Guten Tag! Probleme mit meiner Gesundheit, Schmerzen etc.

  • Themenstarter Chivi
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@knuddz:
Ich will nun versuchen, zu einem Teil Deiner Ausführungen oben in Beitrag #152 noch etwas anzumerken:

Ist dir schon in den Sinn gekommen, das Amalgame dafür verantwortlich sein könnten das die Leber nicht mehr so gut funktioniert?
Wir drehen uns im Kreis:
Denn wenn Amalgam tatsächlich die Leber so schädigen würde, wären doch alle Menschen leberkrank - siehe oben, wir hatten das schon diskutiert.
Zerstörung der Darmschleimhaut
Der Darm ist bei jeder Leberkrankheit auch in Mitleidenschaft gezogen. Die Darmflora verändert sich bei Leberkrankheiten. Es bilden sich Fäulnisbakterien, wenn man z. B. viel Eiweiß oder Fleisch isst. Gerade Fleisch kann eine kranke Leber nicht mehr gut verstoffwechseln. Weitere Folge ist die Entstehung von Ammoniak, das die Hirnleistung herabsetzt. Man wird müde, benommen, unkonzentriert.

Wenn es wirklich so wäre wie du behauptest, dann müssten ja geheilte Amalgamkranke aufgrund von einer Grunderkrankung nach 5 oder 10 Jahre erneut krank werden.
Gibt es denn geheilte Amalgamkranke überhaupt?
Ich lese hier und anderswo immer nur, dass die Menschen vom Amalgam dauerhaft krank sind, trotzdem manche sehr viele Ausleitungen schon hinter sich haben.
Von daher bestärkt mich das in meiner These, dass oftmals noch andere unerkannte Grunderkrankungen vorliegen und das Amalgam nicht das eigentliche Problem dieser Menschen wohl ist.

somatische Störung
Ich meine, dass die meisten Ärzten bei der Verwendung dieses Begriffes davon ausgehen, dass ein Patient infolge einer psychischen Problematik körperliche Symptome entwickelt.
D. h. würde der Patient psychisch stabil sein oder seine Psyche erfolgreich behandeln lassen, wäre er auch körperlich gesund.

Wäre es wirklich eine Grunderkrankung wie du sagst fängt die Symptomatik leicht an, und wird im Verlauf immer schlimmer. Sie ist eher nicht wechselhaft in der Symptomatik und Intensität der Symptome.
Das kann doch von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Nicht jede Grunderkrankung muss sich mit schweren Verläufen äußern.
Ich würde solche Überlegungen ganz weglasen, weil man dazu zu wenig sagen kann.


Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Zum einen hat jede Substanz eine Chelat/Bindungskapazität. Im Falle von Penicillamin soll man wohl etwa 1200mg pro Tag für akute Vergiftungen nehmen. Nun ist es aber so das Penicillamin eine Aminosäure ist
Penicillamin ist ein Chelatbildner und keine Aminosäure.
Du verwechselst das womöglich mit der Aminosäure Phenylalanin.
Denn Penicillamin ist auch verschreibungspflichtig und kann schwere Nebenwirkungen haben. Es ist mit DMPS oder DMSA vergleichbar in der Wirkung.
Daher sage ich nochmals: Wäre eine Amalgamvergiftung so schwerwiegend (wie z. B. ein M: Wilson) würde man nicht mit 5, 8 oder 12 Ausleitungen diese behandeln, sondern müsste viel viel mehr Ausleitungen duchführen.
Die Dosis einer Ausleitung für Amalgam ist oft nur ein Viertel bis eine Hälfte der Tagesdosis, die ein Patient mit M. Wilson laufend nehmen muss - Tag für Tag und nicht nur 5, 8 oder 12 Mal.

Da Penicillamin keine Aminosäure ist, sind Deine Ausführungen zu Aminsäuren nicht relevant, wenn es um die Therapie eines M. Wilsons geht.
Es wäre schön, wenn man nur eine Aminosäure für den M. Wilson nehmen müsste ....


Ein Kreatinin von 2.5 deutet auf Nierenstress hin. Das bedeutet das Metalle nicht sachgemäß ausgeschieden werden können.
Kommt es nicht beim Kreatinin im Urin auch darauf an, wieviel man zuvor getrunken hat?
Denn mein Kreatinin im Serum ist immer in Ordnung.
Die Werte auf die Einheit "gKreatinin" zu berechnen, halte ich ich eh für etwas fraglich.
In der Wilson-Diagnostik rechnet man mit µg/Tag oder zumindest µg/Liter. Das macht m. E. mehr Sinn.


Am Anfang meiner Therapie habe ich mal gelesen was es bedeutet wenn Cu besonders hoch bzw. besonders niedrig ist. Das hat auch eine wesentliche Bedeutung. Habs aber wieder vergessen weil zu diesen Zeitpunkt für mich uninteressant.
Wenn Du die Meinung von Daunderer meinst, der sagte, dass das Kupfer im Urin beim DMPS-Test hoch ausfallen könne. Dies könne vorkommen. Denn dann sei das Quecksilber wegen des Kupfers nicht so hoch. Das Kupfer würde das Quecksilber "verdecken".
Daunderer hatte nämlich für alles eine Erklärung ...
ich meine dazu nur, dass das Kupfer womöglich auch deshalb hoch ist, weil der Patient evtl. einen M. Wilson hat?
Denn bei mir war das Kupfer auch relativ hoch im Test.


Ich sage es mal so: Nur weil du eine nachgewiesene Morbus Wilson Krankheit hast, muss die Diagnostik nicht vorbei sein, insbesondere bei auffälligen Vorbefund deines Schwermetalltests der oben drein auch noch auf eine verminderte Giftausscheidung hindeutet.
Ich denke, dass ich mit der Therapie des M. Wilsons auch das Hg mitbehandele. Ich nehme den Chelatbildner Trientine (jetzt als "Cufence" auch in dt. Apotheken erhältlich und schweineteuer).
Es wäre allerdings interessant, wie heute der Dimaval-Test bei mir aussehen würde. Ich sollte ihn evtl. nochmals wiederholen.

Was war zuerst da? Amalgam, oder Morbus Wilsonsymptome? Auch die Frage bei deiner genetischen Mitochondrioparthie? Das Mitochondriopathien von Hg ausgelöst werden können ist offenkundig
Wenn Amalgam aus Schwemetallen (Quecksilber, Silber, Kupfer, etc.) besteht und man davon Symptome hat, so sind diese doch ziemlich dieselben Symptome wie die von M. Wilson, das eine Schwermetallvergiftung mit Kupfer ist. Daher kann man anhand der Symptome sicher keinen Unterschied erkennen.

Die genetische Ataxie, die ich habe, ist wohl eine mitochondriale Krankheit. In meiner Familie wurde noch meine Mutter darauf genetisch untersucht. Sie hat denselben Gendefekt. Andere Verdachtsfälle sind leider schon tot: Die Großmutter meiner Mutter und die Schwester meiner Mutter dürften auch betroffen gewesen sein. Und leider kenne ich niemanden aus der Verwandtschaft der Großmutter meiner Mutter. Vielleicht würde man dort auch "fündig" werden...
Ich gehe aufgrund dieser Familienanamnese davon aus, dass der Gendefekt nicht bei allen erst entstanden ist.
Theoretisch können Gendefekte auch sporadisch entstehen. Das weiß ich.
Da auch meine Mutter denselben Gendefekt hat wie ich, ist mein Hg in meinen Zähnen sicher nicht die Ursache.

Es gibt wohl viele Gendefekte, die sich schon lange in den jeweiligen Familien halten und zu Krankheitssymptomen führen.
Es sind mittlerweile etliche genetisch verursachte -oftmals neurologische- Krankheiten bekannt - Dank des Fortschreitens der Gentechnik.
 
Also ich halte diese Zahndiskussion für wenig zielführend. Es gibt so viele Umweltgifte, denen wir täglich ausgesetzt sind. Oft macht es "die Menge" aus, die wir aufnehmen. Allen voran finde ich z.B. Tatoos mega ungesund. Mal abwarten, was da auf Dauer noch rauskommt.
 
Also ich halte diese Zahndiskussion für wenig zielführend.
Hallo chivi,

der Unterschied zwischen der zeitweisen Belastung durch verschiedene Umweltgifte und der ständigen Belastung durch z.B. Amalgam = Quecksilber ist für mich klar: Die Zahnfüllungen geben ständig etwas ab, vielen Umweltgiften kann man aus dem Weg gehen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo chivi,

der Unterschied zwischen der zeitweisen Belastung durch verschiedene Umweltgifte und der ständigen Belastung durch z.B. Amalgam = Quecksilber ist für mich klar: Die Zahnfüllungen geben ständig etwas ab, vielen Umweltgiften kann man aus dem Weg gehen.

Grüsse,
Oregano

Das mag ja auch stimmen, aber ICH habe seit über 40 Jahren kein Amalgam mehr im Mund. Daher finde ich die Diskussion hier im Thread unnütz. Ich habe wurzelbehandelte Zähne, wie zig Menschen/ Bekannte von mir auch. Viele sind sehr froh, dass die Zeiten des ständigen Zähneziehens vorbei sind.

Ich frage demnächst meinen Zahnarzt, wie seine Meinung dazu ist.

LG

Chivi
 
Hallo! War heute beim Blutabnehmen. Die „Privatkosten“ sind schon massiv. Ich mache das jetzt aber einmal. Der Rest geht über Kasse.
Morgen könnten evtl. schon ein paar Werte kommen. Der Rest im Laufe der nächsten Woche.

Wie stelle ich dann die Werte hier rein? Über „Dateien anhängen“?

Danke.

Gruss

Chivi
 
Also. Die ersten Werte sind da, aber die sind unauffällig. Die brauche ich nicht reinstellen, weil es da nichts zu deuten gibt. Nun fehlen noch die etwas „Ausgefallenen“.
Meine Leukos sind ok. Bedeutet das nicht, dass sonst eigentlich keine Entzündungen im Körper sein können?
Ich freue mich natürlich bisher über die Werte, bin wegen der ausstehenden Werte noch angespannt.
Und was, wenn nichts bei rum kommt? Dann bilde ich mir seit Jahr und Tag die ganzen Koliken, Zöliakie und Migräne nur ein?

Bei meinem Vater wurde auch nichts gefunden und der war auch immer kränklich. Am Ende schwer. Gibt es sowas? Blutwerte ok und trotzdem stimmt was nicht?

LG

Chivi
 
Blutwerte ok und trotzdem stimmt was nicht?

wenn nur die üblichen 08/15 werte bestimmt werden, kann das durchaus sein.

Meine Leukos sind ok. Bedeutet das nicht, dass sonst eigentlich keine Entzündungen im Körper sein können?

nein, das reduziert nur die wahrscheinlichkeit.

Die ersten Werte sind da, aber die sind unauffällig. Die brauche ich nicht reinstellen,

wenn, dann solltest du alle werte einstellen, damit man weiß, was alles gemacht wurde und was fehlt und was ok ist und was nicht.


lg
sunny
 
Hallo chivi,

hier werden noch ein paar Werte genannt, die auf Entzündungen hinweisen:

"Verschiedene Parameter weisen unspezifisch auf Entzündungen im Körper hin. Hierzu gehören neben der Erhöhung der Körpertemperatur auch der Anstieg der Leukozytenzahl sowie die Konzentrationen verschiedener Plasmaproteine. Typischerweise kommt es nach Gewebsschädigungen bei Verletzungen oder Infektionen zu einer unspezifischen Immunreaktion, der sogenannten Akute-Phase-Reaktion. Weiße Blutkörperchen setzen dabei Botenstoffe wie Interleukine oder Interferone frei, die über die Blutbahn in die Leber gelangen. Dort aktivieren sie die Synthese von etwa 30 Plasmaproteinen, die auch als Akute-Phase-Proteine bezeichnet werden. Neben dem C-reaktiven Protein (CRP) sind dies unter anderem saures α1-Glykoprotein, Haptoglobin, Coeruloplasmin und Fibrinogen. Die Akute-Phase-Proteine haben verschiedene Aufgaben im Entzündungsgeschehen: Fibrinogen steigert zum Beispiel die lokale Thrombusbildung, Haptoglobin bindet freies Hämoglobin und transportiert es vom Entzündungsherd weg, und Coeruloplasmin hemmt die Bildung freier Sauerstoffradikale."

Grüsse,
Oregano
 
Können Organe und Co. eigentlich aus irgendwelchen Gründen nicht "richtig ausgebildet" sein? Minimal? Zu klein oder sowas in der Art? Gibt es das? Ich meine z.B. dass Adern zu "zart" sind, um den Körper unter Belastung (z.B. Sport) ausreichend zu versorgen. Oder würde dann der Körper nicht funktionieren?
 
da es in dieser welt nichts perfektes gibt, ist auch der körper nicht immer in allen bereichen absolut optimal ausgestattet.

aber meist reicht es für normale belastungen und auch für normalen sport aus. beim leistungssport zeigen sich dann unterschiede, aber der ist eh nicht gesund.

wenn es auch leichteren sportl. betätigungen probleme gibt und es nicht einfach am mangelnden training liegt (wer immer nur vor tv und pc rumgesessen hat, ist auch schon mit einem kurzen joggen überfordert, obwohl im körper alles normal ausgebildet ist) und es auch durch aufbauendes training, also erst mal abwechselnd wenige meter joggen und einige meter normal gehen, nicht gebessert werden kann, sollte man es untersuchen lassen, z.b. mit einem belastungs-ekg usw.


lg
sunny
 
Meine Eltern schickten mich schon sehr früh zusätzlich zum Sport und ich hatte auch in der Schule zusätzlich viel Sport, ich war aber immer nur gaaaz mäßiger Durchschnitt. Wurde nie gelenkig, steigerte mich nicht sonderlich, Kopfüber war nichts für mich und ich tat mir schwer, wenn es draußen warm war. Und das schon als Kind. War zudem untergewichtig.
Bis heute geht es mir auf Bewegung nicht gut. Da reicht schon schnelleres Spazierengehen.
Meinem Vater ging es genauso. Zufall?
 
Bewegung nicht gut. Da reicht schon schnelleres Spazierengehen.

warst du mal beim kardiologen um feststellen zu lassen, ob evtl. eine herzschwäche vorliegt ?

was ist, wenn du schnelll gehst ?

wird dir schwindelig oder hast du ernsthafte atemprobleme ? daß man dabei etwas "aus der puste" kommt, ist normal, wenn man nicht trainiert ist.

mäßiger Durchschnitt. Wurde nie gelenkig

war bei mir genauso, obwohl ich als kind viel sport gemacht habe und sogar eine weile beim ballett war.
ich wollte nie ballerina werden, aber die übungen lernen, weil ich ahnte, daß sie für mich gut sind und evtl. beim weihnachtsmärchen in dem stadttheater der dritte pilz von links sein.
ich wußte schon vorher, daß ich kein talent zum tanzen hab (die ballettmeisterin im theater hat es nicht gemerkt, allerdings war ich auch nach einigen monaten wieder weg und bis dahin dachte sie wohl, daß mir noch mehr übung fehlt, nicht ohne grund dauerte damals die ausbildung etliche jahre), aber auf der bühne fühlte ich mich wohl, hab auch viele jahre immer wieder mal im hobbybereich theater gespielt und auch eine schauspielausbildung gemacht, wollte aber nie schauspielerin werden, sondern halt nur ab und zu mal im hobbybereich irgendwas machen, das dann aber möglichst gut, weil es dann mehr spaß macht).

viele jahre später hat ein guter physiotherapeut (nachdem ich bei etlichen mittelmäßigen vergeblich wegen rückenschmerzen war) nicht nur meinen rücken endlich richtig behandelt (hatte da schon einen bandscheibenvorfall mit lähmungen im bein), sondern auch festgestellt, daß bei mir einige sehnen, vor allem die in den kniekehlen zu kurz sind und zwar so, daß da auch nichts bzw. fast nichts dran zu machen ist, weil es genetisch ist.

aber damit kann man gut leben. für ein normales leben muß man ja nicht besonders gelenkig sein.


War zudem untergewichtig.

hast du wenig gegessen ? wenn man viel sport macht, braucht man ja auch mehr kalorien, wenn man nicht dünn sein möchte.

ist die schilddrüse mal untersucht worden ?


lg
sunny
 
Habe ich alles schon beschrieben. SD ok.
Ich war untergewichtig, obwohl ich gegessen habe. Ich konnte Süßes essen und nahm kein Gramm zu. Hatte aber keine Bulimie o.ä.
War als Baby sehr krank. 2 Jahre fast nur im Krankenhaus. Keinen Brei vertragen. Dazu Pseudo-Krupp, Diphtherie und Scharlach bekommen.
Impfungen wurden weggelassen, weil ich sie nicht vertragen habe.

Ich bekomme Darmprobleme und Bauchschmerzen, wenn ich mich zu viel bewege. Dazu Muskelschmerzen. Mit dem Alter wurde es schlimmer.

Mein Vater hatte auch immer Probleme. Machte keinen Sport, weil es ihm damit nicht gut ging. Keiner wußte, was er konkret hat.

Es wird wohl ein Rätsel bleiben.
 
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Hallo Chivi.

Der Kupferwert wurde nur einmal gemacht und da lag er einige Punkte unter der Norm. Ich hatte schon so schlechte Eisenwerte, dass man mich in Krankenhaus bringen wollte. Aber ich packe keine Infusionen. Solange es möglich ist, füttere ich selbst auf. Auch Vit. B 12. Zudem sind meine Venen so schlecht.

Mein Calciumwert ist nicht total top, aber immer im Normbereich. Man will es nicht verschreien, aber bis auf einen Zehenbruch blieb bisher noch alles heil.

Kupfermangel und B12 Mangel begünstigen Eisenmangel. Eine Eiseninfusion wäre das verkehrteste, was man machen kann. Richtig ist es B12 und einen B Komplex dazu zu nehmen. Kupfer sollte man auch nicht nehmen. Siehe den Thread zum The Root Cause Protokoll.

Da gibt es jedoch leicht widersprüchliche Aussagen. Kein Kupfer nehmen vom Root Cause Protocoll oder eine geringe Dosis max 1 mg pro Tag für eine gewisse Zeit nehmen.

Vitamin D haben wir ja alle einen Mangel, da wir im Winter in Deutschland kein Vitamin D bilden können und wer im Sommer nicht viel Zeit hat, am See oder im Garten zu sitzen, bekommt selbst im Sommer kaum Vitamin D. Also sollte man Vitamin D nehmen und gerade wenn deine Darmflora geschädigt ist, auch unbedingt Vitamin K2 dazu.

The Root Cause Protocoll meint kein Vitamin D nehmen. Allerdings ist damit die Phase gemeint, wo man den Eisen, Kupfer und Magnesium reguliert. Danach kann/sollte Vitamin D weiter genommen werden. Das Problem mit dem Vitamin D scheint allerdings nur zu sein, dass vermehrt Retinol verbraucht wird.

Meine Meinung ist, dass man auch wenn man dem Protocoll folgt, um Kupfer, Eisen, Magnesium zu regulieren Vitamin D dazu nehmen sollte und entsprechend Retinol dazu.

Calcium zu nehmen wäre genauso falsch wie Eiseninfusion. Gut, dass du es nicht verschrieben bekommen hast.


Welche Mikronährstoffe nimmst du, von welcher Firma, also welche ganz genau und in welcher Dosierung?
 
Hallo derstreeck! Danke für Deinen Beitrag. Damit muss ich mich erst mal beschäftigen. Noch nie davon gehört. Ich vertrage z.B. Vit. D nicht gut. Habe sehr schlechte Werte, bekomme aber von der Einnahme von Vit. D (Minidosis) nach wenigen Tagen Migräne.
Ich nehme Kyberg intest. Allerdings nehme ich einen Beutel auf 3-4 mal.

Ansonsten wollte ich fragen, ob jemand eine Ahnung hat, woran es liegen könnte, wenn man als Kind trotz essen vieler Süßigkeiten untergewichtig ist? SD kommt nicht in Frage. Die wurde damals mehrfach untersucht und war ok. Ich war bis ca. 29 Jahre untergewichtig. Keine Essstörungen o.ä.

Könnte das Untergewicht irgendwas im Körper "angerichtet" haben, das mir heute noch Probleme macht? Gibt es sowas?

Danke.

Chivi
 
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Chivi,
hast du eigentlich den Wert Coeruloplasmin testen lassen?
Kannst du bitte mal die Laborergebnisse einscannen und hier einsehen lassen (deinen Namen kannst du schwärze). Ich denke, so käme man schneller auf brauchbare Ergebnisse.

LG andra
 
Hallo! Ich habe privat einige Blut-Werte machen lassen, die noch auf sich warten lassen. Manche Werte dauern 8-9 Tage. Vielleicht wird es noch diese Woche was.
Das große Blutbild ist ok.
 
So. Nun ist das eingetreten, was ich befürchtet habe! Meine Werte sind bis auf Vit. D, Vitamin B2, Vitamin K 1 und 2 sowie TPO alle in der Norm. Nur Vitamin D ist krass. Die anderen Werte sind aber nicht extrem zu niedrig oder zu hoch. Ich stelle es morgen rein.

Mein Arzt sieht keinen Anlass zur Sorge. Mir fehlt so gesehen nichts. Ich sollte vor Freude an die Decke gehen.

Sorry, hört sich vielleicht blöd an, aber ich könnte heulen! Ich lebe seit Jahr und Tag wie ein halber Mensch und mir fehlt nichts?

Ok. Ich habe Zöliakie und mein TPO ist leicht erhöht sowie mein TSH erniedrigt. Hashimoto? Und Vit D ne Katastrophe. Aber sonst.

Dann muss es ja so sein, dass ich nen Schuss habe, oder?
 
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Kannst Du nicht alle Werte einscannen?
Oder, was aber wohl aufwendiger ist, Du schreibst alle Werte mit den jeweiligen Normwerten hier rein?
Denn nur damit, dass die Werte (welche sind es überhaupt?) in der Norm liegen, ist es natürlich schwer, etwas zu sagen.
Manchmal kommt es auch auf das Verhältnis 2er Wert zueinander an.
Manche Werte können auch dann, wenn sie grenzwertig nach oben oder nach unten sind, Anhaltspunkte liefern.

Natürlich ist es erst einmal gut und beruhigend, wenn die Werte im Normbereich liegen und bei den meisten Werten wird das auch eine Entwarnung sein.
Andererseits kann man auch mit Normwerten krank sein. Nicht immer sagen die Laborwerte automatisch aus, dass man auch gesund ist.
Es gibt im übrigen tausende verschiedener Laborwerte. Daher ist es immer möglich, dass gerade die, die auf eine bestimmte Störung hinweisen würden, gar nicht untersucht wurden.
Natürlich wird keiner alle Laborwerte, die es gibt, untersuchen lassen. Das wäre unbezahlbar und so viel Zeit hätte auch kein Arzt, sich so viele Werte anzusehen.
 
was mich so verunsichert ist, dass ich mich seit 3 Tagen wieder so mies fühle. Wie ausgelaugt. Arzt meint, das könnte auch am Mangel von Vit. D liegen. und den Wechseljahren.

Sonst alles im Rahmen.

Großes Blutbild war auch ok. blutsenkung, leukos usw.

Frage mich, was ich nun machen soll? und warum fühle ich mich nicht top?

LG

Chivi
 
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