Haarstruktur verändert hat
nein, die haare waren völlig ok, sind nur massenweise ausgefallen.
bis 100 (-150) pro tag sind ja noch normal, erscheinen den meisten aber schon als sehr viel, führen aber nicht zur glatze, weil gleichzeitig neue nachwachsen.
beim ganz normalen jahreszeitlichen ausfall, der bei manchen rel. lang dauert, sind auch deutlich mehr noch normal. deshalb sollte man bei verd. auf zu viel erst mal einfach nur jeden tag die ausgefallenen haare zählen. ich hab bei ca. 900 pro tag aufgehört zu zählen, zumal schon ein paar stellen mit deutlich weniger haaren als vorher da waren (ich hatte sehr viel haare auf dem kopf und auch jetzt noch, obwohl ich schon 71 bin) und bin zum arzt, was wieder mal garnichts gebracht hat, auch in der uni nicht.
alle haben nur ohne genaue untersuchung etwas von wechseljahren gefaselt und ich sollte mir ein östrogenhaltiges haarwasser kaufen.
eine hautärztin hatte sogar eine haarprobe untersucht und festgestellt, daß die haare an sich ok waren. eine blutuntersuchung hat aber auch sie nicht gemacht. nur östrogengeschwafel. war also auch hellseherin.
ich bin dann von mir aus zum endokrinologen und dafür daß die menopause schon lange her war (war sehr früh, wechseljahre hatte ich garnicht), hatte ich noch sehr viel östrogen im blut.
zur gleichen zeit hatte ich aber auch die ersten symptome vom nierenversagen. das wurde erst mal auch nicht genau untersucht.
die ärzte machen meist nur die 08/15 untersuchungen und wenn man mehr als 2 symptome hat, gilt es vor allem bei frauen sowieso oft als "nur" psych.-som. (betonung oft auf nur).
und als das endlich mal gemacht wurde, war die nierenfunktion schon auf ca. 40 % runter (im urin war auch blut und eiweiß) und es wurde wieder mal (wie auch bei den augen usw.) gesagt, da könnte man nichts dran machen, ich käm dann irgendwann an die dialyse (die nephros hatten hier fast alle eine eigene dialysestation, an der sie viel verdient habe).
de.wikipedia.org
ich hab es dann wieder mal selbst gemacht (wohnung gewechselt, schadstoffe rausgefunden und gemieden, ernährung optimiert usw.) und nach 1/2 jahr war die nierenfunktion wieder im normbereich (im damaligen alter von ende 40 lag der normwert der kreatinin-clearance bei ca. 90 %, bei noch älteren ist er noch niedriger) , obwohl der nierenschaden beim ultraschall noch zu sehen war (eine ärztin hatte beim ultraschall noch nicht mal die nieren gefunden).
die ursache für alles war zum einen die aip, zum anderen der sle (syst. lupus) und auch das mcs bzw. mcas. ich mach halt immer alles sehr gründlich.
an deiner stelle würde ich erst mal die kostenlosen schulmed. untersuchungen (blut und haare. urin ist oft ungenau, müßte per katheter abgenommen werden ) nutzen, alles andere ist oft nur rausgeworfenes geld, weil es das wirklich sinnvolle und nötige meist auch auf kasse gibt und anderes oft eh nichts bringt (hab früher mangels infos auch bei "umweltmedizinern" usw. viel geld zum fenster rausgeworfen und das ohne daß die wirklichen ursachen gefunden wurden).
lg
sunny