenn ich mir allerdings durchlese, wie man das mit dem Bittersalz (igitt!) über lange Tage machen soll, überlege ich mir das doppelt und dreifach. Da kann man ja eigentlich nur noch mit dem Klo durch die Gegend rennen :p) :mad: . Und ich weiß von mir, daß mir auf Bittersalz morgens erst einmal richtig schlecht wird. Ich glaube, das tu ich mir nicht an.

Trotzdem vielen Dank für die anderen Infos :) .
Uta
 
Uta schrieb:
jetzt haben wir hier im Forum gleich an zwei Stellen diese Reinigungs-Rituale.

Ist doch nicht schlimm, oder? Außerdem stehen bei mir noch andere Sachen dabei.


Uta schrieb:
Wenn ich mir allerdings durchlese, wie man das mit dem Bittersalz (igitt!) über lange Tage machen soll, überlege ich mir das doppelt und dreifach. Da kann man ja eigentlich nur noch mit dem Klo durch die Gegend rennen :p) :mad: . Und ich weiß von mir, daß mir auf Bittersalz morgens erst einmal richtig schlecht wird. Ich glaube, das tu ich mir nicht an.Uta

Niemand hat gesagt, daß Du das machen musst :bier: :p). Das ist, wie ich auch im Beitrag schon schrieb, nur eine Möglichkeit, wenn jemand kein Colon-Hydro machen will/kann. Übrigends habe ich Bittersalz auch immer schlecht vertragen. Nach der ersten Darmspülung war das aber viel viel besser. Hast Du schon einmal C-H gemacht? Und was sind eigentlich Deine Bedenken im Zusammenhang mit der Leberreinigung? Vielleicht kann ich Dir da noch irgendwie weiterhelfen? Ich habe inzwischen wirklich Erfahrungen damit sammeln können, habe bereits 12 LR hinter mir.

LG

Luz
 
Hallo zusammen, willkommen im Forum, Luz :)

ich habe noch ein paar Ergänzungen:

zur Vitamin-/Mineralstoff-Einnahme:
Bei Kombipräparaten werden einzelne Stoffe sicher schlechter aufgenommen, aber dafür hat man gleich eine sinnvolle Zusammenstellung. Möglicherweise wird die schlechtere Resorption schon berücksichtigt - hier wäre Herr Heck (von Heck Biopharma) ein guter Ansprechpartner. Ich weiß, dass er sich viele Gedanken über die Kombination/Bioverfügbarkeit macht. Seine Präparate haben zudem den Vorteil, dass sie aus natürlichen Ausgangsstoffen hergestellt werden, was die Resorption insgesamt verbessern kann. Ich nehme seit längerem Pyridoxin komplex forte, kombiniere dies aber mit zusätzlichem Zn, Mg, Ca und bis vor kurzem auch Mn. 100 mg (elementares) Zn ist m.E. zu viel. Soviel nimmt man bei bestimmten schweren Stoffwechselerkrankungen bei denen die Kupfer-Entsorgung über Leber-Galle-Darm nicht funktioniert und von daher die Kupfer-Aufnahme weitgehend unterdrückt werden soll. Burgerstein gibt als Indikation für hohe Zinkgaben (60-90 mg) über längere Zeit auch Akne an. Ich las bei Ökotest, dass hohe Zinkgaben Blutbildungsstörungen verursachen können. Kupfer ist ein notwendiges Spurenelement. So ganz ohne Risiken ist das also nicht.

zur Leberreinigung:
Ich bin mit den beeindruckenden Ausscheidungen, smaragdgrünen wachsartigen Klunkern, sowie graubraungrünen, eher bröseligen "Steinen", von teils ca. 1,2 cm Länge und 0,6 cm Dicke, umgehend zu meinem HA gerannt. Der wiederum kriegte große Augen und rannte gleich zum Mikroskop. Die Dinger sind wasserlöslich und nicht kristallin, von daher und auch vom Aussehen her seiner Ansicht nach definitiv keine Gallensteine (er war bei vielen Gallenstein-Ops dabei). Er bot mir jedoch eine Überweisung zum Internisten an für ein Ultraschall.

Ich bin damit sofort hin, um die "Steine" auch live vorzeigen zu können. Ich wurde von der Arzthelferin abgewiesen, die Dinger hatten sich allerdings in der Sommerhitze auch schon halb verdünnisiert. So hatte ich dann erst Wochen später einen Termin und konnte nur beschreiben bzw. Internet-Bilder zeigen (dr.huldaclark.de - dort gibt's auch telefonische Beratung). Er sagte nach der Beschreibung auch, dass dies wohl eher Speisereste (geklumptes Olivenöl?) seien. Nach dem Ultraschall sagte er zudem, dass durch meine "zarten, filigranen" Gallengänge nie und nimmer solche Trümmer durchgehen können, ohne dass ich vor Schmerzen die Wand hoch gehe. Ich hatte jedoch keinerlei Schmerzen. Etwas ähnliches hatte auch der HA gesagt. Die Ultraschallgeräte sind übrigens nach Meinung des Internisten heute so gut, dass man selbst kleinere Steine sehen könnte - dies streitet allerdings Frau Clark (von der ich neulich irgendwo im Web las, sie hätte Ihren HP-Titel für 500 Dollar gekauft??!) ab. - Auf meine Frage, ob er das ganze nun für totalen Schmarrn hält, fragte er, ob es mir denn subjektiv gut täte und fand es in diesem Fall als gründliche DARMreinigung nicht grundsätzlich schlecht. Von einer häufigen Anwendung riet er jedoch ab wegen der Brutalität der Prozedur. In dieser Hinsicht war die Apothekerin auch ziemlich entsetzt, zumal man ja einen erheblichen Flüssigkeitsverlust hat, aber ab 14 Uhr nichts mehr trinken soll.

Mit einem Labor-Chef hatte ich auch noch telefoniert, er wäre notfalls bereit, solche Ausscheidungen auch mal gegen Geld zu untersuchen, meinte aber, es gehöre eigentlich in die Pathologie. Das war mir dann aber zu aufwendig, mit all den Erklärungen/Rechtfertigungen, die man da dann noch hätte abgeben müssen und dem finanziellen Aufwand.

Mein subjektiver Eindruck? Schwer zu sagen. Eine Revolution war es nicht. Aber meine Darmprobleme waren eine Zeitlang besser, gerade die, die meine 2. Nachthälfte stören, was ja auch von einer besseren Lebertätigkeit her kommen kann. Mein damaliger HP meinte beim kinesiologischen testen, dass meine Leber deutlich profitiert hätte. --- Tja, was mache ich da nun für ein Resumee draus... :D Die Prozedur als solche fand ich weniger schlimm als befürchtet, trotz meiner Schlafstörungen und meines Reizdarmes. Schlecht wurde mir v.a. von der riesigen Ölmenge, weniger vom Bittersalz. Die Durchfälle gingen - nach der ersten Entleerung abends - tatsächlich erst am nächsten Morgen wieder los, dann bis zum frühen Nachmittag. Allein davon ist man natürlich geschwächt, zumal wenn man so ein Spargeltarzan ist wie ich. Am Tag drauf bin ich jedoch schon wieder durch die Gegend gelaufen/gefahren.

zur Parasitenkur:
Es ging mir entsetzlich dabei: Kopfschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme. Inzwischen tippe ich als (Haupt-)Ursache auf das Cystein. Damit kann man einen Histamin-Intoleranzler umbringen und wie ich mittlerweile weiß habe ich eine HI. Zum Arginin schreibt Dr. Kuklinski, dass es den "nitrosativen Stress" steigert und insofern für Menschen mit Mitochodropathie (siehe hierzu den Thread etwas weiter unten sowie die Linkliste) kontraproduktiv ist. Das könnte mir also auch geschadet haben

Grüße :)
Kate
 
Hallo Kate,

vielen Dank für Deine Antwort die Vitamine betreffend. Wieviel nimmst Du denn von dem Pyridoxin komplex forte und wie viel von den zusätzlichen Stoffen? Und hast Du schon mal das P5P versucht?

Zu der Leberreinigung:
Erstmal finde es echt geil, dass Du mit der „Beute“ zum Arzt bist.:bang: Ich hatte meinem Arzt bloß davon erzählt, er macht auch Kinesiologie und ich dachte dem ist ganz klar wovon ich spreche und was los ist. Aber er wollte mir einreden dass es Kotsteine gewesen wären. Von denen ich spätestens seit Kolon-Hydro weiß, daß sie ganz anders aussehen (riechen kann man sie Gott sei dank dabei ja nicht, die sind bestimmt noch viel viel schlimmer als die Gallensteine, da bin ich mir absolut sicher :schock: . Auch die Leberegel die ich ausgeschieden hatte, und dummerweise nicht in ein altes Schraubglas mit Wodka getan hatte, hat mir mein Arzt ausreden wollen. Dabei habe ich mir die auf etlichen Bildern im Netz angesehen, und es war ganz eindeutig der Fasciola hepatica. Nun denn, hauptsache ich weiß es, ansonsten waren noch mein Süßer und Gott mein Zeuge ;) .

Es gibt unterschiedliche Arten von Gallensteinen, nicht nur diese steinharten, kalzifizierten und somit uralten, Steine sind „richtige“ Gallensteine. Jedoch sind nur die kalzifizierten Gallensteine im Ultraschall zu sehen, alle anderen sichtet der US nicht. Deshalb auch immer die Behauptung es gäbe keine Steine in der Leber, sondern nur in der Galle. Weil man sie mit dem US eben nicht sieht.

Schau mal hier, und dann scroll zu „Cholesterol Gallstones“. Achtung! Evt. nichts für Zartbesaitete!
utsurg.uth.tmc.edu/digestive/gallstone/gall6.html

oder hier:
https://www.chir.ch/operationen/minimalinvasiv/mic_gallensteine_body.html
https://www.smbs.buffalo.edu/pth600/IMC-Path/y1case/y1case14.htm
https://www.angelhealingcenter.com/gallstones.jpg
https://www.pathology.vcu.edu/education/dental2/lab12.html
www.humpath.com/article.php3?id_article=2253

Hier kann man den Stein in der Leber sehen:
https://healthychristianliving.com/liver_cleanse.htm

Ich glaube das reicht, oder?

Zu der Aussage mit dem zusammengeklumpten Olivenöl, was ja das Standardargument schlechthin der Kritiker bzw. Gegner der Leberreinigung ist und welches in amerikanischen Boards schon bis zum Abwinken diskutiert und argumentiert und widerlegt wurde, zitiere ich mal Andreas Moritz aus seinem Buch „The amazing liver flush“ Ich übersetze das mal in etwa aus dem Englischen, deshalb klingt es evt. nicht ganz so literarisch hochwertig:

„Es gibt Menschen und Einrichtungen die, zu ihrem eigenen Vorteil, versuchen, die heilsame Wirkung der Leberreinigung in Verruf zu bringen, indem sie behaupten das diese Gallensteine als Resultat der großen eingenommen Ölmenge nur aus eben diesem Olivenöl gemacht sind. Diese Menschen haben ihre eigenen Gründe so etwas zu behaupten, es ist jedoch nichts, worauf ich näher eingehen möchte. Offensichtlich haben solche Menschen noch nie selber eine Leberreinigung gemacht, ansonsten würden sie kapieren aus was diese Steine gemacht sind.

Erstens hat Olivenöl nicht so einen verfaulten Geruch, wie er von den Gallensteinen ausgeht.

Zweitens kann Olivenöl nicht zu solchen relativ harten Strukturen gerinnen, auch nicht wenn es im Labor chemisch verändert und manipuliert würde. Noch umöglicher ist das in der kurzen Zeitspanne, die das Öl hat um durch den Gastrointestinaltrakt zu laufen, und wegen der völligen Unverfügbarkeit irgendwelcher Verdickungsmittel.

Drittens haben die Analysen der Mehrheit der ausgeschiedenen Steine alle die Hauptbestandteile der Gallenflüssigkeit ergeben. Viele von ihnen enthalten Schichten und Schichten von alter grüner Galle, etwas das nicht über Nacht gebildet werden kann. Der Rest der Steine besteht aus den typischen kalzifizierten Gallensteinen die auch in der Gallenblase gefunden werden.

Viertens passiert die Olivenölmischung nicht einmal die Leber, wie es der Fall wäre, wäre diese mit Essen kombiniert. Die Leber scheidet lediglich Gallensteine und Galle aus. Außerdem ist die Leber keine Seifenfabrik.

Fünftens, wenn die Leber und Gallenblase komplett gereinigt sind, werden keine Steine mehr ausgeschieden. Wären diese Steine hingegen aus dem Olivenöl gemacht, würden sie auch noch auftreten, wenn die Gallengänge frei sind. Es gibt Tausenden von Menschen von überall auf der ganzen Welt, die ihre Gallenblasen durch Leberreinigungen gerettet haben. Andere haben ihre Gesundheit gänzlich zurückgewonnen oder sogar ihr Leben durch die Reinigungen geretttet.

Diejenigen, die solche falschen Behauptungen aufstellen verhindern bei ihren Landsleuten als auch bei sich selbst eine Verbesserung ihrer Gesundheit.“


Hier noch ein Link zum Thema „Olivenölsteine“:
https://web.archive.org/web/2013091...om/gallstones/FAQ_gallstones_or_olive_oil.asp

Und hier ein weiterer Link mit FAQ’s zum Thema, auch kritische:
https://web.archive.org/web/20240301091112/https://www.curezone.com/gallstones/default.asp

Im übrigen sind die zarten Gallengänge sehr gut in der Lage sich zu dehnen. Bittersalz weitet sie, deshalb wird es auch bei der Leberreinigung verwendet. Es gibt auch Leberreinigungsanleitungen ohne Bittersalz, die schon eher mal zu einer Gallenkolik oder Schmerzen führten. Ich hätte nie eine Reinigung ohne Bittersalz gemacht. Mein Freund macht die Reinigung meistens mit mir zusammen, und wir haben beide oft ganz deutlich gespürt, dass in der Leber Gerumpel und Bewegung war, nachdem wir das die Saft-Öl-Mischung getrunken hatten. Ich habe zusätzlich auch noch den Morbus Meulengracht, von dem heißt es, das er "genetisch" bedingt ist, und das dabei praktisch von Geburt an die Gallengänge verengt sind. Trotzdem schaffen es meine Gallengänge den Schrott auszuscheiden. Ich bin übrigends überzeugt, daß der Meulengracht verschwindet wenn ich die Leber oft genug erfolgreich gereinigt habe.

Man kann während der Leberreinigung natürlich etwas trinken. Bloß nicht jeweils ½ Std. vor und ½ Std. nach trinken des Bittersalzes, sonst würde das zu sehr verdünnt. Man muß ja nicht literweise Wasser trinken. Im übrigen enthält die Bittersalzlösung auch noch Wasser.

Bei chronisch Kranken ist es mit einer Leberreinigung sicher nicht getan. Andreas Moritz schreibt in seinem Buch von bis zu 30 Leberreinigungen die nötig waren, bis keine Steine mehr ausgeschieden wurden.

Das Deine Darmprobleme besser waren ist doch schon mal was. Und die Erschöpfung am nächsten Tag ist, wie gesagt, mit Kolon-Hydro im Anschluß vorbei. Bei mir sind immer die seit Jahren bestehenden chronischen Schmerzen in der Leber verschwunden wenn ich die Leber reinige. Nach einiger Zeit kommen sie dann wieder. Seit meiner letzten Reinigung ist es dort aber erstaunlich still geworden. :kraft:

Bei einer meiner ersten LR habe ich 3 fette Handvoll Leberegel ausgeschieden, daß fand ich ganz schön heftig :eek: .

Bei einer weiteren LR, vor der ich zur Vorbereitung Gold Coin Grass genommen hatte, hatte ich mitten in der Nacht das Gefühl mein ganzer Körper stünde unter Starkstrom, vor allem meine Arme haben von den Schultern bis zu den Fingerspitzen unglaublich gebritzelt und gekribbelt. Am nächsten Morgen habe ich ganz schön was ausgeschieden. Das waren alles total stinkende ätzende Schlacken. Aufgrund dieser meiner Erfahrungen haben mich irgendwelche Seifentheorien o. ä. nie interessiert, denn ich habe immer gemerkt, in oder mit meinem Körper passiert etwas wenn ich die LR mache. Und ich wußte dass es nicht bloß eine Olivenölvergiftung ist :D .

Parasitenkur in Form Juglandis habe ich längere Zeit genommen, nehme ich zur Zeit auch wieder, ich will demnächst wieder Leberreinigen. Juglandis nahm/nehme ich jedoch bloß 1 bis max. 2 TL am Tag. Ich habe es immer zum Essen genommen, dann konnte ich es ab. L-Cystein habe ich immer nur 1 Kapsel genommen, statt der empfohlenen 3 Kaps. täglich. Das ging aber auch. Ich habe L-Cystein jetzt schon länger nicht getestet, will es aber bald mal wieder versuchen, wenn ich mit meinen KPU-Nem's etwas fortgeschritten bin. Und ich bin sowieso der Meinung, wenn der Darm und die Leber mal ordentlich gesäubert sind, dann verändert sich das Milieu dort so sehr, daß man keine Parasiten/Pilze/Pipapo dort ansammelt. Zu Deiner Reaktion auf die Parakur kann ich nur sagen, wenn die Viecher absterben, werden eben wieder Toxine frei, denen der Körper und die, ohnehin schon überlastete ,Leber ausgesetzt werden. Das kann schon unangenehm sein, ich kann wirklich auch ein Lied von so was singen. Aber ich denke, mit dem gereinigten Darm als Ausgangslage hat man sich schon sehr viel Gutes getan um die folgenden Reinigungen besser zu verkraften. Man darf halt ab und an eine Reinigung der Nieren nicht vergessen. Ich hatte den Nierenreinigungstee nach dem Rezept von Andreas Moritz versucht, und so wie er ihn empfahl war er für mich viel zu stark. Da habe ich eben erheblich weniger und erheblich dünner hergestellt getrunken. Das ging dann auch. Es gibt auch bei Dermavital "Nierenkräuter". Oder "Nephroselect" in der Apotheke. Oder Orthosiphonblättertee von Fides inner Apotheke. Man muß halt testen was man verträgt und dann ganz ganz vorsichtig einschleiche. Wie bei den KPU-Nem's ja auch. Und dann gibt es ja zur Unterstützung auch Wege, damit die Nierenreinigungen nicht so krass werden. Wie Bäder mit Natron oder Bittersalz o. Apfelessig o. Heilerde. Selbst Bäder mit 2 EL Natron waren am Anfang für mich viel zu stark. Ich bekam krassesten Schwindel über Stunden und aber Stunden. Da habe das eben wieder schön sein lassen und bloß Fußbäder gemacht. Die Füße sind ja die „Hilfsnieren“ des Körpers, und die scheiden dann auch schon mal ganz nett was aus. Mittlerweile kann ich 25 Minuten in einer Mischung aus Natron und Bittersalz baden und es tut mir gut. Zumindest meistens :rolleyes: .

So, das war's jetzt aber mal.

LG :)

Luz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Luz,

ich nehme

- 3 Kapseln Pyridoxin komplex forte (langsam eingeschlichen)

- 800 mg Calcium + 5 µg D3 (2 Dosen, morgens und mittags)

- 300-600 mg Magnesium (1-2 Dosen, nachmittags bzw. abends, während PMS/Menstruation/Migräne höhere Dosis)

- 30 mg Zink vor dem Schlafen gehen

- Ich vergaß noch Vitamin C: 225 mg C-Ester + ca. 17 mg als Acerolapulver und OPC (Menge weiß ich grad nicht)

P5P (Thorne) habe ich eine Zeitlang versucht, zusätzlich einzuschleichen, derzeit nahm ich aber noch Kryptosan. Da es mir sehr schlecht ging, habe ich mich beraten lassen und dann erst mal wieder ganz vorsichtig begonnen... mit Pyridoxin komplex forte statt Kryptosan und ohne P5P.

Danke für die vielen interessanten Infos, das (Links) schaffe ich aber gerade nicht so ganz... Soviel nur: Eine chemische Aufdröselung hätte mich sehr interessiert. Falls es ein nächstes Mal gibt, werde ich mir vorher einen Pathologen anlachen :D An die Olivenöl-Theorie habe ich nie recht geglaubt, wenn auch meine Klunkern wachsweich waren und überhaupt garnicht gestunken haben. Meine Ärzte neigten auch eher zu der Annahme, es handele sich um ältere Speiseresten. Dafür würde sprechen, das die Speisereste, die ich während meiner Darmspiegelung auf dem Bildschirm sah, die gleiche Farbe hatten (eine auffällige Farbe). Meine Ärzte fand ich überhaupt recht aufgeschlossen und überhaupt nicht ideologisch voreingenommen. (Bei Frau Clark hingegen könnte man ja grundsätzlich nach Geschäftsinteressen fragen... die Parasitenkur war höllisch teuer. Dies ist aber keine Unterstellung!) Sie haben mich auch nicht "gehauen", dass ich mit meiner Magersüchtigen-Figur und chronischem Durchfall samt leichter chronischer Darmentzündung sowas mache. Die Schwächung kam wohl wesentlich vom Gewichtsverlust, von 51 auf 49 kg (bei 176 cm Größe). Ich habe erst jetzt - 7 Monate später - wieder geschafft, zuzunehmen (hier spielt sicher der extreme seelische Stress eine Rolle, den ich im 2. Halbjahr 2005 hatte). - Eine Histamin-Intoleranz ist übrigens eine ernste Sache mit üblen Symptomen: Bis zu Herzrhythmusstörungen und im Extremfall allergischer Schock. Mal zu schweigen von der jede Nacht zugeschwollenen Nase, die dazu beigetragen hat, dass ich ca. 15 Jahre keinen erholsamen Schlaf mehr hatte und immer mehr Substanz verloren habe. Insofern werde ich sicher kein Cystein mehr nehmen. Das gleiche gilt vorerst für Mitochondropathie und Arginin. Nierentees trinke ich derzeit regelmäßig im Rahmen der Schwermetall-Ausleitung.

Gruß
Kate
 
Vielen Dank, Kate und Luz. Das ist ja alles hochinteressant :) .

Leider kann ich Dir, Luz, zu Deinen ursprünglichen Fragen nichts sagen. Ich weiß nur vom Mitlesen hier, daß die meisten sich so langsam an das Mittel oder die Mischung herantasten, die für sie bekömmlich ist. Wahrscheinlich kann man da keine allgemeinen Aussagen machen.

Ich finde, daß Du schon unheimlich viel weißt. - Du könntest mit Kate zusammen ein Buch schreiben :) ...

Gruss,
Uta
 
Ja - wenn Du auch mitmachst, Uta! Und dann werden wir alle reich :bang: :bier:
 
Genau, und dann machen wir zusammen eine supertolle Ayurveda-Kur und werden wieder ganz gesund !
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