Beantworten brauchst du nichts. Es hilft dir schon wenn du weitere Fragen stellst. Bzw. der Einfachheit halber eher Videos guckst, als zu lesen. Ok, es gibt auch Leseratten
Das Problem ist wie folgt:
Gäbe es keine Krankheit mit chronischen Vergiftungssymptomen, gäbe es keine Berufskrankheiten diesbzgl.
Berufskrankheiten gibt es bei Zahnärzte wegen Quecksilber. Bei Teppischverkäufern bzgl. Lösemittelhaltigen Substanzen um mal 2 zu nennen wo es später neurologische Auffälligkeiten gibt. Die du offenkundig hast.
Eine Erklärung woher deine ganzen Unverträglichkeiten kommen, konntest du noch nicht liefern ( deine Ärzte auch nicht). Einige hier gehen von Toxinen aus. So auch ich. Woher sonst? Ein Erklärungsmodell bietet das Thema impfen ( gant speziell mit Adjuvantien [ Quecksilber, Aluminium und co die Immuntoxisch wirken. Würden sie das nicht tun, gäbe es keine erfolgreiche Impfung mit Todimpfstoffe]).
Worstcase:
Mama hatte einiges an Amalgam als sie schwanger war. Mamas Körper entgiftet ununterbrochen ( so wie deiner auch [ ist nur die Frage wie gut]) Amalgamgifte sind Plazentagängig. Das bedeutet deine Mama spendet dir Amalgamgifte über die Plazenta die du aufnimmst. Dies führt langfristig zu Allergien (hast du)/Unverträglichkeiten ( hast du)/ Autoimmunerkrankungen ( hast du), Gendefekte ( ist bei dir nicht ausgeschlossen) die später diverse Probleme hervorrufen könnten ( hast du).
Nun ist es so das dein Körper dieses Gift wieder los werden will. Also entgiftest du. Dies geschieht über Leber und Niere. Du hast erhöhte Harnsäurewerte was darauf schließen lässt das du zu wenig trinkst. Ohne Flüssigkeit, wird nur unzureichend Toxine ausgeschieden. Das bedeutet, es reichert sich irgendwo in deinen Körper an. Das ist immer so und bei jeden. Wird weniger ausgeschieden als aufgenommen wird, speichert man es. Gifte werden zum größten Teil renal ( Urin [ Niere]) oder über den Stuhl ( Leber) ausgeschieden.
Sofern du tatsächlich eine erhöhte Toxinbelastung hast, arbeitet dein Entgiftungssystem auf hochtouren. Das verbraucht Ressourcen ( was beispielsweise einen B12 Mangel erklären könnte [ hast du]).
Toxine, docken in der Zelle an Rezeptoren an und blockieren sie für andere Stoffe die du brauchst. Ist das der Fall, kann beispielsweise ein aufgenommener Vitalstoff nicht wirken. Wozu es zu Mangelsymptomen kommt. Es kann aber auch so sein, das die Synthese von Stoff XY gehemmt wird ( Was Toxine nun mal machen) sodass du dahingehend einen nachweisbaren Vitalstofmangel hast ( der bei dir nicht vollends ausgeschlossen ist [ bzw. ein paar sind ja schon vorhanden]). Zum Beispiel Selen. Selen frisst Quecksilber. Selen geht Verbindungen mit Quecksilber ein und "neutralisiert" die Toxizität von Quecksilber. Es entstehen Selenquecksilberverbindungen. Hast du zu wenig Selen ( weil das Selen das Quecksilber frisst) kannst du nicht genügend Gluthation bilden. Gluthation ist aber der wichtigste Stoff der Entgiftung. Ohne Gluthation keine Entgiftung. Ohne ausreichende Entgiftung, Ablagerungen von Toxinen im Körper. Allen voran, Leber, Herz, Niere, Gehirn.
Du könntest also durch erhöhte Entgiftungsarbeit deines Körpers einen erhöhten B12/Selen/B6 ect. pp. Bedarf haben. Hast du einen B12 Mangel führt es zu folgenden Symptomen.
- Sensibilitätsstörungen bis hin zu Lähmungen.
- brennende Zunge.
- Kribbeln in Armen und Beinen.
- Gangunsicherheit, erhöhte Sturzneigung.
- Muskelschwäche.
- Müdigkeit, Konzentrationsschwäche.
- Kopfschmerzen.
- Depression.
Kopfschmerzen hast, Depressionen auch (ja per Definition hast du eine Depression). Muskelschwäche hast du auch, Gangunsicherheiten könnten folgen ( wie es bei deinen Vater der Fall war [ das dein Vater oft und viel untersucht wurde hast du oft geschrieben, offenbar wurde in die falsche Richtung geguckt])
Was Schwermetallvergiftungen anrichten können siehst du bei Morbus Wilson. MW ist eine anerkannte Krankheit und die Symptome von anderen Toxinen ähneln sich sehr stark. Morbus Wilson ist das mehr oder weniger weder gefährlicher noch ungefährlicher als Quecksilber. Es ist beides blöd.
Autoimmunerkrankung am Beispiel ALS.
In der Schulmedizin ist ALS zu 100% tödlich. Das innerhalb von wenigen Jahren. Dr. Mutter behauptet das seine ALS Patienten zu 70% dennoch daran sterben, aber der Verlauf günstiger ist. Bei 30% wird die Krankheit gestoppt. Und zwar mittels Toxinausleitung und Toxinvermeidung. Das soll vedeutlichen das Toxine eindeutig giftig sind. Und das sogar schwerste Erkrankungen gestoppt werden können. Bei weniger belasteten Menschen kann sogar eine völlige Heilung erfolgen (Also jene die kein MS, ALS oder sonstige schwersten Erkranguen haben).
Wie kommt es nun das nicht alle krank werden?
Das hat mit der Toxinaufnahme, und der Entgiftung zu tun. Es gibt gute Entgifter ( Enzymabhängig) und schlechte Entgifter. Schlechte Entgifter speichern mehr Toxine. Gute Entgifter weniger Toxine.
Es kommt auch auf dein persönliches Profil drauf an. Was ist du und trinkst? Machst du viele Aktivitäten die Entgiften ( Saune, Heilfasten, Sport) oder machst du nur Kautsching? Wenn man das halbe Leben nur abgepackte Wurst, nicht Bio und Fastfood isst, ist man mehr belastet als wenn man ordentlich isst und trinkt. Wie immer macht die Dosis das Gift.
Thema kurzzeitige Toxinbelastung:
In jungen Jahren konnte man mir eine Amalgamfüllung ausbohrten ohne Symptome. Bei meinen letzten Füllungen die ausgebohrt wurden habe ich Vergiftungssymptome gehabt. In jungen Jahren war meine Belastung noch nicht so hoch wie jetzt ( oder besser gesagt wie vor 2 Jahren). Irgendwann kommt der Organismus an einen Punkt das er nicht mehr Toxine tollerieren kann. Und dann führt das zu Problemen. -> Vergiftungssymptome beim ausbohren von Amalgam, oder chronische Müdigkeit, Allergien/Unverträglichkeiten/ Autoimmunerkrankungen.
Toxine, sind unter anderen Neurotoxine. Das bedeutet das Toxine zu Zelltod führen kann. Unsere Zellen brauchen wir nun aber. Ohne genügend Zellen, folgen diverse Symptome ( die du hast). Ich behaupte nicht das es bei dir zwingend eine Schwermetallvergiftung ist, es kann auch ein anderes Toxin sein.
Woher du eine Toxinbelastung haben könntest bleibt im Einzelfall zu prüfen. Ein User hier hat vermutlich seine Toxinbelastung durch die Arbeit und durch dem Atomunfall in Tschernobyl. Der andere hatte ein Unfall mit einen Fiberthermometer als Kindheit worauf niemand etwas gegeben hat. Wiederum andere von der Arbeit oder vom falschen Essen oder weil er an einen falschen Ort gelebt hat ( Atomkraftwerk, Müllverbrennungsanlage ect. pp.).
Umweltmedizin wird in den kommenden Jahrzehnten Geschichte schreiben. Vor 30 Jahren hat noch niemand darauf etwas gegeben. Aber die Markt und die Forschung wächst dramatisch. Nur logisch bei fortschreitender Synthetisierung in allen Lebenslagen.
Da unter anderen Müdigkeit eines deiner Hauptprobleme ist. Würde ich dahingehend erstmal Laboruntersuchungen machen. Allen voran Adrenalin und Noradrenalin, sowie Glutamat und Cortisol [Tagesprofil] und auch ATP sowie das eine oder andere Mineral/Spurenelement. Ein Mangel davon genügt schon um abgeschlagen zu sein. Es gibt noch viele andere Stoffe die jetzt aber erstmal sekundär sind. Da geht es um das Thema Vorstufen/Cofaktoren. Hat man bei Vorstufen und Cofaktoren etwas gefunden, deutet das schon auf Gendefekte, oder einen erhöhten Verbrauch hin. Oder eben auch durch eine gestörte Aufnahme im Magen Darmtrakt.
Wenn du die Zusammenhänge von Nährstoffmängel und Neurotransmitter erkennst ist einiges viel einfacher. Bevor man hier aufwendige Radiologische Untersuchungen veranstaltet würde ich erstmal durchprüfen ob es überhaupt Nährstoffmängel und Neurotransmittermängel gibt. Wird man da fündig, kann man die Leiter runterkrabbeln und nach der Ursache suchen. Blut/Urin und Speicheltests tun nicht weh und sind auch nicht mit erhöhten toxischen Belastungen behaftet. Wie beispielsweise ein MRT mit Gadolinium ( wo es eher auf Organschäden hinausläuft [ die du offensichtlich nicht hast und wenn überhaupt dann eher im Magendarmtrakt]).
Wird man im Magendarmtrakt nichts finden, bleibt dir nur das Blut/Urin/Speichel. Fallen auch alle weiteren Vitalstoffe aus weil keine Mängel vorliegen, würde ich im Bereich Krankheitserreger forschen. Aber bevor überhaupt irgendwas passiert, schau mal wie du dich fühlst wenn dein D3 bei 30 ist. Vielleicht ist damit schon die hälfte behoben.