Hallo,
@pita
danke für die Infos. Ist immer sehr hilfreich, wenn selbst betroffene alte Hasen berichten. Ich hab noch nicht ganz verstanden, ab wann der Hämoglobinwert und das Ferritin überprüft werden müssen. Vor jedem Aderlass oder erst ab einem Wert von 50?
Und wenn das vorher gemacht werden muss, dann dauert es doch wieder mind. einen Tag mit dem Ergebnis aus dem Labor und ich müsste extra für diesen Wert noch mal vorher zum Stechen?
Mit den vers.technischen Konsequenzen spielst Du vermutlich auf die mögl. Risikozuschläge bei einer PKV an oder? Das war ein sehr wichtiger Tip, danke.
Hämochromatose ist doch eigentlich bei Kindern kein Kostenrisiko, produziert lediglich geringe Kosten wegen der Aderlässe. Und bei Kindern dürften das nicht viele sein, wenn man rechtzeitig anfängt.
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass die KV das ganz anders sieht.
Nur wenn sie selbst zahlen sollen, dann ist alles wieder ganz anders. Ich kämpfe immer noch mit meiner priv. Zusatzversicherung wegen der Erstattung der KPU- Medis. Die behaupten, KPU sei höchst umstritten und lehnen ab.
Wenn dem so ist, bräuchte ich das bei den Gesundheitsfragen einer neuen Gesellschaft doch auch nicht angeben, denn das ist ja eh alles nur Einbildung mit den KPU-Symptomen

) .
Aber das wäre dann ein Vertrauensbruch und berechtigt zur Vertragsaufhebung innerhalb von 10 Jahren. Die drehen sich das doch so wie sie es wollen.
Eigentlich müsste ich mir einmal den Spass machen und einen fiktiven Probeantrag bei meiner Gesellschaft stellen, wo KPU angegeben ist. Mal sehen, ob da ein Zuschlag fällig wäre. Wenn ja, könnte ein geschickter Anwalt damit sicher zu meinen Gunsten agieren.
Wäre ein Fall für "Wie bitte", das es leider nicht mehr gibt.
Ich wäre eh nicht gleich morgen mit den Kindern zum Gentest gerannt, sondern hätte den nur mitmachen lassen, sofern ohnehin Abzapfen fällig gewesen wäre. Die haben nämlich beide wie ich Angst vor Nadeln.
Wenn sich mein Mann testen lassen würde, müssten wir das selbst zahlen, denn er hat eine hohe Selbstbeteiligung und es gibt keinen medizinischen Grund/Verdacht dafür. Das soll um 200 Euro kosten und daher scheidet diese Variante für uns aus. Die glutenfreie Diät und die vielen Nahrungsergänzungen kosten schon genug bei drei betroffenen Personen.
Das mit dem Mond finde ich auch sehr interessant, habe mal "Vom richtigen Zeitpunkt" gelesen und hatte einen tollen Mondkalender. Leider sind wir aus dem Buchclub ausgestiegen, weil wir die vier Teile pro Jahr nicht geschafft haben, ich wollte nur den Kalender und bin jetzt leider ohne.
Jedenfalls kann ich nur bestätigen, dass es da eindeutige Zusammenhänge gibt. Wenn dort stand "Entgiftungstag" oder "Atmung schonen", wusste ich nach einiger Zeit schon vorher, dass es mir dann vorausichtlich schlecht gehen wird und habe meine Termine möglichst nicht da gelegt.
Oft habe ich gar nicht auf den Kalender gesehen, und wenn ich ein paar schlechte Tage hatte, habe ich nachgesehen, was dort steht und wusste dann meist warum.
Es kann mir also keiner was von "self fulfilling prophecy" unterstellen. Davon halte ich sowieso nichts, bei mir trifft das eindeutig generell nicht zu.
@ sine
Welche Methoden gibt es denn da, mir reicht eine Beschreibung in Kurzform

) . Je besser ich informiert bin, desto eher minimiere ich unnötige Komplikationen.
LG
Claudia