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Darf ich fragen, wann du es versucht hast? Es ginge jetzt ja um einen gewissen Ausgleich dessen, was die Wechseljahre anrichten.Hatte es schon versucht
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Darf ich fragen, wann du es versucht hast? Es ginge jetzt ja um einen gewissen Ausgleich dessen, was die Wechseljahre anrichten.Hatte es schon versucht
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Ich möchte gerne wieder etwas mehr Beweglichkeit und Fitness erreichen, aber selbst im Auto sitzen (z.B. Anschnallen), Haare waschen oder Spazierengehen verursachen kurz darauf Schmerzen.
Bin natürlich oft traurig. Wenn es Stress oder massiven Lärm um mich herum gibt, bekomme ich die nächsten Tage Darmprobleme.
Burnout = Adrenal Fatigue = NebennierenschwächeMein Arzt denkt eher an Erschöpfung oder Burnout und Wechseljahre.
Wobei ich nicht wüßte, woher ich ein z.B. Burnout haben sollte. Bin schon länger nicht mehr im Beruf, sondern daheim. Könnte tun und lassen was ich will. Möchte gerne raus, shoppen, Freunde treffen usw., aber es geht nicht. Als wenn sich mein Köper/ Geist dagegen wehrt. Keine Ahnung, was da in mir abgeht.
Ich nehme wirklich jedes Thema auf, wenn es für mich sinnvoll erscheint.
Nebennierenhormone...Nachmittags wird es oft, aber nicht immer, etwas besser. Dann bekomme ich etwas mehr Energie, aber nicht so viel, als dass ich z.B. Kochen, Haushalt o.ä. machen könnte. Tägliche Dinge fallen mir immer schwerer. Auch Konzentration.
Welche Nahrungsergänzungen in welcher Menge. Wie lange?Diese Ratlosigkeit ist furchbar. Auch Nahrungsergänung etc. habe ich mit Absprache des Arztes genommen, aber teilweise wurde es sogar schlimmer.
Genetisch vordefiniert: von Geburt an (zB Haarfarbe, Trisomie...). Alles was später dazu kommt ist EPIGENETISCH beeinflussbar. Das bedeutet: dein Lebensstil enscheidet, ob es zum Tragen kommt (du Symptome hast) oder nicht. (und natürlich: nichts ist fix/wir alle haben Körper die nur auf gewisse Zeit ausgelegt sind. Aber das ist bei Dir ja noch kein Thema).Evtl. ist es doch genetisch bedingt.
Darf ich raten?Es gibt hier Parallelen zu erkrankten Verwandten, mit ähnlichen Symptomen. Allerdings gibt es bisher keine eindeutige Diagnose. Das Kind hat keinen Namen sozusagen. Wenn die Werte soweit ok sind, dann ist man eben nicht (ernsthaft) krank.
Vor zwei Wochen hatte ich abends Stress und regte mich sehr auf. Seither geht es mir durchweg so mies.
Nebennieren"crash" oder bestimmte Nährstoffe sind am Limit gewesen und durch den Zusatzstress komplett entleert worden.. Gegenrezept: siehe div. Posts von mir.Seit 2 Wochen gibt es eine massive Verschlechterung.
Entzündungen (Darm, Körper) durch nicht artgerechte Ernährung --> Stress für Körper --> BurnoutWelche Erkrankungen gehen denn mit Symptomen wie dem Gefühl massiver Erschöpfung und Antriebslosigkeit einher? Fibro, CFS, Depression, Burnout, Wechseljahre? Was gibt es noch?
Hallo Kröte,
hast Du schon ins Thema Nebennieren reingeschaut? Wenn NN Hormone fehlen, kann der Körper Belastungen nicht ausgleichen. Dann tut einem - so wie Du schreibst - auch alles weh.
Man ist erschöpft/antriebslos. Treppen rauf kann enorm anstrengend sein usw.
Und wie Du schreibst - Alltag wird zur Qual.
Wenn es das ist, kann man ganz gut ausgleichen (mit Salz, Vitamin C, ev. Kalium. Ev. dazu noch Jod bzw. auch Nebennierenhormone als Drüsenmittel).
Es steht einiges dazu im Forum.
Auch das Thema optimale Eiweißversorgung (mind. 1 Gramm/kg Normalgewicht) möchte ich nochmal hier "hochschupfen". Und Insulinresistenz/metabolisches Syndrom - das ebenfalls zu Energiemangel-/fehlübertragung im Körper führen kann (in der Keto-/Carnivore Welt sind etliche, die ihre "Fibro" losgeworden sind).
Hallihallo,
Wenn Deine Nährstoffe ok sind, warum bist Du dann so schwer krank?
(was wurde denn gemessen? Wie sind Deine Werte der rd. 70 lebensnotwendigen Nährstoffe? Vit A, alle B Vitamine, Vit K, D3... Kalium, Natrium, Kalzium, Magnesium, Jod, Selen, Aminosäuren... Was wurde im Serum gemessen, was im Vollblut, was in den Erys? usw...)
Was sagen Deine Laborzetteln? (falls Du keine privaten Untersuchungen gezahlt hast, wurde so gut wie nichts getestet. Darauf wette ich. Brauchst es ja nur zu überprüfen. Und wenn es gar nicht erst getestet wurde, wie kann Dein Arzt sagen, dass die Werte ok sind?)
(und nein, mir geht es nicht um eine Grundsatzdiskussion - Du bist diejenige die leidet. Ich und etliche andere im Thread machen Dich auf mögliche Ursachen aufmerksam. Du gehst dem nicht nach, sondern schließt diese Ursachen aus, ohne sie untersuchen zu lassen - weil Du GLAUBST dass Dein Arzt das im Griff hat.
Wie gesagt - ich will Dich nicht "überreden" - schau doch einfach auf den Laborzetteln nach. Dann hast Du Deine Antwort.
So passt das ja auch - wenn jemand top fit ist/keine Symptome hat, keine Medikamente ("gegen Zivilisatsionskrankheiten) nimmt, ist alles gut. Wenn jemand aber schwer krank ist und sagt "ich kann keine Mängel haben", ist das genau so unlogisch, wie wenn jemand sagt: "ich habe keine finanziellen Probleme" und gleichzeitig die Wohnung und alles verliert, weil er kein Geld hat.
Simpel: D3 allein macht kein Immunsystem aus. Kann sein, dass Deine Bekannte viel draußen ist/im Sommer genug D3 sammelt und die andere trotz D3 Einnahme viele weitere Mängel hat, die ihr ImSys schwächen (D3 allein ohne genug Vit C oder Zink oder Eiweiß und und und... reicht halt auch nicht).
Und nur "nicht krank" bedeutet nicht fit. Ist die Bekannte ohne D3 tatsächlich sehr energiegeladen? Wenn ja, macht sie alles richtig.
Wenn sie nur nicht infektanfällig ist, aber wenig Energie hat, würde das uU eher zeigen, dass ihr ImSys auf Hochtouren läuft und sich auspowert.
(ich hatte > 1 Jahrzehnt keinen Erkältungskrankheit - da war ich in der Endphase aber am besten Weg krank zu werden, weil mein ImSys Überstunden gemacht hat/Infekte gar nicht mehr gut bekämpfen konnte. Daher Viren und Bakterien "gesammelt" hat und nicht mehr gut dagegen angehen konnte).
Um mich alle krank - ich war die einzige im Team, die im Winter nie ausgefallen ist. Dafür war ich auf niedrigem Energieniveau unterwegs.
Ich will Deine Bekannte nicht "krankreden" - nur den Blickwinkel erweitern.
Vit C - ja, super Tipp!
Menschenaffen und Menschen können kein Vit C erzeugen. Müssen es daher über Nahrung aufnehmen.
Affe braucht 3.000-10.000mg/Tag, um nicht krank zu werden.
Mensch soll mit 150mg genug haben?
Affe bekommt Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebs wenn zu wenig Vit C in der Nahrung ist. Das nennt man dann nicht artgerechte Ernährung. Und kommt wg. Tierquälerei dran.
Mensch bekommt statt Vit C dann lieber Blutverdünner, Statine und Blutdruckmedis verschrieben.
Das nennt man dann nicht "Menschenquälerei" sondern Leitlinienmedizin.
Du bist doch schwer krank? Warum testet Dein Arzt nicht die 70 Nährstoffe und unterstützt Dich bei OPTIMALVERSORUNG statt Mindestversorung? (viele Referenzwerte sind von durchschnittlich Kranken. Nicht von Gesunden. Wie bei der Mindestsicherung/Harz 4 - die ist weit weg von der Optimalversorgung. Und sollte lt. div. ExpertInnen "reichen").
Also - was sagen Deine Blutwerte? Warum wurden Nährstoffe so gut wie nicht gemessen? Was sagt Dein Arzt dazu?
(da geht es um DEINE Gesundheit. DEINE Lebensqualität. Wenn alle alles richtig machen/alles gut läuft, warum bist Du dann so krank?)
Vernünftiger Stufenplan:
1. schauen, ob Körper alles bekommt, was er braucht (mind. 1 Gramm Eiweiß/kg Normalgewicht/Tag, gute Fette/Omega 3, alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente. Das kannst Du zB über Nährstoffprotokolle für 1-2 Wochen überprüfen)
2. wenn nicht schon bei 1 deutliche Defizite ersichtlich werden, dann MESSEN, ob genug ankommt und gezielt ergänzen (schafft kaum jemand, da manches gar nicht vernünftig getestet werden kann. zB Vitamin C - da kann man sich die Tests "in die Haare schmieren"). Daher haben die meisten mehr Erfolg im Gießkannenprinzip/nach Symptomen aufzufüllen bzw. einen Mix (einiges Messen, Rest "auf gut Glück").
3. wenn alles reinkommt und der Körper dennoch zB Hormone, Neurotranmitter nicht optimal zur Verfügung stellen kann, schaut man weiter... (und kann zB über Hormongaben helfen).
4. ... wenn man es mit natürlichen/naturidenten Stoffen weiterkommt, schauen was es an sonstigen Behandlungsoptionen gibt.
Soweit ich gestern kurz in div. Fibro Heilgeschichten reingeschaut habe, scheiterte es bei den meisten (nun geheilten) bei Punkt 1/beim Eiweiß (tlw. zu wenig "reingekommen", tlw. schlecht verwertet - weil Zink, Jod etc. fehlte).
Auch da nochmal der Hinweis: "grad mal so in der Norm" ist bei vielen Nährstoffen zu wenig. Um symptomfrei zu sein benötigt man tlw. Werte am oberen Referenzrand. Bei den Aminos propagieren Ärzte, die sich damit seit Jahrzehnten beschäftigen (und als Referenz schauen, was ihre top-gesunden, leistungsfähigen KlientInnen für wErte haben), dass man tlw. Werte oberhalb der Referenz benötigt, um div. Erkrankungen/Symptome heilen zu können.
Kann sein, dass das nicht reicht, noch mehr fehlt. Aber OHNE ausreichende Basisversorgung (=Fundament) - kann man keine stabile Gesundheit erreichen (ein Haus drauf bauen/renovieren).
Ich verstehe, dass es schwer fällt das "gesicherte Wissen" das man hat, in Frage zu stellen. Ging mir genau so - ich dachte lange, dass Vitamintabletten nur Beschiss/Geldmacherei seien. "Alternativmedizin" hielt ich für Blödsinn und Impfungen für sicher und die beste Erfindung der Medizin.
Das hat mir eingebracht: halbseitige Lähmung nach Impfungen (von dem hab ich mich wieder erholt, aber die Tür ins Nervensystem war geöffnet. Feinmotorik war nie wieder normal).
Später dann eine Borrelioseinfektion (die bei meinem vorgeschädigten Nervensystem und dank meinen vielen latenten Mängeln freie Bahn hatte), die mich fast umgebracht hätte. (da war die Lösung, nachdem "Leitlinienmedizin" keine Behandlungsoptionen außer Schmerzmittel und Antidepressiva, Muskelrexants etc. für mich hatte, hochdosierte Vitamine, die mich wieder ins Leben zurückgebracht haben).
Also bin ich von "durch gesunde Ernährung hat man alles", "Vitamine sind nur teurer Urin" hin zu: Vitamine und Co. sind die Basis unserer Gesundheit. Kaum jemand hat auf natürlichem Weg genug (je älter, desto), sonst hätte nicht so gut wie jeder ab 50 oder 60 >=1 Dauermedikament.
Dieses "etwas als falsch" einordnen, ohne fundiert darüber nachzudenken/es einfach als "Gegeben" hinzunehmen ("weil es immer schon so war") und nur Info reinzulassen, die das eigene Narrativ bestätigt, kommt durch unsere Spiegelneuroen. Die versuchen uns zu schützen. Nur manchmal bewirken sie das Gegenteil (und hindern uns dran bessere Wege/Methoden an uns ranzulassen).
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Bei Interesse habe ich den Prozess der in unserem Hirn stattfindet hier beschrieben:
Dir alles Gute bei Deinen Recherchen und Deiner Heilung .
Nachtrag: es gibt div. Studien zu D3/Fibro (zB niedrige D3 Spiegel bei Frauen mit Fibro: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32318677/)
D3 ist einer von 70 essenziellen Stoffen, die von außen kommen MÜSSEN. Wenn schon 1 Mangel so viel auslösen kann/ an so vielen Symptomen beteiligt ist, wie viel Einfluss haben dann die anderen 69 Nährstoffe?
Zumindest D3 Spiegel müsstest Du in Deinen Befunden finden können.
lg togi
***Methylenblau, Vitamin C und Niacin (B3) (und wenn sich Migräne ankündigt auch eine Ibuprophen 400) helfen mir ganz gut. Gegen meine Pollenallergien trage ich derzeit rund um die Uhr einen Nasenfilter, eine Medikation ist dadurch nicht notwendig.
Das ist typisch für Nebennierenschwäche (Cortisolspiegel etc.)Morgens schlecht abends besser ist typisch für Depressive.
... Zum Umgang mit der Erkrankung wird häufig das sogenannte „Energiemanagement“ (Pacing) empfohlen. Als weitere Möglichkeiten werden unter anderem eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT), körperliche Aktivierung und Schlafhygiene genannt. Zudem gibt es verschiedene Medikamente gegen einzelne Beschwerden wie Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden oder Schmerzen. ...
Stimmt, Oregano.Das ganze ist ein Trauerspiel .
Wirklich schlimm finde ich jedoch, dass ME-Betroffene eine so viel geringere Lebenserwartung haben sollen. Das ist krass. Bis zu 20 Jahre! Das würde heißen, ich kippe bald tot um?
Das ist aber doch völlig vom Schweregrad abhängig. ME/CFS gibt es in sehr unterschiedlichen Graden, es gibt ja sogar eine Skala dafür:Stimmt das mit der frühen Sterberate bei ME? Mein Arzt hat mich hier etwas beruhigt. Trotzdem habe ich das jetzt im Kopf.
Ok. Danke. Hm. Wo soll ich mich da jetzt finden? Mir erscheint, die Erlrankung hat sich bei mir derzeit verschlechtert. Geht man bei ME automatisch im Laufe der Zeit immer weiter runter ? Kommt mir fast so vor.Das ist aber doch völlig vom Schweregrad abhängig. ME/CFS gibt es in sehr unterschiedlichen Graden, es gibt ja sogar eine Skala dafür:
Hallo Mara!dass es vielleicht, bestenfalls, eine Nebennieren-Schwäche sein könnte.
Leider habe ich früher/ bisher gerade mit den sog. Spezialisten die schlimmsten Erfahrungen gemacht. Die wollen grundsätzlich alle erst mal zig Untersuchungen machen, um Geld zu verdienen. Am Ende ist es egal, ob ich fast vom Hocker falle oder mega Stress ausgesetzt bin. Eindeutig ME festellen können sie eh nicht. Und offenbar ist jeder Betroffene anders, hat andere Symptome und fühlt sich mehr oder weniger gut oder schlecht. Und wenn ich "Glück habe", bekomme ich abschließend einen netten Wink zum Psychologen.Es sollte jedoch schon einer sein, der sich damit auskennt.