Gestern trug ich zum ersten Mal den ganzen Tag eine Maske und war über ihre Wirkung auf mich sehr betroffen.
Im Alltag trage ich sie sonst nur für eine kurze Zeit, empfand das Tragen aber immer als unangenehm und habe dann auch immer noch diesen Fließschnupfen.
Ich bin aber kein Gegner der Maskenpflicht - nur bei unseren Kindern!
Seit längerer Zeit war ich endlich einmal wieder, an zwei Tagen, mit einer Wandergruppe unterwegs.
Jeweils 3 1/2 Stunden hin und die gleiche Zeit zurück mit dem Zug. Gestern war keine Natur dabei, wo man sich vom Tragen der Maske erholen konnte, denn wir besuchten ein Museum.
Ich trug also engmaschig die Maske von früh bis abends und musste zu den Anschlusszügen, wegen den Verspätungen, Treppen rauf und runter rennen. Das hatte zur Folge, dass ich Luftnot bekam, mir schwindlig und übel wurde und sich ein Husten entwickelte.
Das heimliche kurze Absetzen, oder längeres Trinken zum Erholen, das half mir kaum. Es gab engmaschige Kontrollen und da die Züge proppenvoll waren, wollte ich nicht "undiszipliniert" sein.
Auf meinem längeren Heimweg zu Fuß war mir weiterhin schwindlig und übel und der Hals war zu, was immer noch anhält. Ich verspüre auch einen Druck auf meinen Brustkorb.
Nun sehe ich einige Berichte, die ich über das Tragen von Masken las, mit etwas anderen Augen.
Ich wünsche euch eine Gute Nacht

Wildaster