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Fluorchinolone - Gefahren und Risiken wie z.B. Netzhautablösung
Danke Oregano
,
das war mir nicht bekannt - meiner Meinung nach eine sehr gefährliche Nebenwirkung!
Auch meine (Neben)Wirkungen - sind jetzt nach fast 8 Monaten noch vorhanden - allerdings nicht mehr so stark. Zerstört ist eindeutig mein rechtes Kniegelenk. Die Achillessehnen bleiben wohl dauerhaft geschädigt, was sich in extremer Empfindlichkeit und immer mal wieder Schmerzattacken auch in Ruhe äußert. Jedes Auftreten muss gut überlegt werden...Inzwischen schmerzen alle Sehnen/Muskeln im BWS-Bereich - da steht aber noch ein MRT aus. Vermutung: Entzündung der Sehnen/Muskelansätze als Chinolonspätfolge...na ja, mir nicht unbekannt...
Aber ich bin schon ganz glücklich, dass ich Dank meiner Scenartherapeutin und meines Osteopathen, die beide nie an einer Chinolonschädigung gezweifelt haben, einigermaßen mein "normales" Leben weiter führen kann.
Ich muss nur dran denken, dass alle Wege über 100m entweder mit Walking-Stöcken oder per Fahrrad gemacht werden müssen - vorzugsweise mit E-Bike. Ach ja, und das Knie muss immer ein Tape haben! Dann geht es einigermaßen. Ohne Tape geht gar nicht! Wegen Gehen noch Radfahren.
Übrigens habe ich jetzt einen Internisten getroffen, dem die Sehnenschäden durch Chinolone überaus bekannt sind. Da er auch Nierenspezialist ist, konnte er beobachten, dass bei sehr vielen Nierentransplantierten nach der Gabe dieses AB die Achillessehnen abreissen. Für ihn wäre es wirklich nur das letzte Mittel, wenn alles andere versagt, bzw. nicht möglich ist.
LG
Inge
Danke Oregano
das war mir nicht bekannt - meiner Meinung nach eine sehr gefährliche Nebenwirkung!
Auch meine (Neben)Wirkungen - sind jetzt nach fast 8 Monaten noch vorhanden - allerdings nicht mehr so stark. Zerstört ist eindeutig mein rechtes Kniegelenk. Die Achillessehnen bleiben wohl dauerhaft geschädigt, was sich in extremer Empfindlichkeit und immer mal wieder Schmerzattacken auch in Ruhe äußert. Jedes Auftreten muss gut überlegt werden...Inzwischen schmerzen alle Sehnen/Muskeln im BWS-Bereich - da steht aber noch ein MRT aus. Vermutung: Entzündung der Sehnen/Muskelansätze als Chinolonspätfolge...na ja, mir nicht unbekannt...
Aber ich bin schon ganz glücklich, dass ich Dank meiner Scenartherapeutin und meines Osteopathen, die beide nie an einer Chinolonschädigung gezweifelt haben, einigermaßen mein "normales" Leben weiter führen kann.
Ich muss nur dran denken, dass alle Wege über 100m entweder mit Walking-Stöcken oder per Fahrrad gemacht werden müssen - vorzugsweise mit E-Bike. Ach ja, und das Knie muss immer ein Tape haben! Dann geht es einigermaßen. Ohne Tape geht gar nicht! Wegen Gehen noch Radfahren.
Übrigens habe ich jetzt einen Internisten getroffen, dem die Sehnenschäden durch Chinolone überaus bekannt sind. Da er auch Nierenspezialist ist, konnte er beobachten, dass bei sehr vielen Nierentransplantierten nach der Gabe dieses AB die Achillessehnen abreissen. Für ihn wäre es wirklich nur das letzte Mittel, wenn alles andere versagt, bzw. nicht möglich ist.
LG
Inge