Guten Tag! Probleme mit meiner Gesundheit, Schmerzen etc.

  • Themenstarter Chivi
  • Erstellt am
Beantworten brauchst du nichts. Es hilft dir schon wenn du weitere Fragen stellst. Bzw. der Einfachheit halber eher Videos guckst, als zu lesen. Ok, es gibt auch Leseratten :)

Das Problem ist wie folgt:
Gäbe es keine Krankheit mit chronischen Vergiftungssymptomen, gäbe es keine Berufskrankheiten diesbzgl.
Berufskrankheiten gibt es bei Zahnärzte wegen Quecksilber. Bei Teppischverkäufern bzgl. Lösemittelhaltigen Substanzen um mal 2 zu nennen wo es später neurologische Auffälligkeiten gibt. Die du offenkundig hast.

Eine Erklärung woher deine ganzen Unverträglichkeiten kommen, konntest du noch nicht liefern ( deine Ärzte auch nicht). Einige hier gehen von Toxinen aus. So auch ich. Woher sonst? Ein Erklärungsmodell bietet das Thema impfen ( gant speziell mit Adjuvantien [ Quecksilber, Aluminium und co die Immuntoxisch wirken. Würden sie das nicht tun, gäbe es keine erfolgreiche Impfung mit Todimpfstoffe]).

Worstcase:
Mama hatte einiges an Amalgam als sie schwanger war. Mamas Körper entgiftet ununterbrochen ( so wie deiner auch [ ist nur die Frage wie gut]) Amalgamgifte sind Plazentagängig. Das bedeutet deine Mama spendet dir Amalgamgifte über die Plazenta die du aufnimmst. Dies führt langfristig zu Allergien (hast du)/Unverträglichkeiten ( hast du)/ Autoimmunerkrankungen ( hast du), Gendefekte ( ist bei dir nicht ausgeschlossen) die später diverse Probleme hervorrufen könnten ( hast du).

Nun ist es so das dein Körper dieses Gift wieder los werden will. Also entgiftest du. Dies geschieht über Leber und Niere. Du hast erhöhte Harnsäurewerte was darauf schließen lässt das du zu wenig trinkst. Ohne Flüssigkeit, wird nur unzureichend Toxine ausgeschieden. Das bedeutet, es reichert sich irgendwo in deinen Körper an. Das ist immer so und bei jeden. Wird weniger ausgeschieden als aufgenommen wird, speichert man es. Gifte werden zum größten Teil renal ( Urin [ Niere]) oder über den Stuhl ( Leber) ausgeschieden.

Sofern du tatsächlich eine erhöhte Toxinbelastung hast, arbeitet dein Entgiftungssystem auf hochtouren. Das verbraucht Ressourcen ( was beispielsweise einen B12 Mangel erklären könnte [ hast du]).

Toxine, docken in der Zelle an Rezeptoren an und blockieren sie für andere Stoffe die du brauchst. Ist das der Fall, kann beispielsweise ein aufgenommener Vitalstoff nicht wirken. Wozu es zu Mangelsymptomen kommt. Es kann aber auch so sein, das die Synthese von Stoff XY gehemmt wird ( Was Toxine nun mal machen) sodass du dahingehend einen nachweisbaren Vitalstofmangel hast ( der bei dir nicht vollends ausgeschlossen ist [ bzw. ein paar sind ja schon vorhanden]). Zum Beispiel Selen. Selen frisst Quecksilber. Selen geht Verbindungen mit Quecksilber ein und "neutralisiert" die Toxizität von Quecksilber. Es entstehen Selenquecksilberverbindungen. Hast du zu wenig Selen ( weil das Selen das Quecksilber frisst) kannst du nicht genügend Gluthation bilden. Gluthation ist aber der wichtigste Stoff der Entgiftung. Ohne Gluthation keine Entgiftung. Ohne ausreichende Entgiftung, Ablagerungen von Toxinen im Körper. Allen voran, Leber, Herz, Niere, Gehirn.

Du könntest also durch erhöhte Entgiftungsarbeit deines Körpers einen erhöhten B12/Selen/B6 ect. pp. Bedarf haben. Hast du einen B12 Mangel führt es zu folgenden Symptomen.

  • Sensibilitätsstörungen bis hin zu Lähmungen.
  • brennende Zunge.
  • Kribbeln in Armen und Beinen.
  • Gangunsicherheit, erhöhte Sturzneigung.
  • Muskelschwäche.
  • Müdigkeit, Konzentrationsschwäche.
  • Kopfschmerzen.
  • Depression.

Kopfschmerzen hast, Depressionen auch (ja per Definition hast du eine Depression). Muskelschwäche hast du auch, Gangunsicherheiten könnten folgen ( wie es bei deinen Vater der Fall war [ das dein Vater oft und viel untersucht wurde hast du oft geschrieben, offenbar wurde in die falsche Richtung geguckt])

Was Schwermetallvergiftungen anrichten können siehst du bei Morbus Wilson. MW ist eine anerkannte Krankheit und die Symptome von anderen Toxinen ähneln sich sehr stark. Morbus Wilson ist das mehr oder weniger weder gefährlicher noch ungefährlicher als Quecksilber. Es ist beides blöd.

Autoimmunerkrankung am Beispiel ALS.
In der Schulmedizin ist ALS zu 100% tödlich. Das innerhalb von wenigen Jahren. Dr. Mutter behauptet das seine ALS Patienten zu 70% dennoch daran sterben, aber der Verlauf günstiger ist. Bei 30% wird die Krankheit gestoppt. Und zwar mittels Toxinausleitung und Toxinvermeidung. Das soll vedeutlichen das Toxine eindeutig giftig sind. Und das sogar schwerste Erkrankungen gestoppt werden können. Bei weniger belasteten Menschen kann sogar eine völlige Heilung erfolgen (Also jene die kein MS, ALS oder sonstige schwersten Erkranguen haben).

Wie kommt es nun das nicht alle krank werden?
Das hat mit der Toxinaufnahme, und der Entgiftung zu tun. Es gibt gute Entgifter ( Enzymabhängig) und schlechte Entgifter. Schlechte Entgifter speichern mehr Toxine. Gute Entgifter weniger Toxine.

Es kommt auch auf dein persönliches Profil drauf an. Was ist du und trinkst? Machst du viele Aktivitäten die Entgiften ( Saune, Heilfasten, Sport) oder machst du nur Kautsching? Wenn man das halbe Leben nur abgepackte Wurst, nicht Bio und Fastfood isst, ist man mehr belastet als wenn man ordentlich isst und trinkt. Wie immer macht die Dosis das Gift.

Thema kurzzeitige Toxinbelastung:
In jungen Jahren konnte man mir eine Amalgamfüllung ausbohrten ohne Symptome. Bei meinen letzten Füllungen die ausgebohrt wurden habe ich Vergiftungssymptome gehabt. In jungen Jahren war meine Belastung noch nicht so hoch wie jetzt ( oder besser gesagt wie vor 2 Jahren). Irgendwann kommt der Organismus an einen Punkt das er nicht mehr Toxine tollerieren kann. Und dann führt das zu Problemen. -> Vergiftungssymptome beim ausbohren von Amalgam, oder chronische Müdigkeit, Allergien/Unverträglichkeiten/ Autoimmunerkrankungen.

Toxine, sind unter anderen Neurotoxine. Das bedeutet das Toxine zu Zelltod führen kann. Unsere Zellen brauchen wir nun aber. Ohne genügend Zellen, folgen diverse Symptome ( die du hast). Ich behaupte nicht das es bei dir zwingend eine Schwermetallvergiftung ist, es kann auch ein anderes Toxin sein.

Woher du eine Toxinbelastung haben könntest bleibt im Einzelfall zu prüfen. Ein User hier hat vermutlich seine Toxinbelastung durch die Arbeit und durch dem Atomunfall in Tschernobyl. Der andere hatte ein Unfall mit einen Fiberthermometer als Kindheit worauf niemand etwas gegeben hat. Wiederum andere von der Arbeit oder vom falschen Essen oder weil er an einen falschen Ort gelebt hat ( Atomkraftwerk, Müllverbrennungsanlage ect. pp.).

Umweltmedizin wird in den kommenden Jahrzehnten Geschichte schreiben. Vor 30 Jahren hat noch niemand darauf etwas gegeben. Aber die Markt und die Forschung wächst dramatisch. Nur logisch bei fortschreitender Synthetisierung in allen Lebenslagen.


Da unter anderen Müdigkeit eines deiner Hauptprobleme ist. Würde ich dahingehend erstmal Laboruntersuchungen machen. Allen voran Adrenalin und Noradrenalin, sowie Glutamat und Cortisol [Tagesprofil] und auch ATP sowie das eine oder andere Mineral/Spurenelement. Ein Mangel davon genügt schon um abgeschlagen zu sein. Es gibt noch viele andere Stoffe die jetzt aber erstmal sekundär sind. Da geht es um das Thema Vorstufen/Cofaktoren. Hat man bei Vorstufen und Cofaktoren etwas gefunden, deutet das schon auf Gendefekte, oder einen erhöhten Verbrauch hin. Oder eben auch durch eine gestörte Aufnahme im Magen Darmtrakt.



Wenn du die Zusammenhänge von Nährstoffmängel und Neurotransmitter erkennst ist einiges viel einfacher. Bevor man hier aufwendige Radiologische Untersuchungen veranstaltet würde ich erstmal durchprüfen ob es überhaupt Nährstoffmängel und Neurotransmittermängel gibt. Wird man da fündig, kann man die Leiter runterkrabbeln und nach der Ursache suchen. Blut/Urin und Speicheltests tun nicht weh und sind auch nicht mit erhöhten toxischen Belastungen behaftet. Wie beispielsweise ein MRT mit Gadolinium ( wo es eher auf Organschäden hinausläuft [ die du offensichtlich nicht hast und wenn überhaupt dann eher im Magendarmtrakt]).



Wird man im Magendarmtrakt nichts finden, bleibt dir nur das Blut/Urin/Speichel. Fallen auch alle weiteren Vitalstoffe aus weil keine Mängel vorliegen, würde ich im Bereich Krankheitserreger forschen. Aber bevor überhaupt irgendwas passiert, schau mal wie du dich fühlst wenn dein D3 bei 30 ist. Vielleicht ist damit schon die hälfte behoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es für wichtig, dass man die Ursachen der Koliken und Durchfälle findet. Diese würde ich im Verdauungstrakt suchen.
Gerade bin ich beim Googeln noch über die Endometriose "gestopert". Wurde das mal geprüft?
Zumindest kann man da auch Koliken und Durchfall haben.

Amalgam würde ich bei Dir nicht für relevant halten, wenn das Amalgam schon lange entfernt ist.

M. Wilson scheint mir nach den bisherigen Werten nicht für hochwahrscheinlich. Vielleicht bist Du eher Genträger dafür.
Ich würde aber, wenn das Kupfer nochmals auffällig ist, vielleicht auch mal das Kupfer im 24-Stunden-Urin prüfen lassen.
Deine Leberwerte sind gänzlich unauffällig dafür.
Sollte aber die Leber z. B. im Ultraschall auffällig sein z. B. vergrößert oder Fettleber oder sollte die Milz vergrößert sein, sollte man an den M. Wilson nochmals denken, es sei denn, es gibt andere Erklärungen für die Auffälligkeiten.

Zähne:
Wenn Du diese Probleme meinst, die Du schon sehr lange hast, würde ich vermuten, dass der Vitamin D-Mangel eine Rolle spielt, weil dieser die Calciumaufnahme stört. Da Calcium für die Zähne wichtig ist, könnte man vielleicht die Zahnschäden auf den Vitamin D-Mangel zuirück führen. Aber das sage ich mit aller Vorsicht.Denn oftmals spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Da Du aber Deine Störungen besser kennst als jeder hier, solltest Du immer bedenken, dass wir hier Vorschläge machen, ohne dass wir zum einen Mediziner sind und ohne dass wir Deinen Fall so gut kennen wie Du ihn kennst.
Es gibt mittlerweile so viele Angaben und Details in dem Thread, die ich mir nicht alle merken kann.
Und anderen wird es womöglich auch so gehen.
 
Amalgam und andere Toxine richten wie erhöhtes Kupfer, nicht sofort Schäden an. Erst nach Jahren und Jahrzehnten.
Niemand wird von einen Flasche Wein zu Grunde gehen. Über Jahre eine Flasche Wein am Tag wird Spuren hinterlassen. Es geht hier nicht um soforttoxische Reaktionen, sondern um langsam schlimmer werdende Reaktionen.

Es passiert erst dann im Hirn etwas, wenn die Reparatur langsamer verläuft als das Zellsterben.
 
Zu Amalgam:
Die Menge macht das Gift, heißt es so oft.

Wenn man sich die Ausleitungstherapien ansieht, stellt man fest, dass dabei relativ wenig Ausleitungsmittel in Form von Chelatbildnern gegeben werden.
Ich vergleiche dabei die Mengen immer mit einer Therapie eines M. Wilsons, der lebenslang und vor allem mehrmals täglich mit relativ hohen Dosierungen von Chelatbildnern zu behandeln ist.
Hingegen wird bei einer Amalgamvergiftung oft nur eine Dosis gegeben, die man beim M. Wilson in einer oder 2 Wochen gibt.
Allein dieses Mißverhältnis in der Dosis zeigt, dass die sog Amalgamvergiftung sooo schlimm nicht sein kann.
Natürlich ist Amalgam ein Gift. Aber ich glaube nicht, dass es so schwer krank macht wie es viele glauben.

Ich würde daher jedem raten, der bei schweren Beschwerden glaubt, dass er nur vom Amalgam krank wurde, es für möglich zu halten, dass er noch andere, schwerer wiegende und vermutlich noch unentdeckte Krankheiten haben könnte. Es kann nämlich ein Fehler sein, wenn man vorschnell alles dem Amalgam zuschiebt und dann andere Ursachen übersieht.
Aus dieser Überlegung heraus kann ich mir auch erklären, dass nicht jeder, der Amalgam im Munde hat oder hatte, davon allein krank wird.
 
Wenn man so denkt wie du ja. Wenn man die Fakten berücksichtigt die ich schon angesprochen habe ( wo ich deine Thesen widerlegt habe) kommt man zu einen anderen Schluss.
 
Hallo Chivi,

„Ich war als Kind bis 29 Jahre untergewichtig. Warum? Hätte 10 Schokokuchen auf einmal essen können und hätte kein Gramm zugenommen.

Ich habe als Kind alles in den Mund genommen... War ständig draußen unterwegs, hatte dreckige Hände usw., habe an Bleistiften oder Füllern gekaut oder an Spielfiguren... “

Ich möchte Dich hier nicht mit noch mehr Informationen bombardieren und noch mehr komplizierte Untersuchungen vorschlagen. Lieber möchte ich kurz in die Vergangenheit blicken, um zu erinnern, wie man früher mit einigen Problemen umgegangen hat.

Damals, als die moderne Geräte- und Labormedizin noch nicht existierte, gab es stattdessen viele Naturheilverfahren und einen Schatz an gesammeltem Wissen, der später verdrängt werden sollte. Nicht, weil dieses Wissen falsch oder unwissenschaftlich gewesen wäre, sondern weil es nicht profitabel ist. Diese Verfahren waren nicht nur sehr einfach, sondern auch erfolgreich.

Solche Kinder wie du, gab es auch in früheren Zeiten schon. Kinder, die aus irgendwelchen Gründen nicht gedeihen konnten: Untergewicht, häufig krank, allgemeine schlechte Verfassung. Ein naturheilkundiger Arzt, aber auch jede lebenserfahrene Frau (Oma) hat in diesem Fall an Parasitenbefall gedacht und sofort die notwendigen Maßnahmen ergriffen. Weil es sich bei diesen Maßnahmen nicht um starke pharmazeutische Präparate mit gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen handelt, hat man sich auch nicht mit langen, aufwendigen und meistens ergebnislosen Untersuchungen beschäftigt. Bei diesen Kindern hat man eine Entwurmungskur mit Kräutern durchgeführt.

Dieses Wissen und diese Verfahren sind in der heutigen Zeit fast gänzlich verschwunden. Dennoch gibt es noch einige wenige Heilpraktiker, die dieses Wissen noch haben und so ihre Patienten behandeln. Aber es gibt auch immer mehr Menschen, die dieses Wissen für sich neu entdecken.

Grüße, Panacea.
 
Hallo,

bei den vielen Beiträgen hier, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn Du eine Reihenfolge für Dich aufstellst, welchem Thema Du als erstes und welchem als letztes vorhast, nachzugehen.

Thema Wechseljahre, Vitamin D3, Vitamin K2, Magnesiium

Bei Untergewicht, Wechseljahren, Vitamin D3 und Vitamin K2 Mangel ist es natürlich ziemlich wichtig, vorzusorgen, damit nicht noch zusätzlich eine Osteopenie oder Osteoporose entsteht. So etwas entwickelt sich sehr langsam, kommt aber ab den Wechseljahren leider verstärkt in Fahrt. Insofern hat Zausel auf der ersten Seite dieses Threads und haben auch andere Recht, wenn Sie meinen, das diese Vitamine/Mineralien unbedingt durch Neems und Sonne ersetzt werden sollten. Ich weiß nicht, welche negativen Symptome Du nach der Einnahme von Vitamin D3 entwickelst. Aber ich hatte auch welche zu Beginn der Einnahme. Das hörte auf, als ich gleichzeitig mit Vitamin D3 Magnesiumglycinat einnahm.

Irgendwann nach ca. 2 Monaten brauchte ich das Magnesiumglycinat nicht mehr bzw. konnte es nicht mehr nehmen, da es mich träge und benommen machte. Vielleicht ist da Magnesiummalat die bessere Variante.

Ich möchte hier eigentlich keine Reklame machen, aber wenn Du Neems schlecht verträgst, dann versuch es mal mit Vitaminexpress. Die sind hier auch schon an anderer Stelle positiv bewertet worden. Das Einnehmen von Vitamin K2 hat mir auch sehr gut geholfen. Wenn Du die Sonne nicht gut verträgst (ich vertrage übrigens Sonne auch nicht besonders gut), dann hätte ich noch einen Tipp für Dich. Geh morgens möglichst früh, also zur Zeit zwischen 8:00 und spätestens 11:00 Uhr mit Sonnenbrille und Hut eine Runde spazieren. Möglichst jeden Tag. Mittags knallt die Sonne zu stark und abends wirkt sie nicht mehr so gut. Vitamin D3 erhöht ja die Verfügbarkeit von Calcium. Falls das alles nicht hilft, könnte eventuell auch etwas Korallencalcium helfen.

Was sehr ausgleichend auf die Hormone wirken soll und Osteoporose entgegenwirkt, ist außerdem Progesteroncreme als Pflaster.

#Knudzz, Thema Schwermetalle als Ursache
Das könnte schon sein. Aber ich würde Ihr in Ihrer derzeitigen Verfassung auf keinen Fall zu einer Entgiftung mit DMPS raten. Eine eher vorsichtige Entgiftung mit z.B. MSM, wie Zausel vorgeschlagen hat, fände ich da besser.

Thema chronische Müdigkeit
Da hast Du ja schon einen Plan, Chivie. Die Symptome die bei CFS vorkommen, kann man ja auch im entsprechenden Thread hier nachlesen. Müdigkeit und Darmprobleme gehören dazu. Die Darmprobleme kommen bei CFS von den stillen Entzündungen. Vielleicht lassen sich diese auch durch schonendere Art und Weise reduzieren, als gleich mit einer Schwermetallausleitung. Auch wenn ich grundsätzlich nichts gegen eine entsprechende Schwermetallausleitung habe und sogar bewundere, wie Du das geschafft hast, Knuddz.

viele Grüsse
 
Das könnte schon sein. Aber ich würde Ihr in Ihrer derzeitigen Verfassung auf keinen Fall zu einer Entgiftung mit DMPS raten. Eine eher vorsichtige Entgiftung mit z.B. MSM, wie Zausel vorgeschlagen hat, fände ich da besser.

Ohne Nachgewiesene Belastung sollte man keine Entgiftung durchführen.

Geh morgens möglichst früh, also zur Zeit zwischen 8:00 und spätestens 11:00 Uhr mit Sonnenbrille und Hut eine Runde spazieren.

Soll nicht funktionieren. Die Bildung soll erst dann funktionieren, wenn die Sonne oben steht. Ballert die sonne unter 45° im Winkel auf die Erde, kommt die Masse nicht mehr durch und die Folge ist es soll nichts mehr produziert werden können.
 
Guten Tag, liebe User! Tut mir leid, wenn ich mich erst jetzt melde, aber heute geht es mir nicht gut. Morgens habe ich seit Wochen extreme Schwierigkeiten aufzustehen. Trotz ausreichendem Schlaf bin ich beim Aufwachen kraftlos und müde. Sehe etwas verschleiert und habe manchmal leichte Halsschmerzen. Brauchte heute Hilfe, weil ich Angst hatte, ich könnte umkippen. Das ist neu.

Also, was mich an all den Theorien mit Gift und Co. zweifeln läßt ist,

dass ich, wie schon gesagt, mit Beginn der Glutendiät für ein halbes Jahr nahezu symptomfrei war. Ein richtig tolles Lebensgefühl war das für mich. Es war richtig gut - in den letzten 20 Jahren die beste Zeit. Das ist 3 Jahre her. Nach 6 Monaten ging es dann leider wieder dezent los. Aber lange nicht mehr so wie früher. Die Koliken samt DF kamen zu den schlimmsten Zeiten an 4-5 Tagen pro Woche und jetzt sind es vielleicht noch 2-4 Mal im Monat. Leichte Bauchschmerzen, Migräne und Co. habe ich fast täglich. Essen ist für mich eine tägliche Herausforderung.

Übrigens: Ich hatte stressige Zeiten und kaum Beschwerden und entspannte Zeiten und sehr viel Beschwerden. Ich habe das Gefühl, das geht in "Schüben". Mal ist alles etwas besser und dann über Wochen wieder schlimmer. Esse und trinke immer das Gleiche.

Bewegung macht alles noch schlimmer. Damit meine ich z.B. auch simple Seniorenübungen. Ich habe früher viel und gerne getanzt und Workouts gemacht. Ging alles mit der Zeit zurück, weil es mir danach meinst nicht gut ging. Ich bekam verstärkt Bauchschmerzen und fühlte mich kränklich.

LG

Chivi
 
Hallo Chivi,

sind Deine Nebennieren eigentlich schon einmal untersucht worden? -Wenn man morgens so gar nicht in die Gänge kommt, kann das an einer Nebennierenerschöpfung liegen. Facharzt dafür wäre ein Endokrinologe.


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Chivi,

ein paar Fragen:
  • wie alt bist du (wahrscheinlich habe ich es überlesen),
  • bist du arbeitsfähig? Wenn du arbeitest, bist du oft krankgeschrieben?, oder aber verrentet?,
  • wenn du länger in die Sonne gehst, was konkret passiert dann mit deiner Haut?,
  • wo gingen denn deine Urlaubsreisen hin?,
  • wo (Stadt o. Land) bist du hauptsächlich aufgewachsen?
Panacea spricht Parasiten an. Den Gedanken hatte ich auch schon (B12-Mangel, allgemeiner Nährstoffmangel, Müdigkeit, Urlaube, "dreckige Hände" in der Kindheit). Parasiten können auch zu erheblichen Zahnproblemen, Zahnfleischentzündungen, allgemeinen Entzündungen führen. Im Forum gab es einen "Fall", der einen exotischen Wurm hatte, ihm fielen auch sehr viele (sämtliche ?) Zähne aus, er betrieb das Hobby Aquaristik.
Würmer können sich aber auch gerade Kinder zuziehen, weil sie vieles in den Mund nehmen. Zudem tragen Urlaubsreisen (du sprachst von Urlauben in jungen Jahren) gerne auch mal zu einem Parasitenbefall bei.

Das mit der Sonnenempfindlichkeit passt nicht so ganz zu Parasiten, glaube ich. Da denke ich immer noch an M. Hartnup. Diese Erkrankung führt zu Durchfällen, extremer Sonnenempfindlichkeit, allg. Hautproblemen, neurologischen Problemen, psychische Probleme, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen. Diese Erkrankung hat mit der nicht korrekten Verwertung von best. Aminosäuren (v.a. Tryptophan, was zu einem B3-Mangel führt = Niacin) zu tun.
Die Erkrankung kann sehr unterschiedlich schwer ausgeprägt sein und verläuft oft in Schüben.
Hier ein Link:

Falls du - auch für Außenstehende, wie z.B. einen Arzt - schwerer erkrankt bist, könntest du versuchen, dich genetisch untersuchen zu lassen.
Ich war ca. 2017 bei einer genetischen Beratung. Dort sagte man mir, dass sich die Kosten in den von da an gerechnet ca. 5 Jahren erheblich reduzieren würden. Wenn man Selbstzahler ist, könnte man sagen, die Zeit wartet man ab.
Denn das stochern im Dunkeln mit zahlreichen kostenintensiven Laboruntersuchungen kann einem ja auch einiges (an Geld) abverlangen.

Andererseits: Wenn du sehr offensichtlich krank bist oder einen Arzt hat, der das unterstützt, könntest du versuchen, eine kassenärztliche Überweisung zu einer genetischen Beratung zu bekommen, diese Überweisung belastet das Budget des überweisenden Arztes NICHT (das könntest du dir im Zweifelsfall ja von der Krankenkasse bestätigen lassen). Planvoll durchgeführte genetische Tests könnten Dir bei erblicher Komponente (z. B. M. Hartnup) relativ kostengünstig, genau und in kurzer Zeit zu einer Diagnose verhelfen.

Liebe Grüße

andra
 
Hallo Chivi,

ein paar Fragen:
  • wie alt bist du (wahrscheinlich habe ich es überlesen),
  • bist du arbeitsfähig? Wenn du arbeitest, bist du oft krankgeschrieben?, oder aber verrentet?,
  • wenn du länger in die Sonne gehst, was konkret passiert dann mit deiner Haut?,
  • wo gingen denn deine Urlaubsreisen hin?,
  • wo (Stadt o. Land) bist du hauptsächlich aufgewachsen


Hallo andra01,

also ich bin 55 Jahre alt

nein, ich arbeite auswärts seit 20 Jahren nicht mehr. Bin mit meinem Partner selbständig, arbeite aber nur im Hintergrund, da mehr nicht möglich ist; wurde daher nicht arbeitsunfähig geschrieben, bin nicht verrentet;
Hätte ich weiter auswärts arbeiten gehen müssen, wäre das sicherlich nicht weiter gut gegangen; Ich wirke auf Dritte meist ok. Allerdings habe ich kein großes Sozialleben mehr; mein Vater war auch nicht sehr belastbar; er war selbständig, aber kaum in der Arbeit.

Mir wird es in der Sonne übel; die heiße Luft setzt meinem Kreislauf so zu, dass ich nach wenigen Schritten umkehren muss, meine weiße Haut wird rot und brennt; selbst mit Sonnencreme und auch im Schatten (je heißer, um so schneller geht es); ich werde nicht braun; selbst im Auto mit Klima röste ich auf; habe dann immer einen Fächer dabei; Wenn ich nicht raus muss, gehe ich bei Hitze nicht raus. Bei 15 Grad und Nieselregen blühe ich auf und fühle mich auch körperlich wesentlich besser.

Zuletzt war ich mit 24 in Griechenland. Lag nur auf dem Zimmer, weil es mir so schlecht ging. Musste mich sogar mal übergeben. Als Kind war ich auch oft im Süden, aber das ging einigermaßen; hatte allerdings massive Sonnenallergie. Den ganzen Bauch voller Ausschlag... Seither nur noch "Urlaub" (1-2 Tage) in Österreich oder Deutschland. Und das sehr selten. Mein Vater fuhr auch nur in diese Gegenden. Er konnte auch keine Hitze ab. Wieder nur Zufall?

Ich finde keinen roten Faden bei meinen Beschwerden. Ich muss nachsehen, aber ich glaube, vor Wochen wurde eine Stuhlprobe gemacht - keine Parasiten.

Ärzte empfinden mich nicht für krank, sonst hätte ich nicht erst im letzten Jahr mal wieder eine Empfehlung zum Psycho bekommen. Ich komme an keine Ärzte ran, die sich Zeit nehmen und eine Idee haben, was mir fehlen könnte. Ich sitze da und wirke normal. Ich gehe aber auch nur raus, wenn ich soweit ok bin. Dann sehen sie sich meine Blutwerte an und hören sich für ein paar Minuten eine kleinen Teil meiner inzwischen langen Geschichte an und das wars. Ich bin von Ärzten extrem frustriert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Haut muss sich an Sonne erst wieder gewöhnen. Mit 3Minuten 3x täglich beginnen. Und dann von Woche zu Woche eine Minute steigern oder so.

Horch dich mal nach guten Ärzten in deiner Umgebung um und lasse dir von einen Hausarzt eine Überweisung zu den guten Arzt geben. Ansonsten bleibt noch der Weg in eine Klinik für seltene Krankheiten. Kostet aber. Wohl aber die letzte Anlaufstelle.
 
@ knuddz

solange die temperatur moderat ist, macht mir die sonne weniger aus. wenn hitze dazu kommt, leide ich auch im schatten oder wohnung. ich denke, wenn man mangelerscheinungen hat, dann ist schwitzen auch kontraproduktiv, oder? ich zweifel mal nicht alles an, was ich instinktiv tue.

@ oregano

ich habe einen allgemeinarzt; sehr engagiert und mit vielen kollegen verbunden. egal, ob schulmedizin oder homöopathie ob neue themen oder alte...
 
Vielleicht bist du auch einfach nur Temperatursensibel. War ich auch. Speziell als ich 20-25Jahre alt war. Jeder Sommer war eine Quahl. Das hat sich dann aber wieder gegeben. Mit 27 ging es vorbei.
 
Hallo Chivi,

noch ein Hinweis: hier werden viele Möglichkeiten genannt, wie es dem TE letztlich besser gegangen ist. Vielleicht findest Du da die eine oder andere nützliche Informaion?:


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Chivi,

Deine Reaktionen auf Wärme und Sonne sind wirklich außergewöhnlich stark, finde ich. Ich reagiere auch auf Sonne sehr empfindlich, aber sooo.. stark nicht.

Habe eigentlich erwartet, dass Du nach Lesen des Beitrages von andrata1a gleich schreibst:

Wow, das ist es! Passen die Symptome nicht genau auf Deine? Also ich würde dem wahrscheinlich nachgehen und wenn es nur zum Ausschließen des Morbus Hardnup dient.

#Oregano
Ich bin nicht ganz zufällig auch zu dem von Dir erwähnten Methylierungsthread gestossen, weil ich nach einem Zusammenhang zwischen CFS und Schwermetallen gesucht habe.

Hier noch ein Thread (zum Glück etwas kürzer), der im Methylierungsthread auf der ersten oder zweiten Seite als Link steht und der einige meiner eigenen Fragen beantwortet hat.

https://www.symptome.ch/threads/der-methylierungszyklus-eine-zentrale-ursache.66409/

#Knuddz
Du meinst sicher das Buch von Dr. Raimund von Helden. Ist, finde ich, ein wirklich lesenswertes Buch: Gesund in sieben Tagen. Der Titel ist nicht wirklich ernst gemeint.

Er propagiert, jeden Sonnentag mittags für ein Sonnenbad zu nutzen, auch wenn es nur wenige Minuten sind. Für Hauttyp 1 reichen je 5 Minuten in Bauch- und Rückenlage. Möglichst mit sehr wenig oder keiner Bekleidung. Da hat man es mit einem Garten (er meint, man sollte auf einer Liege auf dem Rasen liegen) natürlich leichter. Das würde ich dann auch so machen.

Ich kenne jemanden aus nächster Nähe, der mit diesen relativ frühen Spaziergängen und 4000 IE Vitamin D3 innerhalb von zwei Jahren eine gute Vitamin D3 Versorgung und auch eine gute Hautbräunung hingekriegt hat. Vorher war sein Vitamin D3 Wert so niedrig, dass dieser nicht mehr meßbar war.

Ich nehme seit zwei Wochen zusätzlich Vitamin C (Hagebuttenpulver 200 mg 2 x am Tag) und Vitamin E (Tocotrienole) ein. Vitamin C und Vitamin E und auch andere Anitoxidatien sollen nach von Helden auch die Sonnenempfindlichkeit vermindern.

Ich habe auf meinen Oberschenkeln schon seit Jahrzehnten so merkwürdige rote Stellen unter der Haut (schlechte Blutverteilung oder Verklumpung?), die nach Einnahme von Vitamin C und E plus Resveratol viel weniger zu sehen sind. Das ist für mich ein ganz deutlicher Hinweis, dass diese Flecken aufgrund einer Entzündung vorhanden sind und dass mir diese Neems helfen.

viele Grüsse
 
Hallo andra,

„Das mit der Sonnenempfindlichkeit passt nicht so ganz zu Parasiten, glaube ich.“

Vielleicht passt das doch, wenn man bedenkt, dass die Parasiten nie allein sind, sondern immer in Begleitung von Bakterien, Viren und Pilzen.

Ich war lange Zeit auch von diesen Problemen betroffen: Sonnen-, Licht- und Hitzeempfindlichkeit. Weil kein Arzt etwas damit anfangen konnte und mich für depressiv erklärte, habe ich selbst sehr lange nach Erklärungen gesucht. Es besteht ein Zusammenhang zwischen chronischen Infekten, gestörtem Hormon D3-Stoffwechsel und Licht- und Sonnenempfindlichkeit. Die Erklärungen dazu kann man in den Forschungen von Prof. T. Marshall finden.

In einem Forum habe ich Folgendes gefunden:

„Was geschieht, wenn Leute mit entzündlicher Th1 Erkrankung Sonne/Licht ausgesetzt werden?“

Die Parasiten und andere Krankheitserreger produzieren eine ganze Menge Toxine im Körper und diese Toxine rufen eine sehr breite Palette von allen möglichen Symptomen hervor. Diese Substanzen können sich in der Haut anreichern und schon dadurch Berührungsempfindlichkeit, Schmerzen, Wärmeunverträglichkeit und einiges mehr auslösen.

Als ich über die Forschungen von Prof. Marshall gelesen habe, habe ich einiges von ihm übernommen. Ich habe keine Vit.D- Nahrungsergänzungen mehr genommen und mich von Licht und Sonne geschützt und bin gleichzeitig gegen Erreger vorgegangen. Das hat meine Symptome stark reduziert (ich bin noch nicht fertig damit).

Übrigens, bei mir wurden nie irgendwelche aktive Erreger gefunden, außer Candida und Bornaviren obwohl ich eine ganz massive und breitgefächerte Symptomatik hatte.

Grüße, Panacea.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben