Themenstarter
- Beitritt
- 12.06.13
- Beiträge
- 2
Hallo ihr Lieben,
nachdem ich nun schon lange hier stumm mitgelesen habe, habe ich heute beschlossen mich aufgrund meiner persönlichen Situation nun auch einmal zu registrieren um euren Rat und Anregungen einzuholen.
5/2011 klinkte ich (m, 25, Hämophilie A) das erste Mal gering und leichtgradig mit dem linken Fuß (nach Außen) um. In der Folge stellten sich immer schlimmer werdende Schmerzen (konnte nur noch mit der Fußspitze auftreten) ein, die mich zum Orthopäden gebracht haben. Einlagenversorgung + eine "ausgesteifte Socke". Bereits beim ersten Tragen der Socke spürt ich Verbesserung, nach weniger als einer Woche waren die Beschwerden verschwunden. Lediglich ein schwer zu beschreibendes Gefühl, dass "etwas nicht mehr so war wie vorher" blieb zurück (fiel mir vor allem nach dem Training auf einem Crosstrainer auf). 8/2011 passierte das selbe auf dem Ortler in Südtirol, der mechanische Auslöser war hierbei noch gering als beim ersten mal, allerdings war das "Umklinken" dieses mal nach Innen. Ich habe etwas Derartiges (Stabilitätsprobleme am Sprunggelenk) noch nie gehabt. Weil ich wegen meiner Gerinnungserkrankung etwas besorgt bezüglich einer Gelenkseinblutung war, habe ich vorsorglich recht hohe Dosen meines Gerinnungspräparates gespritzt. Steigende Schmerzen. Schmerzen auch in Ruhe. Besuch in italienischem Krankenhaus, "eine Gelenksblutung sieht anders aus". Zurück in Deutschland Besuch UK Bonn, Röntgenaufnahme des Fußes, keine Auffälligkeiten. Empfehlung, die Einlagen nicht mehr zu tragen. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Schwellung oder Rötung. Besuch bei niedergelassenem Orthopäden (nicht der Erstere). Bei Besuch schon leichte Verbesserung der Beschwerden. Aufenthalt im Hürtgenwald, Besichtigung von Bunkeranlagen etc., bin dummerweise recht weit gewandert, weil ich dachte, dass es besser wurde. Danach Zunahme der Beschwerden. Versorgung mit anderen Einlagen. Etwa Mitte 10/2011 fängt auch der andere Fuß an zu schmerzen. Beide Füße schmerzen permanent, auch in Ruhe. Zunahme unter statischer Belastung (Stehen). Niedriger bis kaum vorhandener Schmerz beim Liegen. Sitzen bei dem die Füße den Boden berühren an den Kontaktstellen mit dem Boden schmerzhaft. Dynamische Last wird recht gut vertragen. Schmerzen vor allem im Bereich des Fersenbeins. Hitzegefühl, Rötung der Fußsohlen. Konsultation diverser Orthopäden. Unterschiedlichste Diagnosen, keine Therapie zeigt ansatzweisen Erfolg. Begleitende Therapie beim Osteopathen zeigt kurzzeitige (Stunden) Verbesserung der Schmerzen. Zunehmende Probleme der mentalen Leistungsfähigkeit, vor allem Kurzzeitgedächtnis (Termine, Besorgungen etc.). Seit 5/2012 chronische Sehstörungen, "visual Snow"-Phänomen, unscharfes Sehen, Nachbilder, extreme Probleme bei hellen Flächen (Bildschirmarbeit). 24/7. Lichtempfindlichkeit (vorher konnte ich ohne Schutz in die Sonne gucken), Orientierungsprobleme im Dunkeln (vorher exzellentes Zurechtfinden im Dunkeln). Ophtalmologisch und neurologisch nicht erklärbar. VEP, MFERG etc. befundlos. Keine Winkelfehlsichtigkeit. Ausbreitung der Schmerzen auf den Vorfuss. "Kribbeln" in den Händen. Hautrötungen vergleichbar mit denen der Füße in beiden Händen. Marmorierte Rötungen mit hellen Punkten auf der Haut (Ob es vor Beginn der Sehstörungen schon an den Füßen so war, weiß ich nicht). Hände nun auch druckschmerzhaft. Bei einer NLG-Messung "Hinweise auf leichtgradige sensomotorische Polyneuropathie", bei folgenden Untersuchungen in einer anderen Praxis und in einem UK alles normal. Diagnosen "Somatoforme Schmerzstörung" oder "Somatisierungsstörung", Ignorierung der Hautveränderungen. Positiver LTT auf Borrelien. ELISA und WB negativ. IgG auf Bartonella henselae, Yersinien und Clamydien positiv. Stattgehabter EBV-Kontakt. Schweinegrippe 2009. Seit 1/2013 antibiotische Kombinationstherapie in Rheinbach. Bisher keine Veränderungen. Umstellung auf andere Antibiotika Ende 5/2013. Keine Veränderung.
Was meint Ihr was es sein könnte?
Bin einfach nur am Ende. Völlig am Ende.
PS: Im Jugendalter 2 mal 1-1,5 jährige Phasen mit chronischen 24/7-Kopfschmerzen, ohne Befund, damals vom Osteopathen wieder hingekriegt. Das 2. Mal mit den Kopfschmerzen fand 2 Wochen nach einem Zeckenbiss statt.
nachdem ich nun schon lange hier stumm mitgelesen habe, habe ich heute beschlossen mich aufgrund meiner persönlichen Situation nun auch einmal zu registrieren um euren Rat und Anregungen einzuholen.
5/2011 klinkte ich (m, 25, Hämophilie A) das erste Mal gering und leichtgradig mit dem linken Fuß (nach Außen) um. In der Folge stellten sich immer schlimmer werdende Schmerzen (konnte nur noch mit der Fußspitze auftreten) ein, die mich zum Orthopäden gebracht haben. Einlagenversorgung + eine "ausgesteifte Socke". Bereits beim ersten Tragen der Socke spürt ich Verbesserung, nach weniger als einer Woche waren die Beschwerden verschwunden. Lediglich ein schwer zu beschreibendes Gefühl, dass "etwas nicht mehr so war wie vorher" blieb zurück (fiel mir vor allem nach dem Training auf einem Crosstrainer auf). 8/2011 passierte das selbe auf dem Ortler in Südtirol, der mechanische Auslöser war hierbei noch gering als beim ersten mal, allerdings war das "Umklinken" dieses mal nach Innen. Ich habe etwas Derartiges (Stabilitätsprobleme am Sprunggelenk) noch nie gehabt. Weil ich wegen meiner Gerinnungserkrankung etwas besorgt bezüglich einer Gelenkseinblutung war, habe ich vorsorglich recht hohe Dosen meines Gerinnungspräparates gespritzt. Steigende Schmerzen. Schmerzen auch in Ruhe. Besuch in italienischem Krankenhaus, "eine Gelenksblutung sieht anders aus". Zurück in Deutschland Besuch UK Bonn, Röntgenaufnahme des Fußes, keine Auffälligkeiten. Empfehlung, die Einlagen nicht mehr zu tragen. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Schwellung oder Rötung. Besuch bei niedergelassenem Orthopäden (nicht der Erstere). Bei Besuch schon leichte Verbesserung der Beschwerden. Aufenthalt im Hürtgenwald, Besichtigung von Bunkeranlagen etc., bin dummerweise recht weit gewandert, weil ich dachte, dass es besser wurde. Danach Zunahme der Beschwerden. Versorgung mit anderen Einlagen. Etwa Mitte 10/2011 fängt auch der andere Fuß an zu schmerzen. Beide Füße schmerzen permanent, auch in Ruhe. Zunahme unter statischer Belastung (Stehen). Niedriger bis kaum vorhandener Schmerz beim Liegen. Sitzen bei dem die Füße den Boden berühren an den Kontaktstellen mit dem Boden schmerzhaft. Dynamische Last wird recht gut vertragen. Schmerzen vor allem im Bereich des Fersenbeins. Hitzegefühl, Rötung der Fußsohlen. Konsultation diverser Orthopäden. Unterschiedlichste Diagnosen, keine Therapie zeigt ansatzweisen Erfolg. Begleitende Therapie beim Osteopathen zeigt kurzzeitige (Stunden) Verbesserung der Schmerzen. Zunehmende Probleme der mentalen Leistungsfähigkeit, vor allem Kurzzeitgedächtnis (Termine, Besorgungen etc.). Seit 5/2012 chronische Sehstörungen, "visual Snow"-Phänomen, unscharfes Sehen, Nachbilder, extreme Probleme bei hellen Flächen (Bildschirmarbeit). 24/7. Lichtempfindlichkeit (vorher konnte ich ohne Schutz in die Sonne gucken), Orientierungsprobleme im Dunkeln (vorher exzellentes Zurechtfinden im Dunkeln). Ophtalmologisch und neurologisch nicht erklärbar. VEP, MFERG etc. befundlos. Keine Winkelfehlsichtigkeit. Ausbreitung der Schmerzen auf den Vorfuss. "Kribbeln" in den Händen. Hautrötungen vergleichbar mit denen der Füße in beiden Händen. Marmorierte Rötungen mit hellen Punkten auf der Haut (Ob es vor Beginn der Sehstörungen schon an den Füßen so war, weiß ich nicht). Hände nun auch druckschmerzhaft. Bei einer NLG-Messung "Hinweise auf leichtgradige sensomotorische Polyneuropathie", bei folgenden Untersuchungen in einer anderen Praxis und in einem UK alles normal. Diagnosen "Somatoforme Schmerzstörung" oder "Somatisierungsstörung", Ignorierung der Hautveränderungen. Positiver LTT auf Borrelien. ELISA und WB negativ. IgG auf Bartonella henselae, Yersinien und Clamydien positiv. Stattgehabter EBV-Kontakt. Schweinegrippe 2009. Seit 1/2013 antibiotische Kombinationstherapie in Rheinbach. Bisher keine Veränderungen. Umstellung auf andere Antibiotika Ende 5/2013. Keine Veränderung.
Was meint Ihr was es sein könnte?
Bin einfach nur am Ende. Völlig am Ende.
PS: Im Jugendalter 2 mal 1-1,5 jährige Phasen mit chronischen 24/7-Kopfschmerzen, ohne Befund, damals vom Osteopathen wieder hingekriegt. Das 2. Mal mit den Kopfschmerzen fand 2 Wochen nach einem Zeckenbiss statt.