Fragen zum Cutler Protokoll - Was haltet Ihr davon?

Fragen zum Cutler Protokoll

Cutler sieht das enger wie ich. Nein, keine 8-Stündige Pause, das ist wie absetzen.

Cutler vermeidet Abfälle, am Anfang war ich müde am Morgen, wenn ich in der Nacht weniger Ala eingenommen hatte, bei alle 3h nachts war ich topfit.


Ala entgiftet die Zelle innen, DMPS nur außen. Könnte also sein, daß du mit ALA noch einiges entgiften kannst.

Die Depots sind versteckt-und viele.:eek::wave::mad:
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Hallo 'WiM'.

Ala entgiftet die Zelle innen, DMPS nur außen.
Könnte also sein, daß du mit ALA noch einiges entgiften kannst.

Durch Verschiebung der (Depot)Kompartimente führt die DMPS-Chelatierung zur Depot-Entlastung:

7.2.16.2.2 Subakute und chronische Vergiftungen

[ . . .] Dies deutet darauf hin, dass an den behandlungsfreien Tagen
Quecksilber aus nicht mobilisierbaren Depots umverteilt und dadurch
für das DMPS im nächsten Behandlungszyklus erreichbar wurde.

7.3.3.4 Empfehlungen zur Ausleitungstherapie

Zwischen den einzelnen DMPS-Gaben sollte dem Organismus die Zeit für eine Umverteilung
des Quecksilbers z. B. aus dem Gehirn in die geleerten extrazellulären Depots gegeben werden,
wo es dann vom DMPS mobilisiert werden kann<88>.

Mir half diese fragmentierte DMPS- Entgiftung enorm. So hatte ich eine sehr schwere,
primär durch mehrfach ungeschütztes Ausbohren verursachte Hirnbelastung. Diese wurde
radiologisch nachgewiesen und besserte sich dramatisch durch die periodischen DMPS-Ampullen-Gaben:

Originalzitat des Düsseldorfer Radiologen, der Hirn-Spect-Aufnahmen
1997 und 2003 anfertigte, unter toxikologischer Berücksichtigung
und Auswertung:

"Diese erfreuliche Verbesserung ist das Resultat einer effizienten DMPS-Therapie!"

Die Liponsäure ist tatsächlich ein guter Baustein bei einer Schwermetallentgiftung.
In erster Linie fungiert sie als hervorragendes Antioxidant und hilft bei der Zellregeneration.
Aber auch Dimercaptan selbst hilft schon sehr schön aktiv dabei, den Zellstress zu reduzieren:

Als Thiolverbindung kann DMPS auch als Sauerstoffradikalenfänger wirken und so zu
einer Reduzierung des durch die Schwermetalle induzierten oxidativen Stresses beitragen.
Außerdem ist DMPS ein wasserlösliches Antioxidans, das z. B. Peroxidradikale „entschärft“.

Interessierte sollten sich in die wissenschaftliche DMPS-Produktmonographie einlesen - Amalgam wird breit behandelt.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fragen zum Cutler Protokoll

Durch Verschiebung der (Depot)Kompartimente führt die DMPS-Chelatierung zur Depot-Entlastung:

Hallo Bodo,

Das betrifft leider nur die Vergiftungen mit Quecksilbertypen die mobil sind und sich frei zwischen den Kompartimenten hin und her bewegen können zb. MEthylquecksilber.

Quecksilberdampf aus Amalgam der ins Gehirn wandert wird sofort in einen Typ umgewandelt der sich nicht mehr von alleine durch die BHS bewegen kann.

Deshalb ist die Halbwertszeit von Quecksilberdampf aus Amalgam im Gehirn auch Jahrzehnte.

Methylquecksilber kann sich hingegen von alleine leicht durch die BHS bewegen.. und die Halbertszeit ist deshalb nur Monate.

Die Kompartimentverteilung hängt davon ab ob das Gift zwischen den Kompartimenten in hin und her wandern kann. (Der umgewandelt Hg Dampf aus Amalgam im Gehirn kann das leider nicht mehr)

Du kannst das auch in der DMPS Monographie nachlesen wenn du möchtest.

siehe:

Monographie schrieb:
Fazit:
Nach einer Vergiftung mit Quecksilberdampf beeinflusst DMPS den Quecksilbergehalt des
Gehirns nicht....

Nach einer Vergiftung mit anorganischem Quecksilber wird der Quecksilbergehalt des Gehirns durch DMPS nicht beeinflusst.

Was du beschreibst würde bei akuten Vergiftungen wirken wenn das Gift noch nicht in eine nicht-mobile Form umgewandelt wurde oder bei Vergiftungen mit einem Quecksilbertyp der sich leicht im Körper bewegt.

Amalgam ist natürlich eine Vergiftung mit Quecksilberdampf die bereits chronisch ist. Deshalb hat DMPS auf die Hirnkonzentrationh keinen Einfluss mehr.

Das ist eine gute Gelegenheit noch etwas dazu zu sagen.

Quecksilber ist in unserem Körper in div. Kompartimenten zb. Gehirn oder Blut oder Gewebe gespeichert. Blut hat eine sehr kurze Halbwertszeit das Gehirn hingegen eine sehr lange.

Die meisten Kompartimente kann der Körper von ganz alleine reinigen das sind auch die mit einer kurzen Halbwertszeit.

Es wurde manchmal gesagt wenn man ein Kompartiment zb. durch DMPS leer macht kommt das Quecksilber aus den anderen Kompartimenten von alleine nach und auch das Gehirn könnte so entgiftet werden.

Das ist aber ziemlich eine Fehlinterpretation denn die meisten Kompartimente machen sich von alleine relativ schnell leer und dann würde sich das Gehirn ja ganz natürlich von alleine entgiften auch ohne DMPS und die Halbwertszeit wäre dann ja nicht Jahrzehnte sondern vielleicht Jahre oder Monate.

zb. Minenarbeiter die schon seit Jahren keinem Hg mehr ausgesetzt waren reduzieren mit der Zeit ihre Körperlast von ganz alleine und haben dann Null Hg im Urin Blut etc.. Wenn man dann nach dem Tod eine Autopsie macht haben sie aber noch bestimmte Teile im Körper (Gehirn) die noch voll mit Hg sind. Das waren natürlich die mit der langen Halbwertszeit.

Also obwohl diese Leute Jahrzehnte Zeit hatten kam es nie zu einer ausreichenden Umschichtung des Hgs.

Was ich damit sagen möchte die meisten Kompartimente im Körper haben eine kurze Halbwertszeit (sind also schnell sauber) das Gift könnte also leicht von den vollen Kompartimenten in die leeren wandern. Tut es aber bei Quecksilberdampf aber nicht. Der Grund ist das Hg Dampf in eine nicht-mobile Form ungewandelt wird.

Also müsste man in so einem Fall sehr sehr lange warten bis sich genügend umgeschichtet hat oder etwas nehmen das die Mobilität von Hg zwischen den einzelnen Kompartimenten erhöht sozusagen in die Nervenzelle und durch die BHS geht und das HG dort rauschelatiert.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragen zum Cutler Protokoll

Hi 123. :)

Mir ging es darum darzustellen, dass meine Toxische Enzephalitis sich nachgewiesener Maßen allein durch DMPS normalisierte.
Ursächlich dafür war - auch nach Ärztesicht - die langsame, portionsweise Hg-Entgiftung durch Kompartiment-Verschiebung.
So habe ich also das Ergebnis einmal durch Befunde und zusätzlich durch die enorme Hirnleistungssteigerung erfahren dürfen.

Gerade nach DMPS bemerkten auch viele Foris frappierende kognitive Verbesserungen; auch der Wahrnehmung.
Bestätigt wird dies durch Kasuistiken der Experten Max Daunderer und Joachim Mutter (siehe Literatur).

Dies hängt mit der indirekten Entgiftung zusammen, hier wirkt DMPS tatsächlich als Pusher des sonst langsamen Prozesses:

7.3.3.4 Empfehlungen zur Ausleitungstherapie

Zwischen den einzelnen DMPS-Gaben sollte dem Organismus die Zeit für eine Umverteilung
des Quecksilbers z. B. aus dem Gehirn in die geleerten extrazellulären Depots gegeben werden,
wo es dann vom DMPS mobilisiert werden kann<88>.

Das sind praktische Erfahrungen, keine Theoretischen, dafür bin ich dankbar.
Deshalb gehe ich auch hier nur auf einen Deiner Punkte ein, der wichtig scheint:

Also müsste man in so einem Fall sehr sehr lange warten bis sich genügend
umgeschichtet hat oder etwas nehmen das die Mobilität von Hg zwischen
den einzelnen Kompartimenten erhöht sozusagen in die Nervenzelle und
durch die BHS geht und das HG dort rauschelatiert.

Durch DMPS wird dieser Prozess (Beispiel chronischer, hg-dampfbelasteter Minenarbeiter) deutlich forciert:

Bei Hg-Dampf exponierten Goldminenarbeitern auf den Philippinen stieg nach
200 mg DMPS oral die Ausscheidung des anorganischen Hg auf das 16-fache,
die des organischen auf mehr als das 5-fache<355,356>.

PS: In die alten, ellenlangen Diskussionen und Karussellfahrten steige ich nicht mehr ein! ;)

Frohe Ostern, Bodo 👋
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fragen zum Cutler Protokoll


Hallo!

Antworten sind Punkt für Punkt unten zu sehen:

Mir ging es darum darzustellen, dass meine Toxische Enzephalitis sich nachgewiesener Maßen allein durch DMPS normalisierte.

Ja und viele andere Leute haben dramatische Verbesserungen der kognitiven Symptome durch DMPS/DMSA oder nur durch die Sanierung erfahren.

Zb. Leute mit MS (Nervenerkrankung) haben einen Rückgang von MS Lesionen im Gehirn Erfahren sogar nur durch eine Entfernung des Amalgams.
Der Körper kann sich sogar regenerieren während der noch die Quecksilber angegriffen wird.

Ursächlich dafür war - auch nach Ärztesicht - die langsame, portionsweise Hg-Entgiftung durch Kompartiment-Verschiebung.

nach Ärztesicht.. :cool:

Du würdest nicht glauben was ich schon alles von Ärzten gehört habe was das Thema Quecksilber anbelangt.

So habe ich also das Ergebnis einmal durch Befunde und zusätzlich durch die enorme Hirnleistungssteigerung erfahren dürfen.

Ja viele andere haben das auch mit oder ohne Entgiftung.

Gerade nach DMPS bemerkten auch viele Foris frappierende kognitive Verbesserungen; auch der Wahrnehmung.

Nach einer Candidakur haben auch viele Leute frapprierende kognitive Verbesserungen.(Darmentgiftung) Das selbe gilt für die Schildrüse an die das DMPS auch rankommen kann.

Dies hängt mit der indirekten Entgiftung zusammen, hier wirkt DMPS tatsächlich als Pusher des sonst langsamen Prozesses:

Du zitierst diesen Absatz da:

7.3.3.4 Empfehlungen zur Ausleitungstherapie

Zwischen den einzelnen DMPS-Gaben sollte dem Organismus die Zeit für eine Umverteilung des Quecksilbers z. B. aus dem Gehirn in die geleerten extrazellulären Depots gegeben werden, wo es dann vom DMPS mobilisiert werden kann<88>.

Die DMPS Monographie bietet eine Zusammenfassung von vielen wissenschaftlichen Studien. Durch dieses Zitat entsteht der Eindruck das sei die Erkenntniss einer wissenschaftlichen Studie.

Der Absatz aus der Monographie bietet aber nur einen Überblick von div. Therapieempfehlungen von div. Ärzten und Therapeuten.

Wenn du <88> checkst kommst du schnell drauf dass das einfach eine persönliche Therapieempfehlung von einem Arzt ist keine wissenschaftliche Studie.

Das hat wissenschaftlich betrachtet relativ wenig Bedeutung wenn man sich vor Augen hält was Ärzte in diesem Bereich noch glauben bzw. empfehlen was Entgiftung anbelangt zb. Mercurius verdünnt zur Entgiftung :eek:

Das sind praktische Erfahrungen, keine Theoretischen, dafür bin ich dankbar.

Ja natürlich und die sind auch sehr wichtig! Die praktischen Erfahrungen zeigen leider auch dass Leute zwar durch einen Expositionstopp bzw. Körperentgiftung auch dramatische kognitive Verbesserungen erfahren können aber in vielen Fällen neurologische Restsymptome bleiben können die sehr problematisch sein können. Wenn das der Fall ist und die Leute weiter eine Hirnvergiftung haben wird diese mit grösster Warscheinlichkeit nicht durch DMPS alleine beseitigt werden können.

Bestätigt wird dies durch Kasuistiken der Experten Max Daunderer und Joachim Mutter (siehe Literatur).

Max Daunderer scheint aufgrund seiner Erfahrungen zu glauben dass DMPS nur einige Prozent des Quecksilber aus dem Hirn entfernen kann, also über 90% werden dadurch nicht beseitigt zumindest hat er das immer wieder so auf seiner Homepage geschrieben.

Das entspricht eigentlich dem was ich schon geschrieben habe.

Durch DMPS wird dieser Prozess (Beispiel chronischer, hg-dampfbelasteter Minenarbeiter) deutlich forciert:

Ja weil es die körperliche und geistige Gesundheit der Arbeiter verbessern kann, das ist ja auch der Sinn des Chelats :) ! Trotzdem habe viele dieser Arbeiter auch noch Jahre nach Expositionstopp fürchterliche neurologische Vergiftungsbescherden auch wenn sie mit DMPS behandelt wurden.

Frohe Ostern und Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fragen zum Cutler Protokoll

Danke für Ostergruß und Antwort, 123. :)


Nur kurz möchte ich auf folgende Punkte eingehen.


Ja und viele andere Leute haben dramatische Verbesserungen der kognitiven
Symptome durch DMPS/DMSA oder nur durch die Sanierung erfahren.

Kommt Alles vor, ja. Dass relativiert meine Erfahrungen nicht sondern ergänzt sie.
Auch ich habe - genauso wie Du - die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen.
Nur war es in meinem Fall eben die DMPS-Behandlung, die derartige Erfolge ermöglichte.
Und mich freut dabei, dass ich diese Erfolge durch Diagnostik stringent nachweisen kann.

nach Ärztesicht.. :cool:

Finde es nicht hilfreich , alle Ärzte in einen Topf zu schmeißen. Gerade beim Thema Amalgam
gibt es durchaus auch in Deutschland einige kompetente Praktiker, welche die Literatur kennen
und vor allem vielen Patienten effektiv helfen. In meinem Fall waren das Experten auf ihrem Gebiet:

  • Remmers - Umweltarzt, Neurologe
  • Wevers - Allgemeinmediziner, entgiftet seit 1989 erfolgreich chronisch
    Amalgamvergiftete mit DMPS (und das gegen den Widerstand von Kollegen! -
    als er Info-Broschüren zur Amalgamvergiftung in der Praxis auslegte, plakatierten
    einige Kollegen "Wevers lügt", er machte dankenswerter Weise trotzdem weiter!)
  • Koenig - Toxikologisch geschulter Nuklearmediziner

Wenn erfahrene Ärzte DMPS richtig einsetzen, erzielen sie Erfolge mit dankbaren Patienten.


Du zitierst diesen Absatz da:

Dies ist ein durchaus nachvollziehbares Erklärungsmodell für die neurologischen Erfolge unter DMPS.




PS: Abschließend würde mich interessieren, ob Du mit ALA allein gut fährst und Verbesserungen hast. :)





Grüße aus Solingen, Bodo
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Hallo Ihr beiden, die Diskussion ist sehr spannend!

Das betrifft leider nur die Vergiftungen mit Quecksilbertypen die mobil sind und sich frei zwischen den Kompartimenten hin und her bewegen können zb. MEthylquecksilber.
Quecksilberdampf aus Amalgam der ins Gehirn wandert wird sofort in einen Typ umgewandelt der sich nicht mehr von alleine durch die BHS bewegen kann.

Ich hab es so verstanden dass Bodos Hg auch von Amalgam kommt. Trotzdem hat die alleinige Gabe von DMPS geholfen, und das garantiert im Gehirn, wie die Bilder beweisen.
Bodo, hast du es nie mit ALA ausprobiert? Entschuldige, ich hab nicht alles gelesen.

Abgesehen von der Diskussion frage ich mich, wie weit eine geistige Fitness auch durch die Gabe der vielen NEMs entstehen kann, die bei den Protokollen mitgenommen werden.... Allein schon das "Vinpocetin" www.gesundheitsseiten.com/wirkstoffe-n-z/25-wirkstoffe-n-z/291-vinpocetin.html
"Verbesserung des Langzeit- wie des Kurzzeitgedächtnisses
Erhöhte Wachsamkeit
Schutzverstärkung für die Hirnzellen (Neuronen)
Verbesserte Zufuhr und Umsetzung von Glukose und Sauerstoff für das Hirn
Verbesserung der Durchblutung des Gehirns
Unterstützende Wirkung für die Funktionen des Dopamins, Serotonins und Noradrenalins
usw.......

Wenn man also z.B. 4 Cutler Runden macht - 4 Wochen lang - und also 4 Wochen lang Vinpocetin nimmt, dann sollte man sich besser fühlen, unabhängig davon ob man mit nur ALA oder nur DMPS oder nur DMSA entgiftet :)))

und wer vorher überhaupt keine NEMs genommen hat könnte von den hochdosierten anderen NEMs auch ganz schön profitieren! :kraft:

Liebe Grüße
Solveig
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Was mich während der Ausleitung immer enorm beeindruckt sind meine Stimmungsschwankungen:

War bis jetzt ein introvertrierter Mensch, teilweise soziale Phobie. Das hat mich mein Leben lang belastet.

Wenn ich eine Cutler Runde starte werde ich sehr extrovertriert, gut gelaunt, mache Späße, quatsche mit Menschen, möchte mit Menschen zusammen sein. Ich wundere mich dann immer vor mir selbst. Gegen Ende einer Runde kehrt sich das dann meist um und ich werde wieder introvertiert und teilweise etwas depressiv.

Das zeigt mir einfach, dass die SM Belastung für meine lebenslange Schüchternheit und teilweise ausgeprägte Sozialphobie die Ursache sein kann. Sagt Klingthardt ja auch selbst, dass Schüchternheit ein typisches SM Symptom ist. Hat er am eigenen Leib erfahren.

Diese Verbesserungserscheinungen geben mir Mut und Hoffnung dass das Leben doch anders sein kann.
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Bodo schrieb:
Finde es nicht hilfreich , alle Ärzte in einen Topf zu schmeißen.

Ja keine Frage da geben ich dir schon recht aber ich bin halt nach meinen Erfahrungen mittlerweile sehr skeptisch wenn ein Arzt mir etwas erzählt.

Vor allem bei allem was Amalgam oder Quecksilber anbelangt.

Bodo schrieb:
PS: Abschließend würde mich interessieren, ob Du mit ALA allein gut fährst und Verbesserungen hast.

na ja ich verwende nicht immer nur ALA alleine mittlerweile auch wenn ich das meistens gemacht habe. (Habe auch schon früher immer wieder dmsa, dmsa+ala, dmps, dmps + ala probiert)

Ich möchte in Zukunft wieder öfters auch DMPS oder DMSA dazu nehmen weil ich damit weniger Nebenwirkungen in den Tagen nach einer Ausleitung bemerke. Obwohl DMPS bei mir effektiver ist als DMSA. DMSA scheint bei mir Pilze eher zu begünstigen was unter DMPS nicht passiert.

Ich habe mit ALA alleine ganz gute Verbesserungen erzielt der Fortschritt ist aber nicht schnell ich merke eine deutliche Verbesserung/Veränderung alle 5-15 Runden. Jede Runde bin ich ein *winziges* Stück weniger vergiftet wenn man das ganze oft wiederholt bringen die vielen kleinen Verbesserungen zusammen eine starke Verbesserung.

ALA alleine hat bei mir allerdings mit deutlich mehr Nebenwirkungen und Beschwerden in den Tagen nach einer Ausleitung. Mein Eindruck ist da ALA hauptsächlich Quecksilber in den Darm schmeisst, das bei intensiver Ausleitung die Darmflorea kippen kann bzw. Pilze dort wieder aufflammen können.Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Interessanterweise wenn bei mir die die Darmflora sich verschlechtert bekomme ich wieder alle diese unangenehmen "psychischen" Amalgamsymptome ink. Brainfog.. Das ist zum Glück aber nur vorübergehend und ich habe mit hochdosierten Probiotika(Wasserkefir) ganz gute Erfahrungen gemacht. Quecksilber soll ja ein Antibiotikum sein.
Also ich denke wenn du Amalgam hast oder intensiv über deinen Darm ausleitest(ALA) ist das ein wenig so wie eine Dauertherapie mit einem Antibiotikum.

MrMayo schrieb:
Was mich während der Ausleitung immer enorm beeindruckt sind meine Stimmungsschwankungen

Ja ich habe auch Stimmungschwankungen gemerkt bei der Ausleitung. Ich glaube das ist deshalb weil Quecksilbervergiftungen emotionale Instabiltät verursachen und wenn man das Quecksilber mobilisiert flammen die Vergiftungsbeschwerden dann auf.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragen zum Cutler Protokoll

Metalle und Gifte haben eine starke psychische Wirkung.

Ich denke sogar, daß ALA auch nicht alle Nervenzellen entgiften kann ( ich weiß, daß ich in ein paar Wochen/Monaten noch mit Korianderkrauttropfen ran muß).

Das Problem ist aber nicht "nur" das Hg, sondern auch massig andere Schwermetalle, drum denke ich, daß DMPS für die meisten wirklich sinnvoll wäre (je nach Eltern, Umweltbelastung).

Vllt. so mancher kann sich sein OPG (Zahnarztgroß-panoramaröntgenbild) anschauen, und die weißen Querbalken oben ansehen. (Hg-Spiegel und Schwermetall:Gold/Palladium-Spiegel).
https://www.toxcenter.de/artikel/Gifte-im-Zahn-Erkennen-Beseitigen-Neue-Schule-Daunderer-online.pdf


Ich persönlich muß mich jetzt wirklich um totes Gewebe (in wurzelbehandelten Zähnen und -hoff. in der Vergangenheit-versteckte Karies) kümmern. Ich denke, mit 3DMPS, insgesamt mindestens 6Wochen hochdosis-ALA und seit mind. 8 Wochen 10g Vit.C am Tag und Sauna bin ich jetzt schon großteils entgiftet.

Dabei esse ich etwa 80% Bionahrung, sodaß weniger Gifte aufgenommen werden (weniger, nicht keine).


Allgemein halte ich für einen Großteil DMPS ziemlich erforderlich. (Nicht für jeden).
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Hallo Solveig, Hi 123. :)


Bodo, hast du es nie mit ALA ausprobiert?

Doch, nach der letzten Spect-Aufnahme. Half gut gegen die Toxische Polyneuropathie.


Mein Eindruck ist da ALA hauptsächlich Quecksilber in den Darm schmeisst,
das bei intensiver Ausleitung die Darmflorea kippen kann bzw. Pilze dort
wieder aufflammen können.Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.

Dein Eindruck stimmt - DHLA geht primär über Galle, Leber und Darm.
Vielleicht versuchst Du auch mal den Brottrunk, baut gesunde Darmflora auf.
Diese ist dann besser gewappnet, den Candida (ohne Chemie) selbst in Schach zu halten.





FOB
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Was meint ihr damit, das ALA Hg in den Darm schmeißt?
Immerhin wird Hg als fettlösliches Gift im natürlichen Sinne über die Leber in die Galle abgegeben und kommt damit in den Darm. Das Problem daran ist der enterohepatische Kreislauf, wodurch ein Großteil des Hg wieder aufgenommen wird. Aber ansonsten finde ich das richtig so.
Die Chelatbildner bringen das ganze in eine wasserlösliche Form und dann geht´s über die Nieren, aber ob die Nieren dafür besser ausgerüstet sind als der Darm wage ich zu bezweifeln.

Bodo, was ist DHLA?

LG, Esther. (Ich hab mein Osternest schon gefunden!)
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Bodo, was ist DHLA?

Esther, dass ist die (zell)reduzierte Form der deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?idn=968318002&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=968318002.pdf

Die reduzierte Form (Dihydroliponsäure) kann mit
diesen SH-Gruppen über einen Tauschmechanismus
die oxidierten SH – Gruppen des Glutathions reduzieren
und damit intrazellulär die Glutathionspiegel verbessern.

Bei weiterem Interesse lohnt Einlesen in oben gesetzten Link!



PS: Ich habe meine Eier Heute auch schon gefunden. ;):)





FOB
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Hallochen,
jetzt am ersten und zweiten Ausruhtag nach drei Cutlertagen spüre ich einen leichten Druck auf die Leber.
Ich habe 230 mg Mariendistel Extrakt Kapseln und werde die Einnahme jetzt von versehentlich nur 1 mal täglich auf 3 mal täglich erhöhen.
Den Druck hatte ich schon oft und in den letzten Monaten seit Umstellung auf "noch gesündere Ernährung" nicht mehr.
Ich wollte eigentlich morgen mit der 2. Cutlerrunde beginnen. Jetzt warte ich mal erstmal ab, was die Leber sagt.
Liebe Grüße
Solveig
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragen zum Cutler Protokoll

Was meint ihr damit, das ALA Hg in den Darm schmeißt?
Immerhin wird Hg als fettlösliches Gift im natürlichen Sinne über die Leber in die Galle abgegeben und kommt damit in den Darm. Das Problem daran ist der enterohepatische Kreislauf, wodurch ein Großteil des Hg wieder aufgenommen wird. Aber ansonsten finde ich das richtig so.

Würde dann nicht ALA in Kombination mit Kohle den gewünschten Ausleitungserfolg bringen?

Soweit ich weiß bindet Kohle doch bis zu 48 Stunden? Allerdings würde die Kohle wohl auch das ALA binden welches man einnimmt? D.h. erst 3 Tage ALA und nach Ende der ALA Runde Kohle?

Mir gehts nach der Kohle Einnahme ziemlich gut :)

Ich werde das jetzt wöchentlich machen. Vermute ja das ich viel Hg im Darm habe durch die ganze Candida bzw. andersherum, durch das ganze Hg die ganze Candida im Darm...
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Was meint ihr damit, das ALA Hg in den Darm schmeißt?

ALA erhöht die Ausscheidung von anorganischem Quecksilber über die Galle.

Das Problem daran ist der enterohepatische Kreislauf, wodurch ein Großteil des Hg wieder aufgenommen wird.

Kommt darauf an was du in den Darm bekommst nicht jeder Quecksilbertyp unterliegt dem enterohepatischem Kreislauf.

Methylquecksilber wird zum grössten Teil absorbiert wenn man es verschluckt ~90%
Anorganisches Quecksilber nur sehr wenig ~6%
Flüssiges Quecksilber fast gar nicht ~0.01%

LG
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Methylquecksilber wird zum grössten Teil absorbiert wenn man es verschluckt ~90%
Anorganisches Quecksilber nur sehr wenig ~6%
Flüssiges Quecksilber fast gar nicht ~0.01%

In welcher Form liegt das Hg in der Galle vor, wenn es von der Leber dorthin entgiftet wurde? Also als flüssiges Quecksilber wohl kaum, als anorganisches ... wohl eher auch nicht. Aber es gibt sicher noch mehr organische Hg-Verbindungen als nur Methylquecksilber.

Esther.
 
Fragen zum Cutler Protokoll

Der Sinn bei der Cutler Runde ist ja, das Quecksilber dauerhaft zu binden, bzw. durch neues ALA aufzufangen, sodaß das Hg nicht wieder freigegeben wird, sondern als ALA-Hg-Komplex-grobbildlich gesprochen bis zum feierlichen Ende sicher ausgeschieden werden kann.

Man müßte großteils mehr für den Darm machen, und für den Körper, damit er alles "packt".
Ich finde, man kann das Protokoll lieber in größeren Intervallen machen, um schneller vorwärtszukommen.

Die ausreichende INDIVIDUELLE Zufuhr von Vitaminen und Gesunden Nahrungsmitteln ist Bedingung für den Erfolg.
 
Oben