Hallo Beat,
Nun um es gleich mal klar zu stellen, ich bin kein Mensch der sich gerne leiten lässt von irgendwelche "-ismusse" und "-tume" (oder "tümer?), ausgenommen vielleicht Simplismus

. Ich denke bei jeder andere "ismus" ist darin eigentlich implizit "ein Denkmuster vorgekaut" das einem dabei helfen soll oder so, selber weniger nachzudenken und zu "nachzufühlen", nachzuprüfen. Und darin liegt dann meines Erachtens eher das "Grosse Problem". (So sind wir denke ich auch wieder gleich voll On-Topic) Und nebenbei, auch on topic, wenn man sich von Angst regieren lässt, regiert die Liebelosigkeit. Auch das hat nichts zu tun mit irgendwelche "Ismusse" sondern mit jedermanns Persönliche Einstellung und mögliche (Fehl)Interpretationen aus allerlei "Ismusse".
ch denke es hat eher auch zu tun mit dem Glauben an der Wissenschaft (und Wirtschaft!)- und die enorme Wissenslücke die das mit sich gebracht hat
Dieser glaube hat mit dem Humanismus zu tun. Humanismus: Der mensch ist das Zentrum, das Höchste, das Beste, also Wissenschaftsglaube: kann er auch alles machen, erforschen, wissen und vor allem ist dies dann das wichtigste höchste da es ja vom wichtigsten höchsten, dem Menschen kommt.
Alles andere ist ja nicht Wissenschaftlich bewiesen und eher als "Lächerlich" oder gleich auch mal als unwichtig oder nicht existent zu betrachten.ja, eben, weil es nichts grössres als der mensch und sein Gehirn, Herz etc gibt.
Sei eis Religion, strömungen wie Humanismus, oder sogenanntes "Altes Wissen" oder oder oder....
oh nein, Humaniosmus lässt sich vorzüglich mit der wissenschaftsgläubigkeit verbinden, ja wie oben erwähnt sogar ableiten.
Also Beat, wiederum, sogar auch unter den Wissenschaftlern gibt es "Religiösen" und gerade die sind sehr Fanatisch darin um bestimmte jetzt existente "Grenze" zwischen dem was Wissenschaftlich allgemein bekannt ist und vor allem dem was Streitig scheint mit ihre Glaubensüberzeugungen, (teilweise auch noch sehr Erfolgreich) zu bekämpfen - an neues Wissenschaftliches, wass vielleicht nebenbei den "Grossenwahn" des Menschen mal relativieren könnte. So kann man also mal es nicht nur dabei belassen auf dem Humanismus zu Zeigen, und wenn man sich mit Zeigen beschäftigen möchte müsste man dan auch weiter schauen und gibt's soviel zu Zeigen, dass man gar nicht mehr dazu kommt sein eigenes Leben so zu führen wie es mal gemeint war...?
Ich denke, übrigens, in Antwort auf dein satz, Grössenwahn, wie Hochmut und Liebelosigkeit gab's schon lange, lange vor dem Humanismus
Je mehr ich jetzt nachdenke über diese Diskussion, desto klarer wird's dass gerade das "Zeigen" sei es auf den "Dummen", "Humansisten" "Christen" "Wissenschaftler keinen Sinn macht - sehr Kontraproduktiv ist, und zudem eine Energieverschwendung.
Wenn unsere Gesellschaft "Gross geworden" sei auf Basis vom Christentum, wie kann es sein dass wir in so einer ausserproportionellen Wohlfahrt leben, mit so ein grosser geistigen Armut? Sagte nicht irgendjemand in der Bibel, dass man nur soviel "nehmen" soll wie es für den Heutigen Tag braucht? Und dass man beim Sähen, für die eigene Ernte, verstreuen soll, also nicht alles für sich alleine haben wollen muss, denn sonst bringt das letztendlich nichts gutes? So sieht man... es ist nicht an den Ïsmussen, sondern was man daraus macht, egal welcher Ismus es ist. Denn, so denke ich, als das "Christentum" regierte, wurde gesäht, was wir jetzt ernten. So muss es wohl sein, dass unter dem "-tum" und "ismus" doch anderes geschieht und sich entwickelt, als was der Grundgedanke beinhaltet. Und so, Beat, stellt sich auch heraus, wie sinllos es wohl ist, die finger zu Zeigen auf irgendwelche Ismusse und ähnlichem.
Also werde ich mich jetzt mal mit was anderem befassen
Herzliche Grüsse,
Kim