Frauen, die glücklichsten Menschen als Single?

Das war doch auch mal so eine Schlagzeile:


Ich weiss nicht: Alles hat Vor- und Nachteile im Leben. Ich habe mein jahrzehntelang dauerndes Singleleben doch immer auch genossen! Weil man unabhängig ist...machen kann, was man will...auf niemanden Rücksicht nehmen ...niemandem Rechenschaft ablegen muss. Völlig Vogelfrei ist. Es waren aber viele Bekanntschaften dabei in der langen Zeit....man "hatte mal jemanden" für eine gewisse kurze Zeit - es ergab sich aber nie eine dauerhafte, stabile Beziehung.

"Frauen kommen besser als Single zurecht als Männer"

Hat womöglich etwas. Frauen sind vernetzter...haben Kolleginnen...Beziehungen.
Männer sind öfter "Einsame Wölfe" - a propos Tiere: In der Tierwelt ist es ja auch so, dass die Männchen alleine rumstreifen. Ist aber eben individuell auch verschieden.

Generell wollen die meisten Menschen eine verlässliche Paarbeziehung, suchen Zärtlichkeit, Geborgenheit, ein "sich verstanden fühlen"...Liebe. Dahingehend sind Singles halt immer etwas am darben.

Es gibt ja leider - wie schon erwähnt wurde - viele liierte Menschen, die:
  • Weil sie nie gelernt haben auf eigenen Beinen zu stehen?
  • Aus Gewohnheit?
  • Aus Angst vor Einsamkeit?
  • Weil sie fürchten schlicht alleine nicht zurecht zu kommen?
in einer toxischen/ unharmonischen/ schlechten Beziehung verharren, bzw. von der einen in die nächstbeste Beziehung flüchten.

Ich finde jeder - Frau oder Mann - sollte mal gelernt haben mit sich selber klar zu kommen, und eine gewisse Zeit alleine gelebt haben.

Ja, und - weil sich halt bei mir nie eine dauerhafte Beziehung ergab, habe ich leider keine Kinder - und deshalb natürlich auch keine Enkel, was natürlich ein gewisser Schmerz ist - aber...es sollte halt nicht sein!

Wenn man so bei den Schlagerinterpreten schaut - Michelle, Mathias Reim usw....es geht oft so:

Neue Beziehung - ein oder zwei Kinder...wieder auseinander und genau so weiter! 😁

Und ja: Angeblich wollen sowohl Frauen wie Männer (!hört, hört)

..gebraucht werden! Offenbar ein grosses Bedürfnis der Menschen!!
 
Meinen schönsten Urlaub verbrachte ich mit meiner Freundin. Das hätte ich nie mit einem Mann so erleben können. Der Spaß unter Frauen ist einfach etwas anderes - das gilt sicher auch für Männer untereinander.

Ich denke, dass die gegenseitigen Erwartungshaltungen zwischen Männer und Frauen und die Kommunikation miteinander viel Konfliktpotenzial tragen, weil beide eben unterschiedlich sind.

Da gibt es ja genügend Bücher und Ratgeber - aber die meisten werden wohl von Frauen gekauft - wie ein Mann tickt etc - Frauen sind da wohl mehr bereit, Verhalten verstehen zu wollen bzw. halte ich das Bedürfnis für größer, mehr darüber erfahren zu wollen. Umgekehrt ist mir das noch kaum aufgefallen, dass ein Mann bereit ist, sich für solche Dinge Zeit zu nehmen.

Es fängt ja schon an, dass wenn eine Frau sich erklären will und anfängt, lass uns reden, den Mann damit in die Flucht schlägt 😅

Ja, Männer wollen gebraucht werden, aber ja nicht zu oft, und sie zeigen auch leicht Widerwillen, wenn sie keine Lust dazu haben.

Mir fallen da immer die Einkaufsszenen von meinen Eltern ein - wenn mein Vater in den Baumarkt ging, konnte er stundenlang jede Schraube umdrehen und meine Mutter stand geduldig daneben und wartete - ging es aber um Sachen für sie oder nur der normale LM - Einkauf - da war ihm jede Minute zuviel, er trebbelte und schnaufte und machte eine Theater 😅

Auch schliefen sie getrennt, um Punkt 10 Uhr hieß es, Licht aus und meine Mutter las aber gerne noch im Bett. Zudem sägte er in der Nacht einen ganzen Wald ab und wie laut.

Wenn man sich in einer größeren Wohnung dann arrangieren kann, umso besser.

Es ist Arbeit und eine Herausforderung als Mann und Frau zusammen zu leben. Grundsätzlich scheint mir aber die Frau da mehr Mühe und Zeit zu investieren. Wäre das etwas ausgeglichener, gäbe es sicher mehr Ehen die geschlossen und dann auch bestehen blieben.
 
Wenn man so bei den Schlagerinterpreten schaut - Michelle, Mathias Reim usw....es geht oft so:

Neue Beziehung - ein oder zwei Kinder...wieder auseinander und genau so weiter! 😁

Diese Künstler leben von der Produktion von Liebesliedern. Die kann man aber nur frisch verliebt überzeugend komponieren und vortragen. Von daher sind Schlagersänger schon aus beruflichen Gründen gezwungen, öfter mal den Partner zu wechseln. 🙃
 
Nicht unbedingt - es gibt eine Form von Beziehung, die nennt sich LAT - Living Apart together - das heißt, jeder hat seine eigene Wohnung, das Paar wohnt nicht zusammen, haben dennoch eine feste Beziehung.

Wenn man sich trifft, dann um sich meistens den schönen Dingen des Lebens zu widmen.

Verbindet Single-Dasein und Partnerschaft in gewisser Weise.
 
Das war doch auch mal so eine Schlagzeile:

"Frauen kommen besser als Single zurecht als Männer"

Ja, da fällt mir auch eine ein, der Titel, wenn sich Paare trennten, so sagten Frauen zB. :"Ich habe meinem Mann verlassen", oder "ich bin gegangen."

Aber Männer sagten:" Meine Frau hat mich verlassen."

Da klingt ein gewaltiger Unterschied heraus.

Frauen waren schon zu biblischen Zeiten von Männern abhängig um überhaupt leben zu dürfen, deshalb war das alles geregelt, das sitzt wohl tief in der Seele.

Aber die moderne Frau ist dabei das abzuschütteln uns steht auf eigenen Beinen.

..gebraucht werden! Offenbar ein grosses Bedürfnis der Menschen!!

Ja, das halte ich persönlich für ein natürliches Verhalten, sonst würden zwischenmenschliche Beziehungen nur auf Egobasis gelebt..

..aber man kann es eben auch übertreiben wenn man versucht unentberlich zu sein um den Partner in Abhängigkeit zu bringen und die Beziehung nur noch Symbiose ist, bei sowas verändert sich die Liebe zu Hass.
 
Wenn man sich trifft, dann um sich meistens den schönen Dingen des Lebens zu widmen.
Also eine unverbindliche Partnerschaft ohne gegenseitige Verantwortung? Das ist nicht mein Ding. Das Gefühl, zu jemand zu gehören, einander bedingungslos zu vertrauen, sich auch in weniger schönen Zeiten selbstverständlich zur Seite zu stehen, gemeinsame Erinnerungen zu haben, das schweißt zusammen und hält noch, wenn die körperliche Anziehung nicht mehr im Vordergrund steht, also im Alter. Das war immer mein Lebensentwurf, und es war für mich tragisch, dass es mit meiner ersten Ehe nicht klappte. Damals habe auch ich Fehler gemacht, die ich beim zweiten Anlauf vermied, aber letzten Ende war es die Tragik meines ersten Mannes, dass er sich nach dem Verlust der Mutter seiner beiden Töchter auf keine andere Frau einstellen konnte. Ich hatte mich redlich bemüht, hatte auch später noch guten Kontakt zu ihm und den Kindern und trauerte ehrlich, als er mit 60 Jahren starb. Aber zusammen ging es nicht.
 
Also eine unverbindliche Partnerschaft ohne gegenseitige Verantwortung?
Nee, das ist ja schon eine feste Beziehung in der man über alles sprechen kann, falls etwas anliegt. Davon gehe ich mal aus, sonst wäre es ja auch keine feste Beziehung.

Und ich gehe auch davon aus, dass man sich dabei gegenseitig besucht, mal zusammen kocht, danach zusammen aufräumt, wenn was anliegt auch gemeinsam Dinge repariert etc... Das schließt das ja nicht aus, wenn man getrennt wohnt.

Ich kann mir aber vorstellen, dass das Streitpotential geringer ist. Sicher, wenn man getrennt wohnt, ist es auch leichter sich wieder zu trennen, als wenn man zusammen wohnt. Andererseits würden manche vielleicht gar nicht so lange in einer Beziehung ausharren, wenn der Weg zu einer eigenen Wohnung frei wäre.

In der heutigen Zeit ist vieles
möglich, was zuvor schwierig oder gar nicht zu Verwirklichen war. Eigentlich dürfte für jeden etwas dabei sein um sein/ihr Glück zu finden.

Single Frauen von heute würden sich auf jeden Fall dann glücklicher in einer Beziehung fühlen, wenn die Aufgabenverteilung gerechter verliefe, perplexity meint dazu:

Die Arbeitsteilung im Haushalt bleibt auch bei jungen Paaren oft ungleich verteilt. Studien zeigen, dass Männer ihren Beitrag zur Hausarbeit häufig überschätzen, während Frauen weiterhin einen größeren Anteil übernehmen. Selbst in Partnerschaften, in denen beide Vollzeit arbeiten, bleibt der Großteil der Haushaltsarbeit oft bei den Frauen. Männer empfinden die Aufteilung meist als fairer, während Frauen diese Wahrnehmung nicht teilen und oft unzufriedener sind267.

Obwohl sich die traditionelle Rollenverteilung langsam verändert, ist die Gleichberechtigung im Haushalt noch nicht vollständig erreicht. Eine gerechtere Aufteilung der Aufgaben kann jedoch die Zufriedenheit in Beziehungen steigern und Frauen mehr Möglichkeiten zur beruflichen Teilhabe bieten46
 
Bei uns war die Arbeitsaufteilung dadurch bestimmt, dass ich besser kochen, nähen, mit den Kindern basteln und malen usw. konnte, mein Mann Möbel bauen, Geräte und andere Gegenstände reparieren und schwere Gartenarbeiten erledigen. Auch erledigte er allen Schreibkram. Den Garten habe ich ihm gern überlassen, nachdem er in mein frisch angelegtes Gladiolenbeet Tomaten pflanzte, da er es für eine freie Fläche hielt. Die Tomaten allerdings hielten sich dann durch die Gladiolen aufrecht, ohne dass man sie hochbinden musste. Wir fühlten uns beide nicht benachteiligt. Jeder trug das bei, was er am besten konnte. Aber er wickelte auch die Babys, damit ich ins Theater konnte, und machte der kleinen Tochter in den ersten Monaten ein Bettchen auf dem Schreibtisch, damit ich auch mal schlafen konnte, denn sie schlief nie so, wie es das Ratgeberbuch als normal ansah. Die Welt war viel zu interessant, um sie mit Schlafen zu verbringen. Auf Papas Schreibtisch war es interessant.
 
Tut mir leid, aber in der Küche wäre es mir lieber, mein Mann bliebe draußen. ;)
Da wir nicht immer denselben Tagesrhythmus hatten, machte er sich oft sein Frühstück selbst. Ich suchte immer Sachen, die für mich an einen bestimmten Platz gehörten, für ihn an einen anderen. Andererseits hielt er die Stellung, als ich wegen Krebs im Krankenhaus war. Als ich danach 6 Wochen in Kur war, waren zwar die Kinder bei meinem Bruder, aber er hielt den Haushalt in Ordnung. Während meiner Berufstätigkeit hatten wir ohnehin eine Putzhilfe. Als die Kinder schon in der Schule waren, flog ich mit meiner Schwester 14 Tage nach Lanzarote in ein esoterisches Zentrum, und er hielt die Stellung. Allerdings rief meine Tochter mich dort an aus Sorge, der Papa esse zu wenig, während er die Kinder gut versorgte. Danach meinten die Kinder, es wäre ok gewesen, aber Mama koche besser. Ich meine, jedes Paar muss entscheiden, wie sie es haben wollen. Meine Tochter und ihr Mann sind beide viel beschäftigte und engagierte Professoren. Ihr Mann hat aber Spaß an der französischen Küche. Er ist Franzose. Geputzt wird gemeinsam. Beide kümmern sich um die Kinder, aber die Kinder übernehmen selbstverständlich Aufgaben in Haus, Garten und Werkräumen. (Werkraum ist jeder Raum im Haus, auch die Garage). Es wird kein Unterschied zwischen dem Jungen (17) und dem Mädchen (14) gemacht. Ich meine, sie werden einmal gute Partner.

Was ich dazufügen möchte: Humor kann viele Probleme und Meinungsverschiedenheiten auflösen. Wir lachen viel.
 
Das war doch auch mal so eine Schlagzeile:

"Frauen kommen besser als Single zurecht als Männer"

Nein, so habe ich das nicht geschrieben! Siehe nochmal nach - sie schlafen besser mit Mann neben sich, während es bei Männern umgekehrt ist.
 
Zu dem Thema muss ich noch schreiben, dass ich - hier, wo ich jetzt wohne seit 18 Jahren - sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe mit alleinstehenden Frauen in etwas vorgerücktem Alter!

Wegen Lappalien gab es hier Streit...und dann diese nicht enden wollenden sehr negativen Gefühlen, Mobbing, Hass usw. Oder eine hat immer wieder reklamiert.

Mir scheint, dass - das Fehlen eines männlichen Partners bei gewissen Frauen zu einem derartigen gefühlsmässigen Loch führt, dass sie dann nicht mehr fähig sind rational zu denken..vorallem denn zu verzeihen, sondern eben aus einer Mücke ein Elefant wird.

Gut das waren jetzt einfach 2, 3 Erfahrungen, die ich hier gemacht habe - zwei waren Südländerinnen, eine Italienerin, eine Portugiesin, die andere, die immer reklamiert hat Deutsche.

Aber eigentlich waren diese Frauen auch bekannt dafür. Die eine musste jetzt ausziehen...die andere hätte es lange gemusst, wenn wir hier eine richtige Verwaltung hätten, und die Leute kennen sie, und sagen über sie: "Mit der möchte ich keinen Krach!". Sie war halt alleinerziehend, und wurde demzufolge von ihrem Partner verlassen. Ob dass zu dieser sehr problematischen Gefühlslage führte weiss ich natürlich nicht.
 
Hallo Remy,

es mag alleinstehende Frauen geben, die sich daneben benehmen. Deine Argumentation scheint mir allerdings in die Nähe der männlichen Rede wie „die muß nur mal richtig durchgef.... werden“ oder ähnlich zu führen, was ich schrecklich finde und schlimm. ‚„Sie war halt allein erziehend ...“ : auch dieser Satz gefällt mir ganz und gar nicht. - Vielleicht war sie ja mit einem Mann zusammen gewesen, der sie verlassen hat und sich überhaupt nicht um sie und die Kinder gekümmert hat? - Auch so etwas soll es geben.

Grüsse,
Oregano
 
OT
Sie war halt alleinerziehend, und wurde demzufolge von ihrem Partner verlassen.
Auch ich gehöre zu diesen Frauen, Remy, "im vorgerückten Alter".;) Meine zwei Jungs , heute 41 und 50 Jahre alt habe ich, immer berufstätig, ganz allein großgezogen und das in der ehemaligen DDR. Solche Vorurteile und Beurteilungen kenne ich ich nur zu gut, aber glaub mir, ich wurde dadurch kein Männerhasser, aber eine starke und unabhängige Frau und glückliche Mutter.:)

Ein schönes Wochenende
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wurde dadurch kein Männerhasser, aber eine starke und unabhängige Frau und glückliche Mutter.:)
Du hattest nach deinen Angabe eine besonders glückliche Ehe geführt. Für viele Single-Frauen war das Ende der Partnerschaft aber eine Befreiung aus einer belastenden Beziehung. Ich kenne den Zustand aus der Zeit nach meiner ersten Ehe, obwohl ich die Stieftöchter, zu denen ich eine herzliche Beziehung aufgebaut hatte, mir fehlten. Der Kontakt ist bis heute nicht abgerissen. Auch mit ihrem Vater blieb ich in Freundschaft verbunden, wusste aber, dass die Probleme wieder aufgetaucht wären, wenn wir wieder zusammengekommen wären. Meine zweite Ehe war nicht so ausnehmend glücklich wie aus einem Roman, wenn es das überhaupt gibt. Aber wir ergänzten uns, so dass beide besser dran waren als ohne einander. Und wir hatten zwei wunderbare erfolgreiche Kinder, die uns verbinden, und die uns heute noch viel Freude machen und im Notfall für uns da sind, wie ich im letzten Sommer im Krankenhaus erleben durfte. Das Resultat ist ein großer Abschnitt der Lebensgeschichte, in dem gegenseitiges Vertrauen, Rücksichtnahme und eine bedingungsloses Ja zueinander die Grundlage bildeten. Ich bin dankbar dafür, da ich weiß, dass es auch anders sein kann.
 
Du hattest nach deinen Angabe eine besonders glückliche Ehe geführt.
Ja, das habe ich liebe Locke😘. Er war schon in jungen Jahren die Liebe meines Lebens und ich seine ❤️, aber wir fanden uns erst in der Mitte des Lebens wieder und dann für immer.:love:
Partnerschaft aber eine Befreiung aus einer belastenden Beziehung.
Ich glaube, diese Erfahrung haben viele Frauen gemacht, die danach lange Zeit, um sich wieder zu finden und neue Kraft und Energie zu schöpfen, Single blieben. So wie ich auch.
Ich habe mir nie ein Single Leben gewünscht, aber die Umstände waren eben so und für mich gab es nur ein Wir mit Kindern und echte Liebe.

Das Resultat ist ein großer Abschnitt der Lebensgeschichte, in dem gegenseitiges Vertrauen, Rücksichtnahme und eine bedingungsloses Ja zueinander die Grundlage bildeten. Ich bin dankbar dafür, da ich weiß, dass es auch anders sein kann.

Eine Schulter zum Anlehnen, wo man sich geborgen fühlt, so geliebt wird wie man ist, sich gegenseitig ergänzt, das ist für mich ein unbeschreibliches, unvergessliches tiefes Gefühl ❤️.

Habt einen schönen Sonntag.🌷🌷🌷
Wildaster
 
Hallo Remy,

es mag alleinstehende Frauen geben, die sich daneben benehmen. Deine Argumentation scheint mir allerdings in die Nähe der männlichen Rede wie „die muß nur mal richtig durchgef.... werden“ oder ähnlich zu führen, was ich schrecklich finde und schlimm. ‚„Sie war halt allein erziehend ...“ : auch dieser Satz gefällt mir ganz und gar nicht. - Vielleicht war sie ja mit einem Mann zusammen gewesen, der sie verlassen hat und sich überhaupt nicht um sie und die Kinder gekümmert hat? - Auch so etwas soll es geben.

Grüsse,
Oregano


Also unglaublich, was einem da wieder "in die Schuhe geschoben" wird!

So völlig daneben! Und diese Wortwahl!

Ich habe geschrieben, dass diese Frauen - mit denen ich es hier zu tun haben - scheinbar ein "emotionales Vakuum" haben! Die Psyche der Frau ist wirklich oft sehr kompliziert!
Da war kürzlich so in einer Comedysendung eine Kabarettistin, die erzählt hatte, dass, wenn eine Frau unzufrieden ist mit ihrem Aeusseren, dass ihr dann auf einmal alles an ihrem Partner missfällt. Nun gut - ist etwas eine andere Geschichte.

Um aber mal wieder die Tierwelt hier in Betracht zu ziehen:

Die Anwesenheit eines Gockels beruhigt und stabilisiert die Gemeinschaft mit den weiblichen Hühnern sehr. 😁


Und: Wenn ihr schon auf die "sexuelle Ebene abdriftet" (Das wart ihr, nicht ich!)

Natürlich profitieren Mann und Frau von einem glücklichen Sexualleben....ganz klar, aber das stand hier
nicht im Vordergrund, absolut nicht. Ich habe nicht mal dran gedacht!

Dass es eine unglaubliche Verletzung ist für eine Frau (und für einen Mann) verlassen zu werden...und wenn noch Kinder da sind - alleinerziehend sein, ist auch oft eine völlige Ueberforderung - ist ja klar.

Das passiert ja leider. Wer ist öfter betroffen...habe dazu nichts gefunden im Netz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich Dich total mißverstanden haben sollte, tut mir das leid, Remy. Aber ich hatte Dich eben so verstanden ...

Grüsse,
Oregano
 
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