Gewichtszunahme, Müdigkeit, Schwindel...

Hallo Bennita,
was heisst Nierenprobleme liegen bei Euch in der Familie, welche konkret?

Ich bin seit 40 Jahren Nierenpatientin und habe chronisches Nierenversagen bei 20 Jahren Dialyse mittlerweile. Glomerulonephritis, Autoimmunerkrankung. Passt perfekt zu meinem Problem mit Gluten, vermutlich Zöliakie.
Das Problem mit dem Gluten wurde Jahrezehnte übersehen sowohl bei mir als auch bei meinem Onkel, vermutlich hat mein Bruder da auch gut mit zu tun. Ich bin durch einen Zufall selbst drauf gestossen. Wir hätten im Traum nicht gedacht, dass wir Lebensmittel nicht vertragen. Kein Arzt hat das je geblickt geschweige denn untersucht.
Gluten kann Nierenerkrankungen verursachen! Ich hatte nie Schmerzen oder dergleichen und meine Nierenerkrankung ist auch durch eine Zufall nur sehr früh aufgefallen. Sollten sich die Werte nicht bessern, würde ich mal nach einer Zöliakie und Glutensensibilität schauen. Schilddrüse passt auch perfekt ins Bild.

Zliakie - Gluten-Unvertrglichkeit - Anzeichen & Symptome der Zliakie

Es gibt verschiedene Arten der Zöliakie, unter anderem auch eine stille Form.

Alles Gute.
 
du könntest ihm ja das verkaufen , das es ein Zeitersparniss für ihn wäre, wenn du vorher schon sehen könntest was zu fragen wäre, als ad hoc regieren zu müssen erst bei der Besprechung , aber ob das auf Interesse beim Arzt stösst, wer weiss das schon :rolleyes:

Habe ich ja, und ich habe gesagt, ich hätte die Werte aber gerne vorher, denn es ginge ja um meine Belange und ich war nicht des Arztes wegen beim Arzt. Aber ein informierter Patient ist anstrengend, das habe ich mir auch schon gedacht. :rolleyes:
 
Hallo Bennita,
was heisst Nierenprobleme liegen bei Euch in der Familie, welche konkret?

Ich bin seit 40 Jahren Nierenpatientin und habe chronisches Nierenversagen bei 20 Jahren Dialyse mittlerweile. Glomerulonephritis, Autoimmunerkrankung. Passt perfekt zu meinem Problem mit Gluten, vermutlich Zöliakie.
Das Problem mit dem Gluten wurde Jahrezehnte übersehen sowohl bei mir als auch bei meinem Onkel, vermutlich hat mein Bruder da auch gut mit zu tun. Ich bin durch einen Zufall selbst drauf gestossen. Wir hätten im Traum nicht gedacht, dass wir Lebensmittel nicht vertragen. Kein Arzt hat das je geblickt geschweige denn untersucht.
Gluten kann Nierenerkrankungen verursachen! Ich hatte nie Schmerzen oder dergleichen und meine Nierenerkrankung ist auch durch eine Zufall nur sehr früh aufgefallen. Sollten sich die Werte nicht bessern, würde ich mal nach einer Zöliakie und Glutensensibilität schauen. Schilddrüse passt auch perfekt ins Bild.

Zliakie - Gluten-Unvertrglichkeit - Anzeichen & Symptome der Zliakie

Es gibt verschiedene Arten der Zöliakie, unter anderem auch eine stille Form.

Alles Gute.

Hallo bestnews,

lieben Dank für deine Nachricht.

Mein Vater hatte Nierensteine, einige Verwandte Gicht und es gab auch Nierenkrebs.

Ich habe eine Zeitlang Brot mit viel Gluten gebacken, um Mehl wegen der Kohlenhydrate zu ersetzen, hatte aber selbst zu dieser Zeit keines der beschriebenen Symptome.

Liebe Grüße,
Bennita
 
Leider hat es nichts zu sagen, wenn Du nicht diese Symptome hattest, ich hatte auch nicht alle, war nur nierenkrank, hatte nen Blähbauch und sehr leichte Gelenkschmerzen in den Fingern, die Zähne sind sehr schlecht und ich hatte auch Probleme mit der Schidldrüse, hat man mir die Hälfte weggeschnitten.
Niemand kann wissen, ob er Probleme mit Gluten hat, das weiss man bestenfalls nach einer fachgerechten Diagnositik, ich spreche hier von der Zöliakie.
Meine Ärzte in der Dialyse kennen nicht den Zusammenhang zwischen Gluten und Nierenerkrankungen und es fast alles Nephroplgen die seit Jahrzehnten arbeiten!

Die Zöliakie wird bei Erwachsenen im Durchschnitt erst nach 13 Jahren erkannt, das habe ich hier erst vor kurzem von jemandem erfahren, der bereits einige Autoimmunerkrankungen angesammelt hat und der auf meinen Tipp hin einen Experten konsultiert hat. Der Experte ist sich so gut wie sicher, dass eine Zöliakie vorliegt, der Hausarzt fand die Vermutung seltsam! Die Untersuchungen bei Dr. Schuppan laufen bereits.

Zöliakie
Außerdem werden heute neben einer aktiven Zöliakie weitere Verlaufsformen unterschieden: Bei der silenten Zöliakie weisen Patienten eine (fast) vollständige Zottenatrophie auf, haben jedoch keine oder nur geringe unspezifische Symptome, insbesondere keine Zeichen einer Ernährungsstörung.

Auch für eine entzündliche Erkrankung der Schilddrüse, die Hashimoto-Thyreoiditis, die ebenfalls als Autoimmunerkrankung gilt, wurde ein wechselseitig gehäuftes Auftreten zusammen mit einer Zöliakie beschrieben. Eher bei Erwachsenen kann es zu einem bläschenförmigen Hautausschlag mit starkem Juckreiz (Dermatitis herpetiformis Duhring) kommen. Nur etwa ein Zehntel von ihnen hat Symptome seitens des Magen-Darm-Traktes.

Ich würde dem an Deiner Stelle nachgehen und wenn Du es untersuchen lässt, dann vorher nach einer Adresse beim Zöliakietreff nachfragen, denn den Diagnostik wird nicht immer fachgerecht durchgeführt!

Alles Gute.



Zöliakie
 
Zuletzt bearbeitet:
. Aber ein informierter Patient ist anstrengend, das habe ich mir auch schon gedacht. :rolleyes:

Ja leider , und erwähne bloß nicht das internet , das könnte zu Schnappatmungen führen , eingentlich unsinnig , ich würde mich als Arzt freuen , wenn mich Patienten auf Dinge hinweisen , die man noch überprürfen lassen könnte an die ich als Arzt , wegen fehlender Infos/Beobachtung vielleicht nicht kommen würde , aber nein lieber nicht , unerwünscht
 
Hallo
"Internet führt zu Schnappatmung"Ja sogar auch Dect Schnurlostelefone )das ist leider nicht ganz aus der Luft gegriffen (Elektrosensibilität,Gehirntumoren,Krebs,Berylliose uvm.)
All diese Krankheiten sind nur sehr schwer vom Arzt zu erkennen,Amalgam u Impfungen verstärken diese Strahlung(Matrix) ungemein.
Und überhaupt es gibt eine übergeordnete Ziesetzung nachzulesen in "codex alimentarius"
schöne Grüße
 
Gerade habe ich beim Endokrinologen angerufen und um meine Laborergebnisse gebeten, damit ich mich auf den Termin Ende nächster Woche vorbereiten kann. Leider ohne Erfolg. Die werden nämlich immer erst nach der Besprechung herausgegeben, damit sich die Patienten "keine Sorgen" machen. Das beruhigt mich natürlich sehr.

Ja, dieses Vorgehen kenne ich allerdings von anderen Ärzten auch. Es kann wirklich sein, dass die Person das am Telefon allgemein und grundsätzlich für das Vorgehen in der Praxis meinte. Muss also nicht bedeuten, dass "Du" Dir keine Sorgen machen musst, sondern dass sie das aus diesen Gründen grundsätzlich nicht machen.

LG

hitti
 
Ich würde dem an Deiner Stelle nachgehen
Hallo bestnews,

vielen Dank, ich werde die Sache auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Meine Prioritäten gehen zur Zeit in Richtung
-Schilddrüse
-Nebennieren
-Amalgam/ Quecksilber.

Diese Geschichten möchte ich erstmal abklären und dann weiter sehen.

Liebe Grüße,
Bennita
 
Ja leider , und erwähne bloß nicht das internet
Internet? Was ist das denn? :confused::D

eingentlich unsinnig , ich würde mich als Arzt freuen , wenn mich Patienten auf Dinge hinweisen , die man noch überprürfen lassen könnte an die ich als Arzt , wegen fehlender Infos/Beobachtung vielleicht nicht kommen würde
Ja, ich würde mich glaub ich auch freuen!

Ja, dieses Vorgehen kenne ich allerdings von anderen Ärzten auch. Es kann wirklich sein, dass die Person das am Telefon allgemein und grundsätzlich für das Vorgehen in der Praxis meinte. Muss also nicht bedeuten, dass "Du" Dir keine Sorgen machen musst, sondern dass sie das aus diesen Gründen grundsätzlich nicht machen.
Ja, dass es als allgemeine Regelung für die Praxis gilt, hab ich auch so verstanden. Trotzdem kann ich es nicht nachvollziehen. Ich gehe doch zum Arzt, weil ich Infos haben möchte und die bekomme ich nicht, wann ich möchte, sondern der Arzt bestimmt den Zeitpunkt? Und das Argument hinkt einfach. Bei "guten" Werten mache ich mir keine Sorgen (jedenfalls nicht wegen dieser Werte). Bei "schlechten" Werten mache ich mir Sorgen, egal, durch wen ich wann davon erfahre. Aber das ist ja mein Problem und nicht das des Arztes, denn ich bin ja schon groß. Aber angenommen, dem Patienten "keine Sorgen" zu machen, sei die Philosophie der Praxis, wie passt dann die Geschichte mit der SD-Sono dazu, die ich anfangs schon erwähnt habe? Die Untersuchung lief wortlos ab, danach wollte sich die Ärztin ebenso wortlos von mir verabschieden. Auf meine Frage, was denn nun die Sono ergeben hätte, wurde mir gesagt, die "Architektur" meiner SD sei "nicht regelgerecht", aber dazu würde ich heute nichts Näheres erfahren, sondern erst, wenn die Blutergebnisse da seien. Hm? Ich habe keine Ahnung, ob meine SD nun zu groß, zu klein, zu knotig, zu sonstwas ist. Ob das wohl auch eine Aussage war, um mich als Patientin zu schützen? Oder verändert sich die "Architektur" meiner SD noch nachträglich, je nachdem, wie die Blutergebnisse ausfallen? Ich wollte ja keine Interpretation, sondern nur die nackten Tatsachen, und die sind mir jetzt zum 2. Male verweigert worden. Das regt mich einfach ein bisschen auf, sorry.

Einen schönen Tag, an alle, die bis hierhin gelesen haben. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau darum ging es mir, Dich zu sensibilisieren. Habe gestern gerade von einer Frau gelesen die hat Hashimoto und nahm auch immer mehr zu. Sie muss sich glutenfrei ernähren. Hoffen wir, Du hast keine Autoimmunerkrankung und auch ansonsten nichts Schlimmes!

Wäre schön, wenn Du uns dann weiter auf dem Laufenden hälst.

Als Literatur kann ich Dir auch noch grundsätzlich " Die wundersame LeberGAlleKur" von Andreas Moritz empfehlen, er erklärt in dem Buch, dass die Leber oft krank ist und dass die Schulmedizin das nicht erkennt und warum die Leber so viele gesundheitliche Probleme zeitigen kann. Natürlich erläutert er dann auch noch, wie man die Kur durchführt, gibts hier auch als Thread, aber das Buch scheint mir unabdingbar.

Viel Erfolg wünsche ich Dir! bin auch gerade mit dem Thema Amalgam beschäftigt, nachdem ich mich da lange nicht rangetraut habe , weil ich ja Dialysepatientin bin.
 
Leute, wie gut, dass dies ein anonymes Forum ist! Auch super, dass niemand weiß, wie mein Haushalt aussieht. Mir geht es echt nicht gut. Ich fühle mich immer schlapper, kann mich nicht konzentrieren, kriege gar nichts mehr auf die Reihe und könnte nur noch heulen. Auf meine Testergebnisse vom Endo muss ich noch bis Freitag warten und ich fange schon wieder an zu grübeln, was ich machen soll, wenn ich wieder keine klare Diagnose bekomme. Ich hatte eigentlich vor, morgen hinzufahren und einen Aufstand zu proben, damit ich wenigstens die Laborwerte bekomme, aber ich hab gar keine Energie dafür.

Außerdem macht mir eine Erkältung mit immer noch eitrigem Auswurf und Halsschmerzen Probleme, die ich schon seit 5 Wochen mit mir rumschleppe. Mein Internist, bei dem ich deshalb vor 2 Wochen war, meinte, das ist nichts Schlimmes, Erkältung halt, wenn es nicht besser wird, bekäme ich eben ein Antibiotikum. Bisher war das aber nie nötig.

Mir kommt es total übertrieben vor, dass ich so reagiere - andere haben viel schlimmere Probleme als ich und so labil bin ich sonst nicht - aber ich habe einfach keine Kraft mehr für gar nichts. Vielleicht gehöre ich doch langsam in die Psycho-Ecke.

Sorry, das musste einfach mal raus. Mal sehen, ob es mir dann später besser geht.
 
Leute, wie gut, dass dies ein anonymes Forum ist! Auch super, dass niemand weiß, wie mein Haushalt aussieht. Mir geht es echt nicht gut. Ich fühle mich immer schlapper, kann mich nicht konzentrieren, kriege gar nichts mehr auf die Reihe und könnte nur noch heulen. Auf meine Testergebnisse vom Endo muss ich noch bis Freitag warten und ich fange schon wieder an zu grübeln, was ich machen soll, wenn ich wieder keine klare Diagnose bekomme. Ich hatte eigentlich vor, morgen hinzufahren und einen Aufstand zu proben, damit ich wenigstens die Laborwerte bekomme, aber ich hab gar keine Energie dafür.

Außerdem macht mir eine Erkältung mit immer noch eitrigem Auswurf und Halsschmerzen Probleme, die ich schon seit 5 Wochen mit mir rumschleppe. Mein Internist, bei dem ich deshalb vor 2 Wochen war, meinte, das ist nichts Schlimmes, Erkältung halt, wenn es nicht besser wird, bekäme ich eben ein Antibiotikum. Bisher war das aber nie nötig.

Mir kommt es total übertrieben vor, dass ich so reagiere - andere haben viel schlimmere Probleme als ich und so labil bin ich sonst nicht - aber ich habe einfach keine Kraft mehr für gar nichts. Vielleicht gehöre ich doch langsam in die Psycho-Ecke.

Sorry, das musste einfach mal raus. Mal sehen, ob es mir dann später besser geht.

Hallo Bennita,
das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich würde auf die Schilddrüse tippen, im schlimmsten Fall Hashimoto.
Ich habe selber Hashimoto, habe auch viel gelesen, in Büchern, in Foren - die Symptome, die du hast passen zwar auch zu anderen Erkrankungen, aber sicher ist es nicht verkehrt, die SD zu testen. Antikörperbestimmung ist auch gut, damit du siehst, ob du Hashimoto hast, wobei es auch Fälle gibt, wo man keine Antikörper findet - warum auch immer.
Schilddrüsengeschichten verursachen allgemein vielfältige Beschwerden. Eine Unterfunktion kann auch alleine für sich ganz schön zu schaffen machen.

Im Anschluss an meine Hashimoto bekam ich dann viele Unverträglichkeiten von Lebensmitteln, u.a. auch die normalen Getreide - also nicht Zöliakie, sondern eine Unverträglichkeit.
Ich wünsche dir, dass du bald Klarheit hast und endlich was tun kannst, dass es dir wieder besser geht.
LG Lisa:wave:
 
Hallo,

so, also ich habe tatsächlich Hashimoto.

Ich war heute in der Praxis, weil ich nicht bis Freitag warten konnte und habe dann ohne Termin mit der Ärztin sprechen können. Allerdings ist sie der Meinung, dass meine Beschwerden einen anderen Grund haben müssen, da meine SD-Werte ja in Ordnung seien (also keine Unterfunktion vorläge). Deshalb müsse ich damit leben und bekomme in naher Zukunft jedenfalls keine Medikation, womit ich natürlich nicht sehr glücklich bin.

Es sind jede Menge Blutwerte getestet worden; ich schreibe hier mal die aktuellen SD-Werte auf und diejenigen, die sonst noch aus der Norm fallen:

TSH basal 1,72 µIU/ml (0,27 - 2,5)
TPO 187,2 IU/l (0 - 35,00)
TSH Rezeptor AK <30 (0 - 1,00)
FT3 2,6 pg/ml (2,2 - 4,4)
FT4 10,20 pg/ml (9,3 - 17)

Vitamin D25 37,3 nmol/l (75-116)
GGLOB ABS 1,73 g/dl (0,5 - 1,5)
GAMM GLOBULINE 24,4% (11,4 - 18,2)

Sonst sind alle Werte im Rahmen, sogar Leuko-, Erythro- und Thrombozyten (Es war diesmal ein anderes Labor als sonst, vielleicht liegt es daran).

@Lisa: Nochmals vielen Dank für deine lieben Worte!
 
Hallo Bennita,
darf ich dir ein Forum empfehlen? Die Leute dort kennen sich gut mit SD-Problemen, besonders mit Hashimoto, aus.
Ich selber nehme im übrigen auch noch keine SD-Hormone ein, obwohl ich schon lange Hashi habe. Mir geht es aber nicht wirklich gut damit.

Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Viel Glück und liebe Grüße
Lisa
 
so, also ich habe tatsächlich Hashimoto.

. Allerdings ist sie der Meinung, dass meine Beschwerden einen anderen Grund haben müssen, da meine SD-Werte ja in Ordnung seien (also keine Unterfunktion vorläge). Deshalb müsse ich damit leben und bekomme in naher Zukunft jedenfalls keine Medikation, womit ich natürlich nicht sehr glücklich bin.

deine freien Werte sind erniedrigt ,der ft4 und ft3 befinden sich am untersten Rand vom Referenzbereich. leider gibt das der TSH nicht her , aber da du eine Hashimoto diagnostiziert bekommen hast , sollte es kein Problem sein bei einem anderen Arzt eine Medikation zu bekommen , du bist Autoimmun und da sollte die SD entlastet werden durch Thyroxin , um einigermaßen zukünftige Entzündugnschübe zu umgehen , und dir fehlen schlichtweg Hormone

Vitamin D25 37,3 nmol/l (75-116)

dazu hat sie Nichts gesagt ? , du hast ja einen Vitamin D-Mangel der behandelt werden könnte/ sollte

es gibt freiverkäufliche Präparate oder dein neuer Arzt therapiert mit dir zusammen

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Bennita natürlich gehört ein Vitamin D Mangel auf jeden Fall behandelt, wenn in Deutschland ein Mangel festgestellt wurde, muss die Kosten dafür die Krankenkasse trage, das weiss ich von einem meiner Ärzte in der Dialyse.

Wenn es Hasimoto nun leider doch hast. vergiss bitte nicht, auf eine mögliche Glutenproblematik zu schauen, auch um ein Ansammeln von Autoimmunerkrankungen zu vermeiden.

Wenn der Eindruck nicht trügt, würde ich mich wegen der Behandlung auch an einen anderen Arzt wenden.

Alles Gute.
 
Nach dem ersten Schock bin ich irgendwie fast froh über die Diagnose - endlich hat das Kind einen Namen und ich rede mir nicht mehr selber ein, dass ich ein Hypochonder bin. :rolleyes:

@lisa und darleen:
Vielen lieben Dank! :) Gut, wenn ihr das auch so seht, bin ich beruhigt. Morgen habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin, die werde ich mal fragen, ob sie einen Arzt kennt, der mir mit meinem Hashi weiterhilft. Auf den Vitamin D-Mangel hat mich die Endokrinologin nebenbei hingewiesen, aber betont, das sei nicht schlimm, das hätten viele Gesunde auch und ich könnte ja mal Vit. D nehmen, müsste es aber nicht. Ich sollte aber vielleicht mal zum Hämatologen, wegen der Gammaglobuline.

natürlich gehört ein Vitamin D Mangel auf jeden Fall behandelt, wenn in Deutschland ein Mangel festgestellt wurde, muss die Kosten dafür die Krankenkasse trage, das weiss ich von einem meiner Ärzte in der Dialyse. Wenn es Hasimoto nun leider doch hast. vergiss bitte nicht, auf eine mögliche Glutenproblematik zu schauen, auch um ein Ansammeln von Autoimmunerkrankungen zu vermeiden.
Gut, da werde ich mich kundig machen, sie hat gesagt, ich müsse das selber bezahlen, danke für den Hinweis! Gluten merke ich mir, muss nur erstmal die Dinge der Reihe nach abhaken und erledigen, aber ich behalte alles im Hinterkopf, was ihr hier geschrieben habt. Danke!!!
 
Hallo,

ich war heute bei einem (für mich neuen) Internisten. Der hat sich meine Laborwerte angeschaut und nochmal eine Sono von der SD gemacht, weil ich von der Endokrinologin hierüber nur ein paar Zahlen auf einem Notizzettel, aber keinen vernünftigen Befund erhalten habe. Also, er ist der Meinung, meine Beschwerden lassen doch auf beginnende Wechseljahre schließen. Die Sexualhormone sind zwar auch gemessen worden, aber noch nicht aussagekräftig, weil ich bis vor einem Monat hormonelle Kontrazeptiva genommen habe. Meine Frauenärztin (da war ich gestern) tippt aber eher auf Schilddrüse.

Naja, jedenfalls hat sich bei der heutigen Sono Folgendes ergeben: Volumen der SD ist rechts 6,0, links 6,7 ml (bei der Endokrinologin vor 2 Wochen: rechts 12 ml, links 7 ml). Echoarmut oder Inhomogenität liegen angeblich NICHT vor. Der Internist ist nach Betrachtung meiner Antikörper der Meinung, ich habe eine "abgelaufene" Hashimoto, dh. irgendwann hätte ich mal Hashimoto gehabt, aber das sei jetzt überstanden :confused:. Bei einer aktuellen Hashimoto seien die TPO-Antikörper bei 6000, also viel höher als bei mir. Als ich das gehört habe, fingen bei mir schon wieder die Tränen an zu laufen. Ich glaube, mehr aus Mitleid als aus Überzeugung und weil er der Meinung war, meine SD sei ein wenig vergrößert :confused:, habe ich nun L-Thyroxin 75 verschrieben bekommen :). Davon soll ich 2 Wochen lang 1/4, 3 Wochen 1/2 und ab der 6. Woche eine Tablette nehmen. Zur Kontrolle soll ich in 2 Monaten wiederkommen. Denkt ihr, das ist so in Ordnung? Ziel ist seiner Aussage nach ein TSH-Wert von ca. 1.

Eine Empfehlung zum Vitamin D-Mangel konnte er mir nicht machen. Ich habe mir jetzt Tabletten mit 1000 Einheiten gekauft. Vielleicht kann mir jemand sagen, wieviel ich davon nehmen sollte, um den Mangel auszugleichen? Mein Calciumwert ist im Grünen - 2,25 mml/l (2,15 - 2,5).
 
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