Hallo
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wenn man es so sieht, dann geht es schon, aber ich zum Beispiel kann früh überhaupt nichts essen, bis heute nicht, da würde die Scholle schon mal gar nicht gehen. Mein Magen wacht erst gegen 10 Uhr auf, egal, wie früh ich aufstehe.
Was machst Du eigentlich? Muss ja ziemlich Stress sein.
Das erinntert mich an meine Mutter. Die hat damals im Geschäft vom Opa gearbeitet (wurde später von den Roten enteignet) und nebenher in Leipzig Ökonomie studiert, zur Abschlussprüfung erschien sie mit dickem Bauch, da war ich drin. Dann hat sie 3 Kinder großgezogen, nach der Wende noch den Doktor gemacht und ist seitdem Geschäftsführerin einer Wohnungsbaugesellschaft.
Das kann man/frau auch nicht mehr toppen. Heutzutage lässt man normalerweise die Kinder weg und konzentriert sich auf die Karriere.
Meine Mutter ist an sich ein typischer Pyrroliker, von der Persönlichkeit, aber eben ein Beispiel, zu was Höchstleistungen die unter geeigneten Umständen auflaufen. Darum ist die Aussage "jemand mit KPU verträgt keinen Stress" so nicht richtig.
Ich habe bei einer Tschechien-Einkaufreise mal wieder lange mit ihr geredet, und sagte, dass vielleicht ihre ernährungsmäßig ärmliche Kindheit günstig war (meine Tante, ihre große Schwester, weiß noch heute zu berichten, wie schwer es war, die Kleine durchzubringen), von meiner Glutentheorie her. Heutzutage gibt es Gluten en masse vom Babyalter an, und wenn die Leute dann endlich mit 35 den Doktor erhalten, haben sie 25 Allergien und keine Schilddrüse mehr.
Meine Mutter hat auch noch nie Süsses gegessen, wenn ihre Geschwister Kuchen erhielten bekam sie eine Bockwurst.
Bei meinem ersten Glutenentzug hatte ich unerklärlichen Heißhunger auf Fleisch, wegen Endorphinmangel. Wenn man sich die aktive Endgruppe der Endorphine betrachtet: Tyr-Gly-Gly-Phe-(Rest), dann geht es um Tyrosin und Phenylalanin, die auch beim Suchtentzug eingesetzt werden und tatsächlich wirken (habe ich mir bei meinem ersten Entzug auch bestellt). Glycin ist nicht der limitierende Faktor, da es überall drin ist.
In Deinem Blog erwähnst Du Konzentrationsschwierigkeiten - hast Du für Deinen Heimarbeitsplatz auch die richtige Beleuchtung? In diesem Fall sind die DIN-Normen für Bildschirmarbeitsplätze anzuwenden, da brauchts 500 Lux, und wenn es in der DIN steht, dann kann man davon ausgehen, dass es die unterste Grenze ist für eine angemessene Leistungsfähigkeit. Wäre zum Beispiel eine Rasterleuchte mit 2X36 Watt oder so, als gesundheitsbewußter Mensch nimmt man natürlich Vollspektrum.